Was man so alles in der Stadt finden kann. Ein Feuerzeug, das ein täglicher Begleiter  seines früheren Besitzer war und viel erlebt hat, ein Kronkorken, der in der Vergangenheit ein vielgenutztes Werkzeug darstellte, mit dem man auch schreiben konnte oder aber ein Busfahrticket, das uns erzählt, von wo nach wo der frühere Besitzer gefahren ist und die Schülerin mutmaßen ließ, was der Besitzer dann wohl in Recklinghausen unternommen hat.

All diese Geschichten und noch viele mehr haben sich die Schülerinnen und Schüler der EM6 im Rahmen des Kunstprojekts RuhrKunstNachbarn ausgedacht.

Am 17. Mai hat die EM6 an dem ersten Teil dieses Kunstprojekts in der Kunsthalle in Recklinghausen teilgenommen.  

Nach einer kurzen Einführung in die Historie der Kunsthalle wurden die Auszubildenden aufgefordert, in der Nähe der Kunsthalle Fundstücke (Abfall) zu sammeln. Die konkrete Aufgabe bestand darin, ein Fundstück zu suchen und sich zu diesem Fundstück eine Geschichte zu überlegen.

Nachdem alle Auszubildenden ein Fundstück gefunden hatten, wurde das Projekt im Inneren der Kunsthalle fortgesetzt. Hier sollten die Fundstücke in kleinen Pappkartons präsentiert werden und die entsprechende Geschichte dazu war von den Schüler*innen vorzutragen.

Toll, was sich die Auszubildenden hier ausgedacht haben. Kunst mal ganz anders, das konnte die EM6  erleben. Ein Perspektivwechsel, mit der Frage: „Was steckt hinter den Dingen?“

Ein spannendes Projekt, an dem die Schüler*innen mit viel Begeisterung teilgenommen haben. In zwei Wochen findet dann der 2. Teil in unserer Nachbarstadt Marl statt. Wir freuen uns schon auf das, was uns im Glaskasten erwarten wird.