Kuniberg Berufskolleg Nachrichten

Steuerfachangestellte simulieren die Praxis

Steuerberater und Diplom-Betriebswirt Benny Hansmann begleitete die Praxistage "Lohn und Gehalt".

Praxis hoch zwei stand bei den Steuerfachangestellten in dieser Woche auf dem Stundenplan: Am Montag und Dienstag (11./12. November) hat die Unterstufe des Bildungsgangs die Fibu-Praxistage absolviert. Dabei ging es um die Grundlagen der Finanzbuchhaltung, die Verzahnung von Theorie und Praxis. Sowohl manuell als auch rechnergestützt über das Finanzbuchhaltungsprogramm der DATEV haben sich die Schülerinnen und Schüler von der Eröffnungsbilanz über die monatlichen Geschäftsvorfälle inklusive geringwertiger Wirtschaftsgüter, Aushilfslöhne, Wareneinkäufe und –bestände bis zur Zwischenbilanz im Juli 2019 vorgearbeitet.
Am Mittwoch und Donnerstag (13./14. November) war die Mittelstufe mit den Praxistagen "Lohn und Gehalt" an der Reihe. Die Lohn- und Gehaltspraxistage wurden neben den Fachlehrerinnen Stephanie Hidde und Anke Kress von Benny Hansmann, Steuerberater und Diplom-Betriebswirt, begleitet.
In beiden Blöcken konnte erstmalig die DATEV-Lösung „Online-Software 2.0“ getestet werden und führte zu einer hohen Arbeitszufriedenheit sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Fachlehrerinnen. Aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer (34 Schülerinnen und Schüler) wurden die Lohn- und Gehalts-Praxistage in zwei Computerräumen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler begleiteten ihren Mandanten, die Baltasar Muster KG, über ein Wirtschaftsjahr und erfasst Mitarbeiter und entließen sie, berücksichtigten Sachbezüge freie Wohnung und Unterkunft, freie Verpflegung, pauschal besteuerte Fahrkosten, Pkw-Gestellung, Direktversicherungen, Lohnfortzahlung - Krankengeld, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. „Die Schülerinnen und Schüler haben hoch konzentriert gearbeitet und sich herausragend gut unterstützt“, lobte Anke Kress.
Die Bündelung der beiden Angebote, die in Kooperation mit der DATEV konzipiert worden waren, habe sich aus organisatorischen Gründen bewährt, stellte Stephanie Hidde heraus.

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