Kuniberg Berufskolleg Nachrichten

"Stipendienkultur Ruhr" will bekannter werden

Teilnehmer des Treffens: Mit dabei waren Luisa Kasa (unten links) und Johanna Krabbe (oben rechts).

Gleich doppelt war das Kuniberg Berufskolleg beim ersten Treffen des Projekts „Stipendienkultur Ruhr“ vertreten. Neben der Koordinatorin für die Studien- und Berufsberatung, Johanna Krabbe, hat auch die Stipendiatin Luisa Kasa ihre Wurzeln auf dem Kuniberg. Sie hat am Wirtschaftsgymnasium im Jahr 2016 als Jahrgangsbeste ihr Abitur gebaut. Luisa Kasa berichtete von den Privilegien, die sie durch das Stipendium genießt.

Das Projekt „Stipendienkultur Ruhr“ ist ins Leben gerufen worden, weil im Ruhrgebiet zwar die höchste Hochschuldichte in Deutschland herrscht, die Stipendiaten jedoch im Ländervergleich unterrepräsentiert sind. Durch das Projekt soll verdeutlicht werden, dass Stipendien etwas für (fast) jeden seien. Kooperationspartner sind das NRW-Zentrum für Talentförderung und die Stiftung Talentmetropole Ruhr.

Die Projekt-Verantwortlichen unterstützen die Berufskollegs beim Identifizieren der potenziellen Talente. Dazu gehören Informationen über die verschiedenen Stipendienwerke und Förderungsmöglichkeiten genauso wie konkrete Hilfestellungen im Bewerbungsverfahren. Das Projekt rüstet personell auf: Ab dem kommenden Frühjahr stehen zwei neuen Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Weitere Infos: www.stipendienkulturruhr.de

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