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Fachschüler besuchen “das zerbrechliche Paradies”

„War­ten wir mit dem Han­deln auf die Poli­tik oder fan­gen wir selbst an zu han­deln?“ Mit die­ser Fra­ge des Refe­ren­ten Nils Koth an die Ober­stu­fe der Fach­schu­le für Wirt­schaft lässt sich der Besuch in der aktu­el­len Aus­stel­lung „Das zer­brech­li­che Para­dies“ im Gaso­me­ter Ober­hau­sen am Sams­tag (11. Dezem­ber) zusam­men­fas­sen. Die Teil­neh­mer hat­ten sich die Exkur­si­on zur Unter­richts­rei­he „Der Euro­pean Green Deal und sei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Volks­wirt­schaft“ selbst gewünscht.

Bil­der sind es, die die Stu­die­ren­den in der Aus­stel­lung fas­zi­nie­ren: Von der Schön­heit der Natur, von ihren Gewal­ten, von den Spu­ren des mensch­li­chen Wirt­schaf­tens und den Hoff­nungs­trä­gern, die Mut machen, dass die­ses Para­dies doch nicht zer­bricht. Wort­bil­der sind es dann auch, mit denen der Refe­rent die Dimen­si­on des Kli­ma­wan­dels ver­deut­licht: „Leben, auch mensch­li­ches, gibt es an den unwirt­lichs­ten Stel­len der Erde: dem ewi­gen Eis wie der Wüs­te!“. So bringt er die Anpas­sungs­fä­hig­keit von Mensch und Tier auf den Punkt, um anzu­schlie­ßen: „Die Fra­ge ist nur, ob wir so leben wol­len!“

Der Blick auf das berühm­te Bild von Apol­lo 8 auf die Erde wird kom­men­tiert mit den Wor­ten: „Der Welt­raum ist 80 Kilo­me­ter von uns ent­fernt, — also eine knap­pe Auto­stun­de!“ Und was in die­ser Unend­lich­keit die Indus­tria­li­sie­rung aus­macht, fasst er so zusam­men: „Set­zen wir die vier Mil­li­ar­den Jah­re Erd­ge­schich­te mit einer Stun­de gleich, so ist die Mensch­heit erst seit fünf Sekun­den dort. Die mit der Indus­tria­li­sie­rung ein­her­ge­hen­de Erd­er­wär­mung dau­ert jetzt eine tau­sends­tel Sekun­de.“ Die Bil­der, die die­se Mil­li­se­kun­de im Gaso­me­ter ver­deut­li­chen, fas­zi­nie­ren durch den Schre­cken, wel­cher in den preis­ge­krön­ten Foto­gra­fien deut­lich wird: Schlamm­la­wi­nen, Wüs­ten, Mee­re aus Plas­tik.

Am Ende des Vor­trags ste­hen aber posi­ti­ve Bei­spie­le: Thys­sen-Krupp, ein Kon­zern, der mitt­ler­wei­le in der Lage ist, Stahl kli­ma­neu­tral zu pro­du­zie­ren; Erfin­der, die die Rest­ener­gie aus Atom­müll nut­zen oder – ganz regio­nal – die Rena­tu­rie­rung der Emscher. Bei­spie­le, die Mut machen, dass durch eige­nes Han­deln posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen mög­lich sind. Man muss nicht auf die Poli­tik war­ten. Man kann sich aber von der „Idee des Euro­pean Green Deal“ inspi­rie­ren las­sen – wie die Fach­schü­ler für Wirt­schaft, die dem Auf­ruf der EU gefolgt sind: „Brin­gen Sie sich ein!“.

Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,

herzlich willkommen auf der Homepage des Kuniberg Berufskollegs, der Nr. 1 für Wirtschaft und Verwaltung, Internationalität und Nachhaltigkeit im Vestischen Kreis Recklinghausen!

Überzeugen Sie sich auf den nachfolgenden Internetseiten von den umfassenden Bildungsangeboten unseres Berufskollegs und der Qualität unserer Unterrichts- und Projektarbeit.

Das Kuniberg Berufskolleg ist eine Schule, in der alle Bildungsgänge auf eine Tätigkeit im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung vorbereiten.

In unserem Vollzeitbereich, der zurzeit von rund 500 Schülerinnen und Schülern besucht wird, können Sie in den verschiedenen Bildungsgängen (von der Berufsfachschule bis hin zum Wirtschaftsgymnasium) sämtliche Schulabschlüsse erwerben: Vom Erweiterten Ersten Schulabschluss (früher Hauptschulabschluss nach Klasse 10) bis hin zur allgemeinen Hochschulreife.

Im Berufsschulbereich lernen aktuell circa 1.900 Auszubildende in 13 verschiedenen Bildungsgängen vor allem den theoretischen Teil ihrer Ausbildung kennen. Die praktische Berufsausbildung erfolgt in enger Kooperation zwischen unserem Berufskolleg und den jeweiligen Ausbildungsbetrieben. Im Bereich beruflicher Weiterbildung nutzen unsere Studierenden in der Fachschule für Wirtschaft die Möglichkeit, die Titel „Staatlich geprüfter Betriebswirt / Staatlich geprüfte Betriebswirtin“ und „Bachelor Professional“ zu erlangen.

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Michaela Korte         Anja Kobus

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