Nachrichtenarchiv der Schule Januar 2022

Gemeinsam Maßnahmen gegen Mobbing entwickeln

Was genau ist Mobbing? Wo fängt es an? Wie kann ich mich schützen? Was kann ich dagegen tun? Welche Erfahrungen habe ich überhaupt mit dem Thema? Diese und andere Fragen beantwortete Melanie Sterna von der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest e.V. bei zwei Informationsveranstaltungen für mehrere Lerngruppen der Kaufmännischen Assistenten und aus der Berufsfachschule. Da das Thema Mobbing in schulischen Zusammenhängen gerade durch die vermehrte Nutzung sozialer Medien immer präsenter wird, hatte Schulsozialarbeiter Gunnar Osterhoff den Kontakt hergestellt.

Plakataktion für das Berufliche Gymnasium

In einer gemeinsamen Aktion haben die im Vestischen Berufskolleg-Verbund (VBV) organisierten Berufskollegs ein Werbeplakat und Flyer für das Berufliche Gymnasium entwickelt. Am Freitag (28. Januar) wurde das professionelle Ergebnis der Öffentlichkeit präsentiert. Verantwortlich für das Projekt war der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit im VBV, in dem das Kuniberg Berufskolleg mitarbeitet.

Rückkehr in die Präsenz macht sich bezahlt

Der Informations- und Beratungstag am Kuniberg Berufskolleg lebt! Nachdem die Veranstaltung vor einem Jahr wegen Corona rein virtuell ausgerichtet worden war, trauten sich die Vollzeitbildungsgänge am Samstag (29. Januar) mit einem eingeschränkten Programm unter strenger Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder in die Präsenz.

Interessierte Schüler/innen und ihre Eltern honorierten den hohen Vorbereitungsaufwand mit klugen Fragen und viel Neugierde auf die neue Lernumgebung. Ein Teil der Gäste nutzte den Tag, um die letzte Beratung mit der Abgabe der Anmeldeunterlagen zu verbinden.

Neben dem Wirtschaftsgymnasium, der FOS 13, den Kaufmännischen Assistenten, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule war zum ersten Mal die FOS Polizei bei der Veranstaltung. Der neue Bildungsgang startet bekanntlich im Sommer – zwei Polizeibeamte unterstützten das Berufskolleg beim Beraten.

Mit dabei beim digitalen Bochumer Hochschultag

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums sowie die Schülerinnen und Schüler der FOS13 haben am Dienstag (25. Januar) den digitalen Bochumer Hochschultag besucht, um sich über die vielfältigen Möglichkeiten zu informieren, die ihnen nach ihrem Abitur am Kuniberg Berufskolleg offenstehen.  

In Abhängigkeit von ihrem persönlichen Standpunkt im Prozess der Berufsorientierung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich über grundlegende berufs- und studienbezogene Aspekte zu informieren. So hielten Mitarbeiterinnen der Bundesagentur für Arbeit einen Vortrag über die Spezifika des dualen Studiums und eine Vertreterin der Hochschule für Gesundheit klärte über das klassische Vollzeitstudium auf, indem sie auf Aspekte von A wie Auswahl des Studiengangs bis Z wie Zulassungsverfahren einging. Ergänzend dazu wurden individuelle Coaching-Angebote von den Lernenden rege genutzt.

„Darüber hinaus konnten die Schülerinnen und Schüler in den direkten Austausch mit Studierenden der Fächer Jura, Germanistik, Sprachen, IT-Sicherheit und Geografie kommen oder Schnuppervorlesungen besuchen“, berichtet Fachlehrerin Lisa Conrad, die die Schüler/innen gemeinsam mit Johanna Krabbe während des Tages betreute. Vielfältige universitäre Fachbereiche wie BWL, Schauspiel, Regie, Soziales, Gesundheit und Architektur stellten sich ebenfalls vor.

Das umfangreiche Angebot wurde dadurch abgerundet, dass die Fachhochschule Bochum über Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums aufklärte und beispielsweise das BAföG oder Stipendienmöglichkeiten vorstellte. „Der Projekttag war sehr informativ und hat dazu beigetragen, dass ich meine Zukunft jetzt noch bewusster planen kann“ resümierte eine Schülerin im Anschluss an den Projekttag.

Samstag steigt Informations- und Beratungstag

Dreiklänge prägen das Kuniberg Berufskolleg: Die Schule steht für die Kompetenzvermittlung in Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit. Das Gebäude-Ensemble umfasst mit dem Haupthaus, dem Multifunktionalen Forum und der Sporthalle drei Elemente. Im Januar 2022 erhalten die Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe I drei Angebote, ihre neue Schule kennenzulernen.

Nach „Kuniberg leuchtet“ und den „Schnuppertagen“ gibt es am Samstag (29. Januar) den Informations- und Beratungstag. Von 9:30 Uhr bis 13 Uhr informieren und beraten die vollzeitschulischen Bildungsgänge – Wirtschaftsgymnasium, FOS 13, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule und Berufsfachschule – alle interessierten Zehntklässler/innen und ihre Eltern.

Die traditionelle Veranstaltung wird unter Wahrung der bekannten Hygiene- und Abstandsregeln in Präsenzform organisiert. Gleichzeitig startet am Samstag auch die Anmeldephase für das neue Schuljahr. Wer es nicht persönlich zum Informations- und Beratungstag schafft, kann seine individuellen Fragen über die „Kuni-Hotline“ formulieren. Sie ist am Freitag von 10 bis 15 Uhr und am Samstag von 9:30 bis 13 Uhr besetzt.

Auch in der nächsten Woche wird die „Kuni-Hotline“ noch einmal speziell für Fragen rund um die Anmeldung freigeschaltet, und zwar am Montag (31. Januar) und am Donnerstag (3. Februar) jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Unter der Nummer 0 23 61 94 83 0 sind alle Interessierten richtig verbunden.

"Meet a Jew" Am Gedenktag darf auch gelacht werden

Die stellvertretende Schulleiterin Anja Kobus (vorne links) begrüßte Vika und Mascha am Donnerstag..

Die beiden könnten die neuen Lehramtsanwärterinnen oder Vertretungslehrerinnen sein. Doch Vika, 25 Jahre alt, und die 22-jährige Mascha sind nur für einen Vormittag nach Recklinghausen gekommen. Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus hatte sich das Kuniberg Berufskollegs für die Teilnahme am Projekt „Meet a Jew“ beworben. Junge Menschen besuchen Schulen, um individuelle Einblicke in die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland zu geben.

Organisiert hat den Besuch der beiden Jüdinnen die Klasse FOS 13 im Religionsunterricht mit Fachlehrerin Christin Segbert. Begrüßt werden die Gäste am Donnerstag (27. Januar) von der stellvertretenden Schulleiterin Anja Kobus sowie von Nico Flizik und Laura Frölich, die die Schülerseite kurz darüber informieren, dass schon seit mehreren Jahren der Gedenktag auf dem Kuniberg in unterschiedlichen Formaten begangen wird.

Vika, die Wirtschaftspsychologie studiert, und die angehende Sozialwissenschaftlerin Mascha stammen wie die meisten der über 100.000 jüdischen Menschen in Deutschland aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Beide fordern die Schülerinnen und Schüler auf, ohne Hemmungen zu fragen. Die offene Art der beiden kommt an. Nach und nach legen die „Gastgeber“ ihre Scheu ab. „Nein, ich habe noch keine schlimmen Anfeindungen erlebt“, berichtet Mascha. Ihre beste Freundin an der Uni in Düsseldorf ist eine Muslima.

Das Verhältnis zu den anderen Religionen, jüdische Feiertage, Lösungsvorschläge für den Nahost-Konflikt, koscheres Essen: Die Fragen springen, aber die jungen Frauen weichen nicht aus. Auch dann nicht, als es darum geht, ob sie sich das dauerhafte Zusammenleben mit einem Nicht-Juden vorstellen könnten. Vika gibt zu, „dass dies schwierig wäre, weil ich meinen Glauben sehr ernst nehme“. Sie und Mascha haben einige typische Gegenstände mitgebracht, die den Schülern die jüdische Kultur im wahrsten Sinne begreifbar machen.

Es wird viel gelacht in den jeweils 90 Minuten, die das Projekt für die einzelnen Lerngruppen vorsieht. Doch komplett ausgespart bleibt der 27. Januar als Gedenktag nicht. Ob sie schon einmal ein ehemaliges Konzentrationslager besucht hätten, werden die beiden Studentinnen gefragt. Mit einfachen Worten schildert Mascha ihre Eindrücke. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verstehen, was sie mit dem knappen Hinweis meint, sie sei „emotional berührt gewesen“.

Sichtlich erfreut reagieren die Studentinnen, als sie zum Schluss aufgefordert werden zu beschreiben, was sie sich von den Schülerinnen und Schülern wünschen. Erstens Zivilcourage und zweitens Offenheit. Drittens möchten die beiden Referentinnen von „Meet a Jew“ nicht mit dem toten, sondern mit dem lebenden Judentum assoziiert werden. Die Chancen, dass die drei Wünsche in Erfüllung gehen, stehen nicht schlecht.

Info- und Beratungstag plus "Kuni-Hotline"

Doppelt hält besser: Zweigleisig plant das Kuniberg Berufskolleg sein Informations- und Beratungsangebot Ende Januar. Der traditionelle Informations- und Beratungstag der vollzeitschulischen Bildungsgänge wird am Samstag (29. Januar) von 9.30 bis 13 Uhr in Präsenzform ausgerichtet. Über den organisatorischen Rahmen, der sich an der dann aktuellen Corona-Situation orientiert, werden alle Interessierten an dieser Stelle informiert.

Außerdem schaltet das Kuniberg Berufskolleg am Freitag (28. Januar) von 10 bis 15 Uhr und am Samstag (29. Januar) von 9:30 bis 13 Uhr die „Kuni-Hotline“ frei, um eine telefonische Beratung zu ermöglichen. Die „Kuni-Hotline“ ist über die Nummer 0 23 61 94 83 0 zu erreichen.

Stand: 19. Januar 2022

Start der Schnuppertage verläuft erfolgreich

Start für die Schnuppertage: Auch in Corona-Zeiten wünschen sich viele Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10, den unterrichtlichen Alltag in den vollzeitschulischen Bildungsgängen am Kuniberg Berufskolleg kennenzulernen. Am Montag (17. Januar) bestand dazu die Gelegenheit – unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln. Das Feedback in der Abschlussbesprechung (Foto) fiel durchweg positiv aus. Am Dienstag (18. Januar) geht es weiter mit den Schnuppertagen.

FOS Polizei: Informationen zur Anmeldung

Das Land Nordrhein-Westfalen beschreitet mit der FOS Polizei neue Wege - und das Kuniberg Berufskolleg ist dabei. Los geht es im Schuljahr 2022/23. Informationen zum Anmeldeverfahren finden alle Interessierten in einer übersichtlichen Zusammenfassung unter dem Schulfilm im Zentrum der Startseite dieser Homepage.

Sie gelangen auch über den nachfolgenden Link zu dem entsprechenden Informationstext.

Infos zum Anmeldeverfahren

Ruhr-Talente aus dem Wirtschaftsgymnasium

Zwei Schülerinnen aus dem Wirtschaftsgymnasium sind in das Stipendienprogramm „Ruhr-Talente“ aufgenommen worden. Katharina Fritsche (13a) und Vanessa Retling (12b) gehören damit zu den über 500 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem gesamten Ruhrgebiet. Das von der Westfälischen Hochschule und der RAG-Stiftung entwickelte Programm wird am NRW-Zentrum für Talentförderung umgesetzt.

Die Förderung richtet sich gezielt an Bildungsaufsteigerinnen und Bildungsaufsteiger. Es umfasst Seminare, Workshops, Sprachreisen, persönliche Beratung und finanzielle Unterstützung bis zum Beginn einer Berufsausbildung oder eines (dualen) Studiums. Die Förderung ist offen für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der achten Klasse und begleitet die Stipendiatinnen und Stipendiaten bis zum Beginn einer Berufsausbildung oder eines (dualen) Studiums.

Die RAG-Stiftung hat das Programm „Ruhr-Talente“ seit 2016 mit rund vier Millionen Euro gefördert und unterstützt das Programm auch weiterhin als Ankerstiftung. Darüber hinaus wird „Ruhr-Talente“ von zahlreichen weiteren Stiftungen, Unternehmen und engagierten Privatpersonen unterstützt.

Neues Formular zum Bestellen von Schoko-Tickets

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass sich das Formular zum Bestellen des Schoko-Tickets geändert hat. Sowohl der Antrag als auch der Bestellschein sollte zukünftig nur noch digital ausgefüllt werden. Die entsprechende Datei ist bereits im Downloadbereich der Homepage abgelegt worden.

Neues Format wird im nächsten Jahr neu aufgelegt

Wiederholung erwünscht: Das war das Fazit nach der Premiere von "Der Kuniberg leuchtet" am Donnerstag (13. Januar). Im Multifunktionalen Forum informierte das Berufskolleg über die unterschiedlichen Vollzeitbildungsgänge. Außerdem stellten sich unterschiedliche Gruppen, die das Schulleben mitprägen, bei der Veranstaltung vor. Besonderes Interesse weckte der Stand der FOS Polizei.

Der Kuniberg leuchtet: Premiere am Donnerstag

Der Kuniberg leuchtet: Zum ersten Mal stellt sich das Kuniberg Berufskolleg interessierten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I sowie ihre Eltern am Donnerstag (13. Januar) von 17 bis 19 Uhr im Multifunktionalen Forum vor. Die Veranstaltung wird unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln organisiert.

Die Zehntklässler/innen und ihren Begleiter/innen lernen am Donnerstag die Schule mit dem Kompetenz-Dreiklang in Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit kennen. Außerdem stellt sich das Kuniberg  Berufskolleg mit seinen umfangreichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Angeboten vor.

Bei besonderer Beleuchtung haben die Gäste die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch ihre Fragen zu den vollzeitschulischen Bildungsgängen auf dem Kuniberg zu stellen. Die Kultur-AG gibt eine musikalische Kostproben ihrer Arbeit. Die Schüler-Vertretung, die Gruppe Nachhaltigkeit, der Weltladen, die Europaschule und die FOS Polizei präsentieren sich ebenfalls. Außerdem gibt es einen kleinen Wettbewerb mit schönen Sachpreisen.

Unterricht startet Montag mit Schnelltest für alle

Ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen die Schulleitung und das Kollegium des Kuniberg Berufskollegs allen Schülerinnern und Schülern, Eltern sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungsbetriebe. Der Unterricht startet nach den Weihnachtferien am Montag (10. Januar) regulär in Präsenzform. Es wird besonders genau auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen geachtet. Alle Schüler/innen und Lehrer/innen unterziehen sich unabhängig von ihrem Impfstatus am Montag und an zwei weiteren Wochentagen einem Antigen-Schnelltest.