Nachrichtenarchiv der Schule 2018

Tafel freut sich über die Kuniberg-Spende

Mit einem tollen Ergebnis ist die zweite Runde der Lebensmittelsammlung des Kuniberg Berufskollegs am Donnerstag (20. Dezember) zu Ende gegangen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler aus den Religionskursen der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums zunächst in zwei Rewe-Märkten für das Gasthaus gesammelt hatten, riefen sie nun ihre Mitschüler zur Unterstützung auf. Die gespendeten Lebensmittel werden der Recklinghäuser Tafel zur Verfügung gestellt. Diplom-Sozialarbeiter Daniel Ruppert holte die Kisten mit einem Kleinbus ab. Besonders freute er sich über eine Geldspende der Berufsfachschule, die die Aktion durch den Verkauf von Kekshäusern gesponsert hatte.

 

Adventsgottesdienst greift Weihnachtsfrieden 1914 auf

An den Weihnachtsfrieden von 1914 erinnerte am Donnerstag (20. Dezember) der traditionelle ökumenische Adventsgottesdienst des Kuniberg Berufskollegs. Vorbereitet worden war er wie immer von den Religionskursen der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums; gefeiert wurde er diesmal im Foyer der Schule und mit Beteiligung zahlreicher Lerngruppen.

Die Schülerinnen und Schüler erinnerten in den Textbeiträgen daran, dass im Kriegsjahr 1914 über die Feiertage an der Westfront die Waffen schwiegen und die weihnachtliche Friedensbotschaft eine besondere Bedeutung erhielt. 104 Jahre später gibt es zwar nicht in Mitteleuropa, aber an vielen anderen Stellen der Erde kriegerische Auseinandersetzungen. Die Sehnsucht der Menschen nach Frieden ist so aktuell wie nie zuvor.

 

Weihnachtsbäckerei hilft der Recklinghäuser Tafel

Weihnachtsbäckerei in der Berufsfachschule: Die BFS 2b (Klassenleiterin Ute Rücker) hat am Mittwoch (19. Dezember) Kekshäuser gebaut, verziert und verkauft. Der Erlös aus der Aktion kommt der am Donnerstag endenden Lebensmittelsammlung für die Recklinghäuser Tafel zugute.

Lebensmittelsammlung geht auf dem Kuniberg weiter

Nach der hervorragenden Resonanz der Lebensmittelsammlung in den Rewe-Märkten am Westring und am Oerweg haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums das „Heimspiel“ eröffnet: Bis zum Donnerstag (20. Dezember) sammeln die Religionslehre-Kurse haltbare Lebensmittel für die Recklinghäuser Tafel.

Zum Auftakt des zweiten Teils der Aktion wurden am Donnerstag (13. Dezember) in den Pausen Waffeln gebacken (Foto). Der Erlös in Höhe von gut 90 Euro geht an das Gasthaus, das mit den Lebensmitteln aus der „Rewe-Sammlung“ unterstützt wird

Digitalisierung als Chance und Herausforderung

Digitalisierung - ein Schlagwort, das in der öffentlichen Diskussion nicht nur aus haushaltstechnischen Gründen eine zentrale Rolle einnimmt. Die Herausforderungen, die mit der Thematik verbunden sind, hat das Kuniberg Berufskolleg beim ersten Pädagogischen Tag des Schuljahres 2018/19 aufgegriffen. Am Mittwoch (12. Dezember) beschäftigte sich das Kollegium mit Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit sowie dem praktischen Nutzen, den die Digitalisierung für Lehrerinnen und Lehrer zur Erreichung der ihrer pädagogischen Ziele besitzen kann.

Den Vormittag gestaltete Sebastian Keßler (Foto), Datenschutzbeauftragter des Kreises Recklinghausen für alle Schulen, erfolgreich mit. Ohne externe Referenten, dafür mit den schuleigenen Fachleuten wurde der Nachmittag bestritten. In unterschiedlichen Workshops konnten die Kolleginnen und Kollegen thematische Schwerpunkte setzen, zum Beispiel auf die neue "Kuni-Cloud", die vielfältigen Möglichkeiten der Activboards, die Funktionen des Elektronischen Klassenbuchs und "Office effizient".

Klasse 12 debattiert bei UN-Konferenz im Kreishaus

Die Vereinten Nationen haben am Freitag (7. Dezember) im Kreishaus getagt – zumindest theoretisch. An der simulierten Konferenz nahm die Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums gemeinsam mit Klassenlehrerin Julia Joemann teil.

An insgesamt vier Nachmittagen hatten sich die Schülerinnen und Schüler als Gäste der Westfälischen Hochschule intensiv darauf vorbereitet, ein ihnen zugeteiltes Land als Delegierte zu vertreten, zum Thema Kinderarbeit im Tourismussektor Reden zu halten, zu debattieren und Resolutionen zu verfassen. Das alles selbstverständlich in der Arbeitssprache Englisch!

An der von der Westfälischen Hochschule organisierten und von der Sparkasse Vest großzügig unterstützen Veranstaltung waren neben dem Kuniberg Berufskolleg Gymnasien und weitere Berufskollegs aus Recklinghausen vertreten.

„Unsere Klasse hat sich sehr gewissenhaft auf die Konferenz vorbereitet und mehr und mehr Gefallen am Projekt gefunden. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Schüler nach einer langen Abschlusskonferenz von 8 bis 18 Uhr im Kreishaus gern der Einladung der Sparkasse gefolgt sind und den Tag bei Livemusik, Getränken und Snacks gemeinsam ausklingen ließen“, berichtet Julia Joemann.

DGB-Berufsschultour besucht Logistiker

Die Berufsschultour des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) machte in der vergangenen Woche von Mittwoch bis Freitag (5. bis 7. Dezember) im Kuniberg Berufskolleg Station. Besonders intensiv machte der Logistikbereich von dem Angebot Gebrauch. Die DGB-Teamer waren sehr flexibel und diskutierten mit den Lerngruppen über die von den Schülerinnen und Schülern gewählten Themenschwerpunkte. Mehrfach im Mittelpunkt standen die Niedriglöhne, über die auch von den Logistikern intensiv debattiert wird. „Insgesamt waren es gute Veranstaltungen“, fasste Politik-Fachlehrerin Heidrun Werner die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zusammen.

Rewe-Kunden unterstützen die Adventssammlung

Eindrucksvoll war die Resonanz bei der Sammlung von Lebensmitteln in den beiden Rewe-Märkte am Oerweg und am Westring (Foto). Die Schülerinnen und Schüler aus den Religionslehre-Kursen der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums sind im Advent traditionell für das Gasthaus im Einsatz. Neu im Dezember 2018: Die  Sammlung erfolgt nicht nur in der Schule, sondern ist mit Unterstützung der Betreiber auf die beiden Supermärkte ausgeweitet worden. Am Freitag (7. Dezember) waren die Kunden in den beiden Rewe-Geschäften aufgerufen, ein Produkt mehr als geplant zu kaufen und es für den Mittagstisch des Gasthauses zu spenden. Das Echo übertraf die Erwartungen.

"Für so was Gutes haben wir immer Kraft“, meinte Schülerin Lea Schlüter motiviert, nachdem sie am Freitag zum dritten Mal mit Bruder Ralf ins Gasthaus gefahren war, um die gespendeten Lebensmittel abzugeben. „Sie sind viel zu gut“, rief Pfarrer Ludger Ernsting vom Gasthaus, überwältigt von der Rekordmenge an Lebensmittelspenden. Spontan wurden ein Besprechungsraum und der Flur in der ersten Etage zum erweiterten Lager umfunktioniert. Mit so viel Bereitschaft und Großzügigkeit hatten die Schülerinnen und Schüler sowie das Gasthausteam nicht rechnen können. Umso mehr freuten sich Bärbel Baucks und Daniela Dox als Leiterinnen der beiden Religionslehre-Kurse über das Ergebnis der Aktion.

„Das sollte jedes Jahr gemacht werden“, kommentierten die Schüler, die vom frühen Morgen bis zum Abend alle Kunden in beiden Geschäften angesprochen hatten. Die Solidaritätsaktion der beiden Kurse aus der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wurde so auch zum Kommunikationstraining. Insgesamt gespendet wurden: Fünf Bullis voll mit Lebensmitteln und 300 Euro.  

 

"Stipendienkultur Ruhr" will bekannter werden

Teilnehmer des Treffens: Mit dabei waren Luisa Kasa (unten links) und Johanna Krabbe (oben rechts).

Gleich doppelt war das Kuniberg Berufskolleg beim ersten Treffen des Projekts „Stipendienkultur Ruhr“ vertreten. Neben der Koordinatorin für die Studien- und Berufsberatung, Johanna Krabbe, hat auch die Stipendiatin Luisa Kasa ihre Wurzeln auf dem Kuniberg. Sie hat am Wirtschaftsgymnasium im Jahr 2016 als Jahrgangsbeste ihr Abitur gebaut. Luisa Kasa berichtete von den Privilegien, die sie durch das Stipendium genießt.

Das Projekt „Stipendienkultur Ruhr“ ist ins Leben gerufen worden, weil im Ruhrgebiet zwar die höchste Hochschuldichte in Deutschland herrscht, die Stipendiaten jedoch im Ländervergleich unterrepräsentiert sind. Durch das Projekt soll verdeutlicht werden, dass Stipendien etwas für (fast) jeden seien. Kooperationspartner sind das NRW-Zentrum für Talentförderung und die Stiftung Talentmetropole Ruhr.

Die Projekt-Verantwortlichen unterstützen die Berufskollegs beim Identifizieren der potenziellen Talente. Dazu gehören Informationen über die verschiedenen Stipendienwerke und Förderungsmöglichkeiten genauso wie konkrete Hilfestellungen im Bewerbungsverfahren. Das Projekt rüstet personell auf: Ab dem kommenden Frühjahr stehen zwei neuen Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Weitere Infos: www.stipendienkulturruhr.de

Kuniberg dominiert die Bestenehrung 2018

Ausgezeichnete Fachkraft für Lagerlogistik: Sabine Grieger aus der Bildungsgangsleitung gratuliert Max Nicolas Bojarzyn.

Die IHK Nord Westfalen hat am Donnerstagabend (6. Dezember) im Ruhrfestspielhaus die besten Prüflinge aus dem Kammerbezirk Recklinghausen geehrt. 37 (!) der Ausgezeichneten, die ihre „Lehre“ mit der Not sehr gut abschließen konnten. haben den schulischen Teil ihrer Ausbildung auf dem Kuniberg Berufskolleg absolviert. Einige von ihnen gehören zu den Landesbesten. Die nachfolgenden Berufe waren vertreten: Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Einzelhandelskaufleute, Verkäuferinnen und Verkäufer, Tourismuskaufleute, Fachkräfte für Lagerlogistik, Kaufleute für Büromanagement, Automobilkaufleute und Bankkaufleute.

Förderverein sorgt für vorzeitige Bescherung

Bei einer adventlichen Vorstandssitzung hat der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs am Donnerstag (6. Dezember) zahlreiche Zuschussanträge bewilligt. Unter Leitung von Detlef Juraschek sorgte der Förderverein so für eine vorweihnachtliche Bescherung vieler guter Initiativen.

Schulleiterin plaudert mit den Pensionären

Zum ersten Mal hat Michaela Korte als Schulleiterin die Pensionäre zum Adventskaffee begrüßt. Nachdem ihr Stellvertreter Heinz Erzkamp die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen am Donnerstag (6. Dezember) über die neuen Entwicklungen am Kuniberg Berufskolleg informiert hatte, stand die neue Chefin in der gemütlichen Runde für alle Fragen zur Verfügung.

"Auswärtsspiel" der Vest-Spiele voll gelungen

Das Jahr geht, "A Christmas Carol" kommt: Am Donnerstag (6. Dezember) spielte die American Drama Group wieder das beliebte Weihnachtsstück. Da die Aula auf dem Kuniberg nicht mehr zur Verfügung steht, wurde das englische Theater in die gute Stube der Dietrich-Bonhoeffer-Schule verlegt. "Die Organisation hat gut funktioniert. Schauspieler und Zuschauer sind mit beiden Aufführungen sehr zufrieden gewesen", resümierten Chrstin Segbert und Dirk Hoffmann, die die Kuniberg Vest-Spiele mit den beiden Unterstufen-Klassen der Kaufmännischen Assistenten in diesem Schuljahr organisiert hatten.

Umsonstladen stößt auf hohe Akzeptanz

Bereits am ersten Öffnungstag ist der Umsonstladen "Kuniberg 4 free" sehr gut besucht worden. Schülerinnen und Schüler, aber auch das Lehrerkollegium schauten sich das neue Angebot der Einzelhändler am Donnerstag (6. Dezember) in Raum 317 an. Die eine und der andere freuten sich über tolle Schnäppchen. Die Klasse EO 1 wird den Laden künftig am Dienstag und am Donnerstag in den ersten beiden Pausen öffnen. Dabei gilt das Prinzip: Wer etwas hat, was er nicht mehr benötigt, gibt es im Laden ab. Wer etwas findet, das er braucht, nimmt es kostenlos mit. Dabei gibt es keinen Tauschzwang. Bringen und Holen sind nicht miteinander verbunden.

"Der Eröffnungstag war ein voller Erfolg. Viele Schülerinnen und Schüler haben etwas Neues für sich gefunden. Das Konzept des Ladens passt meiner Meinung nach perfekt zum Kuniberg und zeichnet uns im Bereich Nachhaltigkeit aus", kommentiert Bereichsleiterin Katharina Hemme. "Das Team um Silke Kamerke hofft, dasss weiterhin viel Werbung für den Laden gemacht wird und sich das Angebot noch mehr herumspricht."

 

 

 

Fast 300 Stutenkerle versüßen den Schultag

Der Nikolaus ist in diesem Jahr einen Tag früher ans Kuniberg Berufskolleg gekommen. Da am Donnerstag (6. Dezember) der Umsonstladen eröffnet wird und die American Drama Group "A Christmas Carol" aufführt, bescherte der Weltladen die Schule schon am Mittwoch mit Stutenkerlen. Der Erlös der Aktion unterstützt wie gewohnt Projekte im Partnerland Peru. "Insgesamt haben wir knapp 300 Stutenkerle verteilt", informierte Monika Tomazic, Vorsitzende des Weltladens. Sehr beliebt war wieder der Bringeservice in die Klassenräume (Foto FOS 13).

Frank Schwabe würde mit einem "Kuni-Bike" radeln

Ins "Kreuzverhör" hat die FOS 13 am Kuniberg Berufskolleg den Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe genommen. Der Parlamentarier stand den Schülerinnen und Schülern am Montag (3. Dezember) 90 Minuten lang Rede und Antwort. Nachdem Schulleiterin Michaela Korte den SPD-Politiker begrüßt hatte, nutzte die Lerngruppe die Gelegenheit, den prominenten Gast mit Fragen zu aktuellen Reizthemen zu interviewen. Frank Schwabe versprach den Schülern außerdem Unterstützung bei einem Nachhaltigkeitsprojekt, an dem die Klasse im Gesellschaftslehre-Unterricht gemeinsam mit Fachlehrerin Anna Zygiel arbeitet. Die FOS 13 möchte "Kuni-Bikes" als Alternative zum motorisierten Verkehr in der Innenstadt vermarkten.

  • Nähere Informationen über die FOS (Fachoberschule) 13 im Schuljahr 2019/20 gibt es für alle Interessierten am Donnerstag (6. Dezember) um 18 Uhr. Dann besteht auch die Gelegenheit, persönliche Fragen zu formulieren.

Schüler sammeln fürs Gasthaus auch bei Rewe

Neue Wege probieren die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs aus, um die traditionelle Sammlung haltbarer Lebensmittel für das Gasthaus aufzuwerten. Am Freitag (7. Dezember) werben die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 am Wirtschaftsgymnasium in den Rewe-Märken am Oerweg und am Westring. Ihr Ziel: Alle Kunden sollen an diesem Tag zwischen 8 und 20 Uhrmotiviert werden, ein Produkt mehr als geplant zu kaufen und es für den Mittagstisch des Gasthauses zu spenden.

Die Initiative, außerhalb der Schule Lebensmittel zu sammeln, kurbelte Leonie Wrobel an. „Wir haben so etwas in unserer Gemeinde zur Vorbereitung auf die Firmung gemacht“, erläutert die Schülerin der Klasse 11a. Dass das Gasthaus die Lebensmittel gerade in der kalten Jahreszeit gut gebrauchen kann, weiß ihre Mitschülerin Andrea Herms aus erster Hand. „Meine Oma hat 20 Jahre in der Gasthaus-Küche mitgearbeitet.“ Etwa 35 Bedürftige aus Recklinghausen, die aus unterschiedlichen Gründen Hilfe benötigen, erhalten im Gasthaus täglich eine warme Mahlzeit.

Schon seit 2007 sammelt das Kuniberg Berufskolleg im Advent Lebensmittel für die Einrichtung mitten in der Altstadt. In der Schule selbst nehmen die Religionskurse vom 14. Dezember (Freitag) bis zum 20. Dezember (Donnerstag) die Spenden entgegen, und zwar jeweils in den ersten beiden Pausen. In den vergangenen Jahren ist es zum guten Brauch geworden, dass die einzelnen Lerngruppen Lebensmittel sammeln und diese dann als Klasse gemeinsam dem guten Zweck zu widmen.

Eigens für die Solidaritätsaktion 2018 ist ein Logo entwickelt worden, das den Wiedererkennungswert steigern soll. Fabian Roitzsch hat die Ideen seiner Mitschülerinnen und Mitschülern kreativ umgesetzt.

Ruhrtalente erhalten eine besondere Förderung

Ruhrtalente und Förderer: Schulleiterin Michaela Korte, Jutta von Lukowicz, Sina Weber, Stefanie Strozyk, Luca Ahmann und Johanna Krabbe (v.l.).

Sina Weber und Luca Ahmann sind die beiden Ruhrtalente des Kuniberg Berufskollegs. Damit gehören sie zu einem Pool von mittlerweile rund 160 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Ruhrgebiet, die sich erfolgreich um die Aufnahme in das Schülerstipendienprogramm beworben haben. „Die Ruhrtalente erhalten die Chance, außergewöhnlichen Erfahrungen zu sammeln. Sie können ihren Horizont erweitern und in die persönliche Bildungszukunft investieren“, versichert Stefanie Strozyk, Talentscout an der Westfälischen Hochschule mit regelmäßigen Sprechstunden im Berufsorientierungsbüro auf dem Kuniberg.

Die Hochschule vergibt die Stipendien – gefördert wird das Programm von der RAG-Stiftung, wobei die Unterstützung der Stipendiaten materiell und ideell ausgerichtet ist. „Zur Förderung gehören zum Beispiel Workshops. Wir dürfen hinter die Kulissen großer Firmen schauen und lernen interessante Leute kennen“, berichtet Sina Weber. Ein weiterer Aspekt des Programms bezieht sich auf Politik und Gesellschaft. „Wir waren im Haus der Geschichte in Bonn“, konkretisiert die Schülerin der Jahrgangsstufe 13 im Wirtschaftsgymnasium. „Kultur erleben“: Das ist das dritte Handlungsfeld. „Wir besuchen Theateraufführungen und Konzerte“, berichtet Luca Ahmann. „Dabei besteht die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen.“ Zum Förderprogramm gehören darüber hinaus Seminare zum professionellen Präsentieren, zum Lern- und Selbstmanagement.

Abgerundet wird das Stipendium durch die persönliche Beratung – „Jeder von uns hat einen Paten als festen Ansprechpartner“ – und durch Sachleistungen. Während Sina noch überlegt, was für sie infrage kommt, hat Luca aus der „12“ des Wirtschaftsgymnasiums sich für ein Schokoticket entschieden. Die beiden wurden übrigens von ihren Lehrern auf die Möglichkeit hingewiesen, sich als Ruhrtalente zu bewerben. Im Mittelpunkt der Bewerbung, informiert Luca, steht ein Motivationsschreiben.

Das Schülerstipendium ist für Johanna Krabbe, die das Berufsorientierungsbüro am Kuniberg Berufskolleg leitet, ein wichtiger Mosaikstein in der Übergangsberatung. „Wir finden es wichtig, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler von dieser Förderungsmöglichkeit erfahren. Die Vorteile für die Stipendiaten liegen auf der Hand.“ Gleichzeitig lobt Krabbe den Service der Westfälischen Hochschule bei der Organisation: „Für uns als Schule bedeutet das Programm so gut wie keinen Aufwand.“

  • Weitere Informationen zum Schülerstipendium „Ruhrtalente“ gibt es im Berufsorientierungsbüro (BOB), das an jedem Schultag in der zweiten Pause geöffnet ist.

"Plastic-Challenge" gegen den steigenden Konsum

„Planet Plastic  - Erdöl. Macht. Müll“: Das war die Überschrift für zwei interaktive Vorträge, die Laura Hebling von Vamos e.V. aus Münster am Donnerstag (29. November) hielt. Es ging um den steigenden Plastikverbrauch und die daraus entstehenden Folgen wie zum Beispiel eine Anreicherung von Plastik in den Weltmeeren und in der Nahrungskette sowie um Alternativen, wie die Gesellschaft den Plastikkonsum einschränken kann. Jede/r mit einer persönlichen "Plastic-Challenge", das heißt mit dem Versuch, auf zwei Plastikartikel – etwa Plastikflaschen und Plastiktüten – zu verzichten.

Insgesamt sechs Lerngruppen nahmen an den beiden Veranstaltungen teil und am Ende gab es die Möglichkeit, entweder in einem Monopoly-Spiel Plastikartikel und Alternativen aus anderen Materialien kennen zu lernen oder an drei weiteren Tischen Abfallprodukte zu upcyclen. Die Schülerinnen und Schüler konnten Stifteboxen aus alten Milchtüten oder Schlüsselanhänger aus ausgedienten Fahrradschläuchen sowie Briefumschläge für die Weihnachtsgutscheine basteln.

Umsonstladen wird am Nikolaustag eröffnet

Mit einer neuen Geschäftsidee warten die Einzelhändler am Kuniberg Berufskolleg rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf: Am Nikolaustag (6. Dezember) öffnet „Kuniberg 4 free“ erstmals seine Pforten. „Mit dem Umsonstladen möchten wir durch die Vermeidung von unnötigen Müllbergen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten“, informiert Silke Kamerke aus der Bildungsgangleitung der Einzelhandelskaufleute und gleichzeitig Klassenleiterin der EO 1 (Einzelhandel Oberstufe Klasse 1), die den Laden jeweils donnerstags in der ersten und zweiten Pause in Raum 317 betreibt.

Kim Kannenberg beschreibt die Idee des neuen - schulinternen - Unternehmens: „Viele Leute haben Sachen, die sie nicht mehr gebrauchen können oder wollen. Diese liegen oft nutzlos herum. Zum Wegwerfen sind sie uns noch zu schade. Andere Menschen suchen jedoch vielleicht genau diese Dinge, wollen und können aber kein Geld dafür ausgeben.“

„Vielleicht sind sie auch mit einem gebrauchten Gegenstand zufrieden, der noch seinen Zweck erfüllt“, ergänzt Steven Weigelt. „Bei uns finden diese Sachen einen neuen Nutzer und landen nicht auf dem Müll.“ Wenn Dinge noch funktionsfähig, sauber und vollständig sind, können sie einfach im Umsonstladen abgegeben werden. „Wir nehmen Kleidung über Deko, Spielzeug, Kinder- und Babysachen, Hausrat bis hin zu CDs oder DVDs sowie kleinen Elektrogeräten“, erläutert Melis Akcacik.

Sie fügt hinzu, „dass wir große Gegenstände wie Möbel, Waschmaschinen, Computer und ähnliches aus Platzgründen nicht annehmen können“. Dafür hängt im Laden ein Schwarzes Brett mit Angeboten und entsprechenden Gesuchen. Burcu Altunkaya bringt die Geschäftsprinzip auf den Punkt: „Wer aus der Schulgemeinde etwas hat, was er nicht mehr benötigt, gibt es im Laden ab. Wer etwas findet, das er braucht, nimmt es kostenlos mit. Dabei gibt es keinen Tauschzwang. Bringen und Holen sind nicht miteinander verbunden.“

Damit der Laden bereits zum Eröffnungstermin am kommenden Donnerstag laufen kann, hat das Kuniberg-4-free-Team mit Erfolg die ersten Waren gesammelt.

Heute Abend informieren die Kaufmännischen Assistenten

Am heutigen Donnerstag (29. November) stellen sich in der Serie der Informationsabende die Kaufmännischen Assistenten / FHR vor. Der dreijährige Bildungsgang ist doppelt qualifizierend (Berufsabschluss nach Landesrecht plus Fachhochschulreife) ebnet den Weg für eine attraktive Ausbildung, zu einem Studium an der Fachhochschule oder zum Besuch der FOS 13. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in Raum 004.

 

 

 

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Assistenten befragen die Media-Markt-Kunden

In der heißen Phase befindet sich das Media-Markt-Projekt der Kaufmännischen Assistenten. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe befragen in dieser Woche die Kunden des Elektronik-Fachmarktes im Palais Vest. Am Mittwoch (28. November) übernahmen Niklas Küster (l.) und Leon Bendkowski die Morgenschicht. Nach Auswertung der erhobenen Daten werden die Assistenten die Ergebnisse im kommenden Frühjahr präsentieren.

HHO-Schüler nutzen Zeit in Gemen zum Nachdenken

Zeit ist in unserer heutigen Lebenswelt ein kostbares Gut. Perspektiven, sie sinnvoll zu nutzen und das Beste aus dem Leben zu machen, entdeckten die Schülerinnen und Schüler der HHO 3 und HHO 4 bei Tagen religiöser Orientierung (TrO) auf der Jugendburg in Gemen. Von Mittwoch (21. November) bis Freitag (23. November) erlebten gut 40 Jugendliche intensive und abwechslungsreiche Tage, an denen das selbst gewählte Thema „Liebe“ im Mittelpunkt stand. Angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule von Teamern des Bischöflichen Generalvikariats Münster. Über das Programm hinaus wurden auch die Abende genutzt, um bei Kicker, Billard und Co. die Gemeinschaft zu stärken. Begleitet wurden die beiden Lerngruppen von Vera Eiting, Hannah Grosfeld und Simon Tenkamp. Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen aller Beteiligten wird überlegt, die Tage religiöser Orientierung zukünftig für alle Oberstufenklassen der Höheren Handelsschule anzubieten.

 

Lebendige Erinnerungen an Reise ins Partnerland Peru

Eindrucksvoll war die Präsentation, mit der José Zeuner am Freitag (23. November) auf Einladung des Weltladens über seine Reise nach Peru berichtete. In gemütlicher Runde veranschaulichte der Fachlehrer für Englisch und Spanisch auf Theos Farm in Oer die vier Wochen in dem landschaftlich überaus reizvollen Andenstaat - einschließlich der ausführlichen Stippvisite bei Schwester Soledad. Die Ordensfrau ist bekanntlich seit über zwei Jahrzehnten die Ansprechpartnerin des Weltladens für die unterschiedlichen Projekte in Peru.  

Kuniberg wird mit Klimaschutzpreis geehrt

Wenn die Stadt Recklinghausen wie am Mittwoch (21. November) die Klimaschutzpreise verleiht, steht das Kuniberg Berufskolleg in der ersten Reihe. Diesmal wurden die Aktivitäten rund um die jährliche Klimawoche mit dem dritten Platz und einem Geldpreis in Höhe von 1000 Euro honoriert. Bürgermeister Christof Tesche und Maria Allnoch (innogy) übernahmen die Auszeichnung der Gewinner.

„Auch wenn wir nicht zum ersten Mal in diesem Rahmen geehrt wurden, verstehen wir den Klimapreis als schöne Anerkennung unserer Gruppe Naturschutz und Umwelt“, sagte Angelika Bakenfelder als zuständige Fachfrau im Kollegium. Exemplarisch für die Klimaschutz-Aktivitäten auf dem Kuniberg hatten Schülerinnen und Schüler aus dem Einzelhandel und dem Großhandel sowie Kaufmännische Assistenten ihre Aktionen zu den Themenbereichen Mobilität, Lebensmittelverschwendung und Energieeinsparung vorgestellt.

Schon bei der Siegerehrung wurden Ideen zusammengetragen, wie das Preisgeld konkret für neue Aktivitäten zum Klimaschutz eingesetzt werden könnte. Angelika Bakenfelder nennt zwei Beispiele: „Das Geld hilft uns bei der Finanzierung von Veranstaltungen mit externen Moderatoren, zum Beispiel zum Thema ,PlasticPlanet‘  in der kommenden Woche. Eventuell könnten wir mit dem Preisgeld auch die bestehenden Planungen zum Schulgarten realisieren.“

 

Damit die Schulwahl noch besser funktioniert

Die Übergangsberatung für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I soll noch besser werden. Ziel ist es, dass die Zehntklässler möglichst ohne Umwege das Berufskolleg ansteuern, das für ihre Zukunftspläne am besten geeignet ist. Wie die Quote der "Abbrecher" gesenkt werden kann, diskutierte am Mittwoch (21. November) der Arbeitskreis "Übergangsberatung" im Vestischen Berufskolleg-Verbund (VBV). Das Gremium tagte diesmal im Kuniberg Berufskolleg. Für die gastgebende Schule arbeitet Johanna Krabbe (Foto vorne links) in dem Gremium mit.

Höhere Handelsschule informiert am Donnerstag

Zweiter Teil der Info-Abende für die Schülerinnen und Schüler, die im Sommer ihre Fachoberschulreife erwerben: Am Donnerstag (22. November) stellt sich die Höhere Handelsschule allen Interessierten vor. Im Bildungsgang werden berufliche Kenntnisse in Verbindung mit der Fachhochschulreife vermittelt. Die Höhere Handelsschule bereitet vor auf eine Ausbildung  in einem Beruf der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung oder auf ein Fachhochschulstudium. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr.

Zum Vormerken: Am 29. November präsentieren sich die Kaufmännischen Assistenten allen Interessierten.

Steuerfachangestellte sind im "Praxistest"

Praxis hoch zwei steht bei den Steuerfachangestellten in dieser Woche auf dem Stundenplan: Am Montag und Dienstag (12./13. November) hat die Unterstufe des Bildungsgangs die Fibu-Praxistage absolviert. Dabei ging es um die Grundlagen der Finanzbuchhaltung. Am Mittwoch und Donnerstag (13./14. November) ist die Mittelstufe mit den Praxistagen "Lohn und Gehalt" an der Reihe. Die Bündelung der beiden Angebote, die in Kooperation mit der DATEV konzipiert worden sind, habe sich aus organisatorischen Gründen bewährt, stellen die beiden Fachlehrerinnen Anke Kress und Stephanie Hidde heraus. In beiden Blöcken werden die Kolleginnen von Guiseppe Maniscalco vom Team Confides aus Recklinghausen unterstützt.

Informationsabende dienen als Navi für die Zukunft

Viele Wege führen zum Ziel. Jugendliche haben nach dem Erwerb der Fachhochschulreife eine Fülle an Möglichkeiten, die sie nicht selten verwirrt. Die Informationsabende des Kuniberg Berufskollegs für das Schuljahr 2019/20 dienen in dieser unübersichtlichen Situation als Navigationssystem: Interessierte Zehntklässler erhalten durch die bewährte Veranstaltungsreihe einen Überblick über die vollzeitschulischen Perspektiven.

Das Wirtschaftsgymnasium macht am Donnerstag (15. November) den Anfang. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten“ Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben und die nun ihr Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bauen möchten. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium  mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in erworben werden. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in Raum 308/09.

Eine Woche später, also am 22. November (Donnerstag), stellt sich die Höhere Handelsschule vor. Ziel des zweijährigen Bildungsgangs ist die Fachhochschulreife – zudem werden berufliche Kenntnisse vermittelt.

Bei den Kaufmännischen Assistenten, die sich am 29. November (Donnerstag) präsentieren, streben die Schüler parallel die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht an.

Das Ziel „Fachoberschulreife“ – gegebenenfalls mit Qualifikationsvermerk – verfolgen die die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen, die sich am 6. Dezember (Donnerstag) vorstellen.

Parallel ist am Nikolaustag auch die Fachoberschule (FOS) 13 an der Reihe: Das noch relativ junge Angebot des Kuniberg Berufskollegs führt die Absolventen in nur einem Jahr zum Abitur. Voraussetzung für den Eintritt in die FOS 13: Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf.

Alle Informationsabende starten um 18 Uhr.

Reichspogromnacht: Lesung macht betroffen

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht: Mit der Überzeugung, dass sich so etwas wie die Reichspogromnacht nie mehr in Deutschland ereignen darf, verließen rund 100 Schülerinnen und Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium und aus unterschiedlichen Bildungsgängen der Berufsschule am Freitag (9. November) das Kuniberg Berufskolleg. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen waren beeindruckt von der Lesung mit Michael van Ahlen. Das rund einstündige Programm im Gedenken an den 80. Jahrestag der Pogromnacht hatte alle nachdenklich gestimmt.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Michaela Korte übernahmen zwei Schülerinnen aus dem evangelischen Religionslehre-Kurs der Jahrgangsstufe 13 die thematische Einführung. Sie beschrieben die Hintergründe des staatlich gedeckten Terrors aus dem Herbst 1938 und beleuchteten auch, was sich in Recklinghausen in der Nacht vom 9. auf den 10. November vor 80 Jahren ereignet hatte. Im Anschluss stimmte Philippe Lim aus der Kultur-AG die Zuhörer am Klavier auf die Lesung ein.

Michael van Ahlen las unterschiedliche Augenzeugenberichte über die Gewaltexplosion der Nazis gegen Menschen jüdischen Glaubens. In einem zweiten Teil rezitierte er aus dem Buch „Kinderjahre“ von Jona Oberski. Der Niederländer hat in dem Buch seine eigenen Erfahrungen verarbeitet. Aus der Perspektive des kleinen Kindes, das die Welt nicht mehr versteht, beschreibt der Physiker, wie er mit seiner Familie von den Nazis verschleppt, gedemütigt und gequält wurde.

Organisiert worden war die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht von der Fachkonferenz Religionslehre am Kuniberg Berufskolleg.

Kooperation mit Kölner Berufskolleg geplant

Eine Delegation der Steuergruppe des Kuniberg Berufskollegs hat am Dienstag (6. November) in Köln die Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Joseph-DuMont-Berufskolleg ausgelotet. Die Gruppe aus Recklinghausen mit Schulleiterin Michaela Korte an der Spitze wurde von ihrem Amtskollegen Michael Piek und anderen Mitgliedern der erweiterten Schulleitung empfangen.

Neben dem Kennenlernen stand ein erster Austausch über aktuelle Themen der Schulentwicklung auf der Tagesordnung. Erörtert wurden dabei zum Beispiel die Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung. Beide Seiten stellten ihr Schulprogramm in Kurzform vor. Während auf dem Kuniberg der Dreiklang „Kompetenz für Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit“ dominiert, lautet die Devise am Joseph-DuMont-Berufskolleg „selbstorganisiert – mediengestützt – gesund“.

Ob es tatsächlich zu einer Partnerschaft zwischen beiden Schulen kommt, wird beim Gegenbesuch in Recklinghausen erörtert. Bis zum nächsten Treffen, vermutlich im Herbst des kommenden Jahres, dürfte es den einen oder anderen informellen Kontakt geben. Da beide Schulen Automobilkaufleute ausbilden, bietet sich ein Austausch gerade in diesem Bereich an.

SV freut sich über Kritik und Anregungen aller Schüler

Die neue SV, die sich aus Schülerinnen und Schülern aus dem Angebotsbereich sowie der Berufsschule zusammensetzt, hat am Dienstag (6. November) die Veranstaltungen für die kommenden Monate geplant. Es gibt wieder eine Adventsaktion. Außerdem wird am letzten Tag des ersten Halbjahres erneut das Hallenfußballturnier organisiert. Die Schüler-Vertretung ist bei der Schulkonferenz und in den Teilkonferenzen vertreten. Die Gruppe blickt dem regelmäßigen konstruktiven Austausch mit Schulleiterin Michaela Korte zuversichtlich engegen. "Wir freuen uns über Schülerinnen und Schüler, die sich mit Vorschlägen und Ideen, aber auch mit Kritik an uns wenden", betont SV-Lehrerin Julia Joemann. 

 

Prüfungssimulation im Dialogmarketing

Am vorletzten Tag des ersten Oberstufen-Blocks haben die Schülerinnen und Schüler aus dem Dialogmarketing schon einmal die praktische Prüfung simuliert. Gemeinsam mit Andreas Wißing von der Deutschen Telekom, erfahrenes Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK zu Essen, wagten sich zwei Freiwillige in das fallbezogene Fachgespräch, mit dem die Ausbildung der Kaufleute für Dialogmarketing endet. "Der Termin hat sich angeboten, weil acht Schülerinnen und Schüler ihre Prüfung bereits nach zweieinhalb Jahren abschließen", informierte Fachlehrerin Anna Zygiel, die die Lerngruppe in "Kommunikationsprozesse Deutsch" unterrichtet. Wißing sagte zu, die Prüfungssimulation auch für die "Dreijährigen" im zweiten Schulblock anzubieten.

 

Telefonseelsorge möchte Kultur-AG "engagieren"

Im Mai 2019 feiert die Telefonseelsorge Recklinghausen 40-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums wird eine Festwoche in der Rathausgalerie vorbereitet.  Wenn die Kultur-Arbeitsgemeinschaften am Kuniberg Berufskolleg mögen, können sie einen kulturellen Beitrag dazu leisten.

Pfarrerin Gunhild Vestner und Elisabeth Nordhus von der Telefonseelsorge schilderten dafür den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der AG, wie viele Menschen gerade nachts zum Telefon greifen in der Hoffnung auf Hilfe. Somit wird eine Kulturaktion zum Thema „Nacht“ gewünscht. Die Kultur-Gruppen haben sich über die Anfrage sehr gefreut und beraten in den nächsten Sitzungen, ob sie das Jubiläumsprogramm mitgestalten werden.

 

Lerngruppen testen das nachhaltige Recklinghausen

Start bei der "Sonnenblume": Die Klasse 11a probierte den Stadtrundgang am Mittwoch (10. Oktober) aus.

Einen nachhaltigen Stadtrundgang hat die Klasse 13a des Wirtschaftsgymnasiums ausgetüftelt. Der Weg führt über eine Strecke von zwei Kilometern durch die Recklinghäuser Innenstadt und umfasst acht Stationen. In der Klimawoche probieren mehrere Lerngruppen den Rundgang aus.

„Die Idee ist im Biologie-Unterricht entstanden“, informiert Fachlehrerin Johanna Krabbe. Die Schülerinnen und Schüler haben selbst erarbeitet, welche Anlaufpunkte zu einem „nachhaltigen Recklinghausen“ passen. Die Wahl fiel zum Beispiel auf den Bioladen Sonnenblume / Naturata, die Buchhandlung Musial, die Altstadtschmiede und das Restaurant Helene.

Zu den einzelnen Stationen gibt es jeweils einen Rechercheauftrag, der einen besonders nachhaltigen Aspekt thematisiert. Beim Fair-Trade-Shop Becker-Münch lautet etwa die Aufgabe herauszubekommen, woher das Unternehmen seine Ware bezieht. Am besten lässt sich der Rundgang in Kleingruppen absolvieren. „Zum Abschluss treffen wir uns vor dem Palais Vest zu einer gemeinsamen Auswertung“, berichtet Johanna Krabbe.

Vamos zeigt Wege zum Konsumwandel auf

Dass wir auch anders können, zeigt Vamos e.V. aus Münster mit den Workshops zum Konsumwandel. In der Klimawoche arbeiten die Referenten des entwicklungspolitischen Vereins, der in Münster beheimatet ist, mit Lerngruppen aus dem Groß- und dem Einzelhandel zusammen. Den Anfang machte am Dienstag (9. Oktober) die Klasse GM 1 (Großhandel, Mittelstufe). Vamos betreibt entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit. Praxisbeispiele illustrieren in den Workshops die folgen unseres Konsums, ob es dabei nun um Fleisch oder um IT-Geräte geht.

Klimawoche setzt viele verschiedene Akzente

Die Klimawoche 2018 ist am Montag (8. Oktober) gestartet. Wie immer stieß das Angebot von Geoscopia, mit Live-Satellitenbildern über die Klimaveränderung aufzuklären, auf ein großes Interesse. Geoscopia ist bis zum Freitag im Kuniberg Berufskolleg. Am Dienstag, Mittwoch und Freitag kommt Vamos e.V aus Münster. Die Referenten arbeiten mit verschiedenen Lerngruppen zum Konsumwandel. Am Mittwoch ist außerdem eine Moderatorin vom „Eine Welt Netz NRW“ zu Gast auf dem Kuniberg: Sie arbeitet mit Klassen aus dem Großhandel zur Frage, was Klimaveränderung mit Flucht zu tun hat. Mehrere Gruppen haben sich am Freitag zu einem nachhaltigen Stadtrundgang gemeldet.

Dass der Klimaschutz in den eigenen vier Wänden und bei jedem selbst beginnen kann, machte die Oberstufe 1 der Kaufmännischen Assistenten am Montag deutlich. Die Klasse informierte andere Lerngruppen von der zweiten bis zur sechsten Unterrichtsstunde über „Energieeffizienz am Kuniberg, im Betrieb und im Haushalt“. Dazu hatten die Schülerinnen und Schüler Plakate vorbereitet.

Fortbildung wird im VBV zum zentralen Anliegen

Die Fortbildungsbeauftragten der acht im Vestischen Berufskolleg-Verbund  (VBV) organisierten Berufskollegs haben sich am Donnerstag (4. Oktober) zu einem intensiven Gedankenaustausch getroffen. Gastgeberin der Veranstaltung war Michaela Korte, Leiterin des Kuniberg Berufskollegs. Neben einer engen Zusammenarbeit im Bereich des Datenschutzes wurde bei der konstruktiven Zusammenkunft auch die Durchführung gemeinsamer Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte zu verschiedenen Themen vereinbart.

Geleitet wurde die Veranstaltung von Michaela Korte und Wolfgang Großer, dem Leiter des Hans-Böckler-Berufskollegs in Marl. Als Gast stellte Peter Backhaus aus dem Kompetenzteam der Bezirksregierung, auf dem Kuniberg als Moderator eines mehrteiligen Seminars zum Leitungshandeln bekannt, verschiedene Fortbildungsmodule für eine erfolgreiche Schulentwicklung vor.

Im Rahmen des Qualitätsbausteins „Fortbildungsmanagement“ des VBV sind weitere Treffen der Fortbildungsbeauftragten geplant. Der VBV will die Zusammenarbeit zwischen den acht Berufskollegs, aber auch die Abstimmung mit der Schulaufsicht (Bezirksregierung Münster) intensivieren.

Der VBV fügt sich dabei in die Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erarbeitung von Regionalen Bildungsnetzwerken ein, um bessere Bildungserfolge zu ermöglichen. „Durch Wissenstransfer, aber auch durch gemeinsame Aktivitäten und die Bündelung von Kräften sollen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gleichermaßen von der Arbeit des Verbunds profitieren“, informiert Martina Brandt, Qualitätsmanagerin am Kuniberg Berufskolleg.

 

Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining der AH 13c

"Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen": Frei nach dem Grundsatz von Dirk Nowitzki trainiert die Klasse AH13c des Wirtschaftsgymnasiums aktuell jeden Montag im Fitnessstudio "AI Fitness" (Recklinghausen) und hat dabei die Chance, im Rahmen des Sportunterrichts mehr über das gesundheitsorientierte Fitnesstraining im Gerätepark und in den angebotenen Fitnesskursen sowie über die richtige Trainingsplanung und Ernährung zu erfahren. "Wir freuen uns auf die nächste Trainingseinheit", versichert Fachlehrerin Julia Joemann.

Kuniberg und Redemann besiegeln Partnerschaft

Das Kuniberg Berufskolleg und die Nobert Redemann KG Spedition in Recklinghausen sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Donnerstag (27. September) eine entsprechende Vereinbarung.

Die Spedition Redemann bietet den Schülerinnen und Schülern in den verschiedenen Angebotsbildungsgängen des Berufskollegs Praktikumsplätze an und nimmt an der schulinternen Studien- und Weiterbildungsbörse teil. Norbert Redemann wird die Schüler im Unterricht besuchen und einen Einblick in den beruflichen Alltag und in betriebswirtschaftliche Abläufe gewähren. Kurz: „Sie erhalten bei uns eine erste Antwort auf die Frage, wie Logistik funktioniert“, erklärte der Unternehmer bei der Vertragsunterzeichnung.

Heinz Erzkamp, stellvertretender Schulleiter des Kuniberg Berufskollegs, betont: „Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen ergänzen sich bereits in der beruflichen Ausbildung erfolgreich als duale Partner in der Begleitung der Auszubildenden. Praxis und Theorie sind wechselseitig aufeinander angewiesen. Da ist es nur konsequent, auch den Weg von der schulischen in eine betriebliche Ausbildung gemeinsam zu gestalten. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen eine wohlüberlegte und von praktischen Erfahrungen unterstützte Berufswahl treffen. Kaufmännisch betrachtet ist die Partnerschaft deshalb eine ,Win-win-win-Situation‘: für die jungen Erwachsenen, für den Ausbildungsbetrieb und für uns als berufsbildende Schule.“

Johanna Krabbe, Koordinatorin für die Studien- und Berufsorientierung, ergänzt: Die Kooperation mit der Spedition Redemann stellt eine sinnvolle Ergänzung zu der Vielzahl an Orientierungsangeboten am Kuniberg dar und eröffnet den Schülerinnen und Schülern ein weiteres Berufsfeld mit guter Beschäftigungsperspektive.“

Hauptziel des Projektes „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider. „Gerade in der Logistikbranche werden dringend Bewerber gesucht. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb hilft, die Schüler dafür zu sensibilisieren und interessieren.“

Interessierte erhalten "passgenaue" Beratung

Das Projekt „Passgenaue Besetzung“, das die IHK Nord Westfalen ins Leben gerufen hat, unterstützt Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz im passenden Unternehmen. Ansprechpartnerin für die Emscher-Lippe-Region ist Claudia Bux.
Sie berät die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, informiert über den angestrebten IHK-Beruf und zeigt mögliche Alternativen auf. Darüber hinaus bietet sie Unterstützung bei der Optimierung von Bewerbungsunterlagen und die Aufnahme in den IHK-Bewerberpool sowie Hinweise auf passende Ausbildungsunternehmen an.
Weitere Informationen gibt es im Berufsorientierungsbüro (BOB).

Alumni-Abend schließt die Festwoche würdig ab

Mit einem stimmungsvollen Alumni-Treffen ist die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg am Samstag (22. September) angemessen zu Ende gegangen. Nach dem lockeren Smalltalk der Ehemaligen zum Auftakt des Wiedersehens berichteten drei Ehemalige  über ihren Werdegang nach dem Absprung vom Kuniberg. Welche Möglichkeiten sich den Absolventen des Berufskollegs bieten, legten anschließend Vertreter aus dem Beirat des Fördervereins offen. Schließlich gab Schulleiterin Michaela Korte den Weg frei für die Band Vincebus, die den Festbesuchern mit Songs aus den Sechzigerjahren einheizte.

Die Moderation des „offiziellen Teils“ übernahmen Christoph Drozda, Sprecher des Alumni-Organisationsteams, und Uli Nowak. Drozda stellte noch einmal klar, welche Erwartungen er mit den jährlichen Ehemaligentreffen verbinde: „Es geht darum, dass wir uns untereinander verdrahten. Diese Kontakte können später einmal wichtig sein.“ Er wünschte den aktuellen Schülern unter den Gästen  „den Mut zu sehen, was alles möglich ist“.

Beim fünften Alumni-Treffen erzählte Sina Bettermann, wie es ihr nach dem Abitur im Jahre 2010 ergangen ist. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Industriekauffrau und studierte parallel. Mittlerweile ist sie bei Rheinzink für das Online-Marketing verantwortlich.  Maurice Haase hat schon 1999 das Wirtschaftsgymnasium mit dem Abi abgeschlossen. Er machte Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit, wurde in diesem Jahr zum stellvertretenden Bereichsleiter befördert. Alexandra Weber, geborene Richter, gehörte auch zum Abitur-Jahrgang 2010. Nachdem sie bei Siemens zur Industriekauffrau ausgebildet worden war und parallel International Management studiert hatte, suchte sie sich im Bereich körperliche und finanzielle Gesundheit einen neuen Wirkungskreis. Für die frühere Schülersprecherin steht fest, dass sie 2020 eine zweijährige Weltreise antritt.

Schulleiterin Michaela Korte dankte den Ehemaligen für ihre sehr persönlichen Berichte und den Vertretern des Beirates für ihre praktischen Tipps. Sie applaudierte Vincebus und besonders Rainer Lewe für die musikalische Unterhaltung. Zu guter Letzt hob sie die Leistung ihres Stellvertreters Heinz Erzkamp heraus. Er hatte den Alumni-Abend genauso wie die die anderen Veranstaltungen der Festwoche im Hintergrund geplant.

 

Projektpräsentation erfüllt die hohen Erwartungen

Die Projektpräsentation der Fachschule für Wirtschaft hat am Samstag (22. September) die hohen Erwartungen erfüllt. Die vier Projektgruppen präsentierten am Vormittag anschaulich ihre Forschungsergebnisse. Besonders überzeugend: Die Studierenden reagierten auf die Nachfragen der Zuschauer in souveräner Manier. In den vier Präsentationen, die von der Jury unter der Regie des Fachschulleiters Martin Debus bewertet wurden, ging es um Grenzen und Potenziale der Altersvorsorge, die logistische Optimierung im Landtag durch Digitalisierungsmaßnahmen, die elektronische Abrechnung von Eventveranstaltungen sowie Vor- und Nachteile der Einführung eines Job-Rades.

Ausstellung zum Kalten Krieg beeindruckt Besucher

Die Zeit, in der das Kuniberg Berufskolleg gebaut wurde, war zugleich die Phase des Kalten Krieges. Die ständigen Spannungen und das Wettrüsten zwischen den Supermächten, vor allem die Angst vor einem Atomkrieg, hielten die Welt in Atem. So wurden im Keller der Schule auch mehrere Schutzräume eingerichtet, die im Falle einer Bedrohung als Zufluchtsort dienen sollten.

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Schulgebäudes hatten sich die GL-Kurse der aktuellen Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums ausführlich mit dem Kalten Krieg befasst und eine Poster-Ausstellung vorbereitet, die während der Festwoche von zahlreichen Klassen besucht wurde. Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Poster auch mehrfach präsentiert und standen für Fragen zur Verfügung. Besonders hervorzuheben ist, dass ein Teil der Poster englischsprachig ist und auch die dazugehörigen Präsentationen auf Englisch gehalten wurden.

Die GL-Lehrerinnen Kathrin Kunstmann, Melanie Sandmann und Andrea Sauer waren von den Ergebnissen ihrer Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt.

Autos aus der Vergangenheit und für die mobile Zukunft

Große Augen bekamen viele Schülerinnen und Schüler bei der Autoshow am Freitag (21. September). Die Automobilkaufleute mit Bildungsgangleiter Michael Mohr an der Spitze hatten ihre Kontakte spielen lassen, um Exponate aus 50 Jahren Automobilgeschichte vorzuführen. Neben den Oldtimern wie einem Porsche 911 aus dem Jahre 1968 und einem VW-Bus T2  waren bei der Show auch die Vorboten der Automobilität von morgen zu besichtigen, nämlich Wagen mit Hybridantrieb und Elektromotor. Leider spielte das Wetter am späteren Morgen nicht mehr mit: Die Autoshow hätte den Sonnenschein der vergangenen Tage verdient gehabt.

 

Assistentinnen dominieren das Schülerquiz der BFS 2b

Siegerehrung: Dayanna Acuna, Schulleiterin Michaela Korte, Dafina Mehmeti und Kassandra Schawjinski (v.l.).

Am vorletzten Tag der Festwoche gab es die Bescherung: Mit der Siegerehrung rundete Schulleiterin Michaela Korte das Schülerquiz "50 Jahre auf dem Kuniberg" ab. In der dritten Pause erklärten zwei Schülerinnen aus der Berufsfachschule, Klasse 2b (Leiterin: Ute Rücker), zunächst kurz, dass von 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern etwa 50 alle zehn Fragen richtig beantwortet hatten. Aus den korrekten Einsendungen wurden die drei Gewinnerinnen gezogen. Den ersten Preis - einen 50-Euro-Gutschein für den Weltladen - nahm Kassandra Schawjinski aus der Klasse ASU 2 entgegen. Ihre Klassenkameradin Dafina Mehmeti freute sich über einen 30-Euro-Gutschein. Mit Dayanna Acuna (ASO 1) belegte ebenfalls eine Kaufmännische Assistentin den dritten Rang. Ihr überreichte die Schulleiterin einen Weltladen-Gutschein über 20 Euro.

Volles Haus beim Fremdsprachentag 2018

Deutlich über 100 Realschülerinnen und Realschüler aus der Region haben am Donnerstag (20. September) den Fremdsprachentag 2018 besucht. Die traditionelle Möglichkeit für die Zehntklässler, den Fremdsprachenunterricht auf dem Kuniberg unter dem Leitgedanken „Zusehen – Zuhören – Mitmachen“ zu erleben, war in die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes integriert worden.

Englisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch: Die Realschüler erhielten einen realistischen Eindruck und trafen bei den unterschiedlichen Angeboten alte Bekannte wieder, die jetzt in der Jahrgangsstufe 11 und 12 auf das Abitur zusteuern. Während ihre aktuellen Fremdsprachen-Lehrkräfte sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Wirtschaftsgymnasium austauchten, wurden die jungen Gäste von Paten begleitet. Diese Aufgabe übernahmen Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 13 – also auch ehemalige Realschüler. Die anderen „13er“ berichteten anschaulich über ihre Erfahrungen beim vierwöchigen Auslandspraktikum im vergangenen Jahr.

Schulleiterin Michaela Korte freute sich über das große Interesse am Fremdsprachenangebot des Kuniberg Berufskollegs. Barbara Erzkamp, bei der die organisatorischen Fäden für den Tag zusammenliefen, fasste zusammen, dass „es unseren Schülerinnen und Schülern zusammen mit ihren Lehrkräften gelungen ist, für unsere Gäste ein wirklich attraktives Programm zu erarbeiten“. Dass trotz der diesmal besonders hohen Besucherzahl alles ganz reibungslos lief, sei den Schülerpaten aus der Klasse 13c zu verdanken, „die ihre Aufgabe kompetent wahrgenommen und bei kleineren Problemen immer genau richtig reagiert haben“.

 

Modenschau entführt in Generation der Großeltern

Das Treppenhaus des Kuniberg Berufskollegs hat sich am Mittwoch (19. September) als Laufsteg bewährt. Am dritten Tag der Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes präsentierten die Kaufmännischen Assistenten und die Einzelhändler in einem Kooperationsprojekt die Mode der Sechzigerjahre. Die Models zeigten, wie ihre Großeltern damals in die Disco, auf ein Konzert oder zur Familienfeier gegangen sind. Viele Klassen nutzten die Gelegenheit zum Zuschauen. Organisiert worden war die Modenschau – die drei Durchgänge dauerten jeweils 20 Minuten – von Fatima Fikri-Bazairi und Katharina Hemme.

Faire Weltladen-Crêpes und besinnliche Dankandacht

Die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes fällt mit der „Fairen Woche“ zusammen. Der Weltladen hat das doppelte Ereignis zum Anlass genommen, um am Mittwoch (19. September) faire Crêpes anzubieten. Der Appetit der Schülerinnen und Schüler war so groß, dass der komplette Teig schon vor Ende der zweiten Pause verbacken war.

Am Mittwochmittag traf sich ein Teil des Kollegiums auf Einladung der Fachkonferenz Religionslehre im Lehrerzimmer II zur ökumenischen Dankandacht. Mit Holzklötzchen wurde das Schulgebäude in der "Mittagsschicht" neu errichtet. Jeder Stein symbolisierte unterschiedliche „Dank-Motive“ der Kolleginnen und Kollegen.

Büro-Berufsalltag im Wandel von 1968 bis heute

Eine Ausstellung zum Büroalltag im Wandel der Zeit hat die Klasse BMM1 (Kaufleute für Büromanagement, Mittelstufe 1, Klassenleiter Stephan Breuer) zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg organisiert. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten am Dienstag (18. September) interessierten anderen Lerngruppen in 20-minütigen Vorträgen die rasante Entwicklung an ihrem Arbeitsplatz. Auf besonderes Interesse stießen die Bürotelefone von anno dazumal, die  die Deutsche Telekom leihweise zur Verfügung gestellt hatte.

Großer Bahnhof zum 50-jährigen Bestehen

Auftakt der Festwoche auf dem Kuniberg bei strahlendem Sonnenschein: Viele Ehemalige feiern mit

Happy Birthday, Kuniberg! Die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes ist am Montag (17. September) bei strahlendem Sonnenschein auf dem Vorplatz eröffnet worden. In einem von der Kultur-AG inszenierten Flashmob ließen rund 250 Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs Luftballons aufsteigen, nachdem die große Gruppe mit Klassen aus unterschiedlichen Bildungsgängen zunächst die Zahl 50 dargestellt hatte.

Schulleiterin Michaela Korte und Landrat Cay Süberkrüb hielten die Festansprachen. Sie durften neben den Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern Dezernentin Barbara Herlinger, die Leiter mehrerer Schulen aus dem Vestischen Berufskollegs-Verbund sowie ehemalige Kollegen mit Dr. Walter Schulte an der Spitze begrüßen.

Michaela Korte erinnerte an die „Kulturelle Woche“, mit der das Schulgebäude auf dem Kuniberg vor einem halben Jahrhundert eingeweiht worden war. Die Schulleiterin verwies darauf, dass der Dreiklang Kompetenz für Wirtschaft, Internationalität, Nachhaltigkeit „ihr“ Berufskolleg präge und dass „hier Werte gelebt werden“. Cay Süberkrüb würdigte die Berufskollegs im Vest als „Talentschmiede“ und erneuerte sein Versprechen, dass der Kreis nach dem Ende des Bergbaus „in die Köpfe investiert“.

Er verwies auf den hohen technischen Standard der Berufskollegs und versicherte, dass die „Baustelle“ auf dem Kuniberg erst dann erfolgreich beendet sei, wenn auch die Sporthalle komplett saniert und die marode Aula durch das moderne Forum ersetzt worden ist. Diesen Aspekt griff Verwaltungsdirektor Werner Rhein als Moderator der Podiumsdiskussion über die Gebäudegeschichte gern auf. Anwohnerin Aurele Fürst gehörte 1968 zur ersten Schülergeneration. Sandra Wessels hat für das Architekturbüro Wallmeier Stummbillig von 2012 bis 2014 die Sanierung des Gebäudes geleitet. Die schicke neue Fassade ist zum Markenzeichen der Schule geworden. Im Inneren sei das Kuniberg Berufskolleg ein Ort zum Wohlfühlen, betonten Leonie Chudzinski und Simon Moller als Sprecher der Schüler-Vertretung sowie Lehrerrats-Chef Rainer Lewe.

Der Landrat lobte die unkomplizierte und warmherzige Unterstützung der Schulfamilie, als die Sporthalle Anfang 2015 durch den Kreis mit Flüchtlingen belegt werden musste. Schulleiterin Michaela Korte hat sich schnell in Recklinghausen eingelebt: „Ich bin jeden Tag froh, hier sein zu dürfen.“ Was auch an den kulturellen Aktivitäten liegt. Philippe Lim überzeugte bei der Feierstunde am Klavier – die Lehrerband heizte den Zuhörern im Foyer mit Songs von früher und heute ein.

"Ehemalige" berät bei der Messe in der Arena

Wiedersehen mit Ann-Kathrin Vortmann: Die "Ehemalige" beriet die Teilnehmer der Messe in der Veltins-Arena.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums und der FOS 13 sowie einige Schüler aus der Oberstufe der Kaufmännischen Assistenten haben am Dienstag (11. September) an der elften Auflage der Messe „Ausbildung und Studium“ in der Veltins-Arena teilgenommen. Die IHK Nord Westfalen als Ausrichterin rät den Absolventen auf die Frage, ob Ausbildung oder Studium sinnvoller seien, beide Möglichkeiten miteinander zu verbinden.

Ann-Kathrin Vortmann aus Marl hat diesen Weg nach ihrem Abitur am Kuniberg Berufskolleg im Jahr 2016 beschritten. Sie begann ein duales Wirtschaftsstudium bei Medion. Die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel hat Ann-Kathrin bereits im Juni 2018 abgeschlossen, ihr Studium wird sie 2020 beenden. Gerade ist die Absolventin des Wirtschaftsgymnasiums einen Monat in Peking gewesen.

Sie freue sich schon auf das Alumnitreffen am 22. September, verriet Ann-Kathrin Vortmann, die bei der Messe „auf Schalke“ auch die Schülerinnen und Schüler ihres ehemaligen Berufskollegs beriet. Begleitet wurde die Kuniberg-Gruppe am Dienstag von Julia Joemann aus der Bildungsgangleitung des Wirtschaftsgymnasiums.

 

Generalprobe für Auftakt zur Festwoche gelungen

Spiegelverkehrt gut zu erkennen: Die 50 steht im Mittelpunkt!

Die Generalprobe für die Eröffnung der Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg ist gelungen. Genau eine Woche vor dem Start des Festreigens hat die Kultur-AG mit Klassen aus dem Berufsschul- und dem Angebotsbereich das Rahmenprogramm für die Auftaktveranstaltung geprobt. Georg Sommer filmte Ausschnitte der Probe mit Hilfe einer Drohne.

Dawid Jergla gehört zu den IHK-Besten in Bottrop

Dawid Jergla mit Sabine Grieger (l.) und Elke Anders.

Die IHK Nord Westfalen hat die 23 Spitzen-Auszubildenden aus Bottroper Unternehmen ausgezeichnet.  Sie hatten ihre Abschlussprüfung mit der Traumnote „sehr gut“ bestanden. Zu den Geehrten gehörte Dawid Jergla. Die Fachkraft für Lagerlogistik hat den schulischen Teil der Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg absolviert. Ausbildungsbetrieb war die Firma Elmer Dienstleistungs GmbH & Co. KG.

Die Ehrung nahm Dr. Jochen Grütters, Leiter des IHK-Standortes Emscher-Lippe und stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, im Movie-Park Germany Bottrop vor. Er überreichte die Ehrenurkunde gemeinsam mit Thomas Backhaus, Geschäftsführer der Movie-Park GmbH, auch an Dawid Jergla. Als Gratulanten schlossen sich Elke Anders von der Firma Elmer und Sabine Grieger, Bildungsgangleiterin der Fachkräfte für Lagerlogistik auf dem Kuniberg, herzlich an.

Festwoche zum Jubiläum beginnt am 17. September

1968 – 2018: Kuniberg Berufskolleg feiert den 50. Geburtstag „seines“ Schulgebäudes

Mit einer „Kulturellen Woche“ ist im September 1968 die Einweihung der Kaufmännischen Schulen auf dem Kuniberg gefeiert worden. Das 50-jährige Jubiläum des nach wie vor modernen Gebäudes begeht die große Schulfamilie ebenfalls mit einer Festwoche. Vom 17. bis zum 22. September gibt es im Kuniberg Berufskolleg unterschiedliche Angebote, wobei die offizielle Eröffnung mit Ehrengästen am Montag und das abschließende Alumnitreffen am späten Samstagnachmittag die Höhepunkte des Jubiläums darstellen. In die Festwoche integriert ist der jährliche Fremdsprachentag am 20. September (Donnerstag).

Der Auftakt der Festwoche wird am 17. September (Montag) ab 13.30 Uhr von der Kultur-AG des Kuniberg Berufskollegs mitgestaltet. Das erste Wort haben aber die Schulleiterin Michaela Korte und Landrat Cay Süberkrüb. Nach einer Luftballonaktion spielt die Lehrerband. Eine 30-minütige Podiumsdiskussion, von Werner Rhein moderiert, dreht sich um die Architektur des Gebäudes.

Der Dienstag ist der Ausstellungstag: Es soll dabei um „das Büro damals und heute“ und die energetische Sanierung des Schulgebäudes von 2012 bis 2014 gehen. Am Mittwoch werden Schülerinnen und Schüler aus dem Einzelhandel die Veränderungen und Parallelen in der Modewelt vorführen. Die Fachkonferenz Religionslehre bereitet eine ökumenische Dankandacht vor.

Zum Fremdsprachentag am Donnerstag kommen wieder rund 100 Realschüler aus der Region auf den Kuniberg: Die Klassen des Wirtschaftsgymnasiums zeigen den Gästen, wie am Berufskolleg der Fremdsprachenunterricht läuft. Der Freitag ist für eine Motorshow von 1968 bis heute reserviert. Am Samstag öffnet die Fachschule für Wirtschaft ihre Pforten zur traditionellen Projektpräsentation. Das Ehemaligentreffen beginnt um 17 Uhr. Nach den Grußworten von Michaela Korte und Landrat Cay Süberkrüb stellen Ehemalige ihre Erfolgsbiografien vor. Ganz zum Schluss wird es rockig: Die Band „Vincebus“ spielt Stücke von damals, also „Golden Oldies“.

Neue Assistenten pauken den Business-Knigge

Gutes Benehmen ist neben den Zeugnissen und der Eignung die Eintrittskarte für das Berufsleben. Was heißt aber gutes Benehmen? Gemeinsam mit Coach Klaus-Dieter Giersdorf haben die „neuen“ Kaufmännischen Assistenten in dieser Woche die modernen Umgangsformen im „Business“ geübt. Dazu gehört auch der Kleidungsknigge mit Tipps und Tricks zur Kleidung und Körpersprache, Garderobenplanung sowie Farb- und Materialkontrasten.

Die beiden Unterstufen-Klassen erlebten Giersdorf, Chef des „Beauty + Feelgood Managements“, in den Tagesseminaren als leidenschaftlichen Trainer. Die Identifikation mit seinen Themen wirkte ansteckend auf die Schülerinnen und Schüler. Sie erkannten, dass ein angemessener, umsichtiger Umgangsstil in Schule und beruflichem Alltag einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten kann. Höflichkeit, Respekt und Achtung unterstrichen die eigene Souveränität.

Studierende präsentieren ihre Projektarbeiten

Mitten im Leben stehen nicht nur die Referenten, auch die Themen ihrer Untersuchungen sind reizvoll: Die Studierenden der Fachschule für Wirtschaft präsentieren am Samstag (22. September) die Ergebnisse ihre Projektarbeiten der breiten Öffentlichkeit. Sie versprechen, dass ihre Ausführungen nicht nur für Experten, sondern auch für Laien gut nachvollziehbar sind. Die Veranstaltung ist in die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg integriert.

Insgesamt gehen 14 Studierende aus vier Projektgruppen „in die Bütt“. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Michaela Korte und Fachschulchef Martin Debus um 9.30 Uhr starten die Präsentationen. Es gibt diesmal keine Parallelvorträge. Gegen 12 Uhr treffen sich die Fachschullehrerinnen und Fachschullehrer zur Notenfindung. Dazu eingeladen sind auch die Studierenden aus der Mittelstufe, die aber selbstverständlich nur eine beratende Stimme erhalten.

Inhaltlich wird bei den Präsentationen eine weite Spanne abgedeckt: Gruppe 1 hat sich zum Beispiel mit der Abrechnung von Eventveranstaltungen in der „Heiner’s Hotel und Gastronomie GmbH“ auseinander gesetzt. Wichtiger Zusatz: Die Buchführung erfolgt papierlos. Ein weiteres Team stellt vor, wie der Landtagsbetrieb durch Digitalisierungsmaßnahmen in logistischer Hinsicht optimiert werden kann.

Gruppe 3 hat sich gefragt, ob die Einführung eines Jobrads für die Schloemer GmbH zur Personalbindung beiträgt. Höchstaktuell ist auch das Thema des vierten Teams, das unter dem Titel „Abgebrannt im Ruhestand“ über Grenzen und Potenziale der Altersvorsorge geforscht hat.

Die Projektgruppen stellen ihre Ergebnisse im Präsentationsforum (3. Etage) des Kuniberg Berufskollegs vor. In der Pause – 10.35 bis 11 Uhr – bewirten Schülerinnen und Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium die Gäste. Der Erlös der Cafeteria ist für die Abiturkasse vorgesehen.

Spanische Berufsschullehrer vom Kuniberg beeindruckt

Besuch aus Spanien hat sich am Montag (3. September) im Kuniberg Berufskolleg umgeschaut. Eine Delegation von 14 Berufsschullehrerinnen und -lehrern aus Galicien tourt in dieser Woche durch den Kreis Recklinghausen und inspiziert Berufskollegs mit unterschiedlichen fachlichen Ausrichtungen.

In einem Gespräch mit Schulleiterin Michaela Korte verschafften sich die spanischen Kollegen einen Einblick von dem für sie unbekannten dualen Ausbildungssystem. Die anschließende Führung durch die Schule machte Eindruck auf die spanischen Kollegen. Insbesondere das Selbstlernzentrum und der Weltladen gefielen den Gästen auf Anhieb.

Mit dem Sprecher der Gruppe pflegt das Kuniberg Berufskolleg seit mehreren Jahren eine gute Partnerschaft. Er vermittelt den Zwölftklässlern des Wirtschaftsgymnasiums Stellen für das vierwöchige Auslandspraktikum. Gern revanchierten sich jetzt die Schulleiterin und Spanisch-Fachlehrer José Zeuner. Sie stellten die Kontakte zu den anderen Berufskollegs in der Region her.

In Spanien läuft die berufliche Ausbildung in „Blockform“. Die Schülerinnen und Schüler sind einige Monate im Betrieb und dann einige Monate in der Schule. „Der Praktikumsbetrieb wird den Schülern aber im Unterschied zu Deutschland zentral zugewiesen; sie habe dabei nur sehr begrenzt eine Mitspracherecht“, informierte José Zeuner.

José Zeuner besucht Schwester Soledad in Peru

Besuch bei Schwester Soledad: Der Kollege José Zeuner (Molina) hat bei seiner Ferienreise nach Südamerika in Peru Station gemacht und die liebenswerte Ordensfrau getroffen. Schwester Soledad verkörpert seit fast zwei Jahrzehnten die Partnerschaft des Weltladens am Kuniberg Berufskolleg mit dem Andenstaat. Mehrere von ihr ins Leben gerufene Projekte werden vom Weltladen unterstützt. Die Missionsschwester freute sich über das Geldgeschenk, das José Zeuner im Namen des Kollegiums überreicht hatte.

Fremdsprachentag 2018 in die Festwoche integriert

Fremdsprachenlehrkräfte der Realschulen und ihre Abschlussschüler sind eingeladen

Der diesjährige Fremdsprachentag des Wirtschaftsgymnasiums wird in die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg integriert und findet am

Donnerstag, den 20. September, von 10:00 bis 13:30 Uhr

statt.

In Anlehnung an den europäischen Tag der Sprachen informieren wir Fremdsprachenlehrkräfte der Realschulen sowie ihre an Sprachen interessierten Abschlussschülerinnen und -schüler über unser Fremdsprachenangebot im Wirtschaftsgymnasium:

  • Auslandspraktika
  • Fremdsprachenzzertifikate
  • bilingualer Unterricht in Gesellschaftslehre mit Geschichte / Englisch
  • Projektpräsentationen
  • Mitmach-Projekte in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch
  • englisches Theater („A Christmas Carol“  am 06.12.2018)

Um die Veranstaltung überschaubar zu halten, werden alle Projekte und Ausstellungen am Fremdsprachentag in der dritten Etage präsentiert.

Weitere Informationen zum Fremdsprachentag folgen.

Neue Berufsschüler werden am 29. August eingeschult

Alle künftigen Auszubildenden sollten sich diesen Termin schon jetzt vormerken: Am 29. August (Mittwoch) erfolgt um 12 Uhr die Einschulung aller neuen Berufsschülerinnen und Berufsschüler. Treffpunkt ist um 12 Uhr der Eingangsbereich des Kuniberg Berufskollegs. Dort werden die Neulinge, die eine kaufmännische Ausbildung beginnen, empfangen und weitergeleitet. Wichtiger Hinweis: Zur Einschulung ist Schreibzeug mitzubringen.

 

Berufsfachschule zeichnet ein Erfolgsquartett aus

Ehrung der Besten: Florian Michael, Petra Janocha, Mohammad Amiri, Kassandra Schawjinski, Hussein Akbari, Natalie Hohmann und Kathrin Kunstmann (v.l.).

Die Berufsfachschule hat am Freitag (13. Juli) den Reigen der Bestenehrungen komplettiert. Ausgezeichnet wurden vier Schülerinnen und Schüler, die die drei Klassen mit den besten Leistungen absolviert haben. In der BFS I lag Hussein Akbari vorne. In der BFS IIa freute sich Mohammad Amiri über den vom Förderverein gestifteten Geldpreis. In der BFS IIb kamen Kassandra Schawjinski und Natalie Hohmann gemeinsam auf den ersten Platz. Den besten Absolventen gratulierten die Bildungsgangleiterinnen Petra Janocha - auch als Klassenlehrerin - und Ute Rücker sowie die Klassenleiterinnen Kathrin Kunstmann und Florian Michael.

"12a" im Folkwang Museum und in der Alten Synagoge

Der Deutsch-Unterricht der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums ist am Dienstag (10. Juli) nach Essen verlegt worden. Als Einstimmung auf die Lyrik der Romantik in der Jahrgangsstufe 13.1 haben die 17 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Fachlehrerin Anna Zygiel die Dauerausstellung des Folkwang Museums in Essen besucht und sind dank der mitreißenden Führung nachhaltig in die Epoche eingetaucht. „Es war gut, dass wir uns in der Führung so detailliert mit den Werken Casper David Friedrichs beschäftigt haben“, sagte Sina im Nachgespräch zur Exkursion.

„Ich war zum ersten Mal in einer Synagoge“, erklärte Kathrin, der auch der zweite Teil des Ausflugs gefallen hat. Nach dem Museum wanderte die Klasse in die Innenstadt zur Alten Synagoge. Sie ist heute ein Kulturinstitut und gehört zu den größten, freistehenden Synagogen-Bauten Europas aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts. Passend zur Lektüre der Jahrgangsstufe 12, in der „Nathan der Weise“ auf dem Plan stand, erkundeten die Schülerinnen und Schüler die jüdischen Wurzeln der Haupt- und Titelfigur Nathan.

Nach dem Besuch war klar, dass die Schülerinnen und Schüler sich im Unterricht mit einem bedeutenden Klassiker beschäftigt haben, der auch heute noch als Plädoyer religiöser Toleranz zu verstehen ist und dass sie ein einzigartiges Kulturdenkmal besichtigt haben. So kann Deutsch-Unterricht auch aussehen – besonders kurz vor den Ferien.  

 

Fremdsprachentag 2018 in die Festwoche integriert

Der diesjährige Fremdsprachentag des Wirtschaftsgymnasiums wird in die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg integriert und findet am

Donnerstag, den 20. September, von 10:00 bis 13:30 Uhr

statt.

In Anlehnung an den europäischen Tag der Sprachen informieren wir Fremdsprachenlehrkräfte der Realschulen sowie ihre an Sprachen interessierten Abschlussschülerinnen und -schüler über unser Fremdsprachenangebot im Wirtschaftsgymnasium:

  • Auslandspraktika
  • Fremdsprachenzzertifikate
  • bilingualer Unterricht in Gesellschaftslehre mit Geschichte / Englisch
  • Projektpräsentationen
  • Mitmach-Projekte in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch
  • englisches Theater („A Christmas Carol“  am 06.12.2018)

Weitere Informationen zum Fremdsprachentag 2018 folgen.

"MON.KEY" gewinnt den Bankenaward 2018

Gewinner des "Bankenawards 2018": Birgit Gawlik (l.) und Stefanie Schäfer (r.) gratulieren Melissa Habicht, Alyssa Lucks, Carina Grabowski und Louis Rohde (v.l.).

Konzepte für den Zahlungsverkehr der Zukunft haben die Schülerinnen und Schüler aus den beiden Klassen der Banken-Unterstufe in den vergangenen Wochen entwickelt. Beim "Bankenaward 2018" stellten sie am Dienstag (10. Juli) ihre Arbeitsergebnisse vor. Am besten gefiel der Jury das Modell "MON.KEY", das Carina Grabowski, Melissa Habicht, Alyssa Lucks und Louis Rohde kreiert hatten.

Für den Vorschlag sprachen der professionelle Intro-Film, die Realisierbarkeit des Konzepts und die Originalität. Zu bemängeln gab es für die Juroren nichts. Zu den ersten Gratulanten gehörte neben den Ausbildungsleiterinnen Birgit Gawlik (Sparkasse Vest) und Stefanie Schäfer (Sparkasse Haltern) Fachlehrer Raphael von Hagen, der die Veranstaltung für den Bildungsgang der Bankkaufleute moderiert hatte.

18 Einser-Absolventen im Büromanagement

Daniel Gajewsky als "Allerbester unter den Besten" ausgezeichnet

Nach den erfolgreichen Prüfungen sind die Kaufleute für Büromanagement vom Bildungsgangteam Büromanagement am Montagabend (9. Juli) feierlich verabschiedet worden. „Nicht nur in der Schule haben sie ihr Können gezeigt, sondern es haben auch alle Schülerinnen und Schüler, die zur Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer angetreten sind, bestanden, und das teils mit gutem und mit sehr gutem Erfolg“, freute sich Bereichsleiter Stephan Breuer.  Unter den 58 Absolventen haben 18 eine Eins vor dem Komma.

Die Klassenlehrer Dirk Hoffmann (BMO1), Peter Kempkes (BMO2) sowie Klassenlehrerin Linda Zeller (BMO3), die ihre Schüler/-innen über drei Jahre hinweg in ihrer kaufmännischen Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg begleitet hatten, gaben die ersehnten Berufsschulzeugnisse aus. Andreas Laroche leitete die BMM4, eine eigens für Ausbildungsverkürzer eingerichtete Schnellläuferklasse. Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt – zwei  Absolventinnen der Klasse, Daniela Ohm und Nadine Menn, konnten ihre „Lehre“ sogar nach eineinhalb Jahren besonders erfolgreich abschließen.

Als „Allerbester unter den Besten“ ist Daniel Gajewsky (BMM4) für seine erstklassigen Schulleistungen besonders geehrt worden - der einzige Kandidat, der eine reine 1,0 auf dem Berufsschulabschlusszeugnis erzielt hatte. Strahlend nahm er den Preis des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg entgegen.

Das Bildungsgangteam Büromanagement wünscht den Absolventen alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg im Berufsleben!

Alumni 2018: Anmeldung ist ab sofort möglich

Die offizielle Einladung an die früheren Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums, der FOS 13 und des Bildungsgangs "Kaufmännische/r Assistent/in" wird in diesen Tagen verschickt. Wer sich vorab informieren möchte, findet auf der Homepage das Einladungsschreiben und die Anmeldeadresse.

https://kuniberg-bk.de/index.php/ehemalige-alumni/articles/versuch.html

Sekretariat schließt am 9. Juli schon um 13.30 Uhr

Am 9. Juli (Montag) schließt das Schulsekretariat bereits um 13.30 Uhr. Grund ist eine Personalversammlung der Kreisangestellten.

Festwoche zum 50-Jährigen endet mit Alumni

Das Beste kommt zum Schluss! Die Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg wird am 22. September (Samstag) mit dem fünften Ehemaligentreffen abgerundet. Zur Feier des Tages spielt die Oldieband Vincebus mit Rainer Lewe an den Tasten auf.

Für weitere Information zu Alumni 2018 bitte hier klicken:  https://kuniberg-bk.de/contao/preview.php?page=493

Studiendschungel wird beim Projekttag transparenter

Orientieren vor dem Studieren: Beim Projekttag der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums hat Björn Albrecht, Studienberater der Westfälischen Hochschule, mit einem Vortrag den Hochschuldschungel strukturiert. Die Schülerinnen und Schüler probierten im Anschluss klassenweise das Selbsterkundungstool der Arbeitsagentur aus. Das Angebot testet Neigungen, Interessen und Fähigkeiten der Nutzer und schlägt ihnen auf dieser Grundlage attraktive Studienfelder vor. Danach haben die Schüler nach möglichen Studiengängen recherchiert und ihre Ergebnisse in Form eines Museumsgangs präsentiert. Federführend organisiert worden war der Projekttag von Johanna Krabbe, Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung am Kuniberg Berufskolleg.

 

Fitness-Test und Fitness-Tipps beim Gesundheitstag

Ganz im Zeichen der persönlichen Fitness stand der Logistik-Gesundheitstag am Dienstag (3. Juli). Beteiligt waren die Mittelstufe der Speditionskaufleute, die Mittelstufen der Fachkräfte für Lagerlogistik und die Lageristen-Unterstufe. Alle Schülerinnen und Schüler durchliefen neun Stationen, die wiederum drei Fragestellungen zugeordnet waren: Bin ich fit? Esse ich gesund? Was richten schlechte Einflüsse mit meinem Körper an?

Treppenlauf mit Pulsmessung, Yoga und unterschiedliche Bewegungsübungen beantworteten die Frage nach der eigenen Fitness. Zum gesunden Essen gab es theoretischen Input und praktische Beispiele, etwa die Waffeln mit Gehalt und „Energy Drinks“ ohne Dose. Mit der Drogenbrille auf der Nase konnte simuliert werden, welche Folgen der Drogenkonsum für die menschliche Reaktionsfähigkeit besitzt. Die Drogenberatung klärte über Süchte auf, die für viele alltäglich sind. Etwa der permanente Smartphone-Konsum oder die ewige Wasserpfeife.

Teamgeist ist Erfolgsrezept des Abiturjahrgangs 2018

48 Abiturientinnen und Abiturienten haben am Samstag (30. Juni) die begehrten Reifezeugnisse entgegengenommen. Nach dem stimmungsvollen Gottesdienst in St. Petrus Canisius und einem vom Weltladen organisierten Imbiss im Foyer des Kuniberg Berufskollegs erlebte die Entlassfeier in der Aula ihren Höhepunkt.

Bereichsleiter Martin Debus unternahm in seiner Ansprache Zahlenspielereien: Zum 41. Mal entließ das Wirtschaftsgymnasium seine erfolgreichen Absolventen. Bei der FOS 13 war es der fünfte Jahrgang. Zum ersten Mal überreichte Schulleiterin Michaela Korte die Abiturzeugnisse. Zum letzten Mal bildete die Aula, die einem modernen Multifunktionsgebäude Platz macht, die Kulisse für die Abschlussfeier.

Nach einem Grußwort des stellvertretenden Landrates Hilmar Claus wandte sich die Schulleiterin an Schülerinnen und Schüler, Eltern, Verwandte und das Lehrerkollegium. Michaela Korte wählte die Fußball-Weltmeisterschaften als Bild für Ziele, Stimmungen, Perspektiven des Abiturjahrgangs 2018. Dass der Teamgeist eine entscheidende Rolle spielt, haben die Kuniberg-Schüler besser verinnerlicht als die deutsche Nationalmannschaft.

Für die Abiturienten sprach Joshua Kampmann. Die Abschiedsworte der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer übernahm Annika Scholz. Umrahmt wurde die Entlassfeier von Musikstücken, die Philippe Lim auf dem E-Piano spielte. Als Jahrgangsbeste ausgezeichnet wurde beim Wirtschaftsgymnasium Christina Mursa (Durchschnittsnote 1,1) sowie bei der FOS 13 Oguzhan Ayser und Fabian Stritzel (beide 1,4).

Abschlussschüler sagen mit Stil auf Wiedersehen

Beste Assistenten: Wiebke Siekierka, Gianluca Geßling, Schulleiterin Michaela Korte, Markus Rigano und Merle Pohl (v.l.).

Mit stimmungsvollen Abschlussfeiern haben sich die drei Klassen der Höheren Handelsschule und die beiden Klassen der Kaufmännischen Assistenten am Freitag (29. Juni) vom Kuniberg Berufskolleg verabschiedet. Schulleiterin Michaela Korte hob in ihren Ansprachen die guten Perspektiven hervor, die sich den Absolventen nach den erfolgreich absolvierten Prüfungen bieten.

Im Anschluss an die Zeugnisvergabe und vor dem "gemütlichen" Teil wurden in beiden Bildungsgängen die Jahrgangsbesten ausgezeichnet. In der Höheren Handelsschule überreichte Klassenlehrerin Sibylle Helbich (HHO 1) den Geldpreis des Fördervereins an Mirko Samatin.

Bei den Kaufmännischen Assistenten teilten sich Schulleiterin Michaela Korte und Bereichsleiter Erich Drotleff die Ehrung der vier besten Absolventen: Merle Pohl, Markus Rigano (ASO 1), Wiebke Siekierka und Gianluca Geßling (ASO 2).

Mehr Fotos von der Feier der Assistenten: https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/id-18.html

Bester in der Höheren Handelsschule: Mirko Samatin.

"12er" schauen sich an der Ruhr-Universität um

Die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums hat am Donnerstag (28. Juni) die Ruhr-Universität in Bochum besucht. Auf dem Stundenplan standen ein Vortrag über das Studium in Bochum, die Zugangsvoraussetzungen und das Bewerbungsverfahren um einen Studienplatz. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler selbstständig Vorlesungen nach ihren persönlichen Interessen hören. Besonders gefragt waren Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen und Medizin. Organisiert worden war der Hochschultag von Julia Joemann. Begleitet wurde die Gruppe außerdem von Johanna Krabbe.

 

Betriebswirte gehen mit Erfolg an ihre Grenzen

Ganz ohne Fußball ging es bei der feierlichen Verabschiedung der staatlich geprüften Betriebswirtinnen und Betriebswirte an der Fachschule für Wirtschaft am Mittwoch (27. Juni) nicht: Während Schulleiterin Michaela Korte die erfolgreichen Absolventen mit dem Hinweis tröstete, "dass es auch ein Leben nach und vor der WM gibt", war Landrat Cay Süberkrüb nur ein wenig traurig. Der passionierte Handballer rechnete vor, dass es "nur noch 200 Tage bis zur richtigen Weltmeisterschaft" seien.

Der Landrat gratulierte den 24 Studierenden mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern. "Gut ausgebildete junge Menschen werden gebraucht", versicherte Süberkrüb und verneigte sich vor dem Engagement der Prüflinge, die die Fachschule neben dem Beruf an zwei Abenden in der Woche und an jedem zweiten Samstag absolviert hatten. Als Vertreter der Studierenden gestand Hendrik Böing ein, dass er und seine Mitstreiter in den vergangenen drei Jahren an ihre Grenzen gekommen seien.

Schulleiterin Michaela Korte lobte die Studierenden für ihre Disziplin: "Sie haben erkannt, dass Weiterbildung neben dem Beruf unabdingbar ist. Genießen Sie diesen Tag." Besonders beherzigen durfte dies der Jahrgangsbeste Timo Daum. Er wurde vom Leiter der Fachschule, Martin Debus, der gleichzeitig Schatzmeister des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg ist, mit einem Geldgeschenk ausgezeichnet.

 

Kultur-AG präsentiert "Künstlerische Akademie"

Doppelt hält besser: Zwei Generalproben hat am Mittwoch (27. Juni) die Kultur-AG des Kuniberg Berufskollegs in der schuleigenen Aula absolviert. Die zu Beginn des bald endenden Schuljahres eingerichtete Arbeitsgemeinschaft nimmt mit ihrem Stück "Künstlerische Akademie - die ganz besondere Art Schule" an den Schultheatertagen teil. Am Donnerstag (28. Juni) gastiert das Kuniberg-Ensemble, das von Daniela Dox, Rainer Lewe und Anna Zygiel gecoacht wird, im Theater Marl.

Schulleiterin Michaela Korte ließ als Dankeschön für das Engagement der Schülerinnen und Schüler Blumen sprechen. Gleichzeitig wünschte sie der Gruppe viel Glück für den Auftritt beim Festival. Zur zweiten Generalprobe war auch ihr Vorgänger Dr. Walter Schulte auf den Kuniberg gekommen.

An der "Künstlerischen Akademie" studieren die Schüler Schauspiel, Musik und Tanz. Wie überall kämpfen die jungen Künstlerinnen und Künstler nicht nur um die Abschlüsse, sondern auch um Anerkennung, Zuneigung und Liebe. In der Kultur-AG, die nach den Sommerferien fortgesetzt wird, arbeiten Jugendliche aus unterschiedlichen Angebotsbildungsgängen erfolgreich zusammen.

Verwaltungsfachangestellte für Deutschland bei der WM

Julia Strach hat mit dem KV Adler Rauxel den Deutschen Pokal und den "Europa-Shield" gewonnen

Julia Strach im Trikot des KV Adler Rauxel

Alle Welt spricht von der Weltmeisterschaft in Russland, sogar die Nachrichtensendungen. Julia Strach hat die WM auch im Kopf, allerdings eine ganz andere. Die 20-Jährige spielt vom 7. bis zum 14. Juli für Deutschland bei der U-21-Korfball-Weltmeisterschaft in Budapest.

Für den Titel wird es in der ungarischen Hauptstadt wohl nicht reichen, vermutet die angehende Verwaltungsfachangestellte, die zurzeit den zweiten Unterstufen-Schulblock am Kuniberg Berufskolleg absolviert.

„Die Niederlande sind als Favorit gesetzt. Dort ist Korfball ein Volkssport. Die Trainer der führenden Vereine können ihren Job hauptamtlich ausüben“, berichtet Julia Strach, die in der deutschen Korfball-Hochburg Castrop-Rauxel beheimatet ist und für den KV Adler Rauxel antritt.

Mit sechs, sieben Jahren ist sie über Freundinnen und Freunde aus der Nachbarschaft zu dem hierzulande eher exotischen Sport gekommen. „Zwischendurch war ich bei der Leichtathletik, habe Handball gespielt, bin geschwommen und geritten. Aber Korfball hat mir am meisten gelegen“, blickt Julia zurück.

Korfball weist Parallelen zum Basketball auf. Doch die beiden Körbe hängen höher und befinden sich nicht an den beiden Spielfeldenden. Es gibt Angriffs- und Abwehrfächer. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die Mannschaften beim Korfball aus vier Frauen und vier Männern bestehen. Die Spielregeln schreiben vor, dass im direkten Zweikampf Frauen auf Frauen und Männer auf Männer treffen.

In der zurückliegenden Saison hat Julia Strach mit dem KRV Adler Rauxel „nur“ den vierten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse – Regionalliga Nord-West – belegt, dafür aber durch ein „Golden Goal“ im Finale gegen den TuS Schildgen (bei Bergisch Gladbach) den Deutschen Pokal gewonnen. Außerdem siegte das Team als erste deutsche Vereinsmannschaft im Januar beim Europa-Shield in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon.

Auch auf Grund der Erfolge ist Korfball angesagt in Castrop-Rauxel. „Es gab zwischendurch eine Phase, da hatten wir weniger Nachwuchs. Mittlerweile boomt der Sport wieder“, befindet die künftige Verwaltungsfachangestellte, die ihre Ausbildung im Rathaus der Heimatstadt absolviert.

Dass sie für die WM in Ungarn Sonderurlaub erhalten hat, geht auch auf die Unterstützung ihres Bildungsgangleiters am Kuniberg Berufskolleg, Ulrich Heinisch, und die Zustimmung von Bereichsleiter Ulrich Nowak sowie der Schulleiterin Michaela Korte zurück. „Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, betont die Nationalspielerin.

AH 11c befragt den Landrat zur Kreishaus-Diskussion

Aktuelle Stunde zur Diskussion um den Neubau des Kreishauses: Nachdem der Gesellschaftslehre-Kurs der Klasse 11c des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskolleg vor gut einer Woche die Kreistagssitzung mit der Abstimmung über die Sanierung des bisherigen oder die Errichtung eines neuen Kreishauses vor Ort verfolgt hatte, begrüßte die Lerngruppe mit Fachlehrerin Jutta von Lukowicz am Mittwoch (20. Juni) Landrat Cay Süberkrüb im Unterricht. Der erste Bürger des Vestischen Kreises beantwortete offen alle Fragen der Schülerinnen und Schüler zu dem komplexen Thema.

Dabei brachte er seinen Zuhörern anschaulich näher, warum die Kreisverwaltung der Politik die Errichtung eines neuen Kreishauses empfiehlt. In dem gut 45-minütigen Gespräch bedauerten sowohl der Landrat als auch die Schülerinnen und Schüler die aktuelle Tendenz, politische Diskussionen vermehrt über Schlagzeilen und weniger sachorientiert zu führen. Bei der aktuellen Stunde zu dem aktuellen Thema der Kommunalpolitik waren auch Schulleiterin Michaela Korte sowie Bildungsgang- und Klassenleiterin Annika Scholz zu Gast.

Bankkaufleute beraten andere Auszubildende

Schüler beraten Schüler: Das ist ein Modell, das am Kuniberg Berufskolleg zunehmend und erfolgreich Schule macht. Am Montag (18. Juni) informierten die angehenden Bankkaufleute die Auszubildenden aus fünf anderen Bildungsgängen über die Möglichkeiten, die die Vermögenswirksamen Leistungen bieten. In persönlichen Gesprächen beraten wurden Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen des Büromanagements, des Einzelhandels, der Kaufleute für Dialogmarketing, der Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten sowie der Verwaltungsfachangestellten. 

Weltladen bietet faire WM-Obstspieße an

Zum Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat der Weltladen am Freitag (15. Juni) bunte WM-Obstspieße angeboten, und zwar in den Landesfarben der Teilnehmerländer Deutschland, Peru und Portugal. Gleichzeitig informierte der Weltladen-Kurs über den fairen Handel in Verbindung mit "König Fußball" - zum Beispiel bei der Produktion von Bällen und Trikots. Wiederholt wird die Aktion am 27. Juni.

Kuniberg bei Akademie "#Nachhaltigkeit"

„#Nachhaltigkeit – audiovisuelle und interaktive Medien“ lautete das Thema einer Schülerakademie am Mittwoch (13. Juni). Bei der von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW in Recklinghausen organisierten Veranstaltung war auch eine Gruppe des Kuniberg Berufskollegs mit Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe dabei. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Wahl zwischen unterschiedlichen Workshops.

Sina Weber aus der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums entschied sich für das Angebot „Erstellen von Filmen mit dem Schnittprogramm Edius“. Vermittelt wurden Einblicke in die Möglichkeiten des Programms. Anschließend probierten die Teilnehmer das Schneiden von Filmbeiträgen aus.

Steffi Wesselbaum, ebenfalls aus der Klasse 12a, machte im Workshop „Professionell vor der Kamera agieren: Interview und Moderation“ mit. Die Schauspielerin und Moderatorin Miss Miri zeigte den Schülern den richtigen Umgang mit Kamera und Mikrofon.

„Für die Rezertifizierung zur ,Schule der Zukunft‘ gilt es, eine bestimmte Anzahl an Veranstaltungen der Natur- und Umweltschutz-Akademie zu besuchen. Dies war eine davon“, berichtet Johanna Krabbe, die sich selbst über das wachsende Angebot der Nachhaltigkeits-Apps informierte.

"Unterricht" bei Fringe auf dem grünen Hügel

Auf Einladung des Theaterpädagogen Alois Banmeyer durften Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs erneut die Ruhrfestspiele besuchen. Dabei bot das Fringe-Stück „Déconcerto“ virtuoses Musikkabarett. Egal ob Klassik, Walzer oder Country, das „Duo Gama“ aus Belgien und Frankreich rockte das Fringe-Zelt. Die beiden Künstler ließen unter anderen Bachs Präludium Nr.1 in einer fantastischen Bierflaschen-Version ploppen, spielten Mozart auf Gläsern  und meisterhaft zusammen auf einer Gitarre. Dieser 60-minütige Mix aus Konzert, Pantomime und Clownerie bescherte den Zuschauern am Mittwoch (13. Juni) einen amüsanten und unterhaltsamen Nachmittag.

 

Alle Tourismuskaufleute schneiden sehr gut ab

Besser geht es nicht: Die fünf Tourismuskaufleute des Kuniberg Berufskollegs, die ihre Ausbildung am Dienstag (12. Juni) mit der mündlichen Prüfung abgeschlossen haben, erreichten allesamt die IHK-Abschlussnote "sehr gut". Nach dem tollen Finale stellte sich das Erfolgsquintett zum Gruppenfoto auf. 

Brandschutzhelferschulung mit praktischer Übung

Brandschutzhelferschulung: Die Ersthelfer und die Brandschutzbeauftragten aus dem Kollegium des Kuniberg Berufskollegs durften am Mittwoch (13. Juni) nachsitzen. Im Anschluss an den regulären Unterricht vermittelte Norbert Kaiser, Brandamtmann a.D., den Kolleginnen und Kollegen rechtliche und theoretische Grundlagen zu ihrem zusätzlichen Einsatzfeld. Abschließend gab es noch eine praktische Übung. Ausprobiert wurde die richtige Anwendung des Feuerlöschers.

 

Fabian Stritzel öffnet am Kuniberg die richtigen Türen

In vier Jahren Ausbildung, Fachhochschulreife und Abitur geschafft

Ein Marathonläufer, der nach gutem Start zurückfällt und dann ehrgeizig auf die Überholspur wechselt: Der Vergleich kennzeichnet den Bildungsweg von Fabian Stritzel, der sich in wenigen Tagen mit seinem sehr guten Abiturzeugnis für ein Lehramtsstudium an der Ruhr-Universität Bochum bewerben wird. Die „Karriere“ des 23-Jährigen geht problemos als Werbespot für das Berufskolleg durch.

Vor vier Jahren kam der Hertener mit der Fachoberschulreife auf den Kuniberg. Jetzt ist er Kaufmann für Büromanagement und hat neben der Fachhochschulreife am 30. Juni auch die allgemeine Hochschulreife in der Tasche. Und das als bester Schüler seiner Klasse! Fabian hat die Chancen, die ihm das Berufskolleg geboten hat, konsequent genutzt.

„Die Einstellung hatte ich früher nicht“, gesteht der Schalke-Fan und Hobby-Gitarist selbstkritisch ein. Sein erster Versuch, das Abitur zu erwerben, endete in der Jahrgangsstufe 10 des Städtischen Gymnasiums Herten. Fabian wiederholte sein letztes Schuljahr. „Da passte es nicht mehr richtig. Meine Kumpel waren weiter. Ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt.“

Er verließ das Gymnasium mit der „mittleren Reife“ und absolvierte ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Deutschen Roten Kreuz in seiner Heimatstadt. „Durch die zwölf Monate bin ich wohl gereift“, erkennt der Abiturient rückblickend. Mit einer Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement bei der Vestischen ging es weiter.

In den ersten Wochen der Berufsschule erfuhr Fabian von der Möglichkeit, am Kuniberg Berufskolleg parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife (FHR) zu erwerben – in Form eines ergänzenden Abendunterrichts. „Es lief für mich gut im Betrieb und in der Schule. Also habe ich das Angebot wahrgenommen“, erinnert er sich.

Eine Entscheidung, die der 23-Jährige nicht bereut hat, auch wenn die langen Tage mit Berufsschulunterricht am Vormittag, Arbeit im Betrieb am Nachmittag und dem zusätzlichen Abendunterricht ganz schön viel Kraft kosteten. „Wir sind super auf die FHR-Prüfung vorbereitet worden“, betont Fabian, der zwischendurch mit dem Gedanken spielte, an der Fachhochschule etwas Wirtschaftsaffines zu studieren.

Wenig später keimte aber sein ursprünglicher Berufswunsch wieder auf. „Ich wollte früher Grundschullehrer werden. Jetzt stelle ich es mir reizvoller vor, mit älteren Schülern zu arbeiten.“ Also entschloss er sich, nach erfolgreicher Berufsabschluss- und FHR-Prüfung am Kuniberg Berufskolleg die Fachoberschule (FOS) 13 anzuhängen.

„Durch das zusätzliche Schuljahr kann ich das Abitur erwerben und habe bei der Studienwahl quasi unbegrenzte Möglichkeiten“, erklärt Fabian, der die Vorhersage seines Bereichsleiters bei den Büroberufen erfüllte. Studiendirektor Stephan Breuer hatte prognostiziert, dass er in der FOS 13 zu den besten Absolventen gehören würde.

„Das letzte Jahr hat mich noch einmal anders gefordert“, gibt Fabian Stritzel zu.  Auf dem Papier gab es mehr freie Zeit, die er mit Erfolg in die selbstständige Vor- und Nachbereitung des Unterrichts investierte. Ein gutes Training für das Lehramtsstudium. Englisch und Geschichte will der Kino-Liebhaber später einmal unterrichten. „Das historische Interesse habe ich wohl von meiner Mutter geerbt“, schmunzelt der Abiturient.

Abiturgottesdienst in der St.-Petrus-Canisius-Kirche

Der Gottesdienst zum Auftakt der Verabschiedung der Abiturienten wird am 30. Juni (Samstag) wieder in der St.-Petrus-Canisius-Kirche begangen, nachdem er vor einem Jahr in der Liebfrauen-Kirche gefeiert worden war. Beginn ist um 9.30 Uhr. Vorbereitet wird der Gottesdienst von den Schülerinnen und Schülern der Religionskurse aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums und von den Absolventen der FOS 13. 

Europatag baut Ängste ab und richtet Brücken auf

Kompetenz für Internationalität wird durch den Europazyklus gelebt

Europa wie es leibt und lebt! „Der heutige Tag hat dazu beigetragen, den europäischen Einigungsprozess voranzutreiben, Ängste ab- und Brücken aufzubauen“, bilanzierte Uli Nowak nach dem Veranstaltungsreigen zum Europatag am Donnerstag (17. Mai). Beteiligt waren diesmal die Großhandels- und die Bankkaufleute des Kuniberg Berufskollegs sowie als Gäste eine Schülergruppe vom „Technisch Instituut Sint-Lodewijk“ aus dem belgischen Genk, zu dem die Kaufmännischen Assistenten schon länger intensive Kontakte pflegen.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Michaela Korte luden fünf unterschiedliche Workshops ein, die persönliche Sorgen und Hoffnungen über Europa thematisch zu reflektieren. Dabei ging es um den freien Kapitalverkehr sowie den freien Personenverkehr in wirtschaftlicher und in touristischer Hinsicht. Bei einem interaktiven Quiz konnten die Schülerinnen und Schüler ihr persönliches Europa-Wissen testen.  Auf die Frage „Europa – Was habe ich davon?“ antwortete der fünfte Workshop, der Projektangebote der Europäischen Union vorstellte und die Teilnehmer einlud, Zukunftsphantasien für die eigene berufliche Karriere zu entwickeln.

Schülerinnen und Schüler aus den beiden beteiligten Bildungsgängen präsentierten vor und nach den Workshops ihre Ergebnisse aus Europa-Umfragen. Zum Schluss hatten noch einmal Experten von außen das Wort: Bei einer Podiumsdiskussion, die von Uli Nowak moderiert wurde, skizzierten vier Vertreter aus Politik und Wirtschaft ihre Szenarien für die Zukunft der Europäischen Union in einer zunehmend globalisierten Welt.

Der Europatag ist ein Bestandteil des „Europa-Zyklus“ am Kuniberg-Berufskolleg: Dazu gehören auch die Kuniberg Vest-Spiele mit englischem Theater in der Aula, der Deutsch-Französische Tag in Erinnerung an den Abschluss des Elysée-Vertrages und der Fremdsprachentag für die Realschulen aus der Region.  

 

Los Masis "unterrichten" im Wirtschaftsgymnasium

Gruppe aus Bolivien tanzt und musiziert mit Zwölftklässlern

Mit Musik geht (fast) alles besser: Besuch aus Bolivien bekamen am Mittwoch (16. Mai) die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. Die 1969 gegründete Gruppe „Los Masis“ (übersetzt: Leute, wie du und ich) machte bei ihrer Deutschland-Tournee Station auf dem Kuniberg. Die Musiker unterhalten in der südamerikanischen Heimat ein Zentrum, das die Kultur der indianischen Urbevölkerung erforscht.

Die Schülerinnen und Schüler in Recklinghausen erhielten einen Eindruck davon, wie die etwa 100 Mädchen und Jungen im „Centro Cultural Masis“ in Sucre Unterricht in Musik und Tanz erhalten. Die Kinder gestalten in Bolivien Stadt- und Nachbarschaftsfeste. Sie spielen bei religiösen Festen. Viele von ihnen kommen aus sozial und wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen. Sie arbeiten am Vormittag und besuchen am Nachmittag die Schule. Das Zentrum bietet für sie eine sinnvolle Aktivität als Alternative zu einem Leben auf der Straße.

Die Mitarbeiter des Centro helfen den Kindern und Jugendlichen nicht nur beim Erlernen eines oder mehrerer Instrumente: Die Schützlinge erkennen durch die Bewältigung von Erwerbsarbeit und schulischen Anforderungen ihre Verantwortung in der Gesellschaft. Sie stärken ihr Selbstbewusstsein und entwickeln Stolz auf die eigene Identität.

Die Stippvisite in der Festspielstadt war von der Arbeitsgemeinschaft „Eine Welt“ organisiert worden. Den unterrichtlichen Besuch am Kuniberg Berufskolleg begleiteten Daniela Dox, die den Weltladen in der Arbeitsgemeinschaft vertritt, gemeinsam mit den Spanisch-Kolleginnen Andrea Sauer und Petra Hogrebe.

Europatag 2018 wird gemeinsam vorbereitet

"Ängste überwinden – Brücken bauen in Europa“: So ist am Donnerstag (17. Mai) der Europatag am Kuniberg Berufskolleg überschrieben. Zur Vorbereitung wird in diesen Tagen durch einen Religionskurs aus der Mittelstufe der Bankkaufleute ein Stimmungsbild der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer erstellt. Es geht um dabei um den europäischen Einigungsprozess im Kontext der Globalisierung. 

Plakette für die "Schule im NRW-Talentscouting"

Was geht nach dem erfolgreichen Abschluss? Die Übergangsberatung nimmt am Kuniberg Berufskolleg schon lange einen wichtigen Stellenwert ein. Daher war die Schule in der Zusammenarbeit mit den Talentförderern der Westfälischen Hochschule ein Vorreiter beim Versuch, Schülerinnen und Schülern unabhängig von der Tradition im eigenen Elternhaus eine akademische Perspektive aufzuzeigen.

Folgerichtig gehörte das Kuniberg Berufskolleg zu den 13 Schulen aus dem Kreis Recklinghausen, die im feierlichen Rahmen von der Hochschule mit der Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“ ausgezeichnet wurden. Bei der Veranstaltung auf dem Campus in Recklinghausen besiegelten die Schulen und die Westfälische Hochschule die bestehenden Kooperationen.

Für das Kuniberg Berufskolleg nahmen Schulleiterin Michaela Korte, Johanna Krabbe als Koordinatorin der Studien- und Berufsorientierung sowie Markus Rigano, Schüler aus der Oberstufe der Kaufmännischen Assistenten, an der Feierstunde teil.

Förderverein unterstützt Projekte mit 17.000 Euro

Vorstand wird von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt

Detlef Juraschek

Das ist eine Zahl, die für sich selbst spricht: Mit rund 17.000 Euro hat der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs im vergangenen Jahr Projekte und Initiativen im Schulleben unterstützt. Kein Wunder, dass der Vorstand mit Detlef Juraschek an der Spitze und Andreas Verstege als seinem Vertreter bei der Mitgliederversammlung am Montag (8. Mai) einstimmig im Amt bestätigt wurde.

„Schüler helfen Schülern“, Bestenehrungen, Schulgarten, „Mathe-Meister“, Weltladen – die Liste dient nur als kleine Auswahl für die große Hilfe, die der Förderverein Schuljahr für Schuljahr leistet. Wenn bei einer guten Sache etwas anzubrennen droht, spielt der Förderverein unbürokratisch, aber satzungskonform die Feuerwehr.

Bei der Versammlung erfuhren die Mitglieder, welche Schülerprojekte in nächster Zeit mit der Unterstützung des Fördervereins rechnen dürfen: „Es werden weitere Bänke für die Flure im Treppenhaus angeschafft. Außerdem fördern wir die Kultur-AG und berücksichtigen sicher die Anliegen der Schüler-Vertretung“, informiert Schriftführer Michael Mohr.

Für deutlich verbesserungswürdig hält er die Anzahl der Kolleginnen und Kollegen, die den Förderverein durch ihre Mitgliedschaft unterstützen. „Aktuell gehören 30 Lehrer dazu. Im Vergleich zur Gesamtgröße des Kollegiums ist das ein enttäuschender Wert“, monierte Mohr, der genauso wie Schatzmeister Martin Debus für Fragen zur Mitgliedschaft zur Verfügung steht.

Als Beisitzer arbeiten weiterhin Uli Nowak und Jürgen Schmitz im Vorstand mit. Die Kasse prüfen Julia Kranenfeld und Dirk Hoffmann.

KMK-Sprachzertifikate dienen als "Eintrittskarte"

Ein Plus bei der Bewerbung um Studien- oder Ausbildungsplatz sind Fremdsprachenzertifikate. Deshalb haben zwölf Schülerinnen und Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium sowie den Bildungsgängen Kaufmännische Assistenten / FHR und Kaufleute für Büromanagement kurz vor dem Abschluss zusätzlich an den KMK-Sprachprüfungen in Englisch und Spanisch teilgenommen. "Alle haben es geschafft, und zwar auf den Niveaustufen B1, B2 und C1", informierte José Molina, der die Zeugnisse am Freitag (4. Mai) im Selbstlernzentrum überreichte. Der Fachlehrer richtete besondere Glückwünsche von Schulleiterin Michaela Korte aus, die an der Feierstunde nicht teilnehmen konnte. José Molina wies ausdrücklich darauf hin, dass sich vor allem Schülerinnen und Schüler aus dem Angebotsbereich für die freiwilligen Prüfungen meldeten - gedacht seien sie aber selbstverständlich auch für Berufsschüler. In Zukunft soll dort stärker für die KMK-Sprachzertifikate geworben werden.

Alumni-Treffen wird in die Festwoche integriert

Wichtiger Hinweis für alle Ehemaligen, die bereits jetzt ihre Urlaubs- und Wochenendplanungen für den September vornehmen: Das Alumni-Treffen steigt wegen der Festtage zum 50-jährigen Bestehen des Schulgebäudes auf dem Kuniberg am 22. September (Samstag), also genau eine Woche später als sonst üblich. Die Homepage informiert in Kürze über das Programm des fünften Ehemaligen-Treffens.

FOS 13 schwört sich in Berlin auf das Abitur ein

Teamgeist 2018: Mit der viertägigen Klassenfahrt nach Berlin hat sich die FOS 13 von Donnerstag bis Sonntag auf die anstehenden Abiturprüfungen eingeschworen. Die Klassenfahrt erwies sich als ein Höhepunkt des gemeinsamen Schuljahres. Die Schülerinnen und Schüler hatten unter Anleitung von Fachlehrerin Anna Zygiel, die die Gruppe gemeinsam mit Klassenleiter Jochen Sänger auch in die Hauptstadt begleitete, ein dichtes Besuchsprogramm zusammengestellt: Bundestag mit Plenarsaal und Kuppel, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen, Mauermuseum an der Bernauer Straße. Nebenbei blieb genügend Zeit, die berühmte Berliner (Nacht-)Luft zu schnuppern.

Studienbörse 2018: Das Echo fällt sehr gut aus

Informationen über Stipendien: Sina Weber ist ein "RuhrTalent"

Individuell, informativ, interessant: Die Studien- und Weiterbildungsbörse des Kuniberg Berufskollegs hat die hohen Erwartungen erfüllt. Neben den Kurzvorträgen von Universitäten, Hochschulen und verschiedenen Weiterbildungsinstituten gefielen den Schülerinnen und Schülern die informellen Gespräche zwischendurch. „Die Rückmeldungen waren durchweg positiv“, freut sich Julia Joemann, die die Veranstaltung im Präsentationsforum des Berufskollegs organisiert hat.

Immer wieder wurde bei der Studien- und Weiterbildungsbörse nach Möglichkeiten gefragt, die dazu beitragen, sich ganz auf akademische Qualifizierung konzentrieren zu können. Björn Albrecht von der Zentralen Studienberatung der Westfälischen Hochschule informierte zum Beispiel über die „RuhrTalente“, einem Schülerstipendien-Programm im Ruhrgebiet. In den Genuss der besonderen Förderung kommt Sina Weber. Die Schülerin aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskolleg möchte einmal Psychologie studieren.

Fairer Umsatzrekord freut Mädchen und Jungen in Peru

Weltladen-Vorstand wird bei der Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt

Das Führungsteam des Weltladens mit der alten und neuen Vorsitzenden Monika Tomazic (M.) sowie Schulleiterin Michaela Korte (r.). Es fehlt die 2. Vorsitzende Daniela Dox.

Der Weltladen am Kuniberg Berufskolleg hat 2017 nicht nur im Schulleben viele faire Ausrufezeichen gesetzt – dem gemeinnützigen Verein ist es im 23. Jahr seines Bestehens gelungen, einen neuen Umsatzrekord zu erzielen. Insgesamt wurden im Weltladen Waren im Wert von fast 11.100 Euro verkauft.

Das deutliche Plus führte die alte und neue Vorsitzende Monika Tomazic bei der Mitgliederversammlung am Dienstag (24. April) vor allem auf die Beliebtheit der fair gehandelten Getränke bei Schülern und Lehrern zurück. Da das Weltladenteam – Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums – auch über die Öffnungszeiten des Ladens hinaus viele Einfälle in die Tat umgesetzt hat, konnten unterm Strich 4800 Euro für Projekte im Partnerland Peru gespendet werden.

Spanisch-Fachlehrerin Corinna Reich berichtete von regelmäßigen Telefonaten mit Schwester Soledad. Die 78-jährige Ordensfrau aus dem Andenstaat informiert in den Gesprächen über den Fortschritt der Projekte, die mit der Hilfe aus Recklinghausen einen guten Verlauf nehmen, etwa das Frühstück für Mädchen und Jungen in 15 Schulen und das regelmäßige Mittagessen in einer Kantine, die 60 bedürftige Kinder mit einer warmen Mahlzeit versorgt.

Ein weiterer Spanisch-Kollege aus dem Weltladen-Vorstand, José Molina, wird die peruanische Schwester während seiner Südamerika-Reise in den kommenden Sommerferien für einige Tage besuchen und die besten Grüße vom Kuniberg mitnehmen. Dann kann er der vitalen Ordensfrau neben dem Rückblick auf die zurückliegenden Veranstaltungen – zum Beispiel das Schokoprojekt in der Romberg-Grundschule, die Rezertifizierung als faire Schule und das große Faire Frühstück – auch von den Plänen für die kommenden Monate erzählen.

Während des Jubiläums „50 Jahre Kuniberg“ im September ist eine „faire Meile“ vorgesehen. Es gibt eine Poster-Aktion und das Angebot ans Kollegium, süße „Geburtstagsteller“ im Weltladen zu bestellen. Die Mitglieder des Vereins möchten die Kolleginnen und Kollegen davon überzeugen, dass künftig bei Schulveranstaltungen neben dem bereits obligatorischen fairen Kaffee nur noch fair gehandelter Sprudel und ebensolche Limonaden ausgeschenkt werden.

Schon Anfang Mai bietet der Weltladen in einer Sonderaktion faire Rosen an. Dass diese optisch reizvoll sind, zeigte der Vorstand an Ort und Stelle. Monika Tomazic bedankte sich „durch die Blume“ bei drei „Ehemaligen“, nämlich Felicitas Esche-Poetsch, Johanna Kossmann und Christa Krause, für den tatkräftigen Einsatz beim Fairen Frühstück. Mit einem Geschenk begrüßte der Weltladen Schulleiterin Michaela Korte bei ihrer ersten Mitgliederversammlung.

Vorstand des Weltladens e.V.: Monika Tomazic (Vorsitzende), Daniela Dox (2. Vorsitzende), Vera Eiting (Kassiererin), Annika Scholz (Schriftführerin); Corinna Reich, José Molina, Katharina Hemme (Beisitzer). 

Politik-Unterrichtsreihe der HHU endet im Landtag

Nach der Schülerdebatte wurde Andreas Becker "gelöchert"

Zum Abschluss der Unterrichtsreihe „Demokratie und Partizipation“ hat die Klasse HHU5 die Gelegenheit wahrgenommen, Politik im Landtag hautnah zu erleben. In einem einstündigen Programm nahmen die Schülerinnen und Schüler die Stühle und Rollen der Abgeordneten im Plenarsaal ein.

Sie spielten ein im Politikunterricht mit Fachlehrerin Hannah Grosfeld vorbereitetes Gesetzgebungsverfahren zum Thema „Wahlrecht ab Geburt“ nach. Dazu teilte die Lerngruppe sich in die unterschiedlichen Fraktionen ein und jeweils ein Schüler beziehungsweise eine Schülerin erhielt die Gelegenheit, den Fraktionsstandpunkt in einem Redebeitrag – selbstverständlich am Rednerpult – darzulegen. Geleitet wurde die Debatte selbstverständlich ebenfalls von einer Schülerin, die die Rolle des Landtagspräsidenten einnahm. Den Schlusspunkt des Rollenspiels bildete die Abstimmung über die Weitergabe des Gesetzesentwurfs an die Ausschüsse.

Im Anschluss an die Rollensimulation durfte die Lerngruppe Andreas Becker, dem Abgeordneten für den Wahlkreis I in Recklinghausen, eine Stunde lang mit ihren Fragen zur Arbeit eines Abgeordneten und zu aktuellen politischen Themen „löchern“. Am Ende waren sich alle einig: Das war ein im besten Sinne kurzweiliger und zugleich lehrreicher Wandertag!

 

Mehrweg-Idee für die Cafeteria kommt gut an

Einfälle reduzieren die Abfälle! Auf eine gute Resonanz trifft eine neue Aktion in der Cafeteria des Kuniberg Berufskollegs. Das Schulbistro Schollin bietet Heißgetränke in Mehrwegbechern an. Vorteile des pflegeleichten Gefäßes: Bei jeder "Füllung" spart der Kunde 0,10 Euro. Der Becher hält Heißgetränke länger warm und passt unter alle gängigen Kaffeemaschinen. Der Betreiber des Schulbistros verspricht zudem, dass der Mehrwegbecher bei guter Behandlung "lange nutzbar" sei.

Studienbörse präsentiert breites Informationsangebot

Jede Menge Informationen zum Thema Studium und Weiterbildung – und zwar aus erster Hand! Das verspricht die Studienbörse 2018 am 26. April (Donnerstag). Die Schülerinnen und Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium, die Mittelstufe der Kaufmännischen Assistenten, die Oberstufe der Höheren Handelsschule sowie mehrere Bildungsgänge aus der Berufsschule und Gäste vom Theodor-Heuss-Gymnasium erwartet von 10 bis 13 Uhr ein vielseitiges Angebot.

Aus dem Hochschulbereich kommen die Universität Duisburg-Essen, die Westfälische Hochschule, die Fachhochschule Münster die Europäische Fachhochschule Neuss, die FOM, die Internationale Berufsakademie und die PFH Göttingen. Über Ausbildung und Duales Studium informieren die Sparkasse Vest und die Volksbank Waltrop, die Steuerberaterkammer, die IHK Nord Westfalen und die Bundeswehr.

Im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs bauen außerdem die Agentur für Arbeit, das Amtsgericht Recklinghausen, die Bundespolizei und das Team Confides – Steuerberatungsgesellschaft aus Recklinghausen – Stände auf. Zwischen den Vorträgen haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich dort ausgiebig zu informieren.

Die FOS 13 bildet eine attraktive Alternative

Abitur in einem Jahr: Chance für kurzentschlossene Kaufleute

Landauf, landab bereiten sich die Auszubildenden auf ihre Abschlussprüfungen vor. Noch wissen etliche junge Erwachsene nicht, wie es für sie nach dem erfolgreichen Finale der Berufsausbildung weitergeht. Um sich langfristig gut auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren, bietet der Besuch der Fachoberschule (FOS) 13 eine attraktive Alternative. Dort können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben.

Die FOS 13 mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt gibt es in der Region nur am Kuniberg Berufskolleg. Während der aktuelle Jahrgang in zwei Monaten zu den Abiturprüfungen zugelassen wird, laufen im Hintergrund die Vorbereitungen für das neue Schuljahr und damit die sechste Auflage des Angebotes in Recklinghausen. „Mit der FOS 13 / Wirtschaft leisten wir einen Beitrag zum Erreichen des Ziels, die Zahl der Absolventen mit Allgemeiner Hochschulreife zu erhöhen“, kommentiert Schulleiterin Michaela Korte und verweist auf die besondere Bedeutung der FOS 13 für die Bildungsregion Vest Recklinghausen.

Gute Nachricht für alle Auszubildenden, die ihre Zukunft noch nicht exakt geplant haben: Die Tür für das Schuljahr 2018/19 ist weiter geöffnet, Interessierte sollten sich allerdings mit ihrer Entscheidung nicht zu viel Zeit lassen. Das Abitur in der FOS 13, das das Zugangsrecht zu allen Studienrichtungen an den Universitäten des In- und Auslands bedeutet, können auch die Schülerinnen und Schüler erwerben, die die kaufmännischen Assistentenbildungsgänge absolviert haben. „Damit setzen wir sowohl im Kreis als auch im südlichen Münsterland Maßstäbe“, freuen sich Martin Debus und Jochen Sänger, die den Bildungsgang FOS 13 koordinieren.

Wer sich genauer erkundigen möchte:

https://kuniberg-bk.de/index.php/fachoberschule-13-fos-13-401.html

Auslandspraktikanten starten Freitag in die Ferne

Ins europäische Ausland schwärmen am Freitag (23. März) 28 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums aus. Sie absolvieren das vierwöchige Auslandspraktikum in sechs verschiedenen Ländern. Diesmal geht es nach Irland, Spanien, Schweden, Finnland, Rumänien und in die Türkei. Im kommenden Schuljahr kommt mit Dänemark ein weiteres Land dazu. "Mittelfristig wünschen wir uns, dass wir auch eine Partnerschaft mit Italien aufbauen können", informiert "Europa-Koordinatorin" Andrea Thommes. 

Abiturienten schmeckt das gesponserte Frühstück

Ereignisreich sind die letzten Schultage für die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums, die am Freitag (23. März) erfahren, ob sie zu den Abiturprüfungen zugelassen werden. Am Donnerstag der traditionellen Mottowoche frühstückten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Gesponsert wurde die Mahlzeit von Rewe Kramer. Die Kontakte hatte Fachlehrer Rainer Lewe hergestellt. 

Recklinghausen rückt ins nationale Scheinwerferlicht

Einladung auf den Kuniberg ausgesprochen: Peter Maffay und Armin Laschet lesen (K)Unikat

Engagement gegen Rassismus und für Toleranz und Völkerverständigung: Peter Maffay (l.) und Armin Laschet im Festspielhaus.

Für sein Engagement gegen Rassismus und für Toleranz und Völkerverständigung ist Peter Maffay im Ruhrfestspielhaus  mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Durch die Feierstunde, die unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfand, führte die ZDF-Moderatorin Gundula Gause. Die Preisverleihung  war die Auftaktveranstaltung zur bundesweiten Woche der Brüderlichkeit mit dem Titel „Angst überwinden – Brücken bauen“. In 100 deutschen Städten werden von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit rund 750 Veranstaltungen organisiert, die dem Dialog der Religionen dienen.

Zu den etwa 1000 Gästen im großen Theatersaal des Ruhrfestspielhauses gehörten aus dem Kollegium des Kuniberg Berufskollegs Pfarrerin Bärbel Baucks und Werner Rhein, Mitglied der erweiterten Schulleitung.

Besonders zu schätzen wussten die beiden Kollegiumsmitglieder die Einladung des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, zu einem anschließenden Empfang mit einem großartigen Bankett. Im Kassiopeia-Saal und auf der Galerie nutzten sie die Gelegenheit, sowohl dem ausgezeichneten Sänger („Über sieben Brücken musst du gehn“) als auch dem Landesvater persönlich zu begegnen.

Werner Rhein überbrachte Glückwünsche und Grüße des Kuniberg Berufskollegs und überreichte außerdem zwei Ausgaben der jeweils zum Schuljahresende erscheinenden Schulzeitung (K)Unikat. „Dass dabei auch die Einladung ausgesprochen wurde, unser Berufskolleg einmal zu besuchen, versteht sich von selbst“, berichtet der Verwaltungsleiter.

Einen Zusammenschnitt der Preisverleihung finden Interessierte in der ZDF-Mediathek unter dem Titel „Brücken bauen“.

 

Kuniberg räumt beim "Deutschen Klimapreis" ab

Über 150 Schulen nehmen an der zehnten Auflage des Wettbewerbs teil

Nachhaltigkeit gehört neben Wirtschaft und Internationalität zu den Säulen der Unterrichtsarbeit am Kuniberg Berufskolleg. Dafür ist die Schule jetzt von der Allianz Umweltstiftung im Wettbewerb „Deutscher Klimapreis“ mit einem Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro ausgezeichnet worden.

„Ich freue mich riesig. Wir fühlen uns in unserem Engagement bestärkt und werden uns auch zukünftig gemeinsam für Klima und Nachhaltigkeit einsetzen“, kommentierte Schulleiterin Michaela Korte die Prämierung, die das Recklinghäuser Berufskolleg für die jährlich stattfindende Klimawoche erhalten hat.

Seit 2009 verleiht die Allianz Umweltstiftung den Deutschen Klimapreis, um die Naturschutz-Aktivitäten von Schulen auszuzeichnen. „Der Wettbewerb soll Schüler wie Lehrer dazu motivieren, sich dem wichtigen Thema ,Klimaschutz‘ mit Freude und positivem Engagement zu widmen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

In seinem persönlichen Glückwunschschreiben motiviert Projektmanager Peter Wilde das Kuniberg Berufskolleg, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro ist zweckgebunden für Klimaschutz-Projekte in den kommenden zwei Jahren zu verwenden: „Vielleicht zählt Ihre Schule dann mit einer erneuten Bewerbung beim nächsten Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung zu den Hauptgewinnern.“

Angelika Bakenfelder, die die sehr aktive Gruppe Nachhaltigkeit und Umwelt auf dem Kuniberg leitet, wird mit ihrem Team kurzfristig Ideen für innovative Projekte entwickeln. Die positive Rückmeldung durch die Umweltstiftung stärkt die Position des Arbeitskreises schulintern und nach außen.

Zur zehnten Auflage des Deutschen Klimapreises waren bei der Jury über 150 Bewerbungen von gut 5.500 Schülerinnen und Schülern eingegangen. Dazu gehörten Energiesparmaßnahmen an Schulgebäuden, die Ausbildung von Energiebeauftragten, Aktionswochen und Ausstellungen zum Klimaschutz sowie Musikvideos und Apps zum Energiesparen.

Aus allen Beiträgen schafften es 20 in die Endrunde. Neben den fünf Hauptgewinnern, die mit jeweils 10.000 Euro dotiert waren, wurden die 15 anderen Einsendungen mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

 

 

 

 

"Lohn und Gehalt" liegen der Steuer-Mittelstufe

Komplimente erntete die Mittelstufe der Steuerfachangestellten bei den Praxistagen "Lohn und Gehalt" am Dienstag und Mittwoch (13./14. März): "Die Lerngruppe ist super durchmarschiert", lobte Fachlehrerin Anke Kress die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in dem zweitägigen DATEV-Projekt. Bei der Organisation erhielt das Lehrerteam Unterstützung vom Steuerbüro Bothe, das durch Svenja Röpke persönlich vertreten war. 

Studierende der Fachschule sind jetzt "fit für Rating"

"Fit für Rating?" Der Workshop zum innovativen Finanzmanagement im Mittelstand bildet eine verlässliche Grundlage, dass die Studierenden der Fachschule für Wirtschaft die Frage bejahen können. Am Freitag und Samstag (9., 10. März) arbeitet die Oberstufe gemeinsam mit Thomas Burchett von der AMB Bottrop zum Beispiel über traditionelle Finanzierungsinstrumente, alternative Finanzierungskonzepte und besondere Finanzierungskonzepte in schwierigen Situationen.

Sanierung der Sporthalle schreitet nach Plan voran

Gebäude wird von außen und innen erheblich aufgewertet

Die Sanierung der Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs schreitet nach Plan voran. Beim ersten Baugespräch in diesem Kalenderjahr tauschte sich die neue Schulleiterin Michaela Korte am Mittwoch (28. Februar) mit dem Architekten, den Fachplanern und den Vertreten der Schulverwaltung (Immobilienwirtschaft) über die nächsten Schritte aus. Es ist vorgesehen, dass die sanierte Halle im Februar 2019 für den Schulsport zur Verfügung steht.

Die Fachleute gaben den Schulvertretern „Hausaufgaben“ mit auf den Weg: „Dabei geht es zum Beispiel um die Farbe des Hallenbodens und der Innenwände“, informierte Werner Rhein, in der erweiterten Schulleitung des Kuniberg Berufskollegs der Fachmann für das Bauwesen. „Solche Fragen stimmen wir mit der Fachkonferenz Sport und Gesundheitslehre ab.“

Die „neue“ Sporthalle passt sich äußerlich an das Hauptgebäude an. Innen erwartet die Nutzer aus Schule und Vereinssport einige Veränderungen. Der Cateringbereich wird ausgeweitet. Im Untergeschoss entsteht ein Fitness-Kraftraum. Im oberen Stockwerk gibt es künftig einen Workshop-/Seminarraum, durch den einige Sitzplätze im Tribünenbereich wegfallen. Umkleidekabinen und sanitäre Anlagen werden erneuert. Die Halle kann weiterhin in drei Felder unterteilt werden. Außerdem wird an einer Seite eine Kletterwand installiert.

Bis zur Inbetriebnahme der derzeit entkernten Halle (Foto unten) läuft der Sportunterricht des Kuniberg Berufskollegs an fünf unterschiedlichen Standorten, unter anderem in der Vestischen Arena Alfons Schütt auf dem Campus Vest.

Assistenten sind den Nicht-Käufern auf der Spur

Umfrage für den Media-Markt: Professionelle Präsentation überzeugt alle

Warum besuchen Kunden den Media-Markt im Palais Vest, ohne dort etwas zu kaufen? Um die Motive der Nicht-Käufer drehte sich die aktuelle Umfrage der Kaufmännischen Assistenten im Auftrag des renommierten Unternehmens. Am Mittwoch (21. Februar) hat die Mittelstufe 2 ihre Ergebnisse präsentiert: Die Mehrheit der Kunden verlässt den Media-Markt, da der Besuch im Ladenlokal zum Informieren gedacht war.

Mangelnde Beratung oder lange Wartezeiten spielen dagegen keine Rolle. Schon eher der Preis, den die Nicht-Käufer im Anschluss an den Informationsbesuch in aller Ruhe mit den anderen Anbietern vergleichen. Übrigens: Der Media-Markt hat viele Stammkunden. Von den 395 befragten potenziellen Käufern waren nur zwölf Prozent erstmals in dem Geschäft.

Die Klasse ASM 2 hatte die Umfrage im Fach Projektmanagement vorbereitet und vom 20. bis zum 25. November durchgeführt. Anschließend erfolgten unter der Anleitung von Fachlehrerin Monika Tomazic die Auswertung und die Aufbereitung der Resultate. „Die Schülerinnen und Schüler haben im Laufe des Projekts einen großen Schritt nach vorne gemacht“, lobte die Pädagogin das Engagement und die Ausdauer der Lerngruppe, die auch durch ihr professionelles Auftreten bei der Präsentation Pluspunkte sammelte.

Sowohl Media-Markt-Geschäftsführer Michael Herbstmann als auch Schulleiterin Michaela Korte äußerten sich sehr positiv über die detaillierte, aber jederzeit nachvollziehbare Präsentation der Umfrageergebnisse. Michael Herbstmann hätte am liebsten direkt die Projektmappe studiert, um die dort aufgeführten Verbesserungspotenziale zu sichten. „Schließlich wollen wir immer besser werden.“

Der Media-Markt, so ein Resultat der Umfrage, zieht besonders junge Menschen an, die sich besonders für Software, Spiele und Smartphones interessieren. Wer nicht kauft, recherchiert zunehmend im Internet nach möglicherweise preisgünstigeren Angeboten. Auffällig: Im Vergleich zu den Vorjahren hielten sich die Nicht-Käufer im November 2017 weniger lange im Ladenlokal auf.

Die „Marktforscher“ aus der ASM 2 räumten ehrlich ein, dass sie nicht nur vor der Präsentation am Mittwoch Lampenfieber hatten. Auch der „Feldeinsatz“ im Palais Vest stellte eine Herausforderung dar. Beim Ansprechen fiel ihnen die Kontaktaufnahme zu den jüngeren Nicht-Käufern leichter. „Sie waren offener für unsere Fragen“, lautete das Fazit der Schülerinnen und Schüler.

Weitere Fotos auf der Seite der Kaufmännischen Assistenten (Nachrichtenspalte).

"My Sister Syria" bereichert die Kuniberg Vest-Spiele

Premiere feierte am Dienstag (20. Februar) das Stück "My Sister Syria" von Paul Stebbings, das die American Drama Group in der Aula des Kuniberg Berufskollegs aufführte. Die Begrüßung der Zuschauer übernahmen Schülerinnen und Schüler der Unterstufe 2 aus dem Bildungsgang Kaufmännische Assistenten / FHR. Die Lerngruppe hatte mit Klassenlehrerin Ulla Olbrischewski die Aufführung der Kuniberg Vest-Spiele gemanagt.

Berufsfachschüler träumen von Weihnachtswichteln

Siegerehrung des Wettbewerbs "Mathe im Advent"

Die Sieger des Wettbewerbs „Mathe im Advent“, an dem die Berufsfachschule (BFS) I teilgenommen hatte, sind am Freitag (16. Februar) geehrt worden. Auf Grund des dreiwöchigen Schulpraktikums war der Termin verschoben worden. Was ist daran besonders, dass man es selbst im Februar erwähnt, wenn die Tage schon wieder länger werden?

Ganz einfach: Einen Adventskalender haben viele Klassen in der Weihnachtszeit, doch der Kalender der BFS I war ein ganz besonderer. Die Schülerinnen und Schüler haben vom 1. bis zum 24. Dezember 2017  jeden Tag ein Türchen geöffnet. Dahinter verbarg sich immer eine - in einen adventlichen Zusammenhang mit „Mathe-Wichteln“ eingebundene – lustige Mathematikaufgabe, die es zu lösen galt.

Gefördert wird „Mathe im Advent“ von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, vom Deutschen Bundestag, von Unternehmen und Schulbuchverlagen. Die BFS I hatte sich nicht offiziell registriert, sondern klassenintern die täglich erscheinenden Aufgaben gelöst. Denn für viele Schüler galt dabei, nicht nur die Mathematik hinter den Aufgaben zu lösen, sondern zunächst den oft über eine Seite langen Text der Übung zu verstehen. Für jemanden, der noch nicht lange in Deutschland ist, stellt dies eine doppelte Herausforderung dar.

Umso erfreulicher das Ergebnis: Alan und Mahmoud arbeiteten im Team. Sie reichten zusammen 19 von 24 Aufgaben ein – mit 17 richtigen Lösungen. Ahmad hatte allein gearbeitet und insgesamt 16 von 24 Aufgaben eingereicht, von denen alle richtig waren. Einer der drei Gewinner sagte bei der Siegerehrung, er habe im Dezember schon von Weihnachtswichteln geträumt.

Diese tolle Leistung veranlasste den stellvertretenden Schulleiter Heinz Erzkamp dazu, jedem der drei syrischen Schüler als Anerkennung eine Urkunde und einen vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gesponserten Geldpreis zu überreichen.

Fazit der Aktion: „Weitersagen erlaubt – Mathe macht Spaß!“

Aktueller geht es nicht: "My Sister Syria" in der Aula

Politisch hoch aktuell ist das Theaterstück, mit dem die American Drama Group am Dienstag (20. Februar) in der Aula des Kuniberg Berufskollegs gastiert. Gespielt wird "My Sister Syria". Die Aufführung aus der Feder von Paul Stebbings greift die aktuelle Flüchtlingskrise in Europa auf. Beginn ist um 11.30 Uhr. Die Unterstufe 2 der Kaufmännischen Assistenten mit Klassenlehrerin Ulla Olbrischewski kümmert sich um den reibungslosen Ablauf des englischen Theaters im Rahmen der Kuniberg Vest-Spiele.

Ausschuss für Bildung tagt im Kuniberg Berufskolleg

Michaela Korte begrüßt als Gastgeberin die Sitzungsteilnehmer

Der Ausschuss für Bildung des Kreistages hat am Donnerstag (8. Februar) im Kuniberg Berufskolleg getagt. Dabei begrüßte der Ausschuss-Vorsitzende Jens Bennarend die neue Schulleiterin Michaela Korte. Diese hieß als Gastgeberin die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung auf dem Kuniberg willkommen. Als Vertreter der Schulleiterinnen und Schulleiter nahm Dr. Rainer Podleschny das Rederecht wahr.

Weltladen-Wahlkurs bietet begehrte Berliner an

An Weiberfastnacht gibt es auf dem Kuniberg Berliner. Auch am 8. Februar versorgte der Wahlkurs des Weltladens Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium mit dem leckeren Gebäck. Der Erlös aus dem Berliner-Verkauf unterstützt die Projekte des Weltladens in Peru.

Dualer Studiengang feiert eine erfolgreiche Premiere

Verabschiedung der Steuerfachangestellten in der Aula des Kuniberg Berufskollegs

Über ein ausgezeichnetes Prüfungsergebnis freute sich Volker Kaiser, Präsident der Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe, bei der feierlichen Verabschiedung der Steuerfachgestellten in steuer- und wirtschaftsberatenden Berufen am Mittwoch (7. Februar) in der Aula des Kuniberg Berufskollegs. Besonders erfolgreich abgeschnitten haben die Absolventen des ersten Jahrgangs aus dem Dualen Studiengang „Betriebswirtschaftslehre mit Rechungswesen und Steuern“.

„Die ausgezeichneten Ergebnisse der ersten Generation sind die beste Werbung für dieses Pilotprojekt“, betonte Volker Kaiser, der nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Michaela Korte die Festansprache hielt und auf den hohen Stellenwert der dualen Ausbildung im europäischen Vergleich hinwies.

Dr. Walter Schulte, bis zum 31. Januar Leiter des Kuniberg Berufskollegs und einer der Väter des Dualen Studiengangs, richtete sich ebenfalls besonders an die Absolventen des komplexen Projekts, bei dem die Steuerberaterkammer, das Studienwerk, das Berufskolleg und die Fachhochschule Münster konstruktiv kooperieren. Die Prüfungsergebnisse seien eine Bestätigung für den innovativen Prozess.

Prof. Dr. Dirk Kiso, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der Fachhochschule Münster, lobte das Pilotprojekt aus der Perspektive des Dozenten. Er verwies auf die Belastung der Studierenden und freute sich mit ihnen über den erfolgreichen Abschluss der ersten Etappe, sprich der Berufsausbildung.

Dann gab es die begehrten Zeugnisse, die der Kammer-Präsident – nach den einzelnen Prüfungsausschüssen geordnet – an die neuen Steuerfachangestellten überreichte. Sechs Absolventen durften ein zweites Mal auf die Bühne: Sie haben die Prüfung mit der Note „sehr gut“ bestanden und wurden mit Buchgeschenken ausgezeichnet.

Der traditionelle Fototermin wurde in zwei Abschnitten abgewickelt. Zunächst waren alle 72 Prüflinge an der Reihe, dann die 43 Studierenden aus dem Dualen Studiengang, die sich anschließend noch einmal herzlich bei den beiden Klassenlehrern Berthold Lange und Anke Kress bedankten.

Großer Bahnhof für Michaela Korte

Feierstunde zur Einführung: Erste Frau an der Spitze in über 180 Jahren

Mit Michaela Korte betritt das Kuniberg Berufskolleg Neuland. Zum ersten Mal in der über 180-jährigen Geschichte kaufmännischer Schulen in Recklinghausen steht eine Frau an der Spitze. Anders als ihre Vorgänger hat die neue Schulleiterin zuvor nicht auf dem Kuniberg unterrichtet – und sie kommt aus einem anderen Regierungsbezirk, wie der stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp bei der Feierstunde zur Einführung von Michaela Korte am Dienstag (6. Februar) hervorhob.

Den Werdegang der neuen Chefin beschrieb Dezernentin Barbara Herlinger, die Michaela Korte bereits am 1. Februar in einer Dienstbesprechung zur Leiterin des Berufskollegs ernannt hatte. Ausdrücklich dankte die Dezernentin allen Beteiligten für den „nahtlosen Übergang“ in der Schulleitung.

Das Kreishaus hat die neue Schulleiterin auf ihrer Seite. Landrat Cay Süberkrüb hieß Michaela Korte „im schönsten Kreis der Welt“ willkommen und sicherte dem „Zukunftsmodell Berufskolleg“ seine Unterstützung zu. Im Namen der acht Berufskollegs im Kreis sprachen Juliana Brüggemann und Dr. Rainer Podleschny. Sie überreichten Michaela Korte zur Begrüßung ein „Schulleiter-Survival-Paket“ und freuten sich auf die Zusammenarbeit im Vestischen Berufskolleg-Verbund.

Herzliche Worte richtete auch der Sprecher des Lehrerrates am Kuniberg Berufskolleg, Rainer Lewe, an die neue Chefin. Ihm schloss sich die Schüler-Vertretung (SV) mit Leonie Chudzinski und Joshua Kampmann an. Philippe Lim aus der Unterstufe 2 der Kaufmännischen Assistenten sorgte zwischen den Wortbeiträgen am Piano für die musikalische Unterhaltung.

Michaela Korte nutzte die Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Sie ist in Aachen-Land aufgewachsen und fühlt sich – durch die Jugend im Dreiländereck geprägt – als echte Europäerin. Handball und Schwimmen gehören zu ihren Lieblingssportarten. Dem Wasser fühlt sie sich nach wie vor besonders verbunden. Und Handball hat sie auf derselben Position gespielt wie ihr Vorgänger Dr. Walter Schulte, nämlich im halbrechten Rückraum. Das Ruhrgebiet schätzt die neue Schulleiterin wegen des reichhaltigen Kunst- und Kulturangebotes.

Projekttag der "12er" zum Nationalsozialismus

Stadtrundgang lässt die Theorie greifbar werden

Die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums hat sich am Dienstag (30. Januar) bei einem Projekttag mit dem Thema Nationalsozialismus auseinander gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich während des Vormittags mit der Erziehung im Dritten Reich und der Verfolgung der Juden sowie mit dem Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Im Rahmen eines „Stationenlernens“ erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit den  genannten Schwerpunkten. Dabei wurden sie von ihren Gesellschaftslehre-Lehrerinnen Kathrin Kunstmann, Christina Meister und Melanie Sandmann begleitet.

Anschließend haben die drei Klassen der Jahrgangsstufe 12 mit ihren Lehrerinnen einen Rundgang durch die Innenstadt Recklinghausens gemacht, bei dem verschiedene Stationen besucht wurden, die mit dem Nationalsozialismus und der Verfolgung der Juden in Verbindung stehen, so zum Beispiel die Stolpersteine vor dem Polizeipräsidium und das Mahnmal am Finanzamt, das an die schrecklichen Ereignisse der Reichpogromnacht erinnert. Schüler des Differenzierungskurses „Flucht und Asyl“ (Buddy-Projekt) hatten zu den einzelnen Stationen kurze Vorträge vorbereitet, die sie ihren Mitschülern präsentierten. Ziel des Stadtrundganges war es, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, dass Judenverfolgung auch in ihrer unmittelbaren Umgebung stattgefunden hat. So wurden Gedenktafeln, Mahnmale und Stolpersteine zu Orten der Begegnung, die die Theorie greifbar werden ließen.

Starker Andrang beim 10. Info- und Beratungstag

Erlös der Cafeteria fließt die Abschlussfahrt der FOS 13

Stark nachgefragt wurde am Samstag (3. Februar) die zehnte Auflage des Informations- und Beratungstages. Zahlreiche Zehntklässler und ihre Eltern nutzten die Gelegenheit, sich noch einmal ausführlich über die konkreten Möglichkeiten für ihre schulische Zukunft zu erkundigen. Mit Rat und Tat stand den Ratsuchenden auch die neue Schulleiterin Michaela Korte zur Verfügung. Um die Verpflegung der Gäste kümmerte sich die FOS 13, die den Erlös aus der Cafeteria in die Finanzierung ihrer Klassenfahrt nach Berlin investieren möchte.

10. Info- und Beratungstag steigt am 3. Februar

Kuniberg kompakt: Vertreter der Angebotsbildungsgänge stehen für individuelle Fragen zur Verfügung

Einer für alle, alle für einen: Zum zehnten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am 3. Februar (Samstag nach den Halbjahreszeugnissen) den Informations- und Beratungstag aus. Jugendliche, die am Ende dieses Schuljahres die Fachoberschulreife erwerben oder den Hauptschulabschluss erlangen, sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, sich über die vielfältigen Angebote des Recklinghäuser Berufskollegs zu informieren.

Die Verantwortlichen des Wirtschaftsgymnasiums, des Bildungsgangs Kaufmännische Assistenten/Fachhochschulreife, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule möchten in der Zeit von 10 bis 13 Uhr mit allen Interessierten konkret ins Gespräch kommen. „Es bietet sich wiederum die Gelegenheit, auf individuelle Fragen und Bedingungen einzugehen“, verspricht Schulleiter Dr. Walter Schulte.

In den Informationstag integriert ist die Vorstellung der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13), die das Kuniberg Berufskolleg im Schuljahr 2018/19 schon zum fünften Mal anbietet: Mit dem Besuch dieses Bildungsgangs können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben.

Für Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk anstreben, bieten sich am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs zwei Wahlmöglichkeiten, und zwar das „Abitur mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre“ sowie das „Abitur und Fremdsprachenkorrespondent / in“. „Wer die Zukunft nach dem Abschluss der Sekundarstufe I zu spät plant, steht im Sommer möglicherweise nur auf einer Warteliste“, betont Martin Debus, Leiter des Wirtschaftsgymnasiums.

Wichtiger Hinweis: Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen und sich früh spezialisieren möchten, können nach Abschluss der neunten Klasse in die Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wechseln. Konkrete Fragen dazu werden vor Ort beantwortet.

Während des Informations- und Beratungstages besteht auch unmittelbar die Möglichkeit der Anmeldung. Dazu sind das aktuelle Halbjahreszeugnis sowie gegebenenfalls die Dokumente für das Schüler-Online-Verfahren mitzubringen.

 

Infos im Überblick

  1. Informations- und Beratungstag
  • Datum: 3. Februar (Samstag), 10 bis 13 Uhr im Präsentationsforum (3. Stock)
  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10
  • Informationen über: Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule, Berufsfachschule I und II, FOS 13
  • Es informieren: Lehrerinnen und Lehrer, aktuelle Schülerinnen und Schüler, Ehemalige
  • Weitere Schwerpunkte: Auslandspraktika, Exzellenzlabel „Certi Lingua“, Hochschul-Übergangsberatung, Weltladen, Schüler-Vertretung
  • Anmeldung: 2. Februar bis 2. März

"1. FC Jochen" gewinnt das 24. Kuniberg-Masters

Spannendes Endspiel krönt das faire Turnier auf Kunstrasen

Was für eine Moral! Im Endspiel gegen den "SV Dieta Belle" (AH 12c) hatte der "1. FC Jochen" (HHO 2) schon mit 0:3 hinten gelegen. Doch die Höheren Handelsschüler steckten nicht auf, holten den Rückstand Tor für Tor auf und schafften mit der letzten Aktion des spannenden Finales durch Ahmad Omeirat den 4:3-Siegtreffer.

Selbst Uli Nowak, der als Vertreter der Schulleitung die Siegerehrung vornahm, war begeistert und  überreichte den Gewinnern des 24. Kuniberg Masters den großen Wanderpokal. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Hallenfußballturniers wurde "auswärts" gespielt. Wegen der Sanierung der Kuniberg-Sporthalle kickten die 16 teilnehmenden Klassen aus dem Angebotsbereich auf den Kunstrasenfeldern von "Zoca's" an der Hubertusstraße.

Während die HHO 2 (Klassenlehrerin Jutta von Lukowicz) den Turniersieg feierte, zog das Team der Schüler-Vertretung mit den Verbindungslehrern Julia Joemann und Jose Molina zufrieden Bilanz: Die 31 Begegnungen des Fußballturniers waren gutklassig und fair verlaufen. Die drei Schiedsrichter Furkan Dinc, Simon Tenkamp und Jochen Sänger hatten leichtes Spiel. Das Endspiel wurde auf die Minute genau um 12.30 Uhr angepfiffen. Hinter dem "1. FC Jochen" und "SV Dieta Belle" belegte das Team "Kleine Cabrons" (AH 13b) den dritten Platz.

Michaela Korte hat die Schulleitung übernommen

Dezernentin Barbara Herlinger überreicht die Ernennungsurkunde

Michaela Korte (Foto links) hat am Donnerstag (1. Februar) die Leitung des Kuniberg Berufskollegs übernommen. In einer Dienstbesprechung überreichte Dezernentin Barbara Herlinger der neuen "Chefin" die Ernennungsurkunde, mit der diese gleichzeitig zur Oberstudiendirektorin befördert worden ist. Michaela Korte nutzte die Gelegenheit, sich dem Kollegium kurz vorzustellen. Sie bedankte sich für die offene Aufnahme, die sie bereits im Vorfeld erfahren habe: "Ich freue mich auf eine kooperative Zusammenarbeit." Offiziell eingeführt wird die neue Schulleiterin am kommenden Dienstagnachmittag (6. Februar). 

Schulfamilie sagt Dr. Walter Schulte auf Wiedersehen

Kolleginnen und Kollegen verbeugen sich vor dem scheidenden Schulleiter

In einer bewegenden Feierstunde hat die Schulfamilie des Kuniberg Berufskollegs Dr. Walter Schulte in den Ruhestand verabschiedet. Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichen Gremien erinnerten am Mittwoch (31. Januar) in Wort, Bild und Musik an die Leistungen des scheidenden Schulleiters. Viele wichtige Ereignisse der vergangenen elf Jahre wurden noch einmal lebendig. Durch das Programm führten Heinz Erzkamp als stellvertretender Schulleiter und für den Lehrerrat Rainer Lewe. Die Lehrerband spielte Lieblingsstücke des "Chefs" - und die Fachkonferenz Religionslehre merkte mit Verweis auf das Buch Kohelet an, "dass alles im Leben seine Zeit hat". Nach dem offiziellen Teil lud Dr. Schulte seine Gäste zu Grünkohl mit Mettwurst ein.

Dr. Walter Schulte in den Ruhestand verabschiedet

Teamorientierter Führungsstil war ein Markenzeichen des scheidenden Schulleiters

Wachwechsel auf dem Kuniberg: Dezernentin Barbara Herlinger, der  scheidende Schulleiter Dr. Walter Schulte, seine Nachfolgerin Michaela Korte und Landrat Cay Süberkrüb (v.l.).

Auf Wiedersehen, Dr. Walter Schulte! Nach elf Jahren an der Spitze des Kuniberg Berufskollegs ist der Schulleiter am Dienstag (30. Januar) offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Dr. Schulte, bereits von 1994 bis 1998 stellvertretender Leiter auf dem Kuniberg und anschließend etwas mehr als acht Jahre Chef des Konrad-Klepping-Berufskollegs in Dortmund, hinterlässt in Recklinghausen ein gut bestelltes Feld.

Sichtbarstes Zeichen seiner Ägide ist die Sanierung des 50 Jahre alten Schulgebäudes, das dank der schicken Fassade und der exponierten Lage zu den architektonischen Besonderheiten der Festspielstadt gehört. Während die Erneuerung der Dreifachsporthalle voranschreitet, hat der scheidende Schulleiter sich in den vergangenen Monaten auch den Planungen für das Multifunktionsgebäude gewidmet, das in Zukunft die marode Aula ersetzen wird.

Noch vielfältiger waren die Impulse, mit denen der 65-Jährige seit 2007 in seinem teamorientierten Führungsstil die Schulentwicklung forcierte. Er prägte das plakative Kuniberg-Markenzeichen „Kompetenz für Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit“. In seiner Amtszeit wurde das Kuniberg Berufskolleg beispielsweise zur Europaschule in Nordrhein-Westfalen „befördert“ und erwarb das Gütesiegel „Individuelle Förderung“. Dazu erhielt das Berufskolleg die Auszeichnung „faire Schule“ und gilt wegen der unterschiedlichen Aktivitäten im Umweltbereich als „Schule der Zukunft“.

Daneben wirkte Dr. Walter Schulte an einer Neustrukturierung der Berufsschule, gewann weitere Bildungsgänge für sein Schulzentrum und trug zur Etablierung des Dualen Studiengangs „Betriebswirtschaftslehre mit Rechungswesen und Steuern“ bei. Bis zuletzt unterrichtete Dr. Walter Schulte im gesamten Spektrum des Kuniberg Berufskollegs, um den Kontakt zur Basis der Schule mit ihren insgesamt 21 Bildungsgängen zu behalten.

Um die Interessen des Kunibergs zu wahren, nutzte der „Netzwerker“ seine Kontakte in Stadt, Kreis und Land, ging dabei – wenn nötig – auch Konflikten nicht aus dem Weg. Davon wird die gesamte Schulfamilie mittel- und langfristig profitieren. Ein vorzeitiges Abschlusszeugnis hat der scheidende Schulleiter schon im Frühjahr 2016 erhalten, als das Kuniberg Berufskolleg bei der Qualitätsanalyse durch die Schulaufsicht hervorragend abschnitt.

Die Liste der Festredner wurde am Dienstag angeführt von der Vertreterin der Bezirksregierung, Dezernentin Barbara Herlinger, von Landrat Cay Süberkrüb und von Rainer Lewe als Sprecher des Lehrerrates am Kuniberg Berufskolleg.

"Faires Frühstück" meldet eine Rekordbeteiligung

Erlös aus der Veranstaltung unterstützt die Arbeit von Schwester Soledad in Peru

Das „Faire Frühstück“ am Kuniberg Berufskolleg wird immer beliebter. Fast 160 Schülerinnen und Kollegen sowie Lehrerinnen und Lehrer genossen am Donnerstag (25. Januar) die ungewöhnliche Pause in der riesigen Tischgemeinschaft. Der Raum 308/09 und dazu erstmals auch der Raum 307 waren für den guten Zweck umgewidmet worden.

In gewohnter Manier übernahm der Weltladen-Kurs aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums die Regie. Angesichts der großen Resonanz war das Büffet diesmal auf einer Tischreihe in der Mitte des „Frühstücksaals“ aufgebaut worden. „Die Idee hat sich bewährt. Dadurch hatten alle mehr Platz, und es gab kein Gedränge“, stellte Monika Tomazic, Vorsitzende des Weltladens, in einer ersten Bilanz zufrieden fest.

Der Weltladen möchte – auch mit dem „Fairen Frühstück“ – dazu beitragen, dass Schüler und Lehrer ihre globale Verantwortung erkennen und sich den ökologischen Gedanken „Bewahrung des Lebensraums“ bewusst machen. Der Verein pflegt einen intensiven Kontakt mit dem Partnerland Peru und unterstützt die Arbeit von Schwester Soledad. Die Ordensfrau investiert das auf dem Kuniberg erwirtschaftete Geld, also auch den Erlös aus dem Frühstück, in verschiedene soziale Projekte, die immer nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ angelegt sind.

Längst verinnerlicht haben die Gäste der etablierten Veranstaltung, dass Brot und Brötchen, Käse und Wurst, Ei und Salz, Tee und Kaffee, Quark und Müsli, Saft und Wasser aus dem fairen Handel stammen. Wer möchte, darf mit ausdrücklicher Genehmigung von Schulleiter Dr. Walter Schulte die Pause um eine Unterrichtsstunde verlängern. Die Zeit wird nicht nur zum Essen genutzt, sondern vor allem dazu, sich mit den Zielen des Weltladens auseinander zu setzen.

Assistenten profitieren von Debeka-Bewerbungstipps

"Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr gut mit"

Schritt für Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Bewerbung: Das trainieren am Mittwoch (24. Januar) und am Donnerstag (25. Januar) die beiden Mittelstufen-Klassen der Kaufmännischen Assistenten gemeinsam mit einem Team der Debeka-Geschäftsstelle Recklinghausen. Die Bezirksleiter Julian Michalski und Rolf Lewanskowski sowie Cedric Kluge, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in der Ausbildung, vermitteln Tipps und Kniffe für das richtige Anschreiben und das angemessene Verhalten im Vorstellungsgespräch. „Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr gut mit“, lobt Julian Michalski. Initiiert worden sind die Workshops mit der Debeka von der Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung am Kuniberg Berufskolleg, Johanna Krabbe.

Vive la France - vive l'Allemagne

Schülergruppe lässt sich von technischen Problemen nicht irritieren

Wie jedes Jahr am 22. Januar arbeitete  sich auch am Montag eine kleine Gruppe von  sechs Schülerinnen und Schülern der  AH 11a/b  unerschütterlich und motiviert durch alle Module des Online-Wettbewerbs des Institut Français. Sie taten dies  in Erinnerung an das historische Ereignis der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages vor genau 55 Jahren durch  Konrad Adenauer und Charles de Gaulle.

Dass von den zehn zu bearbeitenden Modulen auf Nachfrage beim Institut Français nur acht angekommen waren,  lag  nicht etwa am zu langsamen Arbeiten der Schüler, sondern an dem mangelhaften Funktionieren der neuen  Plattform des Wettbewerbs. Zudem war die Telefon-Hotline, anders als vorher in der Info zum Wettbewerb angekündigt, nicht besetzt. „Daher konnten unsere Probleme mit der Technik  auch nicht vom Kollegen Mark Voigt gelöst werden“, ärgerte sich Anna Fimpeler-Becker, die den Deutsch-Französischen Tag auf dem Kuniberg koordinierte. Nach dem Beenden der letzten beiden Module blieb  nur ein grauer Bildschirm zurück; zudem konnte ein Video bei TV 5 nicht geladen werden, so dass die Schüler die Antworten nur „raten“ konnten.

Doch bei allem Stress mit der Durchführung überwog die Freude darüber, dass man auch nach erst vier Jahren Französischunterricht den Wettbewerb schon auf Niveaustufe drei schaffen kann, dabei von Modul zu Modul mehr versteht, wenn man sich gegenseitig hilft, sich taktisch klug verhält und erkennt , dass sich beim Lesen  der oft schwierigen Texte viele Wörter aus dem Kontext erschließen...

Zur Belohnung für das Engagement der Schülerinnen und Schüler gab es anschließend für die Gruppe eine Invitation von der Fachlehrerin zu einem Petit déjeuner in der Boulangerie Schollin mit Croissant und Café au lait oder Chocolat chaud, wobei alle mindestens eine neue Redewendung aus dem Wettbewerb anwenden konnten : Bonne bouffe!

 Anna Fimpeler-Becker für die AH 11a/b

Studientag der FOS 13 an der Ruhr-Universität Bochum

Wie wird an der Ruhr-Universität Bochum gearbeitet? Die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 am Kuniberg Berufskolleg schauten sich am Mittwoch (17. Januar) auf dem Campus der Hochschule um, besuchten ausgewählte Lehrveranstaltungen und warfen einen Blick in die Universitätsbibliothek. Begleitet wurde die Lerngruppe bei dem "Schnuppertag" von Johanna Krabbe, Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung auf dem Kuniberg.