Recklinghausen wird Fairtrade Town

Mit der Kampagne "Fairtrade Town" soll die Idee des Fairen Handels weiter verbreitet werden. Städte sollen sich dem fairem Handel verpflichten.

Aktuell partizipieren über 60 Städte an diesem Projekt, unzählige weitere arbeiten an der Umsetzung dieser cleveren und zukunftsweisenden Idee.

Damit Recklinghausen als Fairtrade Town zertifiziert werden kann, müssen einige Kriterien erfüllt sein:

1. Beschluss der Kommune: Bei Sitzungen im Rathaus wird Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus dem fairen Handel verwendet. Es wird die Entscheidung getroffen, den Titel "Fairtrade Town" anzustreben.

2. Eine Steuerungsgruppe wird gebildet, die die Aktivitäten vor Ort koordiniert.

3. In mindestens 22 Recklinghäuser Einzelhandelsgeschäften werden Produkte aus Fairem Handel angeboten und in mindestesn 11 Cafés und Restaurants werden jeweils mindestens zwei FairTrade-Produkte ausgeschenkt.

4. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen (hier kommt das Kuniberg Berufskolleg und der Weltladen ins Spiel), Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema "Fairer Handel" durchgeführt.

5. Die öffentlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade Town.

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