Wer unter diesen Bedingungen sein Abitur erwirbt, ist für die Zukunft gerüstet! Corona und die Auswirkungen auf die Schule standen am Samstag (26. Juni) im Mittelpunkt der stimmungsvollen Verabschiedungsfeier des Wirtschaftsgymnasiums und der FOS 13 am Kuniberg Berufskolleg. 41 Abiturientinnen und Abiturienten nahmen ihre Reifezeugnisse bei bestem Wetterverhältnissen entgegen.
Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung übernahm die Schulband und begeisterte die 1. Stellvertretende Landrätin Martina Eißing, die in ihrem Grußwort anmerkte, „dass alle gespielten Stücke zu meinen Lieblingsliedern gehören“. „Innehalten“ konnten die Abiturient/innen und ihre Eltern bei einem spirituellen Impuls der Fachkonferenz Religionslehre.
Ihren „hohen Respekt“ sprach Schulleiterin Michaela Korte dem Abiturjahrgang in ihrer herzlichen Festansprache aus. Beim Blick nach vorne empfahl sie den Absolventinnen und Absolventen, die berufliche Zukunft nicht nur nach monetären Gesichtspunkten auszurichten. „Die persönliche Zufriedenheit ist das wichtigste Kriterium bei der Berufswahl“, versicherte die Schulleiterin, die den Lehrerinnen und Lehrern angesichts von Pandemie und Distanzunterricht für ihren Einsatz bei der Vorbereitung der Abiturient/innen dankte.
Das Abitur hat Tradition auf dem Kuniberg. Zum 44. Mal entließ am Samstag das Wirtschaftsgymnasium einen Jahrgang, zum achten Mal verabschiedete die FOS 13 ihre Absolventen, wie Martin Debus, der beide Bildungsgänge leitet, nicht ohne Stolz feststellte. In seiner Funktion als Schatzmeister des Fördervereins zeichnete Debus gemeinsam mit Schulleiterin Michaela Korte die Jahrgangsbesten aus. Im Wirtschaftsgymnasium ist dies Emily Sawatzki (Notendurchschnitt 1,1), in der FOS 13 Julian Alke (1,2).