„Nie wieder Krieg“, „Stop the war“, „Peace“ schrieben die 140 Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs, die derzeit ihre Fachhochschulreife in der Höheren Handelsschule und bei den Kaufmännischen Assistenten anstreben, auf ihre bunten Plakate und begaben sich am Montag (14. März) zum Abschluss des Friedensprojekttages auf den Schulhof, um dort ein gemeinsames Peace-Zeichen zu stellen.
Vorbereitet und ausgerichtet worden war der Tag von der Arbeitsgemeinschaft (AG) Politische Bildung, die trotz der kurzen Vorbereitungszeit ein stimmiges Konzept auf die Beine gestellt hatte.
Der Friedensprojekttag verschaffte den Politik- und Geschichtslehrerinnen und ihren Klassen aus der Unterstufe (Höhere Handelsschule) sowie der Unter- und Mittelstufe (Kaufmännische Assistenten) Raum für Fragen und griff auch ihre Befürchtungen, ihre Ängste auf.
Deshalb standen nicht nur die aktuellen Ereignisse des Ukrainekriegs auf der Übersicht des Stationenlernens, sondern vor allem Hintergrundwissen. An fünf Stationen vertieften die angehenden Fachabiturienten ihr Wissen zu den Konfliktparteien und deren Interessen. Außerdem gab es noch einen Faktencheck sowie Info-Points zu den historischen Hintergründen, zu den wirtschaftlichen Folgen und zur Beurteilung einer möglichen Mitgliedschaft der Ukraine in der EU.
Das gesamte Beratungsteam sowie die Religionskollegin Astrid Faber standen den Geschichts- und Politiklehrerinnen unterstützend zur Seite. Fachlehrerin Stefanie Obschinsky begleitete das Friedenszeichen auf dem Schulhof mit musikalischen Friedensbotschaften.