Nachrichtenarchiv der Schule 2016
Schüler der "12c" erleben die "Wunder der Natur"
Exkursion zur Ausstellung im Gasometer Oberhausen
„Wunder der Natur“ heißt die Ausstellung, die die Klasse 12c des Wirtschaftsgymnasiums am Mittwoch (22. Dezember) im Gasometer Oberhausen besucht hat. Zu sehen bekamen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Fachlehrerin Johanna Krabbe ein Modell der Erde mit 20 Metern Durchmesser.
Die Ausstellungsbesucher sahen bei der Exkursion den blauen Planeten wie Astronauten aus dem Weltall. Die Erde scheint in dem 110 Meter hohen, dunklen Innenraum zu schweben. Sphärische Klänge verstärken den Eindruck.
Zum Abschluss des Ausstellungsbesuches fuhren die Schüler mit einem Aufzug auf das hohe Gebäude und schlenderten zur Abrundung gemütlich über den Centro-Weihnachtsmarkt.
Wahre Weihnachten oder Ware Weihnachten?
Adventsgottesdienst in der Aula sehr gut besucht
Mit dem Adventsgottesdienst setzten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums am Donnerstag (22. Dezember) einen beachtlichen geistlichen Impuls am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Neben den Texten und Ideen, die die Religionskurse unter Leitung von Astrid Faber präsentierten, gefielen den zahlreichen Schülerinnen und Schülern in der Aula die musikalischen Beiträge. Thematisch ging es um die Frage: wahre Weihnachten oder Ware Weihnachten?
Die HHO 3 ist stolz auf "ihren" Weltmeister
Kaldun El Abdallah gewinnt den Titel im Thai-Boxen
Er hat es geschafft: Kaldun El Abdullah aus der HHO 3 (Höhere Handelsschule Oberstufe 3) hat in Rotterdam den Weltmeistertitel im Thai-Boxen gewonnen. Der 19-jährige Europameister aus Herten siegte durch einen Knockout in der vierten Runde.
Seit sechs Jahren macht Kaldun Kampfsport im Verein. Er trainiert Thai-Boxen im M.A.S. Fight Club Gelsenkirchen. Von Beginn an träumte der Schüler aus der HHO 3 davon, Weltmeister zu werden. Dass es aber schon am Anfang der Profi-Karriere klappt, überraschte den Champion selbst.
Bruder Bernhard staunt über die große Unterstützung
Religionskurse organisieren die Aktion für das Gasthaus
Erfolgreiches Engagement: Die Sammlung von haltbaren Lebensmitteln am Kuniberg Berufskolleg hat wieder ein großes Echo hervorgerufen. Am Mittwoch (22. Dezember) holte Bruder Bernhard Sobota vom Gasthaus die Lebensmittel mit einem Kleinbus ab. Der Canisianer-Bruder bedankte sich bei Schulleiter Dr. Walter Schulte für die Aktion, die zusätzlich durch Geldspenden von Schülerinnen und Schülern aufgewertet worden war. Die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums hatten die Sammlung mit großem Einsatz organisiert.
"Berichte über Gewalt" lassen niemanden kalt
Projekttag der Unterstufen mit "Theatertill" in der Aula
Diese Geschichten über Gewalt lassen niemanden unberührt. In den Schülerinnen und Schülern gärt es. Auf der Bühne der Aula des Kuniberg Berufskollegs sitzen am Dienstag (20. Dezember) fünf Menschen, die über ihre Gewalterfahrungen berichten. Als Opfer und Täter. „Und du?“, lautet die Frage, die sich die Zuschauer beim Zuhören unweigerlich stellen.
Erst später erfahren die Schüler aus den Unterstufen der Berufsfachschule, der Höheren Handelsschule und des Bildungsgangs „Kaufmännische/r Assistent/in“, dass es sich bei den Gästen um Schauspieler des Kinder- und Jugendtheaters „Theatertill“ handelt, die Berichte aber auf tatsächlichen Ereignissen beruhen.
Irgendwie erkennt sich jeder wieder. Das wird bei der Diskussionsrunde zum Ende des Stückes deutlich. Umso wichtiger findet Renate Oendorf, dass die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die Veranstaltung mit ihren Schülern im Anschluss im geschützten Raum der eigenen Klasse nachbereiten.
Die Schulsozialarbeiterin hat den Projekttag mit dem Beratungsteam vorbereitet. Dass der Stundenplan für die teilnehmenden Klassen an diesem Schultag aufgehoben worden ist, erlaubt eine Einführung und eben die Reflexion über die persönliche Haltung zum Thema Gewalt. Dass diese im Kleinen anfängt, ist gerade an dem Tag nach dem Anschlag von Berlin eine wichtige Erkenntnis.
American Drama Group spielt "A Christmas Carol"
Kaufmännische Assistenten führen im Hintergrund Regie
Die Adventszeit auf dem Kuniberg ist nicht denkbar ohne "A Christmas Carol", gespielt von der American Drama Group aus München. Auch am Freitag (16. Dezember) führte das Ensemble das Stück aus der Feder von Charles Dickens wieder in der Aula des Berufskollegs auf und begeisterte das Publikum. Die Unterstufe der Kaufmännischen Assistenten übernahm die Organisation der Veranstaltung und kümmerte sich darüber hinaus um die Verpflegung der Zuschauer. Am 2. März präsentieren die Kunibert Vest-Spiele die Aufführung von "Dracula".
Schüler sammeln Lebensmittel für Gasthaus
Adventsaktion: Frisch gebackene Waffeln zum Start
Ein guter Brauch ist am Kuniberg Berufskolleg seit fast einem Jahrzehnt die Adventsaktion für das Gasthaus in Recklinghausen. In den Wochen vor Weihnachten werden gut haltbare Lebensmittel für die bekannte Einrichtung gesammelt.
Zum Auftakt der Adventsaktion 2016 backten die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums Waffeln. Eine doppelt gute Idee, weil einerseits werbewirksam auf die gute Sache hingewiesen und auf der anderen Seite ein finanzieller Grundstock für die Lebensmittel-Sammlung geschaffen wurde.
Die Schüler der Religionskurse hatten den Waffelteig selbst in der Küche des Lehrerzimmers vorbereitet. „Wir haben nur fair gehandelte und ökologisch hergestellte Zutaten verwendet“, versicherte Daniela Dox, die die Adventsaktion gemeinsam mit Fachkollegen Astrid Faber und Simon Tenkamp betreut.
Die Lebensmittelsammlung geht bis zum 21. Dezember. Am vorletzten Schultag vor Beginn der Weihnachtsferien holt Pfarrer Ludger Ernsting, mit dem die Religionslehrer schon lange gut zusammenarbeiten, die Lebensmittel auf dem Kuniberg ab.
Abitur in der FOS 13: Infoabend am Donnerstag
Das Angebot ist einmalig in der Region
Einmalig in der Region ist das Angebot des Kuniberg Berufskollegs, in der Fachoberschule (FOS) 13 das Abitur mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt zu bauen. Während der vierte Durchgang läuft, wird bereits für die fünfte Auflage geplant. Am Donnerstag (15. Dezember) informiert das Team der FOS 13 alle Interessierten über Zugangsvoraussetzungen, Prüfungsfächer und Stundenplanung. Beginn ist um 18 Uhr im Kuniberg Berufskolleg.
Mit dem Besuch der FOS 13 können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben. „Mit der FOS 13 / Wirtschaft leisten wir einen Beitrag zum Erreichen des Ziels, die Zahl der Absolventen mit Allgemeiner Hochschulreife zu erhöhen“, verweist Schulleiter Dr. Walter Schulte auf die besondere Bedeutung des Angebotes für die Bildungsregion Vest Recklinghausen.
Das Zugangsrecht zu allen Studienrichtungen an den Universitäten des In- und Auslands können auch die Schülerinnen und Schüler erwerben, die die kaufmännischen Assistentenbildungsgänge absolviert haben. „Damit setzen wir sowohl im Kreis als auch im südlichen Münsterland Maßstäbe“, freuen sich Martin Debus und Jochen Sänger, die den Bildungsgang FOS 13 koordinieren. Beim Informationsabend besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Bundesfamilienministerin gratuliert Bundesbesten
Tourismuskauffrau Isabell Wensing in Berlin geehrt
Zum elften Mal hat der Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die besten Auszubildenden ausgezeichnet. Die 219 Top-Azubis wurden in Berlin geehrt. Mit dabei war Touristik-Kauffrau Isabel Wensing, die den schulischen Teil ihrer Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg absolviert hat.
Im Maritim-Hotel hielt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am 5. Dezember vor rund 1000 Teilnehmern die Festansprache. Durch das Programm führte die Entertainerin Ruth Moschner. DIHK-Präsident Eric Schweitzer gratulierte den besten Auszubildenden des Jahrgangs persönlich.
Die Spitzen-Azubis hatten sich unter mehr als 300.000 Lehrlingen, die 2016 ihre Abschlussprüfung vor einer Industrie- und Handelskammer ablegten, durchgesetzt. Gemeinsam mit ihren Angehörigen und Ausbildern wurden sie in Berlin in einem standesgemäßen Rahmen geehrt. Dazu gehörte auch die Live-Übertragung der Veranstaltung im Internet.
Kollegium feiert Advent in gemütlichem Rahmen
In stimmungsvollem Rahmen fand die Adventsfeier der Kolleginnen und Kollegen statt. Für den Festausschuss übernahm Petra Hogrebe die Regie in den Räumlichkeiten von Hof Schulte-Scherlebeck. Das Kollegium freut sich schon auf eine Neuauflage im kommenden Jahr.
Fachschüler studieren die weltweite Rechnungslegung
"Fit für IFRS": Workshops laufen parallel
In zwei parallelen Workshops haben Referenten der AMB Bottrop die Studierenden der Fachschule für Wirtschaft am Kuniberg Berufskolleg in die Geheimnisse der IFRS (International Financial Reporting Standards) eingeweiht. Marc Ackermann und Jens Eigenfeld arbeiteten mit den beiden Gruppen am Freitag (18. November) zu der "Internationalen Rechnungslegung im Mittelstand".
Wirtschaftsgymnasium informiert am Donnerstag
Schwerpunkte: BWR und Fremdsprachenkorrespondent/in
Das Wirtschaftsgymnasium lädt alle interessierten Zehntklässler und ihre Eltern am Donnerstag (17. November) zum Informationsabend ein. Das Angebot des Bildungsgangs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten“ Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben und die im Anschluss ihr Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bauen möchten.
Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs mit zwei unterschiedlichen Schwerpunkten erworben werden: Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in Raum 308/09. Es besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen vorzutragen.
Isabel Wensing in Düsseldorf als Landesbeste ausgezeichnet
Wirtschaftsminister gratuliert Touristik-Kauffrau
Isabel Wensing gehört zu den Besten der Besten in Nordrhein-Westfalen. Die Touristik-Kauffrau, die den schulischen Teil der Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg absolviert hat, ist für ihre hervorragenden Prüfungsleistungen in Düsseldorf ausgezeichnet worden. Von den 75.000 Auszubildenden aus Nordrhein-Westfalen, die ihre Lehrzeit 2016 in etwa 130 Berufen mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben, waren 265 junge Damen und Herren in die Tonhalle eingeladen worden. Sie wurden als Landesbeste geehrt.
Vor mehr als 1.000 Gästen zeichnete IHK-Präsident Prof. Dr. Ulrich Lehner die Absolventen aus und hob die Ausbildungsleistung von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen hervor. Die Festrede hielt NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Er betonte: „Mit ihren exzellenten Abschlüssen haben die Landesbesten bewiesen, dass sie die zukünftigen Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in der Wirtschaft sind. Als hochqualifizierte, kompetente und engagierte Fachkräfte werden sie gerade im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung händeringend gesucht.“
Zum Vormerken: Infoabende für das Schuljahr 2017/18
Wirtschaftsgymnasium macht den Anfang
Start frei für die Informationsabende zum Schuljahr 2017/18: Wer die Wahl hat, muss nicht unbedingt die Qual haben. Das Kuniberg Berufskolleg bietet Zehntklässlern, die im Sommer 2017 die Fachoberschulreife erwerben, Informationen mit System. Interessierte Jugendliche erhalten durch die bewährte Veranstaltungsreihe einen Überblick über die unterschiedlichen vollzeitschulischen Perspektiven.
Das Wirtschaftsgymnasium macht am 17. November (Donnerstag) den Anfang. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten“ Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben und die im Anschluss ihr Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bauen möchten. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium mit zwei unterschiedlichen Schwerpunkten erworben werden: Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in Raum 308/09.
Eine Woche später, also am 24. November (Donnerstag), stellt sich die Höhere Handelsschule vor. Ziel des zweijährigen Bildungsgangs ist die Fachhochschulreife – zudem werden berufliche Kenntnisse vermittelt.
Bei den Kaufmännischen Assistenten, die sich am 1. Dezember (Donnerstag) präsentieren, streben die Schüler parallel die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht an. Das Ziel „Fachoberschulreife“ – gegebenenfalls mit Qualifikationsvermerk – verfolgen die die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen, die sich am 8. Dezember (Donnerstag) vorstellen.
Am 15. Dezember (Donnerstag) beschließt die Fachoberschule (FOS) 13 den Reigen der Informationsabende: Das relativ junge Angebot des Kuniberg Berufskollegs führt die Absolventen in nur einem Jahr zum Abitur. Voraussetzung für den Eintritt in die FOS 13: Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf. Alle Informationsabende starten um 18 Uhr.
Edith Erbrich hat das KZ Theresienstadt überlebt
Aus der Geschichte lernen: Wehret den Anfängen
Dass Edith Erbrich im Klausurraum des Kuniberg Berufskollegs auch ohne Mikrofon gut zu verstehen ist, liegt nicht an ihrer lauten Stimme. Die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums sind betroffen von den Erinnerungen der Seniorin, die als Siebenjährige mit Vater und Schwester in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert worden war. Lange schwieg die heute 79-jährige Hessin über ihre Erfahrungen. Nach der Pensionierung spricht sie öffentlich „gegen das Vergessen“ an. Seit 2001 hat sie über 150 Schulen besucht.
Was im Politik- oder Geschichtsunterricht nicht immer funktioniert, ist hier greifbar: Die jungen Zuhörer versetzen sich in die Lage der kleinen Edith, die im Februar 1945 mit ihrem jüdischen Vater und ihrer vier Jahre älteren Schwester in einem Viehwaggon weggebracht wird. Die primitiven Verhältnisse auf der fünftägigen Fahrt erweisen sich im Vergleich mit dem, was die abtransportierten Menschen in Theresienstadt erwartet, als nahezu erträglich. Die ständigen Erniedrigungen, die Schikanen des Wachpersonals, der Hunger, die zwischenzeitliche Trennung von Vater und Schwester – all das prägt das junge Mädchen.
Als es heißt, die Rote Armee werde die Gefangenen in Kürze befreien, versteht Edith Erbrich das nicht. Unter abenteuerlichen Umständen geht es zurück nach Frankfurt. Sie erfährt, dass die Nazis geplant hatten, sie genau einen Tag nach der Befreiung im KZ Auschwitz zu vergasen. Die schlimmen Jahre mit dem NS-Terror, dem Krieg und den Monaten im Konzentrationslager sind nach der Rückkehr kein Thema in der Familie. Der Vater möchte nicht mehr über die Zeit sprechen. Seine Tochter schaut auch nur nach vorne. Sie absolviert die Schule und wird Industriekauffrau, arbeitet zunächst bei der Frankfurter Rundschau und dann für die Stadt Frankfurt.
Bei der Fragerunde, die sich dem Vortrag anschließt, geht es auch um die Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte. Edith Erbrich warnt davor, die Gewalt gegen Minderheiten als ein nebensächliches Phänomen abzutun. Sie erkennt Parallelen zur Geschichte, die gerade für sie und ihre Familie mit so viel Leid verbunden ist.
In Namen des Kuniberg Berufskollegs dankt Bärbel Baucks der Zeitzeugin für die ganz andere Unterrichtsstunde. Sie bezieht Pfarrer Bernhard Lübbering ein, der den Besuch vermittelt hat. Vor dem Gespräch mit den Schülerinnen und Schüler hat Dr. Walter Schulte die Gäste empfangen. Der Schulleiter übernimmt darüber hinaus die offizielle Begrüßung in Raum 308/09.
HHO 3 rückt bei Projekttag "Konsumwandel" in den Fokus
Workshop greift Thematik der Klimawoche auf
Neu aufgelegt wurde am Mittwoch (2. November) der Workshop zum Themen Konsumwandel. Eine Mitarbeiterin von „Vamos e.V.“ aus Münster arbeitete mit der HHO 3. Die Veranstaltung war von Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe initiiert worden und schloss sich thematisch an die Klimawoche an. Bereits Ende Januar hatte „Vamos“ einen Projekttag auf dem Kuniberg durchgeführt.
Weltladen beschickt Stand bei "Recklinghausen leuchtet"
Der Weltladen beteiligte sich in Kooperation mit dem Gymnasium Petrinum durch einen „fairen Stand“ am Abendprogramm des Kulturevents in der Innenstadt. Drei ehemalige Schüler des Wahlkurses, die jetzt die Klasse 13 des Wirtschaftsgymnasiums besuchen, übernahmen den Ausschank von fair gehandeltem Wein.
"Es sollte deutlich werden, dass faire Produkte vor allem dafür stehen, ohne Kinderarbeit hergestellt zu werden. Fairtrade als Zeichen gegen Kinderarbeit wurde multipliziert in der Hoffnung darauf, die Fair-Trade-Produkte beim Einkauf stärker zu berücksichtigen. Die Aktion verstehen wir als kleinen Beitrag für mehr Fairness, Gerechtigkeit und Frieden", informierte Daniela Dox, 2. Vorsitzende des Weltladens.
Schüler genießen die schöne Zeit auf der Jugendburg
Drei Tage mit Tiefgang und Livemusik am Lagerfeuer
Zwei Klassen der Höheren Handelsschule waren von Mittwoch bis Freitag (26. - 28. Oktober) bei Tagen religiöser Orientierung. Auf der Jugendburg Gemen arbeiteten sie mit Teamern des Bischöflichen Generalvikariates zu Themen, die ihnen selbst als besonders wichtig erschienen. "Die Schüler waren offen und motiviert. Ich glaube, sie nehmen auch eine Menge mit nach Hause", resümierte Benedikt Jaisfeld, einer der vier Studenten, die die beiden Schülergruppen anleiteten.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen fühlten sich in dem historischen Gebäude mit den großzügigen Außenanlagen schnell zu Hause. Dank der günstigen Witterung konnte am zweiten Abend sogar ein Lagerfeuer entzündet werden. Dazu gab es Livemusik. Stephanie Obschinsky, Klassenleiterin der "HHO 4", spielte auf der Gitarre und sang dazu. Begleitet wurden die Schüler außerdem von den beiden Religionslehrern Bärbel Baucks und Jochen Sänger.
Tage religiöser Orientierung gibt es am Kuniberg Berufskolleg in dieser Form seit 2013. Die Fachkonferenz Religionslehre möchte die kleine Tradition fortsetzen. Auch im Schuljahr 2017/18 soll es wieder zur Jugendburg Gemen gehen.
Berufsfachschüler besuchen am Mittwoch die Berufsberatung
Beratungsteam begleitet Schülerinnen und Schüler
Informationen aus erster Hand: Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule nahmen am Mittwoch (26. Oktober) gemeinsam mit dem Beratungsteam des Kuniberg Berufskollegs an der Berufsberatung von Arbeitsagentur und Bildungszentrums des Handels teil. Etliche Firmen stellten sich als Ausbildungsunternehmen vor und wurden vielfach von ihren eigenen Auszubildenden vertreten. An mehreren Ständen gab es deshalb ein besonders freundliches Hallo, weil ehemalige Berufsfachschüler ihre "Nachfolger" berieten.
Schüler ermitteln ihren ökologischen Fußabdruck
Der Hurrikan Matthew, der auf Haiti große Schäden angerichtet und dann an der Küste Floridas gewütet hat, ist in den Medien allgegenwärtig gewesen. Bei der Klimawoche 2016 am Kuniberg Berufskolleg verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Gewalt des Hurrikans direkt über Live-Satellitenbilder. Lerngruppen aus der Höheren Handelsschule, von den Kaufmännischen Assistenten sowie angehende Speditionskaufleute, Groß- und Einzelhändler wurden dabei durch die Experten der Firma Geoscopia Umweltbildung betreut. Die fachkundigen Referenten erläuterten, wie Tropenstürme entstehen und dass wärmere Luft- und Meerwassertemperaturen zur Verstärkung solcher extremer Wetterereignisse führen.
Andere Lerngruppen beschäftigten sich in der mittlerweile schon traditionellen Klimawoche zum Beispiel im Biologieunterricht mit der Bedeutung des (Regen-)Waldes für das Weltklima. Zum Thema „Biodiversität" stellten die die Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe 1 der Kaufmännischen Assistenten Schilder auf dem Schulgelände auf, die über die vorhandenen Baum- und Straucharten informieren. „Es war gar nicht so einfach, die Ständer für die Informationstafeln einzubuddeln", berichtet Angelika Bakenfelder, die die Umweltaktivitäten auf dem Kuniberg koordiniert.
Die Oberstufe der angehenden Verwaltungsfachangestellten hatte einen Stationen-Gang zum Thema Nachhaltigkeit für andere Lerngruppen vorbereitet. An den verschiedenen Stationen gab es interessante Informationen – zum Beispiel zum persönlichen ökologischen Fußabdruck, den die Besucher darüber hinaus individuell am PC erstellen konnten. Die Gäste informierten sich an anderen Stationen über erneuerbare Energien, Elektroautos, nachhaltiges Verhalten am Arbeitsplatz, nachhaltigen Konsum und die Agenda 21.
Die Oberstufe der Kaufmännischen Assistenten führte ein politisches Planspiel zum Thema „Anpassung an Klimafolgen in einer afrikanischen Kommune" unter Leitung der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 durch. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen hierbei in die Rollen von afrikanischen Dorfbewohnern und identifizierten sich bei der Problemlösung mit ihnen. Weitere Lerngruppen beschäftigten sich in verschiedenen Unterrichtsfächern mit den Themen „Klimawandel und die Folgen", „Nachhaltige Ernährung" sowie „Global warming".
Kuniberg dominiert die IHK-Bestenehrung
Die IHK-Bestenehrung am Donnerstag (6. Oktober) war quasi ein Ehemaligen-Treffen des Kuniberg Berufskollegs. Von den 101 Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer mit der Not „sehr gut" bestanden haben, besuchten 27 das Kuniberg Berufskolleg. „Wenn man bedenkt, dass sich die Auszubildenden auf acht Berufskollegs im Kreis Recklinghausen, aber auch auf angelagerte Berufskollegs in der Umgebung verteilen, ist dies eine herausragende Quote, die von keinem anderen Berufskolleg auch nur annähernd erreicht wurde", stellte Schulleiter Dr. Walter Schulte stolz fest. Dass „seine" Schule bei der Feierstunde im Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen mehr oder weniger ein Heimspiel hatte, lag neben der personellen Stärke auch daran, dass mit der Bankkauffrau Angelika Schneidmüller (Foto) eine Absolventin des Kuniberg Berufskollegs die Abschlussrede hielt und dafür mit großem Applaus bedacht wurde.
"Fibu"-Projekt: Schule und Praxis eng verzahnt
Mit den "Fibu-Praxistagen" sind die angehenden Steuerfachangestellten am Mittwoch (5. Oktober) und Donnerstag (6. Oktober) praxisgerecht in das Fach Rechnungswesen eingeführt worden. Die Schülerinnen und Schüler aus der Unterstufe übten in dem zweitägigen Projekt rechnergestützt die traditionellen und manuellen Buchführungstechniken unter Einsatz des Programms "DATEV-Kanzlei-Rechnungswesen pro". Den Kolleginnen Anke Kress und Stephanie Hidde gelang es, ihren Schülern die enge Verzahnung von schulischer und praktischer Finanzbuchführung aufzuzeigen.
Erste Arbeitssitzung: Die neue SV will "mitgestalten"
Das Kuniberg Berufskolleg hat eine neue Schüler-Vertretung (SV). Nach der Wahl der Schüler-Vertreter und der SV-Verbindungslehrer stellte die SV bei einer Arbeitssitzung am Freitag (30. September) die Weichen für die kommenden Monate. Schülersprecheiner ist Gizem Balaban (EM 6). Nadine Menn (BMU 4) fungiert als ihre Stellvertreterin. Weitere Schüler in dem Gremium sind Onur Aksu (AH13b), Emre Deniz (HHU1), Furkan Dinc (FOS13), Simon Koch (AH13a), Lucas Kurth (FOS13), Kevin Mondin (FLO2), Ulrike Pohlmann (WSTM1) und Svenja Sander (BMM3). Julia Joemann, Jose Molina und Christoph Tewes arbeiten als SV-Lehrer mit dem Team zusammen.
Die SV-Arbeit steht unter einem guten Stern. Die Gruppe tagt nämlich im Schuljahr 2016/17 freitags in der dritten Pause im Raum 222, dem früheren Religionsraum. Neben den beliebten Aktionen - Nikolaus-Überraschung, Fußballturnier - sind weitere Sportevents geplant. Außerdem will sich die SV für gestalterische Maßnahmen auf dem Schulgelände einsetzen.
100 Realschüler erleben "Schule international"
So international kann Schule sein. Beim Fremdsprachentag erlebten ziemlich genau 100 Realschüler aus der Region beispielhaften Unterricht in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch. Gut begleitet von Paten aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums waren die Zehntklässler aber keine Zuschauer – sie nahmen die Angebote zum Mitmachen gern an.
Zum Beispiel beim Zuhörer-Quiz im „English Book Club", beim „Spielen und Gewinnen" zur spanischen Landeskunde, im Schnupperkus zum Internet-Teamwettbewerb des Institut Français und beim Stationenlernen der Niederländer unter dem Motto „Hartelijk welkom". Dank der präzisen Organisation gab es kaum Orientierungsschwierigkeiten, so gut wie keine Leerräume und Wartezeiten, aber viele anschauliche Informationen und das Gefühl, ein Stückweit in der Sekundarstufe II angekommen zu sein.
Begonnen hatte der Fremdsprachentag mit der Begrüßung durch den Schulleiter. Dr. Walter Schulte verdeutlichte den Gästen von der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule, der Maristen-Realschule, der Erich-Klausener-Realschule, der Städtischen Realschule Waltrop und der Alexander-Lebenstein-Realschule Haltern, dass es sich um keine Werbeveranstaltung handele: Der Besuch auf dem Kuniberg solle dazu beitragen, eine gut durchdachte Entscheidung über die weitere Schullaufbahn zu fällen.
Während die Schülerinnen und Schüler in den Unterrichtssequenzen einen Eindruck vom Fremdsprachenunterricht erhielten, konnten die Realschul-Lehrkräfte ihre Fragen in einer separaten Gesprächsrunde loswerden. Zum Abschluss kamen alle noch einmal zusammen, um die Präsentation über die Auslandspraktika im Frühjahr zu verfolgen. Den Applaus der Gäste wertete die verantwortliche Koordinatorin Barbara Erzkamp als Zeichen dafür, dass die Fremdsprachen-Kollegen und die beteiligten Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium einen guten Job gemacht hatten.
Natascha und Onur zu Gast beim "TalentAward Ruhr"
Mit Natascha Klopries und Onur Aksu haben am Donnerstagabend (29. September) zwei Schüler aus der Klasse 13b des Wirtschaftsgymnasiums am "TalentAward Ruhr" in Essen teilgenommen. Die Bildungsinitiative TalentMetropole Ruhr zeichnete zum vierten Mal junge Menschen aus und würdigte so ihr Talent auf der großen Bühne. Onur und Natascha nehmen am Programm "Meine Talentförderung" teil. Begleitet wurden die beiden von Julia Joemann und Johanna Krabbe, die am Kuniberg Berufskolleg die Studienberatung koordinieren. Die Festrede hielt Michael Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE und Bildungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr, über die "TalentMetropole Ruhr - Impulse für die Zukunft".
Studienberatung auf dem Kuniberg ist fernsehreif
Die Reportagereihe „#Beckmann" – Sendeplatz in der ARD dienstags um 22.45 Uhr – widmet sich im kommenden Frühjahr dem Themenkomplex „Chancengleichheit" und stellt dabei Suat Yilmaz vor. In der TV-Reportage wird die Arbeit des Talentscouts, regelmäßiger Gast bei der Studienberatung des Kuniberg Berufskollegs, durch einige Trailer porträtiert. Am Mittwoch (28. September) war die Produktionsfirma von Reinhold Beckmann in Recklinghausen, um Suat Yilmaz bei der Beratung von Schülerinnen und Schülern aus dem Wirtschaftsgymnasium zu filmen. Nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung schienen der Talentförderer und seine jungen Klienten die ungewöhnliche Kulisse gar nicht mehr zu bemerken.
Realschüler kommen zum Fremdsprachentag
Zusehen – Zuhören – Mitmachen! Das ist die griffige Erfolgsformel des Fremdsprachentages, zu dem das Kuniberg Berufskolleg am Donnerstag (29. September) wieder rund 100 Zehntklässler aus der Region erwartet. Die Realschüler, die im kommenden Sommer die Fachoberschulreife erwerben, erhalten die Gelegenheit, das Fremdsprachenangebot des Wirtschaftsgymnasiums kennen zu lernen.
Die Besucher können zwischen Unterrichtsprojekten in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch wählen. Internationalität bedeutet auf dem Kuniberg aber auch, dass sich der Weltladen vorstellt. Realschüler, die heute schon an übermorgen denken, sind mit ihren Fragen am Info-Stand über die studienqualifizierenden Bildungsgänge richtig.
Pünktlich um 10 Uhr begrüßt Schulleiter Dr. Walter Schulte die jungen Gäste, die mit ihren Fremdsprachenlehrerinnen ins Berufskolleg kommen. Das Programm des Tages koordiniert Barbara Erzkamp, die darauf hinweist, dass die Tapas-Bar der AH 13b wiederum für das gesamte Kollegium geöffnet ist.
Klimawoche nimmt die Erderwärmung in den Blick
Die Medien berichteten in der vergangenen Woche, dass die letzten 16 Monate in Folge jeweils die wärmsten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 gewesen seien. „Es wird höchste Zeit, etwas gegen die Erderwärmung zu tun", befindet Angelika Bakenfelder von der Gruppe Nachhaltigkeit am Kuniberg Berufskolleg und weist auf die Klimawoche vom 4. bis zum 7. Oktober hin. Ziel sei es, Denkanstöße zu liefern sowie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eigene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Auch in diesem Jahr wurde als externer Partner die Firma Geoscopia Umweltbildung gewonnen. Mit Hilfe aktueller Satellitenbilder wird den Schülern anschaulich erklärt, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist. Beim Vergleich mit älteren Satellitenbildern lässt sich zeigen, an welchen Phänomenen man weltweit die Klimaveränderungen feststellen kann. Einzelne Lerngruppen diskutieren, inwieweit die Erderwärmung beschleunigt oder verlangsamt werden kann.
Die Oberstufe der Kaufmännischen Assistenten führt am 7. Oktober (Freitag) das Planspiel Südsicht im Sitzungssaal des Kreishauses unter der Moderation von Julia Steffens (Landesarbeitsgemeinschaft AGENDA 21) durch. Die Schülerinnen und Schüler versetzten sich in die Perspektive der Bewohner eines afrikanischen Dorfes, das unter den Folgen des Klimawandels leidet.
Weitere Lerngruppen haben bereits im Vorfeld mit Unterrichtseinheiten zu den Themen, Nachhaltigkeit, Regenwald, Mülltrennung und Ressourcenschonung, Klimawandel und Folgen begonnen. Eine Lerngruppe plant im Anschluss einen Workshop über den „Konsumwandel" und erhält dabei Unterstützung durch den Verein Vamos e.V. Münster.
Den unterschiedlichen Schülerarbeitsgruppen winken für ihre Unterrichtsprodukte – also zum Beispiel Plakate, Präsentationen, Dokumentationen in Form von Artikeln und Fotoberichten – Geldprämien. Die besten bis zum 7. Oktober, 12.30 Uhr, bei Monika Tomazic eingereichten Produkte werden nach den Ferien von der Gruppe Nachhaltigkeit mit Geldpreisen in Höhe von 30 bis 50 Euro ausgezeichnet.
Großes Interesse an den Fachschul-Projekten
Voll erfüllt wurden die Erwartungen der zahlreichen Gäste bei der Projektpräsentation der Fachschule für Wirtschaft am Samstag (24. September). Die Studierenden stellten in sechs Gruppen die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vor.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Walter Schulte und Fachschulleiter Martin Debus ging es im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs zunächst um „die Optimierung des Einkaufs durch die Einführung eines automatischen Bestellsystems".
Die Projektgruppe B nahm die Erbschafts- und Schenkungssteuer in den Fokus, während parallel ein „Konzept in die erfolgreiche Selbstständigkeit" beschrieben wurde. Umsatzsteigerung oder Kostenreduzierung? Am Beispiel eines Gastronomiebetriebes suchte die Gruppe D nach Wegen zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit.
Die fünfte Projektarbeit beschäftigte sich mit dem Für und Wider der Einkünfte-Umqualifizierung, während es im abschließenden Vortrag um das „Smart Home" der Familie Müller und die Frage ging, ob die Investitionskosten für Kunden, Unternehmen und Umwelt lohnenswert seien.
Neben den fachlichen Kenntnissen stellten die angehenden Betriebswirte auch ihre Präsentationskompetenz unter Beweis. Darüber hinaus wurden die Nachfragen aus dem Publikum souverän beantwortet.
Telefontraining geht in die siebte Auflage
Schon zum siebten Mal haben die Kaufleute für Dialogmarketing das "Telefontraining" abgehalten. Mit jeweils zwei Unterstufen-Klassen der Kaufleute für Büromanagement, der Automobilkaufleute sowie der Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten übten Schülerinnen und Schüler der Dialogmarketing-Oberstufe das richtige Verhalten am Telefon. In dem 90-minütigen Training sammelten beide Seiten viele neue Eindrücke.
Bildungsgänge bringen sich gemeinsam ein
Ein deutsches Unternehmen möchte Waren nach China verkaufen: Das war die Ausgangssituation für ein Außenhandelsprojekt, an dem drei Bildungsgänge des Kuniberg Berufskollegs an zwei Schultagen zusammen gearbeitet haben. Die Oberstufen der Bankkaufleute, der Großhändler und der Spediteure managten jeweils ihr Spezialgebiet, hatten dabei aber jeweils auch das gemeinsame Ziel im Auge.
Am Montag (19. September) präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse. Markus Krewerth, bei der IHK Nord Westfalen für den Außenhandelsbereich zuständig, ergänzte die Präsentationen und stand den Schülern im Anschluss für Fragen zur Verfügung.
Theorie trifft Praxis bei der Projektpräsentation
Das war die Projektpräsentation im September 2015.
Stellen Sie sich vor, Sie führen einen Gastronomiebetrieb und stellen fest, dass am Ende des Monats unter dem Strich fast nichts übrig bleibt. Ob ein Ausweg aus der schwierigen Situation über Umsatzsteigerung oder Kostenreduzierung führt, ist das spannende Thema einer Projektgruppe in der Fachschule für Wirtschaft am Kuniberg Berufskolleg. Die Studierenden verraten das Ergebnis ihrer Untersuchung, das gewiss seriöser und fundierter ausfällt als in diversen TV-Formaten, bei der Projektpräsentation am 24. September (Samstag).
Theorie trifft Praxis: Das ist ein wichtiges Prinzip der Fachschule für Wirtschaft und kennzeichnet besonders die Projektarbeit der Studierenden. Jetzt hat die interessierte Öffentlichkeit wieder die Gelegenheit, sich über die Ergebnisse der Projekte zu informieren. Die sechs Gruppen stellen ihre Resultate anschaulich vor.
Die 22 Studierenden sind vor ihrem Auftritt, der um 9.30 Uhr beginnt, ein wenig nervös. Schließlich geht es für sie nach der offiziellen Begrüßung durch Schulleiter Dr. Walter Schulte nicht nur darum, den Zuhörern und Zuschauern einen konkreten Einblick in die Konzeptionen ihrer Projektarbeiten zu vermitteln. Im Publikum sitzt das Kollegium der Fachschule und bewertet mit spitzer Feder auch die Präsentationskompetenz der angehenden Betriebswirte.
Die Themen der sechs Projekte sind breit gefächert. Neben dem Gastronomiebetrieb geht es zum Beispiel um die Erbschafts- und Schenkungssteuer. Eine andere Gruppe hat sich mit Familie Müller beschäftigt. Diese plant, das eigene Zuhause in ein „Smart Home" zu verwandeln. Ob das eine lohnenswerte Investition für Kunden, Unternehmen und Umwelt darstellt, haben die Studierenden detailliert untersucht.
Wie in den vergangenen Jahren bietet sich den Zuhörern und Zuschauern der Projektpräsentation auch die Gelegenheit, die Studierenden zu ihren Arbeiten zu befragen. Alle Projektarbeiten werden im Präsentationsforum des Kuniberg Berufskollegs – dritte Etage – vorgestellt. Schülerinnen und Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium organisieren das Catering.
Kuniberg-Kanuten werden von der Sonne verwöhnt
Aufs Wasser wagten sich am Freitag (9. September) wieder etliche Kolleginnen und Kollegen unter der Regie von Achim Köppeler aus dem Beratungsteam des Kuniberg Berufskollegs. Treffpunkt war das Bootshaus des FC Hamm Marl, das direkt am Wesel-Datteln-Kanal liegt. Das Wetter spielte voll mit, und die organisatorischen Voraussetzungen stimmten auch: Der Faltboot-Club stellte mehrere Begleit- und Sicherungsfahrer.
Vom Bootshaus ging es zunächst auf dem Kanal in Richtung Haltern. An der schmalsten Stelle zwischen Lippe und Kanal setzten die Kanuten dann in die Lippe über. Mit der Strömung des Flusses ließen sich die Boote gemütlich zum Ausstieg paddeln. Am Bootshaus wurden die Wassersportler von der Schulsozialarbeiterin Renate Oendorf empfangen, die bereits den Grill angeworfen hatte. Ohne Unterbrechung ging es sofort in den gemütlichen Teil über.
"Alle Teilnehmer hatten großen Spaß. Das war eine gelungene Veranstaltung, die wir im kommenden Jahr hoffentlich wieder bei solch einem schönen Wetter organisieren können", resümierte Achim Köppeler am späten Freitagabend.
Emotionale Bindung zum Kuniberg an erster Stelle
Das Kuniberg-Netzwerk wird immer dichter! Beim dritten Alumni-Treffen nutzten die ehemaligen Absolventen des Berufskollegs am Samstag (10. September) die Chance, alte Verbindungen aufzufrischen und neue Kontakte zu knüpfen. Für das Organisationskomitee betonte Christoph Drozda bei der Begrüßung, wie wichtig ihm und seinen Mitstreitern „die emotionale Bindung zum Kuniberg" sei.
Nachdem Schulleiter Dr. Walter Schulte die Gäste über die neuen Entwicklungen an ihrem Berufskolleg informiert hatte, berichteten drei Ehemalige über ihre Karriere nach dem Absprung vom Kuniberg. Natascha Strenger, die ihr Abitur 2005 am Wirtschaftsgymnasium mit dem fremdsprachlichen Schwerpunkt gebaut hatte, ist nach mehreren Abstechern ins Ausland derzeit Doktorandin an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.
Sarah Winterseel, ehemalige Kaufmännische Assistentin, zog es nach dem Abschluss 2011 ebenfalls in die weite Welt. Sie war in Harvard und in Dublin. Fürs kommende Jahr plant sie ihren Master an der Fachhochschule in Dortmund. Sebastian Stierle, ebenfalls aus dem Assistenten-Abschlussjahrgang 2011, hat als Bankkaufmann bei der Volksbank Haltern Karriere gemacht. Nebenbei engagiert er sich für Rotaract, einer Partnerorganisation von Rotary.
Dritte Auflage für Alumni: Treffen am 10. September
Aller guten Dinge sind drei! Schon zum dritten Mal lädt das Kuniberg Berufskolleg die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums, der FOS 13 und des Bildungsgangs "Kaufmännische/r Assistent/in" zu einem Ehemaligentreffen ein. Die Alunmini-Veranstaltung ist am 10. September (Samstag) von 17 bis etwa 21 Uhr im Foyer der Schule und auf dem Pausenhof.
Die Ehemaligen dürfen sich auf das Wiedersehen mit ihren früheren Lehrerinnen und Lehrern freuen, von denen bereits mehrere ihr Kommen angekündigt haben. Außerdem werden wieder wie im Vorjahr einige Absolventen über ihre Erfahrungen nach dem Absprung vom Kuniberg berichten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Getränke und Leckeres vom Grill werden zum Selbstkostenpreis angeboten.
Weitere Informationen und Fotos von den Treffen in den Vorjahren sind auf der Seite "Ehemalige/Alumni" zu finden.
Kuniberg punktet doppelt in der Veltins-Arena
Als ausgezeichnete Plattform für Berufsorientierung und Karriereplanung hat sich die Messe „Ausbildung + Studium" der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen etabliert. Bei der neunten Auflage in der Veltins-Arena war das Kuniberg Berufskolleg erneut doppelt vertreten. Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums sowie aus der FOS 13 informierten sich bei der Veranstaltung mit 80 Ausstellern. Die Schule selbst hatte auch einen Stand aufgebaut, an dem sich die Fachschule für Wirtschaft, die FOS 13 und der zum Schuljahr 2015/16 eingeführte Studiengang „BWL und Steuern", der ein starkes Interesse hervorruft, vorstellten.
Assistenten absolvieren Knigge-Seminare
Tipps und Tricks für das perfekte Benehmen stehen für die „neuen" Kaufmännischen Assistenten in den ersten Schulwochen auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit dem Stiltrainer Klaus-Dieter Giersdorf erarbeiten die Schülerinnen und Schüler aus den drei Unterstufen bei den Seminaren die Grundlagen aus dem Knigge.
BFS I wächst durch das Teamtraining zusammen
Ein Teamtraining gehörte zu den Kennenlerntagen der Berufsfachschule (BFS) 1 unter der Leitung von Schulsozialarbeiter Achim Köppeler und Klassenlehrer Matthias Bomba. Die Schülerinnen und Schüler lernten sich spielerisch besser kennen. Übungen zur Verbesserung der Teamfähigkeit und zur Vertrauensbildung standen außerdem im Vordergrund.
Brianna Gorman assistiert im Englisch-Unterricht
Willkommen auf dem Kuniberg! Die Fremdsprachenassistentin Brianna Gorman (M.) aus Aubum im US-Bundesstaat Alabama ist am Dienstag (30. August) in der Schule begrüßt worden. Sie wird das Kollegium bis zu den Sommerferien 2017 im Fach Englisch – und das in zahlreichen Bildungsgängen – unterstützen. Für die Fremdsprachenkonferenz hatten Corinna Reich und Christina Meister ein kurzes Begrüßungstreffen organisiert.
Infos zur Einschulung und zum Sekretariat
Die Einschulung aller neuen Berufsschulklassen erfolgt am 24. August (Mittwoch) um 12 Uhr. Ab dem 22. Juli wird an dieser Stelle über den genauen Unterrichtsbeginn aller fortgeführten Berufsschulklassen informiert.
Das Schulsekretariat ist vom 25. bis zum 29. Juli geschlossen. In der restlichen Ferienzeit ist es von 9 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.
Dritte Auflage für Alumni: Treffen am 10. September
Aller guten Dinge sind drei! Schon zum dritten Mal lädt das Kuniberg Berufskolleg die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums, der FOS 13 und des Bildungsgangs "Kaufmännische/r Assistent/in" zu einem Ehemaligentreffen ein. Die Alunmini-Veranstaltung ist am 10. September (Samstag) von 17 bis etwa 21 Uhr im Foyer der Schule und auf dem Pausenhof.
Die Ehemaligen dürfen sich auf das Wiedersehen mit ihren früheren Lehrerinnen und Lehrern freuen, von denen bereits mehrere ihr Kommen angekündigt haben. Außerdem werden wieder wie im Vorjahr einige Absolventen über ihre Erfahrungen nach dem Absprung vom Kuniberg berichten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Getränke und Leckeres vom Grill werden zum Selbstkostenpreis angeboten.
Weitere Informationen und Fotos von den Treffen in den Vorjahren sind auf der Seite "Ehemalige/Alumni" zu finden.
AH 12b gewinnt das Volleyballturnier
Unter sich war das Wirtschaftsgymnasium beim Endspiel des Volleyballturniers im Schuljahr 2015/16: Im spannenden Finale setzte sich die AH 12b mit neun Punkten Vorsprung gegen die AH 12d durch. Das Verliererteam hatte sich nach einem 6:0-Run zu Beginn des Endspiels offensichtlich zu sicher gefühlt.
Bei der Siegerehrung lobte Schulleiter Dr. Walter Schulte die Leistungen der beiden Finalisten und beglückwünschte den Turniersieger. Komplimente gab es auch für Elke Schröder-Münch und Johanna Krabbe, die das traditionelle Turnier zum Schuljahresende für die Fachkonferenz Sport organisiert hatten.
Veronika Koch und Anika Schmitt erhalten CertiLingua
Feierstunde: Dr. Béatrice Schmitz zeichnete Veronika Koch (l.) und Anika Schmitt (M.) aus.
Doppelten Grund zur Freude haben Veronika Koch und Anika Schmitt: Zehn Tage nach ihrem Abiturzeugnis nahmen die beiden Schülerinnen aus der Sprachenklasse des Wirtschaftsgymnasiums das Exzellenzlabel CertiLingua entgegen. Es wird für herausragende Leistungen im Bereich der Fremdsprachenkorrespondenz im Einklang mit Kenntnissen über Europa verliehen.
Die Statistik der Bezirksregierung macht deutlich, dass die Bezeichnung Exzellenzlabel zutrifft. Nur 44 Schülerinnen und Schüler im Regierungsbezirk Münster – das bedeutet weniger als ein Prozent des Abiturjahrgangs – haben die strengen CertiLingua-Bedingungen im Jahre 2016 erfüllt. Sie wurden am Mittwoch (6. Juli) in einer Feierstunde am Ricarda-Huch-Gymnasium in Gelsenkirchen von Ministerialrätin Dr. Béatrice Schmitz und der Leitenden Regierungsschuldirektorin Heike Götte ausgezeichnet.
Veronika Koch und Anika Schmitt haben sehr gute Leistungen in den Fächern Englisch und Spanisch sowie in dem bilingualen Fach Geschichte/Politik nachgewiesen und einen Projektbericht über ihr Auslandspraktikum verfasst. Auf dem Weg zum Erreichen des Exzellenzlabels waren die beiden von der Europa-Koordinatorin des Kuniberg Berufskollegs, Andrea Thommes, begleitet worden.
„Experiences of a legal Alien: living in Finland for four weeks" lautete das Thema des Berichts, den Veronika Koch über ihr Praktikum in Ulvila, Finnland, verfasst hatte. Anika Schmitt, die vier Wochen in Acari, Peru, war, beschäftigte sich mit der Fage „Experiencing life in rural Peru: is there a lie beyond our cultural stereotypes?". Die Praktika waren über das Projekt EUBEKA 4 organisiert worden.
Großhändler richten Feierstunde aus
In einer Feierstunde sind am Mittwoch (6. Juli) die Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen des Großhandels verabschiedet worden. Bereichsleiterin Katharina Hemme führte durch die Feier, die nach der Ausgabe der Zeugnisse und der Bestenehrung mit einem Kuchenimbiss endete.
Für ihre sehr guten Zeugnisse wurden Kerstin Beckmann, Elisabeth Latos, Sebastian Nimser und Dennis Strehlau ausgezeichnet. Das Quartett erhielt jeweils ein Fläschchen Sekt mit einer eigens gestalteten Großhandels-Banderole. Als beste Schülerin des Jahrgangs freute sich Annika Sinda außerdem über einen Gutschein für das Palais Vest.
Bio-Kurs prüft die Qualität des Silvertbaches
Der Unterricht wird zum Lokaltermin: Am Montag (4. Juli) führte die Klasse AH 12d des Wirtschaftsgymnasiums im Biologieunterricht mit Fachlehrerin Johanna Krabbe am Silvertbach in Marl verschiedene Gewässergüteuntersuchungen durch.
„Um die Wasserqualität zu beurteilen, wurde eine Analyse anhand chemischer und physikalischer Parameter, zum Beispiel Temperatur, Sauerstoff-, Nitrat- und Phosphatgehalt, vorgenommen", informierte Johanna Krabbe. „Darüber hinaus haben wir dem Wasser Mikroorganismen entnommen und diese bestimmt. Sie gelten als Indikatoren für bestimmte Wasserqualitäten."
Schüler Philipp Bettenworth ergänzt: „Anschließend haben wir mit Hilfe verschiedener Methoden die Gewässerstruktur ermittelt. Dazu gehören der Verlauf des Baches, der Uferbewuchs und die Tiefenvarianz."
Auf Grundlage der gewonnenen Ergebnisse ermittelten die Schüler für den Silvertbach eine gute bis mäßige Wasserqualität. Begleitet wurde die Klasse bei der Exkursion vom „Lumbricus", dem Umweltbus der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA). Das Fahrzeug enthält 14 Arbeitsplätze und eine mobile Laborausrüstung mit Mess- und Analysegeräten sowie eine Videoanlage, Digitalkameras und PC zu Dokumentationszwecken.
Bankenaward 2016 geht an "VoBa reloaded"
Wie schaut die Bankfiliale der Zukunft im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung aus? Konkrete Szenarien haben die angehenden Bankkaufleute aus der Unterstufe zur Bewerbung um den Bankenaward 2016 entwickelt. Am besten gefiel der Jury der Beitrag „VoBa reloaded" von Auszubildenden der Volksbank Waltrop.
Aus dem Vorentscheid am Montag (4. Juli) waren vier Beiträge in die finale Präsentation am Dienstag (5. Juli) gekommen. Den Juroren fiel die Entscheidung offensichtlich schwer, denn die Beratung dauerte länger als vorgesehen. Zum Schluss wurde neben der vierköpfigen Siegergruppe auch der zweite Gewinner, das Quartett der Sparkasse Vest mit dem Beitrag „S-Online-Finanzcheck", auf die Bühne der Aula gebeten.
Für „VoBa reloaded" hatten neben dem kreativen und gleichzeitig realistischen Modell die gut strukturierte Präsentation und die hohe Bedeutung des Teamgedankens den Ausschlag gegeben. Als Moderator führte Fachlehrer Raphael von Hagen durch die Veranstaltung.
Ehemalige "Banker" haben sich viel zu erzählen
Die Idee gibt es schon seit langem, und nicht zufällig ist sie sie kurz vor dem Ende des laufenden Schuljahres in die Tat umgesetzt worden: Am Freitag (1. Juli) haben die Bankkaufleute ihr erstes offizielles Ehemaligentreffen ausgerichtet. Gut 60 ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie zehn Kolleginnen und Kollegen aus dem Lehrerteam hatten sich im Foyer und auf dem Pausenhof viel zu erzählen.
Bereichsleiter Ulrich Nowak, gemeinsam mit Koordinatorin Julia Falke für die Organisation des Abends zuständig, begrüßte neben den Ehemaligen auch Schulleiter Dr. Walter Schulte. Mit dem Treffen verbeugte sich der Bildungsgang vor der Fachlehrerin Christel Schürmann-Riewe, die „ihren" Banken nach über drei Jahrzehnten in wenigen Tagen auf Wiedersehen sagt.
Die Schüler der Unterstufe versorgten die Gäste mit kühlen Getränken und Würstchen vom Grill. Livemusik und flotte Rhythmen vom Band trugen außerdem zur Unterhaltung der Gäste bei. Nach und nach füllte sich auch die extra aufgebaute Tafel mit Vorschlägen für die zweite Auflage des Ehemaligentreffens.
Hospizverein berichtet: "Leben bis zuletzt"
Überaus konzentriert ging es im Religionsunterricht der Unterstufe der Verwaltungsfachangestellten am Mittwoch (29. Juni) zu. Im Austausch über eigene Erfahrungen mit dem Sterben hatten alle Fragen und Gefühle zum Thema ihren Raum. Die Klasse hatte einen Gast eingeladen, und Christel Kahl vom Ambulanten Hospizverein Marl berichtete engagiert von der Arbeit an der hochsensiblen Schnittstelle zwischen Leben und Tod.
Seit gut elf Jahren betreut der Hospizverein sterbende Menschen und ihre Angehörigen in deren eigenen vier Wänden. Die 40 Ehrenamtlichen des Vereins machen diese wichtige Arbeit möglich und kümmern sich ebenfalls um Trauernde und bieten Gespräche und Treffen an. Mit vielen Beispielen aus der Praxis machte Christel Kahl anschaulich deutlich, dass jeder Sterbe- und Trauerprozess sehr individuell ist und dass es lebenswertes Leben bis zuletzt gebe.
„Beim heutigen Stand der Möglichkeiten in der Palliativmedizin und aufgrund der Begleitung durch Menschen beispielsweise im Hospiz muss niemand Sterbehilfe in Anspruch nehmen", fasste die Marlerin die Fragen der Schülerinnen und Schüler zusammen. Diese hatten sich unter der Regie von Fachlehrerin Astrid Faber der Arbeit von Hospizen innerhalb einer Unterrichtsreihe zum Thema „Sterbehilfe" genähert.
Fachschule verabschiedet feierlich 15 Betriebswirte
Die Fachschule für Wirtschaft hat am Mittwoch (29. Juni) 15 staatlich geprüfte Betriebswirtinnen und Betriebswirte feierlich verabschiedet. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Walter Schulte sprach Christoph Tesche ein Grußwort. Der Bürgermeister der Stadt Recklinghausen verbeugte sich vor der Leistung der Absolventen: „Sie können stolz darauf sein, dass sie diesen Schritt neben Ihrem eigentlichen Beruf geschafft haben." Tesche lobte die erfolgreichen Studierenden, da sie die Notwendigkeit, sich ein Leben lang weiterzubilden, erkannt und verwirklicht hätten.
Als Vertreterinnen der Studierenden sprachen Nathalie Eißing und Nicole Mengede. Nach der Zeugnisvergabe tauschte der Leiter der Fachschule, Martin Debus, seine Rolle. Als Schatzmeister des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg zeichnete er Nathalie Eißing und Fabian Trottenberg mit einem Geldpreis aus. Die beiden Jahrgangsbesten hatten bis auf die fünfte Stelle hinter dem Komma dieselbe Durchschnittsnote.
Absolventen der Fachschule für Wirtschaft 2015/16: Nicole Mengede, Olga Reichert, Marcel Terhalle, Laura Theisinger, Fabian Trottenberg, Viola Trottenberg (Schwerpunkt Steuern); Franziska Berndt, Nathalie Eißing, Katharina Yvonne Kassner, Kristina Kautz, Annika Klahn, Sarah Kriedemann, Carolin Lorenz, Carina Patz, Christian Schürmann (Schwerpunkt Rechnungswesen).
Tourismuskaufleute mit Spitzenleistungen
Super-Prüfungsergebnisse: Isabell Wensing (r.) und Mandy Stöckmann.
Gleich fünf Schülerinnen aus dem Bildungsgang Tourismuskaufleute haben die IHK-Prüfung mit der Note „sehr gut" bestanden. Nahezu perfekt lief es bei Isabell Wensing, die ihren Abschluss mit 98 Prozent schaffte und auf dem Berufsschulzeugnis einen Durchschnitt von 1,0 erreichte. Mandy Stöckmann kam in der Prüfung auf 97 Prozent (Zeugnis: 1,2). Koordinator Jörg Quickels überreichte den beiden besten Absolventen die vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gestifteten Geldpreise.
Den herzlichen Glückwünschen schloss sich Melanie Sandmann als Leiterin des 2014 eingerichteten Angebotes „IHK-Europaassistent/in" an. Sabrina Theodor und Marleen Weichler haben die Zusatzqualifizierung neben der regulären Ausbildung mit gutem bis sehr gutem Erfolg gemanagt. Dazu mussten sie vor der IHK eine weitere Prüfung – schriftlich und mündlich – bestehen.
IHK-Europaassistentinnen: Sabrina Theodor (l.) und Marleen Weichler.
Einblicke in die RUB: "Zwölfer" sitzen im Hörsaal
Die Ruhr Universität Bochum (RUB) haben am Montag (27. Juni) die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums besucht. Begleitet wurden die vier Klassen von Julia Joemann und Johanna Krabbe, die am Kuniberg Berufskolleg die Studien- und Weiterbildungsberatung koordinieren.
Die „Zwölfer" wurden in Bochum durch die zentrale Studienberatung der RUB begrüßt. Die Schüler erhielten Informationen zur Bewerbung und zur Organisation des Studiums. Danach hatten sie die Möglichkeit, Vorlesungen zu besuchen.
Veranstaltungen, die die Gäste vom Kuniberg verfolgen konnten, waren zum Beispiel: Management and Economics: Kosten- und Erlöserechnung, Maschinenbau: Werkstoffe, Anglistik/Amerikanistik: Business English, U.S. Ethnic Literatures; Mathematik: Höhere Mathematik, Statistik, Analysis; Jura: Methodik der der Fallbearbeitung im Strafrecht; Sozialwissenschaften: Einführung in die Sozial- und Kulturpsychologie.
Einige Schüler nutzen das Alternativprogramm. „Sie konnten die Universitätsbibliothek, die Studienberatung und die Mensa besuchen", informiert Johanna Krabbe, die auf der Rückfahrt nach Recklinghausen gemeinsam mit Julia Joemann ein positives Fazit der Exkursion zog: „Obwohl es nicht immer einfach war, den Vorlesungen zu folgen, konnten unsere Schüler individuell einen ersten Eindruck vom Studienalltag gewinnen und insbesondere in wirtschaftswissenschaftlichen und fremdsprachlichen Vorlesungen erkennen, dass sie über umfassende Vorkenntnisse verfügen."
Kuniberg Berufskolleg gratuliert 62 Abiturienten
62 Abiturientinnen und Abiturienten haben am Samstag (25. Juni) in feierlichem Rahmen ihre Reifezeugnisse entgegengenommen. 49 von ihnen besuchten in den vergangenen drei Jahren das Wirtschaftsgymnasium am Kuniberg Berufskolleg; 13 haben im zurückliegenden Schuljahr die FOS 13 absolviert.
In seiner Festansprache gratulierte Schulleiter Dr. Walter Schulte den erfolgreichen Abiturienten und wünschte ihnen gleichzeitig das nötige Glück, „um auf den neuen Etappen der Selbstständigkeit die richtigen Entscheidungen zu treffen". Die auf dem Kuniberg erworbenen BWR-Kenntnisse bedeuteten im Vergleich mit den Gymnasien und Gesamtschulen einen wichtigen Startvorteil.
Dr. Schulte und Martin Debus, Leiter der Bildungsgänge Wirtschaftsgymnasium und FOS 13, hoben die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler hervor. Angeführt wird die Bestenliste von Luisa-Christin Kasa. „Die Durchschnittsnote von 1,0 gab es schon einige Male; diesmal ist es von der Punktzahl das beste Einzelergebnis, das wir je hatten", verdeutlichte Martin Debus. Luisa-Christin Kasa erhielt genauso einen vom Förderverein gestifteten Geldpreis wie Dennis Renkes, der mit der Durchschnittsnote 1,4 das beste Abiturzeugnis der FOS 13 überreicht bekam.
Begonnen hatte die Abiturfeier mit einem Gottesdienst in der St.-Petrus-Canisius-Kirche. „Weg in ein buntes Leben" lautete das Thema. Vorbereitet worden war der Gottesdienst von den Religionskursen, die vor dem Schlusslied Fachlehrerin Christel Schürmann-Riewe, die am Ende des Schuljahres in den Ruhestand geht, einen besonderen Applaus spendeten.
Gut an kam bei den Abiturienten und ihren Begleitern ein neues Angebot des Weltladens. Zwischen Gottesdienst und Abiturfeier in der Aula gab es im Foyer des Kuniberg Berufskollegs Kaffee, Saft und Kanapees. Einziger Wermutstropfen des stimmungsvollen Vormittags: Das obligatorische Abschlussfoto musste wegen des Regens im Schulgebäude aufgenommen werden.
Förderverein zeichnet die besten Absolventen aus
Feierlich verabschiedet worden sind am Freitag (24. Juni) die Absolventen der Höheren Handelsschule, die Kaufmännischen Assistenten sowie die Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe der Handelsschule, die im kommenden Schuljahr komplett in die Berufsfachschule übergeht.
Wie in den vergangenen Jahren wurden die Jahrgangsbesten geehrt und mit einem vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gestifteten Geldpreis ausgezeichnet. Über 100 Euro freute sich Dennit-Lars Jansen aus der HHO 4, der für das beste Zeugnis aller vier Abschlussklassen der Höheren Handelsschule belohnt wurde.
Bei den Kaufmännischen Assistenten, die ihren letzten Schultag mit einem Gottesdienst in der Johanneskirche begonnen hatten, kamen drei Schülerinnen und Schüler mit denselben Spitzenleistungen ins Ziel, und zwar Hendrik Feugmann (ASO 1) sowie Leonie Sehring und Timo Strauss (beide ASO 2).
Bester Absolvent der Höheren Handelsschule: Dennit-Lars Jansen, dem Schulleiter Dr. Walter Schulte und Klassenlehrerin Nadine Mertmann gratulieren.
Beste Assistenten: Hendrik Feugmann, Leonie Sehring und Tim Strauss (vorne v.l.). Es gratulierten Dr. Walter Schulte, Angelika Bakenfelder und Erich Drotleff.
Kollegium bildet sich an drei verschiedenen Orten fort
Gut vorbereitet war am Donnerstag (23. Juni) die Kollegiale Lehrerfortbildung. Dafür steuerte das Kollegium in Duisburg drei unterschiedliche Lernorte an. Die größte Gruppe unternahm eine Hafenrundfahrt und besuchte anschließend das Binnenschifffahrtsmuseum. 18 Kolleginnen und Kollegen besichtigten die DIT, das „Duisburg Intermodal Terminal". Das DIT ist ein trimodales Hubterminal mit moderner Binnenhafen-Technologie. Der Teminal Manager Operations Bernd Bienek (Foto, links) führte die Gruppe über das Betriebsgelände und erläuterte sehr anschaulich die Abläufe beim Umschlag der Container. Der besonders sportliche Teil des Kollegiums gab beim Wasserski eine gute Figur ab. Zum Abschluss stärkten sich alle Kollegen gemeinsam im gemütlichen Lokal der Diebels-Brauerei am Duisburger Hafen.
Gesundheit steht auf dem Logisitik-Stundenplan
Rund 100 Schülerinnen und Schüler machten beim Gesundheitstag der Logistik-Berufe am Dienstag (21. Juni) mit. Beteiligt waren an dem Aktionstag die drei Unterstufenklassen der Lageristen, die drei Mittelstufen-Lerngruppen der Fachkräfte für Lagerlogistik und die Mittelstufe der Speditionskaufleute. Koordiniert wurde die Veranstaltung von Christian Thiäner.
Die Schüler hatten im Laufe des Gesundheitstages die Möglichkeit, an zwei Workshops teilzunehmen. In den jeweils 90 Minuten ging es um die negativen Auswirkungen von Alkohol, um die Tricks der Lebensmittelindustrie und um das "Abenteuer Ernährung". In der Sporthalle konnten die Schüler zwischen einem Erlebnisparcours, der Rückenschule und dem "Strongman" wählen.
In der Pause zwischen den beiden Workshop-Durchgängen gab es zur Stärkung Obst - gestiftet vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs. Abgeschlossen wurde der Gesundheitstag durch eine Feedbackrunde mit allen beteiligten Schülern und Kollegen.
Gewinner spenden das Preisgeld an den Weltladen
Großzügige Gewinner: Vor knapp zwei Wochen sind die Oberstufe der Berufsfachschule und die Religionskurse aus der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums mit Projektförderpreisen ausgezeichnet worden. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler haben sich entschlossen, ihr Preisgeld – insgesamt 150 Euro – an den Weltladen weiterzugeben. Das Geld soll die Arbeit von Schwester Soledad in Peru unterstützen. Am Dienstag (21. Juni) übergaben Vertreter der Lerngruppen, verstärkt durch den Theaterpädagogen Nils Beckmann, die Spende an Christel Schürmann-Riewe, scheidende Vorsitzende des Weltladens, und an ihre Nachfolgerin Monika Tomazic.
Weltladen dankt Christel Schürmann-Riewe
Ende einer Ära! Bei der Mitgliederversammlung ist Christel Schürmann-Riewe als Vorsitzende des Weltladens am Kuniberg Berufskolleg mit herzlichem Beifall verabschiedet worden. Die engagierte Pädagogin geht zum Schuljahresende in den Ruhestand.
Schulleiter Dr. Walter Schulte würdigte den Einsatz der scheidenden Vorsitzenden, die die Erfolgsgeschichte des Weltladens seit der Gründung 1995 im Wesentlichen geschrieben habe. „Keiner von uns hat damals geglaubt, dass wir in diese Dimensionen vorstoßen", versicherte Dr. Schulte. Dass Nachhaltigkeit im Schulprogramm des Berufskollegs verankert ist, sei vor allem ein Verdienst der Weltladen-Arbeit.
Die solchermaßen Gelobte gab die Komplimente an ihre Mitstreiterinnen in Geschichte und Gegenwart weiter. Für alle hatte Christel Schürmann-Riewe unterschiedliche Blumen mitgebracht, um ihren Dank zu veranschaulichen. Ihre Nachfolgerin Monika Tomazic überreichte als Abschiedsgeschenk die Chronik des Weltladens: „Die entscheidende Erkenntnis in der langjährigen Zusammenarbeit war deine Einstellung, dass der Mensch das Wichtigste ist."
Das zurückliegende Vereinsjahr des Weltladens war von den Feiern zum 20-jährigen Bestehen geprägt. Neben dem eigentlichen Festakt Ende Oktober und dem Auftritt von Los Masis im Mai spulte der Weltladen, der vom Wahlkurs mit Schülern aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums getragen wird, ein stolzes Pensum ab.
Faires Frühstück, Berliner-Aktion, Rosenaktion, Stutenkerl-Aktion: Kein Wunder, dass der Weltladen als Aushängeschild des Kuniberg Berufskollegs gilt. Die Umsatzziele sind übererfüllt werden. Nächstes Ziel ist die 125.000-Euro-Marke. Die Erlöse unterstützen die Arbeit von Schwester Soledad in Peru.
Neu gewählter Vorstand des Weltladens: Monika Tomazic (Vorsitzender), Daniela Dox (2. Vorsitzende), Vera Knufmann (Kassiererin), Annika Scholz (Schriftführerin); Katharina Hemme, Jose Molina, Corinna Reich (alle Beisitzer).
Schüler beraten Schüler über das VL-Sparen
Über Vermögenswirksame Leistungen haben die angehenden Bankkaufleute am Montag (13. Juni) Schülerinnen und Schüler aus fünf verschiedenen Bildungsgängen, schwerpunktmäßig aus dem Einzelhandel, und insgesamt elf Klassen informiert. Der Beratungstag hat in der Banken-Unterstufe schon Tradition.
Julia Falke, Koordinatorin des Bildungsgangs, erläutert Sinn und Zweck des Kompakttages zum VL-Sparen: „Während unsere Leute ihr neu erworbenes Wissen in konkreten Beratungssituationen praktisch anwenden, erhalten die bislang im Hinblick auf Vermögenswirksame Leistungen zumeist noch unerfahrenen Schülerinnen und Schüler einen Einblick in diese Thematik. Zusätzlich werden ihnen die Vorzüge möglicher Anlageprodukte dargestellt."
Weltladen-Schüler backen zur EM faire Crêpes
Förderpreis für die FOS 13: Organspende macht Schule
Dass die Organspende auf dem Kuniberg Schule macht, hat das Berufskolleg einem Projekt der Fachoberschule (FOS) 13 zu verdanken. Im Biologieunterricht setzte sich die Klasse mit Fachlehrerin Johanna Krabbe im Frühjahr mit der Bedeutung der Organ- und Gewebespende auseinander. Am Freitag (10. Juni) wurde die Unterrichtsreihe mit dem Projektförderpreis ausgezeichnet.
Die Laudatio hielt Schulleiter Dr. Walter Schulte. Er würdigte sowohl die Vorbereitung als auch den Verlauf des Projekts: Nach einer Recherchephase folgte eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Mediziner Dr. Hans-Ulrich-Foertsch und mit Klaus Belz, dem Vorsitzenden der Recklinghäuser Nierenkranken und selber Organempfänger. Anschließend starteten die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 eine Informationskampagne, um mit selbst verfassten Texten andere Klassen für die Organspende zu sensibilisieren.
„Sie haben das Thema beispielhaft ins das Bewusstsein der Schule gerückt", hob Dr. Schulte hervor und lobte das Vorhaben, den Projektverlauf zu evaluieren und sich über die Resultate mit anderen Schulen zu verständigen. „Dadurch ist gewährleistet, dass sich auch die nächste FOS 13 mit der Bedeutung der Organspende beschäftigt." Für den aktuellen Jahrgang nahmen Malin Gattinger und Michelle Thier den vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gestifteten Geldpreis – 300 Euro – entgegen.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde bei der Feierstunde in der Aula das Theaterprojekt „I Have a Dream", das die Oberstufe der Berufsfachschule mit den Fachlehrerinnen Daniela Dox und Anna Zygiel sowie dem Theaterpädagogen Nils Beckmann einstudiert hat. Die Uraufführung des Stückes mit Szenen rund um die berühmte Rede Martin Luther Kings erfolgte unmittelbar vor der Preisübergabe.
„Damit ist die Jury ein gewisses Risiko eingegangen", merkte der Schulleiter schmunzelnd an. „Wir waren uns aber sicher, dass die 21 beteiligten Schüler ihre Sache gut machen würden und sind darin bestätigt worden." Für den zweiten Platz des Preises stellte der Förderverein 100 Euro zur Verfügung. Am 23. Juni führt die Klasse das Stück noch einmal auf, und zwar vor großem Publikum im Theater Marl.
Gemeinsam auf dem dritten Platz landeten die Adventsaktion der Religionskurse aus der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums für das Gasthaus und die Veranstaltung zum Europatag, die die beiden Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten organisiert hatten. Schon seit 2007 sammeln Schüler des Kuniberg Berufskollegs in den Wochen vor Weihnachten haltbare Lebensmittel, die dem Recklinghäuser Gasthaus zur Verfügung gestellt werden. Diesmal betreuten Bärbel Baucks und Daniela Dox die Aktion. Als Europaschule ist der Europatag – 2016 der 2. Mai – ein Feiertag für den Kuniberg. Zu dem Projekttag hatten die Assistenten-Unterstufen eine Podiumsdiskussion mit den EU-Parlamentarierinnen Theresa „Terry" Reintke (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Renate Sommer (CDU) vorbereitet. Außerdem gab es Musik, Tanz und Theater. Die Regie führten Dennis Henkel und Andrea Sauer.
Der Schulleiter hatte zu Beginn der Feierstunde die Bedeutung des Förderpreises verdeutlicht: Beispielhafte Projekte sollen über den Unterrichtsrahmen hinaus bekannt gemacht werden. Der Praxisnutzen der Initiativen, die Selbstständigkeit der Schüler und die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten sind Kriterien, die die Jury bei der Bewertung heranzieht.
Gast aus den USA staunt über gute Englischkenntnisse
Migration und Mobilität sind Themen, die die Schülerinnen und Schüler der Englisch-Leistungskurse in der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums in diesem Halbjahr am Beispiel der USA erarbeiten. Seit Freitag (10. Juni) hat die Unterrichtsreihe ein „Gesicht": Brandon Bohrn aus Charleston in South Carolina war zu Gast in der AH 12a und in der AH 12b.
Der Amerikaner, der in seinem Heimatland Wirtschaft und Deutsch studiert hat, kam im Anschluss an sein Examen vor einem Jahr nach Deutschland. Er ist Gesandter des US-Generalkonsulats in der Landeshauptstadt Düsseldorf und arbeitet zurzeit hauptberuflich als Fremdsprachenassistent. „Die Englischkenntnisse unserer Schüler haben ihn sehr beeindruckt", berichtet Fachlehrerin Julia Joemann.
Brandon Bohrn verglich in einer lockeren Fragerunde das Leben in den USA und in Deutschland. Er ging dabei besonders auf den Präsidentschaftswahlkampf ein, ließ aber auch kritische Themen wie die Waffengesetze nicht aus und lieferte eine persönliche Einschätzung der „Obamacare", also der vom scheidenden Präsidenten vorgenommenen Reformen im Gesundheitswesen. Zum Abschluss zeigte der Gast Fotos seiner Heimatstadt.
„Er hat unsere Schülerinnen und Schüler ermutigt, später selbst einmal in die USA zu reisen, um eigene Eindrücke zu gewinnen", informiert Julia Joemann. Für die Gesprächsrunden mit beiden Kursen war jeweils eine Doppelstunde reserviert worden. Der Besuch des Amerikaners gehört zum „Meet-US-Programm": Mitarbeiter der Konsulate, aber auch Austauschstudenten, Künstler und Geschäftsleute stellen das Alltagsleben in den Vereinigten Staaten vor. So werden Missverständnisse ausgeräumt und Vorurteile abgebaut.
ReNoPat-Regionalkonferenz tagt auf dem Kuniberg
Die Ausbildungsverordnung der Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten (ReNo) sowie der Patentanwaltsfachangestellten (Pat) ist novelliert worden. Damit sind auch die Didaktischen Jahresplanungen neu zu erarbeiten. Zu diesem Zweck treffen sich die betroffenen Berufskollegs aus dem Regierungsbezirk regelmäßig zu Regionalkonferenzen der ReNoPat-Ausbildungsberufe – beim dritten Zusammentreffen am Freitag (10. Juni) wurde auf dem Kuniberg getagt.
Neben der gemeinsamen Konzeption der Jahresplanungen erarbeitete und evaluierte die Gruppe mit insgesamt 17 Teilnehmern, darunter die Dezernentin Barbara Herlinger, Lernsituationen für die Mittelstufe. Als Vertreterinnen des gastgebenden Kuniberg Berufskollegs wirkten Koordinatorin Karin Tausewald und ihre Vertreterin Christina Albri aktiv bei der Konferenz mit.
"Umsonstladen" verlängert die Öffnungszeit
Die Bilanz des Umsonstladens am Kuniberg Berufskolleg fällt gemischt aus: Die Schülerinnen und Schüler der ASM 2 (Kaufmännische Assistenten Mittelstufe 2) berichten eine Schulwoche nach der Eröffnung, dass die Akzeptanz des neuen Angebotes die Erwartungen nicht ganz erfüllt habe.
Der Umsonstladen ist eine Börse für gut erhaltene Dinge, die die bisherigen Besitzer nicht mehr benötigen. Im Raum 204 stapelten sich zum Beispiel Bücher, DVDs, Kleidung und ein gut erhaltener Laserdrucker. Gleichzeitig können Interessierte sich dort Gegenstände kostenlos aussuchen. Dahinter steckt die Idee der Ressourcenschonung.
Warum war die Resonanz am Kuniberg nicht größer? Während die Lehrerinnen und Lehrer den Laden fleißig bestückten, gaben die Schüler wenig ab. Entsprechend war das Angebot eher auf die Interessen des Kollegiums zugeschnitten. Außerdem muss am Image des Ladens gearbeitet werden: Mehreren Mitschülern sei es peinlich, dort zu stöbern, berichten die Assistenten.
Der Umsonstladen ist, anders als ursprünglich geplant, auch in der kommenden Woche geöffnet.
Rückenschule: Training aus und für die Körpermitte
Was ist gut für den Rücken? Diese Frage beantwortete am Montag (30. Mai) eine Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen. Die Referentin Claudia Laser-Hartel (4.v.r.) erarbeitete mit der Gruppe neue Trends aus der Rückenschule. Im Mittelpunkt stand dabei das Core-Training mit Übungen aus und für die Körpermitte. Diese sei besonders wichtig, da alle funktionellen Bewegungen des Körpers von ihr abhängen. Die Mitte kann demnach statische und dynamische Arbeit leisten. Organisiert wurde die Lehrerfortbildung von Reha-Praxis Rückgrat mit Unterstützung der Barmer GEK.
KDM-Schüler telefonieren wie die Urgroßeltern
Wie wurde vor gut 100 Jahren telefoniert? Im Bochumer Telekom-Historik-Museum setzte sich die Mittelstufe der Kaufleute für Dialogmarketing (KDM) am Freitag (20. Mai) mit den Anfängen des Fernsprechens auseinander. Die 24 Schülerinnen und Schüler wurden von zwei Vorstandsmitgliedern des Trägervereins durch die Räumlichkeiten neben dem Telekom-Verwaltungsgebäude an der Karl-Lange-Straße geführt.
In dem Museum „zum Anfassen" testete die Gruppe ausgiebig die Vermittlungsstelle des Museums, die mit elektromechanischen Wählern der Baujahre 1922 bis 1958 ausgerüstet ist. Mit Hilfe der historischen Telefone bauten die Schüler Verbindungen auf und beobachteten die Funktion der Schaltglieder. Außerdem probierten die Gäste vom Kuniberg, die in zwei Gruppen durch die Ende 2014 fertig gestellten Museumsräume geführt wurden, die historischen, aber funktionierenden Fernschreiber aus.
Banker laden die Flüchtlingsklasse ein
Im Religionsunterricht der angehenden Bankkaufleute geht es im aktuellen Schulblock um das "Bruttosozialglück". Die Klasse BaM 2 hat in dem Zusammenhang immer wieder auch die Situation der Flüchtlinge in Deutschland thematisiert. Am Mittwoch (18. Mai) waren die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Flüchtlingsklasse am Kuniberg Berufskolleg zu Gast bei den Bankern, die ihnen Wissenswertes über ihre Geldinstitute vermittelten und mit ihnen in gemütlicher Runde spielten.
Förderverein finanziert Präsentationstechnik
Ortstermin: Der erweiterte Vorstand des Fördervereins begutachtete am Donnerstagabend die Fläche, wo der Schulgarten entstehen soll.
Im Foyer des Kuniberg Berufskollegs wird schon bald mit modernster Präsentationstechnik gearbeitet Der Förderverein plant die Anschaffung einer mobilen Anlage, die auch in der Aula und im Raum 308/09 eingesetzt werden kann. Außerdem gab der alte und neue Vorsitzende Detlef Juraschek bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag (12. Mai) bekannt, dass der Verein die Anschaffung von zehn weiteren Dokumentenkameras finanziert.
Bis Ende 2017, so der Plan der Verantwortlichen, sollen alle Klassen- und Fachräume mit den Kameras ausgestattet sein. Weitere Projekte auf der Agenda des Fördervereins: In Kooperation mit der Kreisgärtnerei wird ein Schulgarten angelegt. Damit der Kuniberg-Internetauftritt auch übers Smartphone komplett nutzbar ist, bezuschusst der Verein die technischen Umstellungen. Dazu kommen die regelmäßigen „Finanzspritzen", zum Beispiel für das Tutorium in der Höheren Handelsschule, den Fremdsprachentag und die Bestenehrungen.
Bei den Vorstandswahlen wurden alle Amtsinhaber einstimmig bestätigt: Detlef Jurascheks Vertreter bleibt Andreas Verstege. Als Schatzmeister wurde Martin Debus wiedergewählt. Um die Schriftführung kümmert sich nach wie vor Michael Mohr. Als Beisitzer fungieren Jürgen Schmitz und Uli Nowak.
Im Geschäftsbericht stellte Martin Debus die wichtigsten Projekte vor, die der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs in den zurückliegenden zwölf Monaten unterstützt hat. Für das Treppenhaus wurden, wie von den Schülerinnen und Schülern gewünscht, Bänke und Vitrinen angeschafft. „Da sie den Brandschutzbestimmungen genügen müssen, war das eine kostspielige Angelegenheiten", erläuterte der Schatzmeister. Rund 4000 Euro investierte der Förderverein in die Anschaffung von Dokumentenkameras, so dass bereits mehr als die Hälfte der Klassenräume über das wichtige Unterrichtsmedium verfügen.
Um die gut 70 Mitglieder enger in die Arbeit des Fördervereins einzubinden, soll künftig auch über E-Mails zu den Versammlungen eingeladen werden.
Förderverein lädt ein: Mitgliederversammlung
Der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs lädt zur Mitgliederversammlung ein. Der Vorstand möchte am 12. Mai (Donnerstag) gern möglichst vielen Mitgliedern seine aktuellen Vorhaben präsentieren und bittet daher um rege Teilnahme. Beginn ist um 18 Uhr in Raum 21a.
Beim Projekttag sitzen Schüler für Europa nach
Nachsitzen für Europa? Aber sicher! Beim Projekttag am Montag (2. Mai) spielte der Schulgong ausnahmsweise keine Rolle. Die Schülerinnen und Schüler blieben gern länger in der Aula, um den schwungvollen Abschluss der Doppelstunde in der Aula des Kuniberg Berufskollegs abzuwarten.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Podiumsdiskussion mit Theresa „Terry" Reintke (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Renate Sommer (CDU). Die beiden Abgeordneten des Europäischen Parlamentes beantworten die Fragen, die die beiden Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten im Politik-Unterricht vorbereitet hatten. Die anschließende Fragerunde zeigte das starke Interesse an den aktuellen europäischen Reizpunkten – sie musste sogar aus Zeitgründen abgebrochen werden.
Gern ließen sich die beiden Politikerinnen nach dem Kreuzverhör für eine spontane „Autogrammstunde" gewinnen. Sie unterzeichneten symbolisch die Bewerbung des Kuniberg Berufskollegs um das Gütesiegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Der Prozess zur Erlangung des Siegels geht in die Endphase: Er wird, das machte Fachlehrer Dennis Henkel in seiner Moderation deutlich, von einer großen Mehrheit der Schulfamilie positiv begleitet.
Eröffnet worden war der Europaprojekttag mit Adele Bernards Stück „Koffer zum Glück". Die Theaterpädagogin führte es zusammen mit dem Recklinghäuser Make-Art-Projekt des Bildungsträgers „defakto" auf. Den Abschluss bildete der Auftritt der HipHop-Dance-Crew „Massive-X-Dreams". „Eine Schülerin tanzt dort mit und hat das Gastspiel vermittelt", freute sich Dennis Henkel, der den Projekttag gemeinsam mit Andrea Sauer für die Arbeitsgemeinschaft Politische Bildung koordiniert hatte.
Schulleiter Dr. Walter Schulte verfolgte das Programm aus der ersten Reihe: Europa wird auf dem Kuniberg großgeschrieben. Seit 2009 ist das Berufskolleg Europaschule in Nordrhein-Westfalen.
FOS 13 wirbt: "Organspende macht Schule"
„Organspende macht Schule" ist der Titel eines Projektes, das die FOS 13 mit Fachlehrerin Johanna Krabbe im Biologie-Unterricht auf die Beine gestellt hat. Dabei setzten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit der Bedeutung der Organ- und Gewebespende sowie den gesetzlichen Bestimmungen auseinander. Kritisch wurden die Skandale rund um den Organhandel behandelt. Im Unterricht diskutierte die Klasse intensiv über den Hirntod und die Hirntoddiagnostik, um den Weg von der Entscheidungsfindung bis zur Transplantation kennen zu lernen.
Nach der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen befragte die Klasse zwei ausgewiesene Kenner. Der Mediziner Dr. Hans-Ulrich Foertsch aus Marl und Klaus Belz, Vorsitzender des Vereins „Recklinghäuser Nierenkranke – Selbsthilfe für den Kreis Recklinghausen", standen den Schülern Rede und Antwort. Während Dr. Foertsch die Thematik aus ärztlicher Sicht bewertete, nahm Belz als betroffener Organempfänger Stellung.
Das Projekt endet mit einer kleinen Informationskampagne, in der die Schüler selbst verfasste, teilweise provokative Texte in anderen Klassen vortragen, Fragen beantworten und Informationsbroschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verteilen. Die Schüler gehen jeweils zu zweit in eine Klasse und haben maximal zehn Minuten Zeit für ihre Informationsbesuche.
7. Studienbörse - Schüler verschaffen sich Überblick
Nicht war sie so wertvoll wie heute! Auf ein großes Interesse ist die 7. Studien- und Weiterbildungsbörse des Kuniberg Berufskollegs am Donnerstag (21. April) gestoßen. Die Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe der Berufsschule sowie aus unterschiedlichen vollzeitschulischen Bildungsgängen erhielten einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten, die sich ihnen nach dem erfolgreichen Abschluss bieten.
Die im Präsentationsforum des Berufskollegs vertretenen Hochschulen und Unternehmen nutzen die Gelegenheit, sich in Wort und Bild vorzustellen. Im Anschluss an die 30-minütigen Vorträge hatten die Schüler Zeit, persönliche Fragen an die Referenten zu richten. Davon machten sie wie in den Vorjahren gern Gebrauch. Stark nachgefragt wurden auch die beiden Informationsstände aus dem eigenen Haus: Die Fachschule für Wirtschaft und die FOS 13 profitierten von ihrem Heimvorteil.
Rundum zufrieden war Koordinatorin Julia Joemann nach dem Abschluss der Studien- und Weiterbildungsbörse: „Die Unternehmen und Hochschulen präsentierten sich sehr gut vorbereitet und freuen sich schon auf eine weitere Teilnahme im nächsten Jahr. Ein herzlicher Dank geht an die Kollegen und alle weiteren Mitarbeiter für ihre Unterstützung am heutigen Tag. Unsere Schüler waren vielfältig interessiert und haben sich von ihrer besten Seite gezeigt."
KMK-Sprachenprüfungen mit Bravour bestanden
Es ist geschafft: Erneut haben angehende Abiturienten des Kuniberg Berufskollegs erfolgreich die KMK-Prüfungen im Bereich Wirtschaft und Verwaltung auf den Niveaustufen C1 (Englisch) und B2 / B1 (Spanisch) mit großem Erfolg absolviert.
Es ist bestimmt nicht selbstverständlich, dass sich Schüler in der Jahrgangsstufe 13 freiwillig einer zusätzlichen Prüfung unterziehen und belegen, in welchem Maße sie die erlernte Fremdsprache beherrschen. Gleich mehrere „Kuniberger" Abiturienten nutzten die Möglichkeit, die zusätzliche Fremdsprachenqualifikation für ihren weiteren beruflichen Werdegang oder ihr Studium zu erwerben. Anika Schmitt und Veronika Koch, die das Exzellenzlabel CertiLingua anvisieren, erhielten sogar zwei Zertifikate: in Englisch auf der Niveaustufe C1 und in Spanisch auf B2.
Das KMK-Fremdsprachenzertifikat, eine europaweit anerkannte Zertifizierung, die vom Europarat im „Common Framework of Reference for Language Learning and Teaching" 1998 verabschiedet wurde, soll auch in Zukunft engagierten Schülern auf freiwilliger Basis angeboten werden. Die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil bestehenden Prüfungsaufgaben sind realitätsnah und entsprechen typischen beruflichen Handlungssituationen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich.
Durch die Zertifikate, die Schulleiter Dr. Walter Schulte den Absolventen am letzten Tag ihrer schriftlichen Abiturklausuren überreichte, nutzten die Schüler erfolgreich die Chance, sich ihre Fremdsprachenkenntnisse unabhängig von einer Benotung in Zeugnissen bescheinigen zu lassen. Dr. Schulte wies in seiner Ansprache auf die steigende Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen in einer globalisierten Arbeitswelt und besonders für das Exportland Deutschland hin. Er bedankte bei der verantwortlichen Koordinatorin Petra Hogrebe für den reibungslosen Prüfungsablauf.
Herzliche Glückwünsche gehen an die erfolgreichen Absolventen der KMK-Prüfung Englisch: Ibrahim Altinova, Tamara Cangolevic, Julia Kastner, Sarah Kluck, Veronika Koch, Anika Schmitt (Niveaustufe C1) und der KMK-Prüfung Spanisch: Anika Schmitt und Veronika Koch und (Niveaustufe B2); Bianca Niehues, Nele Sassor, Ann-Kathrin Vortmann, Fatih Karakugum, Marius Kiel, Julius Kewitz (Niveaustufe B1).
EU-Parlamentarierinnen kommen zum Europatag
Zwei Abgeordnete des Europäischen Parlamentes kommen auf den Kuniberg. Theresa „Terry" Reintke und Dr. Renate Sommer stellen sich aus Anlass des bundesweiten Europaprojekttages am 2. Mai (Montag) den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Vorbereitet worden ist das Kreuzverhör zu aktuellen politischen Themen von den beiden Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten. Für die Arbeitsgemeinschaft Politische Bildung koordinieren Dennis Henkel und Andrea Sauer die Veranstaltung.
Einsatz reicht von der Sprachschule bis zum Amt
In unterschiedlichen Betrieben werden die Auslandspraktikanten in der irischen Hauptstadt Dublin eingesetzt. „Wir sind zum Beispiel in einer Sprachschule, bei einem Optiker und beim Arbeitsamt im Einsatz. Alle haben sich gut eingearbeitet und sind sehr zufrieden", berichtet Lukas Hahnel von der grünen Insel.
Beeindruckt zeigt er sich von den Cliffs of Moher, die an der Altantikküste im County Clare liegen. Am Sonntag hatten die sieben Schülerinnen und Schüler eine Tour zu den berühmten Steilklippen unternommen. „Es hat zwar leider geregnet, und die Wege waren sehr matschig. Aber das, was man sieht, entschädigt für alles", schreibt Lukas.
Wohl gefühlt hat sich die Gruppe auch am Samstag im „Guinness Storehouse" an der St. James's Gate in Dublin. Am Ende der Führung durch die Guinness-Brauerei gab es für alle ein frisch gezapftes Bier auf einer Aussichtsplattform.
Siebte Auflage der Studienbörse am 21. April
Zum siebten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am 21. April (Donnerstag) eine Studien- und Weiterbildungsbörse aus. Seit 2010 präsentieren sich die unterschiedlichen Hochschulen und namhafte Unternehmen aus der Region den Schülerinnen und Schülern der Berufsschule (Mittelstufe), des Wirtschaftsgymnasiums, der FOS 13, des Bildungsgangs "Kaufmännische Assistenten" und der Höheren Handelsschule.
Regelmäßige Gäste sind die Universität Duisburg-Essen, die Fachhochschulen Köln, Münster und Gelsenkirchen sowie die beiden niederländischen Hochschulen aus Enschede und Arnhem/Nijmegen. Auch regionale Unternehmen, die Ausbildungsplätze oder Möglichkeiten des Dualen Studiums anbieten, stellen sich im Präsentationsforum in der dritten Etage des Kuniberg Berufskollegs vor.
Die Schüler erhalten an diesem Tag die Gelegenheit, bei Kurzvorträgen Grundsätzliches über die Institutionen zu erfahren. Es bietet sich auch die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch individuelle Fragen zu stellen. Organisiert wird die Studien- und Weiterbildungsbörse von Julia Joemann, die die Übergangsberatung gemeinsam mit Johanna Krabbe koordiniert.
Finnland-Praktikanten überzeugen vor der Kamera
Am Dienstag (5. April) haben die Schülerinnen und Schüler, die ihr Auslandspraktikum in Finnland absolvieren, an einem internationalen Kooperationstag teilgenommen. Dabei hatten sie auch die Aufgabe, in einem TV-Studio das Sprechen von Nachrichten zu simulieren. Nicholas Musielak und André Rotthoff (Foto) fühlten sich vor den Kameras nicht unwohl.
Die achtköpfige Gruppe ist mit dem Verlauf des Praktikums zufrieden: "Wir haben alle unsere Aufgabenbereiche. Die Arbeitskollegen sind überall nett. Es macht Spaß", berichtet Nicholas. Für das Freizeitprogramm der Zwölftklässler haben sich die Gastgeber einiges einfallen lassen.
"Ungarn" bestaunen die Fischerbastei in Budapest
Auch für die zehn "Ungarn" hat die zweite Hälfte des Auslandspraktikums begonnen. Den Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums geht es gut. Sie haben sich in ihren Praktikumsbetrieben gut integriert. In ihrer Freizeit genießt die Gruppe das sonnige Wetter. Beim Ausflug zur Budapester Fischerbastei (Foto) fehlte leider die erkrankte Babette.
Große Parade erinnert an den Osteraufstand von 1916
Sonnig, aber relativ kühl ist es in Irland. Dort absolvieren sechs Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums ihr Auslandspraktikum. Die Gruppe hat sich in Dublin gut eingelebt und bereits die Sehenswürdigkeiten der irischen Hauptstadt besucht.
Am Ostersonntag wurde das 100-jährige Jubiläum des Osteraufstandes von 1916 mit einer großen Militärparade durch die Stadt gefeiert. Am Wochenende nach Ostern geht es an die Atlantikküste zu den berühmten Cliffs of Moher. Die geplante Tour in die nordirische Hauptstadt Belfast wurde leider abgesagt.
Viel Sonne und blauer Himmel im hohen Norden
Das "Schweden-Quartett" aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums hat sich in Arvidsjaur gut eingelebt. Rita, Dominik, Luca und Paul gefällt ihr Auslandspraktikum im hohen Norden: "Wir haben sehr viel Glück mit dem Wetter, da wir fast jeden Tag blauen Himmel und für die hiesigen Verhältnisse warme Temperaturen haben." Luca und Paul absolvieren ihren Dienst in "Tant Sveas Café". Ihr Zwischenfazit: "Wir sind sehr zufrieden, weil wir selbstständig arbeiten dürfen."
Auslandspraktikum: 40 Schüler erkunden Europa
Am Wochenende sind 40 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums in sechs europäische Länder ausgeschwärmt. Sie absolvieren in den kommenden vier Wochen ihr Auslandspraktikum in Arvidsjaur (Schweden), Ulvila und Kankaanpää (Finnland), Pontevedra und Valencia (Spanien), Dublin (Irland), Budapest (Ungarn) und Sibiu (Rumänien). "Das Projekt heißt EUBEKA 5", informierte Europa-Koordinatorin Andrea Thommes.
Die erste Meldung aus der Ferne trudelte jetzt von den "Finnen" ein. Nicholas Musielak berichtet, dass die Reise in den hohen Norden problemlos funktioniert habe und dass sich die achtköpfige Schülergruppe gut an den beiden Standorten eingerichtet habe.
Qualitätsprüfer loben das Kuniberg Berufskolleg
Die Qualitätsprüfer Wolfgang Lennartz (sitzend links) und Marion Scholz (sitzend Zweite von links) informierten zunächst die erweiterte Schulleitung.
Ein hervorragendes Zeugnis hat das Team der Qualitätsanalyse (QA) dem Kuniberg Berufskolleg ausgestellt. Am Freitag (18. März) informierten die beiden Qualitätsprüfer Wolfgang Lennartz und Marion Scholz das Kollegium, nachdem sie zuvor die Schulleitung über die Ergebnisse der dreitägigen Untersuchung in Kenntnis gesetzt hatten. Einen ausführlichen schriftlichen Bericht erhält das Berufskolleg in einigen Wochen.
Bei der ersten Rückmeldung, an der auch die Dezernentin Barbara Herlinger teilnahm, attestierte das von der Bezirksregierung Münster eingesetzte QA-Team dem Kuniberg Berufskolleg einen „ganzheitlichen, auf Grundlage beruflicher Perspektiven und gesellschaftlicher Teilhabe gerichteten Blick auf die anvertrauten Schülerinnen und Schüler".
Die Beobachtung von 74 Unterrichtssequenzen ergab neben der Dokumentenanalyse und den Interviews mit unterschiedlichen am Schulleben beteiligten Gruppen besondere Stärken bei der problemorientierten und kooperativ angelegten Gestaltung des Unterrichts, im umfangreichen Beratungsangebot, bei den von der Schulleitung initiierten Steuerungsprozessen und im weit entwickelten Prozess der Professionalisierung von Lehrkräften.
Schulleiter Dr. Walter Schulte dankte den Qualitätsprüfern für die gute Zusammenarbeit. Die ermittelten Resultate würden die Überlegungen und Entscheidungen zur weiteren Schulentwicklung mitprägen.
Fachschule für Wirtschaft kooperiert mit der FOM
Die Fachschule für Wirtschaft am Kuniberg Berufskolleg und die FOM Hochschule Essen arbeiten künftig zusammen. Schulleiter Dr. Walter Schulte und der Prorektor Kooperationen und Sprecher des Hochschulbereiches Open Business School der FOM, Prof. Dr. Stefan Heinemann, unterzeichneten am Montag (7. März) die Kooperationsvereinbarung. Absolventinnen und Absolventen der Fachschule ermöglicht die Kooperation ein schnelleres Bachelor-Studium an der FOM Hochschule.
Die Fachschule für Wirtschaft bietet unter anderem eine berufliche Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern an. Die neu geschlossene Partnerschaft mit der FOM sieht vor, dass die Fachschul-Absolventen in das fünfte Semester des Bachelor-Studiengangs Wirtschaft und Management der FOM Open Business School eingestuft werden können.
„Die Weiterbildung am Kuniberg Berufskolleg vermittelt Kenntnisse, die gleichwertig mit einzelnen FOM-Studienmodulen sind", bekräftigte der FOM-Prorektor. „Durch die Anrechnung sparen Studierende wertvolle Zeit und können den Bachelor-Abschluss schon nach vier Semestern erreichen.
„Mit der Kooperation füllen wir die von Wissenschaft und Politik immer wieder geforderte Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung konkret mit Leben", stellte Prof. Dr. Heinemann heraus. Dr. Walter Schulte ergänzte: „Die Kooperation mit der FOM wertet unser Fachschulangebot weiter auf und verbessert die Chancen der Absolventen im Berufsleben."
Berufsfachschule 1a trainiert die richtige Ernährung
Die richtige Ernährung stand jetzt bei der Berufsfachschule 1a mit Klassenlehrer Matthias Bomba auf dem Stundenplan. In einem zweiteiligen Workshop thematisierte die Ernährungsberaterin Katharina Teklote die Bedeutung des Frühstücks für den fitten Start in den Tag und den „Dickmacher Zucker".
Im ersten Teil des Projekts, das im Rahmen des Programms „Bildung und Gesundheit" mit freundlicher Unterstützung der Barmer GEK ausgerichtet wurde, beleuchtete Katharina Teklote gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die Leistungskurve und den Energiehaushalt des Menschen. Ein Hauptaugenmerk galt selbstgemachten Frühstücksideen, zum Beispiel Möhrendip und Power-Sandwiches.
Im zweiten Teil ging es um den Zuckeranteil in beliebten Lebensmitteln, um die Entschlüsselung der kleingedruckten Produktinformationen und selbstgemachte Alternativen wie Getränke und Joghurts, die von der Lerngruppe einem Praxistest unterzogen wurden.
Anmeldungen für alle Vollzeitbildungsgänge
Das Schuljahr 2016/17 wirft seine Schatten voraus. Die Anmeldung für die Vollzeitbildungsgänge (Wirtschaftsgymnasium, FOS 13, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule und Berufsfachschule) erfolgt in der Zeit vom 29. Januar bis zum 26. Februar. Das Sekretariat nimmt die Anmeldungen montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr sowie am Freitag in der Zeit von 8 bis 14.30 Uhr entgegen.
Assistenten stellen Abschlussbericht vor
Wie zufrieden sind die Kunden mit dem Media Markt im Palais Vest? Das hat die Mittelstufe 1 der Kaufmännischen Assistenten durch eine Umfrage ermittelt. Anschließend wurden die Daten ausgewertet. Am Dienstag (23. Februar) hat die Klasse ihren Abschlussbericht den Verantwortlichen des Unternehmens und der Presse vorgestellt.
Das 26-seitige Papier stellt dem Media Markt ein gutes Zeugnis aus: Acht von zehn Befragten würden ihn einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen. Der Bericht enthält zahlreiche weitergehende Daten über das Einkaufsverhalten, die Beurteilung der Mitarbeiter und des Sortiments – jeweils unterschieden nach Käufern und Nicht-Käufern.
Die Schülerinnen und Schüler haben die die Befragung im Projektmanagement-Unterricht mit Klassen- und Fachlehrerin Monika Tomazic detailliert vorbereitet. Die Befragung selbst erfolgte in der Woche vom 16. bis zum 21. November 2015. Insgesamt wurden 256 Käufer und 245 Nicht-Käufer interviewt.
Besonders interessant für den Media Markt: Bereits vor einem Jahr hatten die Assistenten eine solche Befragung durchgeführt. Um eine Vergleichbarkeit mit 2014 zu gewährleisten, wurde als Befragungszeitrum wieder die dritte Novemberwoche gewählt. Damit der Personaleinsatzplan keine Lücken aufwies – die Befragung ging an den sechs Tagen jeweils von 11 bis 20 Uhr –, unterstützten sieben Schüler aus der Parallelklasse das Projekt.
Banken und Großhandel üben Mnemotechniken
Neu aufgelegt wurde am Montag (15. Februar) der Mnemotechniktag für die Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen der Bankkaufleute und des Großhandels. Beide Bildungsgänge empfehlen ihren Absolventen das Gedächtnistraining als Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen. Geleitet wurde der Projekttag von Katharina Hemme und Ulrich Nowak (beide auf dem Foto) sowie Julia Falke und Florian Michael.
Klassenfahrt nach Berlin stärkt den Teamgeist
Wohl behalten und mit vielen neuen Eindrücken ist die FOS 13 des Kuniberg Berufskollegs am Sonntagabend aus Berlin nach Recklinghausen heimgekehrt. Klassensprecher Felix Belli resümierte: „Die vier Tage in der Hauptstadt waren informativ und abwechslungsreich. Vor allem aber haben sie den Zusammenhalt in der Klasse weiter gestärkt."
Die angehenden Abiturienten nutzten die Kurzreise, um gemeinsam mit Klassenleiter Jochen Sänger und Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe die unterschiedlichen Facetten der Stadt in Geschichte und Gegenwart zu erkunden. Ein Fixpunkt war der Besuch des Deutschen Bundestages im historischen Reichstagsgebäude, zu dem der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe die Schülerinnen und Schüler eingeladen hatte.
Nicht nur im Bundestag, sondern auch beim Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, bei der Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und bei der beeindruckenden Besichtigung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas diskutierte die Klasse über die Bezüge zur Tagespolitik – sicher ein Beleg dafür, dass die Gesellschaftslehre-Fachlehrerin Anna Zygiel bei der Programmgestaltung ein gutes Näschen bewiesen hatte.
Nebenbei blieb Zeit für Shopping auf dem Kudamm und am Potsdamer Platz, Bundesliga-Fußball auf der Großbildleinwand, Bowling am Alexanderplatz und die eine oder andere Stippvisite in der Berliner Gastronomie.
"Konsumwandel" spricht die Schülerinnen und Schüler an
Auf ein beachtliches Echo ist in den ersten drei Tagen die Wanderausstellung "Konsumwandel - Wir können auch anders!" von Vamos e.V. (Münster) gestoßen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in der Ausstellung mit Praxisbeispielen, die zu alternativem Handeln anregen und Erwartungen an Politik und Wirtschaft formulieren, auseinander. Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Februar zu besichtigen.
"Konsumwandel - Wir können auch anders!"
Im Kuniberg Berufskolleg ist vom 1. bis zum 12. Februar die Wanderausstellung „Konsumwandel – Wir können auch anders!" von Vamos e.V. (Münster) aufgebaut. In der Ausstellung geht es um Praxisbeispiele, die zu alternativem Handeln anregen und Erwartungen an Politik und Wirtschaft formulieren. Die Themen Wachstum, Fleisch und IT-Geräte sind Schwerpunkte der Ausstellung, die in den Räumen 110 und 111 zu besichtigen ist.
Die Themen werden durch großflächige Grafiken, Multimedia-Elemente und eine „Workstation" präsentiert. In der „Workstation" hinterlassen die Besucher, falls gewünscht, ihren persönlichen Eindruck: Es können zum Beispiel selbst gemachte Fotos und eigene Botschaften gespeichert werden. Außerdem liegen etwa Denkzettel und vegetarische Rezepte zum Mitnehmen aus.
Viele reale Persönlichkeiten sind als Aufsteller in die Ausstellung integriert. Jede dieser Personen hat aus ihrer Sicht etwas zu den Themen zu sagen, beispielsweise der uruguayische Präsident José Mujica, die Aktivistin Vandana Shiva aus Indien und Jasmin Geisler, Regionalpromoterin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit.
„Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie darüber ins Gespräch, was Konsumwandel für Sie bedeutet", fordert die Klasse ASM 2 (Kaufmännische Assistenten Mittelstufe) ihre Mitschüler und das Lehrerkollegium zum Besuch der Ausstellung ein. Klassenanmeldungen sind ab sofort im Lehrerzimmer möglich.
Die Ausstellung von Vamos e.V. wird gefördert durch „Engagement Global" im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Reger Betrieb herrscht beim 8. Beratungstag
Auf die Plätze, fertig, los: Pünktlich ab 10 Uhr nutzten zahlreiche Schüler und ihre Eltern am Samstag (30. Januar) die Gelegenheit, sich über die vollzeitschulischen Bildungsänge des Kuniberg Berufskollegs zu informieren. Im Präsentationsforum berieten ein Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen die interessierten Gäste über das Wirtschaftsgymnasium, die FOS 13, die Kaufmännischen Assistenten, die Höhere Handelsschule und die Berufsfachschule. Weitere Angebote - zum Beispiel der Weltladen und die Hochschulberatung - gewährten ebenso Einblick in ihre Arbeit.
Informations- und Beratungstag am 30. Januar
Einmal hin – alles drin: Zum achten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am 30. Januar (Samstag nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse) einen Informations- und Beratungstag aus. Jugendliche, die am Ende dieses Schuljahres die Fachoberschulreife erwerben oder den Hauptschulabschluss erlangen, sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, sich über die vielfältigen Angebote des Recklinghäuser Berufskollegs zu informieren.
Die Verantwortlichen des Wirtschaftsgymnasiums, des Bildungsgangs Kaufmännische Assistenten/Fachhochschulreife inklusive des neuen zusätzlichen Schwerpunkts Fremdsprachen, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule möchten in der Zeit von 10 bis 13 Uhr mit allen Interessierten konkret ins Gespräch kommen. „Es bietet sich wiederum die Gelegenheit, auf individuelle Fragen und Bedingungen einzugehen", verspricht Schulleiter Dr. Walter Schulte.
In den Informationstag integriert ist die Vorstellung der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13), die das Kuniberg Berufskolleg im Schuljahr 2016/17 schon zum vierten Mal anbietet: Mit dem Besuch dieses Bildungsgangs können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben.
Für Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk anstreben, bieten sich am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs zwei Wahlmöglichkeiten, und zwar das „Abitur mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre" sowie das „Abitur und Fremdsprachenkorrespondent / in". „Wer die Zukunft nach dem Abschluss der Sekundarstufe I zu spät plant, steht im Sommer möglicherweise nur auf einer Warteliste", lädt Martin Debus, Leiter des Wirtschaftsgymnasiums, zu einer Stippvisite auf dem Kuniberg ein.
Wichtiger Hinweis: Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen und sich früh spezialisieren möchten, können nach Abschluss der neunten Klasse in die Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wechseln. Konkrete Fragen dazu werden vor Ort beantwortet.
Während des Informations- und Beratungstages besteht auch unmittelbar die Möglichkeit der Anmeldung. Dazu sind das aktuelle Halbjahreszeugnis sowie gegebenenfalls die Dokumente für das Schüler-Online-Verfahren mitzubringen.
Infos im Überblick
- 8. Informations- und Beratungstag
- Datum: 30. Januar (Samstag), 10 bis 13 Uhr im Präsentationsforum (3. Stock)
- Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10
- Informationen über: Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännische Assistenten (jetzt auch mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen), Höhere Handelsschule, Integrierte Handelsschule, FOS 13
- Es informieren: Lehrerinnen und Lehrer, aktuelle Schülerinnen und Schüler, Ehemalige
- Weitere Schwerpunkte: Auslandspraktika, Exzellenzlabel „Certi Lingua", Hochschul-Übergangsberatung, Weltladen, Schüler-Vertretung
"Nordseekrabben" gewinnen die 22. Kuniberg Masters
Die „Nordseekrabben" haben sich den Titel bei der 22. Auflage der „Kuniberg Masters" am Freitag (29. Januar) gefischt. Das Team der AH 13b (Wirtschaftsgymnasium), im vergangenen Jahr Vizemeister, besiegte im Endspiel des traditionellen Hallenfußballturniers die Auswahl der HHO 4 (Höhere Handelsschule Oberstufe) mit 3:2. Das entscheidende Tor war Marius Kiel in der Schlussminute der Begegnung gelungen.
Bei der Siegerehrung, den die Schüler-Vertretung (SV) als Ausrichter des Turniers vornahm, genossen die „Nordseekrabben" den verdienten Applaus. Sie hatten ihn sich erspielt und erarbeitet. Das Siegerteam überstand die sechs Turnierauftritte ohne einen einzigen Auswechselspieler. Einen kleinen Kader, dafür aber zwei Trainer hatten die „Knochenfänger".
Die Mannschaft der FOS 13, im Halbfinale etwas unglücklich ausgeschieden, besiegte den „FC ASU 2" (Kaufmännische Assistenten Unterstufe) ebenfalls mit 3:2. Nachdem das Team etliche gute Chancen vergeben, profitierte Felix Belli kurz vor dem Abpfiff von einem groben Torwartfehler. Insgesamt hatten 16 Mannschaften an den „Masters" teilgenommen.
Erfreulich für alle Beteiligten: Es gab in den 32 Turnierspielen keine ernsthafte Verletzung und nur eine einzige Zeitstrafe. Die beiden Schiedsrichter Gustav Oberfohren und Jochen Sänger hatten somit eine relativ einfache Aufgabe.
Werner Scheidewig in den Ruhestand verabschiedet
Ein Urgestein des Kuniberg Berufskollegs ist am Donnerstag (28. Januar) in den Ruhestand verabschiedet worden. Werner Scheidewig hat 35 seiner gut 40 Dienstjahre auf dem Kuniberg unterrichtet.
Schulleiter Dr. Walter Schulte charakterisierte den verdienten Kollegen in seiner Ansprache als "zuverlässig, unvertretbar, bodenständig und unerschrocken". Seinen guten Wünschen für den Lebensabschnitt schlossen sich Hans Werner Müller und Jutta von Lukowicz Im namen der Höheren Handelsschule, Petra Janocha und Nadine Mertmann für die Berufsfachschule sowie Rainer Lewe als Sprecher der Fachgruppe Mathematik an.
Die kleine Feierstunde im Lehrerzimmer II klang mit dem irischen Segenslied, das Christel Schürmann-Riewe anstimmte und Rainer Lewe auf dem Keyboard begleitete, standesgemäß aus. Werner Scheidewig hat für seine Zeit als (Un-)Ruheständler noch keine konkreten Pläne. Bei ihm steht die Familie an erster Stelle. Vor wenigen Tagen ist er zum fünften Mal Großvater geworden.
"Konsumwandel": FOS 13 absolviert Projekttag
An einem Projekt zum Thema Konsumwandel arbeiteten am Donnerstag (28. Januar) zwei Mitarbeiterin von „Vamos e.V." aus Münster mit der FOS 13 am Kuniberg Berufskolleg. Der Workshop war von Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe aus Anlass der Ausstellung „Konsumwandel – Wir können auch anders!", die ab dem 1. Februar Station im Recklinghäuser Berufskolleg macht, organisiert worden.
Fast 150 Schüler genießen das "Faire Frühstück"
Faires Frühstück an der fairen Schule: Nicht mehr wegzudenken ist das jährliche Angebot, dass der Wahlkurs "Weltladen" aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums organisiert. Am Mittwoch (27. Januar) nahmen knapp 150 Schülerinnen und Schüler aus dem Vollzeitbereich das Angebot wahr, in der großen Tischgemeinschaft zu frühstücken.
Zu essen und zu trinken gab es in Raum 308/09 ausschließlich fair produzierte Lebensmittel, was die Auswahl an den beiden Buffets jedoch gewiss nicht einschränkte. Gleichzeitig nutzten Wahlkurs und Weltladen-Team - verstärkt durch ehemalige Kolleginnen - die Gelegenheit, ihre Arbeit in Wort und Bild vorzustellen.
"12er" starten beim Deutsch-Französischen Tag
Mit zwei Gruppen hat das Kuniberg Berufskolleg am Donnerstag (21. Januar) am Internet-Teamwettbewerb zum Deutsch-Französischen Tag teilgenommen. Die vom Cornelsen-Verlag und dem Institut français Deutschland organisierte Konkurrenz stand diesmal unter dem Motto „Einmal Freunde, immer Freunde". In Gruppenarbeit mussten Fragen zu Frankreich und der Frankophonie gelöst werden.
Am Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags, dem 22. Januar, wird der Deutsch-Französische Tag gefeiert. Vor 52 Jahren haben der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle mit ihren Unterschriften den Freundschaftsvertrag der beiden Länder besiegelt. Für Schulen in Nordrhein-Westfalen lief der Internet-Wettbewerb in diesem Jahr bereits 24 Stunden vor dem eigentlichen Jahrestag.
Das Kuniberg Berufskolleg wurde durch zwei Lerngruppen aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums vertreten. Während der Französisch-Kurs auf der höchsten Niveaustufe startete, wählten die „Spanier" die Kategorie für Einsteiger. Betreut wurden die beiden Gruppen in einem der PC-Räume – der Wettbewerb wird komplett „online" abgewickelt – von Fachlehrer Werner Rhein.
Sofort notieren: Infotag ist am 30. Januar
Zum achten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am Samstag nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse einen Informations- und Beratungstag aus. Das Angebot richtet sich vor allem an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die vor dem Wechsel in die Sekundarstufe II stehen.
Weitere Hinweise zum Informations- und Beratungstag am 30. Januar (Samstag) erfolgen rechtzeitig.