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Wie die Menschen in der Sahelzone leben

Julius Burghardt als Vertreter der Hilfsorganisation Help ist am Donnerstag (7. Oktober) bei der HHO1 zu Gast gewesen. In einem Workshop der Klimawoche beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Lebensbedingungen der Menschen in der Sahelzone, die von Wassermangel, Armut, Terror und Perspektivlosigkeit geprägt sind. Viele Menschen finden in ihrer Heimat keine ausreichende Lebensgrundlage mehr und flüchten in andere Regionen ihres Heimatlandes, in Nachbarländer oder auch in Richtung Europa.

Die Hilfsorganisation Help führt Projekte als Hilfe zur Selbsthilfe durch. Aufgrund des Klimawandels verschärft sich in der Sahelzone die Wasserproblematik. Die Wüste Sahara dehnt sich aus. Brunnen versiegen und Landwirtschaft wird unmöglich. Die Mitarbeiter von Help verhelfen der einheimischen Bevölkerung zum notwendigen Know-how, um solarbetriebene Pumpen zu betreiben, Brunnenbohrungen durchzuführen sowie die Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen. Die Schülerinnen und Schüler waren von den so ganz anderen Lebensbedingungen der Menschen in der Sahelzone berührt und stellten interessierte Fragen bezüglich des Einsatzes von Help weltweit.

Weitere Information zu Help: https://www.help-ev.de/

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