Nachrichtenarchiv der Schule April 2017

Kuniberg kooperiert mit der größten Krankenkasse

Berufskolleg und Barmer vereinbaren Zusammenarbeit: Assessmentcenter und Präventionsarbeit

Das Kuniberg Berufskolleg und die Barmer als größte deutsche Krankenkasse arbeiten künftig eng zusammen. Am Mittwoch (26. April) haben Schulleiter Dr. Walter Schulte und Regionalgeschäftsführer Michael van gen Hassend die Partnerschaft mit ihren Unterschriften offiziell besiegelt. Der Kooperationsvertrag sieht vor, dass die Barmer schon in wenigen Wochen für ausgesuchte Klassen ein Assessmentcenter-Training auf dem Kuniberg anbietet.

Das spezielle Bewerber-Auswahlverfahren wird den Schülerinnen und Schülern bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz noch häufiger begegnen. Insofern simuliert das Training den Ernstfall und ist eine praktische Vorbereitung. „Wir freuen uns über diesen Impuls. So profitieren unsere Schüler von Ihrer Kompetenz“, bedankte sich Schulleiter Dr. Schulte bei den Verantwortlichen der Barmer. Regionalgeschäftsführer van gen Hassend war von den beiden Schulreferenten Sina Marrach und Marc Kaminski begleitet worden.

Fachlehrer Matthias Bomba, der den Bereich „Bildung und Gesundheit“ am Kuniberg Berufskolleg koordiniert, berichtete über die erstaunlich hohe Akzeptanz des Angebotes der Krankenkasse bei den Schülern. „In den betroffenen Klassen haben sich spontan über 50 Prozent der Schüler angemeldet. Es handelt es sich um einen besonderen Workshop, der nachmittags ausgerichtet wird, so dass die Teilnehmer entsprechend Freizeit investieren müssen.“

Ein zweiter Pfeiler der Zusammenarbeit soll die schulische Präventionsarbeit sein. Dabei ist die Schulsozialarbeiterin Renate Oendorf die erste Ansprechpartnerin der Barmer. Aber auch die Lehrerinnen und Lehrer aus der Fachkonferenz Sport und Gesundheitsförderung freuen sich über die neuen Möglichkeiten, die sich aus der Zusammenarbeit mit der Krankenkasse ergeben.

 

8. Studienbörse am 2. Mai bietet guten Überblick

Vorträge und persönliche Gespräche sind vorgesehen

Der Ablauf für die 8. Studienbörse am Kuniberg Berufskolleg steht. Zwölf Hochschulen und Unternehmen informieren am 2. Mai (10 bis 13 im Präsentationsforum, drittes Stockwerk) Schülerinnen und Schüler aus der Berufsschule und aus ausgewählten vollzeitschulischen Bildungsgängen über die Perspektiven, die sich ihnen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung beziehungsweise nach dem Schulabschluss bieten.

Die Teilnehmer erhalten in drei Durchgängen die Möglichkeit, an 45-minütigen Vorträgen des jeweiligen "Anbieters" teilzunehmen. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch Fragen zu stellen, berichtet Julia Joemann, die die Studienbörse koordiniert. Neben den Hochschulen und Unternehmen ist das Kuniberg Berufskolleg mit eigenen Ständen durch die Fachschule für Wirtschaft, die Studien- und Berufsorientierung und die FOS 13 vertreten.

 

Nächtliche Prozessionen und Paraden in Pontevedra

Ausflug auf die Islas Cies war "wie ein Tag im Paradies"

 

An Ostern wurden die Auslandspraktikanten im spanischen Pontevedra nachts geweckt. "Wir haben die Paraden und Prozessionen genossen. Es war eine interessante Erfahrung, das einmal mitzuerleben", berichtet Christina Mursa aus der Ferne. "Uns geht es hier sehr gut. Wir haben tolles Wetter, das wir zum Teil am Strand genießen können."

Das Quartett vom Kuniberg Berufskolleg machte einen Ausflug auf die Islas Cies, "der einfach traumhaft und wie ein Tag im Paradies war". Voller Tatendrang stürzen sich die vier Schülerinnen aus der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums in die letzte Arbeitswoche, an deren Ende dann die Rückkehr in die Heimat ansteht.

 

Praktikanten erkunden den "Giant's Causeway"

Ausflügler vom Kuniberg erleben das irische Wetter hautnah

Nach zwei Wochen Sonne haben die vier Auslandspraktikanten vom Kuniberg Bekanntschaft mit dem typisch irisch Wetter gemacht. Trotz der feuchtkalten Witterung war der sonntägliche Ausflug nach Nordirland ein ereignisreiches Unternehmen für das Quartett.

Erstes Ziel der Tagesreise war die Hauptstadt Belfast. "Wir haben Foto-Stopps am Titanic-Museum und am Dunluce Castle eingelegt", berichtet Natalie Witt. "Anschließend besuchten wir den berühmten 'Giant's Causeway', der einem Mythos nach von einem Riesen geschaffen worden sein soll."

Den letzten Halt machten die Ausflügler an der Carrick-a-Rede Rope Bridige, die allerdings wegen des schlechten Wetters nicht überquert werden konnte. "Schade, aber es war auch eine schöne Erfahrung, nach zwei Wochen des Hauptstadtlebens in Dublin die Natur Irlands kennen zu lernen", findet Natalie Witt. 

Weltladen ist stolz auf die gute Jahresbilanz

Getränkesortiment erweitert / Schwester Soledad unermüdlich

Sein Getränkesortiment hat der Weltladen im Kuniberg Berufskolleg erweitert. Neben Kaffee, Tee, Orangensaft und Limonade gibt es zur Erfrischung faire Cola, „ChariTea“ und „LemonAid“. „Das neue Angebot wird gut angenommen“, berichtete Monika Tomazic, 1. Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins, bei der Mitgliederversammlung am Mittwoch (5. April).

Schulleiter Dr. Walter Schulte hob hervor, dass der Weltladen die personelle Umstrukturierung, die nach der Pensionierung von Christel Schürmann-Riewe notwendig geworden war, gemeistert habe: „Wir haben uns entschlossen, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Das hat sehr ordentlich funktioniert.“

Hinter dem Weltladen liegt ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Nur zwei Mal wurde ein höherer Umsatz erzielt als 2016. Mit dem Erlös ist im Wesentlichen die Arbeit von Schwester Soledad im Partnerland Peru unterstützt worden. Die Ordensfrau scheint unermüdlich. Das Geld aus Recklinghausen – 2016 waren es 3750 Euro – hat sie für unterschiedliche Projekte eingesetzt: Zum Beispiel erhalten Schulkinder täglich eine warme Mahlzeit. Außerdem wird die Ausbildung zweier junger Frauen unterstützt.

Den Kontakt ins Andenland hält Spanisch-Fachlehrerin Corinna Reich, nach wie vor begleitet von ihrer Vorgängerin Feli Esche-Poetsch. In den unterschiedlichen Eine-Welt-Gremien der Stadt Recklinghausen vertritt die 2. Vorsitzende Daniela Dox den Kuniberg-Weltladen. Sie machte den Mitgliedern Appetit auf die nächste faire Woche im September.

Über den Wahlkurs der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums, der den Weltladen führt, berichtete Vera Knufmann. Aktuell arbeiten 20 Schülerinnen und Schüler mit. Neben den Pausendiensten hat sich das „Faire Frühstück“ als eine Kernveranstaltung etabliert. Gut angenommen wird der Verkauf von Berlinern an Weiberfastnacht und von Stutenkerlen zu Nikolaus. „Die Idee, dass Klassen im Vorfeld ihre Bestellungen abgeben, kommt prima an“, freute sich Monika Tomazic.

2016 wurden zur Europameisterschaft in Frankreich faire Crêpes gebacken. Der Weltladen organisierte erstmals bei der Abiturfeier zwischen Gottesdienst und Zeugnisübergabe in der Aula einen Imbiss für alle Gäste. Außerdem beschickte der Weltladen einen fairen Weinstand zu „Recklinghausen leuchtet“ im Herbst.

Skifahrer der AH 11 grüßen aus dem Ötztal

Tolles Rahmenprogramm: Lagerfeuer mit Stockbrot und Gesang

Nicht nur auf den Skipisten des Ötztals, sondern auch rundherum fühlen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums sehr wohl. Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer stellen einiges auf die Beine. In den zurückliegenden Tagen gab es ein Lagefeuer mit Stockbrot und Gesang, ein Tischtennisturnier, einen Ausflug nach Innsbruck, Basketball und Fußball. Stellvertretend für alle Skifahrer schickt Matthias Bomba frohe Grüße aus Tirol.

 

Lange Arbeitstage in der ungarischen Hauptstadt

Auslandspraktikantinnen genießen das freie Wochenende

Gut ausgefüllt sind die Tage der vier Schülerinnen, die ihr Auslandspraktikum in der ungarischen Hauptstadt Budapest absolvieren. Nach den langen Arbeitstagen in den Betrieben - das Quartett ist bei "C&A" beziehungsweise bei "New Yorker" eingesetzt - fehlte in der ersten Woche auch die Motivation, abends loszuziehen.

Jasmin, Justine, Kathrin und Marie nutzten den ersten freien Samstag, um bei angenehmen äußeren Bedingungen das Burgviertel zu besichtigen. "Uns geht es in jedem Fall gut", versichert Jasmin Hoffmann froh gelaunt in ihrer Sonntagsmail von der Donau.