Zum 30. Mal sind am Freitag (7. Februar) die Kuniberg Masters ausgetragen worden: Passend zum kleinen Jubiläum des Hallenfußballturniers entwickelte sich das Endspiel zu einem kleinen Krimi, den die Klasse AH 12b glücklich, aber nicht unverdient mit 4:3 (1:1) für sich entschied. Bemerkenswert: Der neue Titelträger errang den großen Wanderpokal mit nur einem Auswechselspieler.
Im Finale hatte Eren Yazici die AKM 1 (Automobilkaufleute Mittelstufe) in Führung geschossen, und der Treffer schien zu reichen. Doch in der Schlussminute des gutklassigen Endspiels gelang Fabian Rokietnicki der Ausgleich für die Kicker aus dem Wirtschaftsgymnasium. Es ging ins Neunmeterschießen. Für die AH 12b trafen Rokietnicki, Lukas Fuchs und Mika Horn, während Keeper Sven Wilms reaktionsschnell einen Schuss des Gegners parierte.
Dritter wurde die ASU 1, die im Halbfinale gegen die Automobiler fünf Sekunden vor dem Abpfiff das 0:1 kassiert hatte. Die „12b“ gewann ihr Semifinale gegen die Berufsfachschule (BFS) 2a souverän mit 3:0, nachdem sie sich in der Gruppe einen ganz engen Kampf mit der AH 13b und dem Titelverteidiger HHO 4 geliefert hatte.
Als Ausrichter machte die Schüler-Vertretung (SV) einen guten Job. Das galt auch für die beiden Schiedsrichter. Das undankbare Amt übernahmen der stellvertretende Schülersprecher Azad Deger sowie Jawad Chehade aus der ASM 1. Seine Klasse sorgte gleichzeitig für die Verpflegung von Spielern und Zuschauern in der Kuniberg-Halle.