Kooperationen mit Redemann und Klaeser

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Ausbilderin Jessica Gehlken, Jutta von Lukowicz, Koordinatorin der Höheren Handelsschule, Geschäftsführerin Kerstin Klaeser und IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider (v.l.).

Partnerschaft mit Klaeser ist offiziell besiegelt

Das Kuniberg Berufskolleg und die Klaeser Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH in Herten sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Freitag (25. Januar) eine entsprechende Vereinbarung. Für Klaeser ist es die erste Partnerschaft mit einer Schule in der Initiative, teilt die IHK in einer Presseinformation mit.

Jutta von Lukowicz, Koordinatorin der Höheren Handelsschule, betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern die Chance, Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch die Zusammenarbeit wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut, der Schülern den Weg in das Berufsleben erleichtert.“

Hauptziel des IHK-Projektes sei es, Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider. Unternehmen wie Klaeser seien bestens geeignet, den Schülern die Vielfalt und Wirklichkeit der Arbeitswelt zu zeigen.

Das Unternehmen wurde 1954 gegründet. Heute ist Klaeser eine internationale Spedition mit Hauptsitz in Herten und sechs weiteren Niederlassungen in Hamburg, Ludwigshafen, Parsdorf bei München, Burgkirchen, Merseburg und Schwarzheide. Das Unternehmen hat sich auf den Transport flüssiger Chemikalien sowie auf die Ausfuhr von Schmier- und Treibstoffen spezialisiert. In Herten betreibt das Unternehmen außerdem eine Tankwagenreinigungsanlage, einen Fahrzeugbau mit Reparaturwerkstatt sowie ein Container- und ein Schmierstofflager.

Klaeser lädt Schüler des Kuniberg Berufskollegs zu Betriebsbesichtigungen und Praktika ein, um ihnen Einblicke in die Arbeitsweise zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Mitarbeiter bereiten sie auf Bewerbungsverfahren vor. Zudem nimmt das Unternehmen an der schulinternen Studien- und Ausbildungsplatzbörse teil und informiert die Schule regelmäßig über offene Stellen. Geschäftsführerin Kerstin Klaeser unterstreicht angesichts des bereits spürbaren Fachkräftemangels die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen.

Kuniberg und Redemann besiegeln Partnerschaft

Das Kuniberg Berufskolleg und die Nobert Redemann KG Spedition in Recklinghausen sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Donnerstag (27. September) eine entsprechende Vereinbarung.

Die Spedition Redemann bietet den Schülerinnen und Schülern in den verschiedenen Angebotsbildungsgängen des Berufskollegs Praktikumsplätze an und nimmt an der schulinternen Studien- und Weiterbildungsbörse teil. Norbert Redemann wird die Schüler im Unterricht besuchen und einen Einblick in den beruflichen Alltag und in betriebswirtschaftliche Abläufe gewähren. Kurz: „Sie erhalten bei uns eine erste Antwort auf die Frage, wie Logistik funktioniert“, erklärte der Unternehmer bei der Vertragsunterzeichnung.

Heinz Erzkamp, stellvertretender Schulleiter des Kuniberg Berufskollegs, betont: „Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen ergänzen sich bereits in der beruflichen Ausbildung erfolgreich als duale Partner in der Begleitung der Auszubildenden. Praxis und Theorie sind wechselseitig aufeinander angewiesen. Da ist es nur konsequent, auch den Weg von der schulischen in eine betriebliche Ausbildung gemeinsam zu gestalten. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen eine wohlüberlegte und von praktischen Erfahrungen unterstützte Berufswahl treffen. Kaufmännisch betrachtet ist die Partnerschaft deshalb eine ,Win-win-win-Situation‘: für die jungen Erwachsenen, für den Ausbildungsbetrieb und für uns als berufsbildende Schule.“

Johanna Krabbe, Koordinatorin für die Studien- und Berufsorientierung, ergänzt: Die Kooperation mit der Spedition Redemann stellt eine sinnvolle Ergänzung zu der Vielzahl an Orientierungsangeboten am Kuniberg dar und eröffnet den Schülerinnen und Schülern ein weiteres Berufsfeld mit guter Beschäftigungsperspektive.“

Hauptziel des Projektes „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider. „Gerade in der Logistikbranche werden dringend Bewerber gesucht. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb hilft, die Schüler dafür zu sensibilisieren und interessieren.“

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