Nachrichtenarchiv der Schule Dezember 2020

"Kuni-Hotline" ist am 7. Januar freigeschaltet

Die Übergangsberatung am Kuniberg Berufskolleg legt einen Frühstart hin: Bereits am 7. Januar (Donnerstag), also noch vor dem Unterrichtsstart im neuen Jahr, besteht für Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 sowie ihre Eltern die Möglichkeit, sich individuell über das Bildungsangebot auf dem Kuniberg zu informieren. Zwischen 12.30 und 14 Uhr sind die Telefone besetzt.

„Wir möchten die erste Woche im neuen Jahr nutzen, weil die Familien dann vielleicht noch nicht im Alltagsstress sind und in Ruhe die schulische Zukunft des Nachwuchses planen können“, erläutert Schulleiterin Michaela Korte den frühen Termin. Der Beratungsservice ist kein einmaliges Angebot. Ab dem 11. Januar (Montag) wird die „Kuni-Hotline“ zwei Mal wöchentlich freigeschaltet.

Jeweils montags und mittwochs bietet das Kuniberg Berufskolleg mit dem Wirtschaftsgymnasium, den Kaufmännischen Assistenten, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule die telefonische Beratung dann zwischen 13.30 und 15 Uhr an. „Dadurch möchten wir den Zehntklässlerinnen und Zehntklässlern für alle Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie einen kleinen Ausgleich bieten“, erläutert die stellvertretende Schulleiterin Anja Kobus.

Neben der „Kuni-Hotline“ können alle akuten Fragen zu Abitur, Fachhochschul- und Fachoberschulreife am Kuniberg Berufskolleg jederzeit schriftlich formuliert werden. Martin Debus (m.debus@kuniberg-berufskolleg.de) beantwortet die Fragen zum Wirtschaftsgymnasium. Anja Kobus (a.kobus@kuniberg-berufskolleg.de) ist die richtige Ansprechpartnerin für die Kaufmännischen Assistenten und die Höhere Handelsschule. Jochen Sänger (j.saenger@kuniberg-berufskolleg.de) wartet auf die Fragen der künftigen Berufsfachschülerinnen und –schüler.

Tipp: Zum Kennenlernen des Kuniberg Berufskollegs eignet sich der neue Film (siehe mittlere Spalte).  Richtig verbunden sind alle Interessierten unter der Telefonnummer der "Kuni-Hotline", 0 23 61 94 83 0.

Schulleitung wünscht allen frohe Weihnachten

Ein frohes 

Weihnachtsfest,

ein paar Tage Ruhe,

Zeit, spazieren zu gehen

und die Gedanken schweifen

zu lassen, Muße, um Kraft zu sammeln für

das neue Jahr. “Fürchtet euch nicht“, ruft der Engel den Hirten

in der Weihnachtsgeschichte zu. Es ist viel gewonnen, wenn wir – auch ohne

religiös zu sein – die Zuversicht der Verkündigung mitnehmen in das Jahr

2021. Ein Jahr ohne Angst und große

Sorgen. So viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden

zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben,

mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig,

um 365 Tage lang glücklich zu sein.

Diesen Weihnachtsbaum der guten Wünsche senden wir

Ihnen und Ihren Lieben

mit herzlichen Grüßen,

Michaela Korte und Anja Kobus

"Ausbildung sucht dich!" vom 8. bis zum 19. März

Das IHK-Speed-Dating präsentiert sich in einem neuen Format. Vom 8. bis zum 19. März heißt es "Ausbildung sucht dich!". Während der beiden Aktionswochen finden Unternehmen und ausbildungsinteressierte Jugendliche innovativ und zielgruppenorientiert zueinander. Es ist für die Schülerinnen und Schüler aus den Vollzeitbildungsgängen ratsam, sich frühzeitig zu orientieren.

 

Sekretariat ist ab 4. Januar vormittags geöffnet

 

Das Kuniberg Berufskolleg bleibt bis einschließlich 3. Januar 2021 geschlossen. Ab 4. Januar (Montag) ist das Sekretariat von 8 bis 12 Uhr wieder geöffnet.

E-Commerce: Neuer Beruf bietet beste Aussichten

Voll im Trend liegt der Ausbildungsberuf "Kauffrau/-mann im E-Commerce". In einem ausführlichen Bericht widmet sich die Recklinghäuser Zeitung in der Ausgabe vom 18. Dezember auf der Seite "Aus der Region" der vergleichsweise jungen Ausbildung. "Der Kaufmann im E-Commerce gilt als Job der Zukunft. Dennoch scheuen sich Betriebe, eigene Fachleute auszubilden. Dabei finden sie in der Region optimale Bedingungen vor", schreibt Autorin Silvia Seimetz im Vorspann. Die Kaufleute im E-Commerce werden bekanntlich seit dem Spätsommer am Kuniberg Berufskolleg beschult. Ansprechpartner ist Bereichsleiter Christof Stegemann. Ausgebildet werden die E-Commerce-Kaufleute im Einzel- und Großhandel, bei Logistik- und Mobilitätsdienstleistern sowie im Finanzsektor (Banken, Versicherungen).

Briefmarathon für Menschenrechte

Wie jedes Jahr im Dezember läuft aktuell wieder der Amnesty-International-Briefmarathon, bei dem sich Menschen weltweit für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen. Diesmal hat Amnesty International zehn Menschen oder Gruppen ausgewählt, denen großes Unrecht widerfahren ist und die daher auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Ziel ist es, möglichst viele Briefe oder E-Mails an Regierungen zu schreiben, in denen diese dazu aufgefordert werden die Menschenrechte einzuhalten.

Die Teilnehmer des Differenzierungskurses der Jahrgangsstufe 12 am Wirtschaftsgymnasium haben sich im Rahmen einer Videokonferenz über die Schicksale der verschiedenen Menschen ausgetauscht, die durch den Briefmarathon unterstützt werden sollen. Sie waren erschüttert, in welchem Ausmaß Menschenrechtsverletzungen stattfinden. Hier einige Zitate der Schülerinnen und Schüler:

„Ich bin schockiert, dass es heute noch nicht selbstverständlich ist, grundlegende Menschenrechte zu besitzen. Gerade jetzt, ist es wichtig sich für Menschenrechte einzusetzen, um den Menschen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.“

„Es ist schockierend zu sehen, dass Menschen, die versuchen, sich für die Einhaltung der Menschenrechte stark zu machen, zurückgewiesen werden und harte, unverständliche Strafen bekommen. Mithilfe des Briefmarathons kann man die Menschen unterstützen.“

„Es hat mich sehr erschreckt, aber auch nachdenklich gemacht, dass es Personen gibt, die heutzutage immer noch darunter leiden, dass sie nicht alle Menschenrechte besitzen  und aufgrund ihrer Meinungsäußerungen, Religion oder Hautfarbe bestraft werden. Wir sollten alle dagegen vorgehen und etwas unternehmen, denn weggucken ist nicht vertretbar.“

Der diesjährige Briefmarathon endet am 23. Dezember, so dass jeder noch die Chance hat, sich für die Einhaltung der Menschenrechte stark zu machen.

„Und wie die Schülerinnen und Schüler gezeigt haben, funktioniert das auch auf Distanz“, fügt Fachlehrerin Kathrin Fähnrich hinzu. Man kann sich auf der Internetseite von Amnesty International unter folgendem Link über die einzelnen Schicksale informieren und sich per E-Mail einsetzen:

https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/schreib-fuer-freiheit-der-amnesty-briefmarathon-2020

Neue Informationen zum Distanzunterricht

(Aktualisierung der Meldung vom 11.12.20) - In der Schulwoche von Montag (14. Dezember) bis Freitag (18. Dezember) arbeiten alle Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs ausschließlich „auf Distanz“. Mehrere Lerngruppen haben in den vergangenen Wochen bereits Erfahrungen damit gemacht. Folgende Hinweise gelten speziell für die kommende Woche:

  • Der Distanzunterricht aller Klassen erfolgt nach dem bekannten Stundenplan.
  • In der Berufsschule informieren die Klassenlehrer/innen, welche Abschluss- und Blockklassen die geplanten Klausuren schreiben.
  • In den Vollzeitbildungsgängen informieren die Klassenlehrer/innen der FOS 13, der ASO, der HHO sowie der BFS 1 u. 2, ob und welche Klausuren geschrieben werden.
  • Nachschreibtermine: Die betreffenden Schülerinnen und Schüler erhalten entsprechende Hinweise über die Klassenleitungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler können sich wie im Normalbetrieb über das DSB informieren. Es tauchen möglicherweise „Freistunden“ auf, wenn die/der Fachlehrer/in ausfällt.

Weitere konkrete Informationen erhalten alle Schülerinnen und Schüler über die Kommunikationskanäle, die in den einzelnen Lerngruppen abgesprochen worden sind.

"Digitalisierungsthemen und Aufenthaltsqualität"

Interview mit Detlef Juraschek, Vorsitzender des Fördervereins

"Dauerbrenner" als Vorsitzender des Fördervereins: Detlef Juraschek.

Seit einem Jahrzehnt ist Detlef Juraschek Vorsitzender des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg. Der 53-Jährige hat während seiner Ausbildung zum Bankkaufmann selbst die Schulbank auf dem Kuniberg gedrückt. Bei der Sparkasse Vest ist er seit 1987, derzeit als Vertriebsdirektor für das Geschäft mit Privatkunden in den Städten Datteln, Waltrop, Oer-Erkenschwick und Castrop-Rauxel. Außerdem ist der Familienvater aktuell zudem kommissarischer Leiter der Abteilung Vorstandsstab. Zeit für seine Hobbys – Fitness und Fußball – bleibt da verständlicherweise kaum. Für die Zukunft nimmt sich Detlef Juraschek vor, sein Interesse an Geschichte mit Reisen zu verbinden.

Über seine Erfahrungen an der Spitze des Fördervereins äußert sich der Vorsitzende in einem Gespräch mit der Homepage-Redaktion.

Frage: Was wussten Sie über das Kuniberg Berufskolleg, bevor Sie vor zehn Jahren das Amt als Vorsitzender des Fördervereins angetreten haben?

Juraschek: Der Kuniberg war auch meine Berufsschule, und ich hatte ihn sehr positiv in Erinnerung. Nicht so groß, eher familiär und unaufgeregt. Von meiner Vorgängerin, Frau Lebkücher, wusste ich, dass hier viel neben- und ehrenamtliches Engagement stattfindet und so das Schulleben sehr vielseitig ist.

Frage: Welche haupt- und nebenamtlichen Erfahrungen haben Ihnen geholfen, das Amt zu bekleiden?

Juraschek: Ich habe viele Ehrenämter bekleidet, die mir auch hier helfen. Viele Jahre war ich zunächst Jugendtrainer, dann Kassenwart und schließlich Jugendleiter bei der benachbarten Spvgg. Erkenschwick. Mit dem Eintritt meines Sohnes in den Kindergarten ging es dann los: 1. Vorsitzender des Fördervereins. In der Grundschule dann Klassenpflegschaftsvorsitzender. Das bin ich dann auch an der weiterführenden Schule bis zur 10. Klasse nicht mehr losgeworden.

Frage: Welche Projekte fallen Ihnen beim Rückblick auf das Jahrzehnt auf Anhieb ein?

Juraschek: Da fallen mir vor allem einige Digitalisierungsthemen ein: Das elektronische Vertretungsplansystem, die digitalen Kameras, die Web-Seite oder auch die Active-Boards. Dann ging es immer auch um Aufenthaltsqualität für die Schüler: Wir haben die Reinigungskraft der Toiletten über Jahre getragen, den Schulgarten unterstützt und sehr viele Sitzmöglichkeiten angeschafft. Zudem förderten wir das Schulleben durch unsere Unterstützung für das Theater Till, die Kultur AG, Bestenehrungen und Projektunterstützungen. Ich denke, das waren alles sehr wichtige Themen für die Schüler am Kuniberg.

Frage: Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit im Vorstand?

Juraschek: Da kann ich nur ein ganz herzliches „Dankeschön“ sagen. Die Vorstandskollegen unterstützen mich hervorragend, sie nehmen mir nahezu alles ab. :-). Alle Entscheidungen werden immer sehr konstruktiv vorbereitet und einstimmig verabschiedet. Besser geht es für einen externen Vorsitzenden nicht. Das ist einfach klasse!

Frage: Bei den Mitgliederversammlungen hält sich der Andrang in Grenzen: Wie sehr trifft Sie das?

Juraschek: „Treffen“ ist das falsche Wort. Es ist wie so oft: Die Menschen haben einfach sehr viel „um die Ohren“, da wird schon stark selektiert: Was mache ich noch, was eher nicht? Für mich ist das okay. Der Wert unserer Arbeit wird durch andere Faktoren bestimmt, z. B.: Fühlen sich die Schüler am Kuniberg wohl? Werden sie zeitgemäß unterrichtet? Ich denke, das würden sehr viele Schüler mit „ja“ beantworten.

Frage: Warum legen Sie allen am Kuniberg Berufskolleg unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern nahe, dem Förderverein beizutreten?

Juraschek: Mit einem Engagement im Förderverein investiert jeder Lehrer am Ende in die Qualität seines Arbeitsplatzes. Jeder Euro fließt am Ende in eine Verbesserung für Schüler und Lehrer. Jeder Lehrer kann dann auch Zuschüsse für eigene Projekte und Ideen seiner Schüler beantragen. Im Ergebnis steht eine „bessere Schule“.

Kann es mehr Gründe für Lehrer geben, als seine „Berufung“ zu verbessern?

Frage: Gibt es etwas, was Sie sich für die neue Amtszeit vorgenommen haben?

Juraschek: Ich möchte gerne wieder etwas enger an die Schule rücken. Das ist in den letzten zwei Jahren leider, berufsbedingt, etwas verloren gegangen. Ich hoffe, dass ich nach Corona wieder an mehr Veranstaltungen oder auch Lehrertreffen teilnehmen kann.

Beratungsoffensive mit Film und Instagram-Kanal

Nachdem die "Kuni-Hotline" am Donnerstag (19. November) von zahlreichen Zehntklässlern zur Information über die Angebotsbildungsgänge am Kuniberg Berufskolleg genutzt worden ist, wird die Beratungsoffensive fortgesetzt. Schülerinnen und Schüler, die Fragen zum Wirtschaftsgymnasium und zur FOS 13 haben, wenden sich an Martin Debus (m.debus@kuniberg-berufskolleg.de). Interessenten für die Kaufmännischen Assistenten und die Höhere Handelsschule berät Anja Kobus (a.kobus@kuniberg-berufskolleg.de). Jugendliche, die ihre Schullaufbahn  in den Berufsfachschulen I und II fortsetzen möchten, schreiben Jochen Sänger (j.saenger@kuniberg-berufskolleg.de).

Filmische Eindrücke vom Kuniberg sind auf dem YouTube-Kanal zu finden: Schauen Sie einfach auf das Zentrum unserer Startseite und klicken Sie zum Abspielen des neuen Films.

Übrigens: Unsere Schule ist neuerdings auch bei Instagram vertreten. Nutzen Sie den QR-Code für erste Eindrücke.