Nachrichtenarchiv der Schule 2019

Bester Automobilkaufmann kommt vom Kuniberg

Als bester nordrhein-westfälischer Automobilkaufmann des Prüfungsjahrgangs 2019 ist Jeroen Vermeulen in Hagen ausgezeichnet worden. Der „Landesbeste“ hat den schulischen Teil seiner Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg absolviert. Die praktischen Elemente erarbeitete er sich bei AHAG-Gruppe, und zwar am Standort in Gelsenkirchen.

Die 16 Industrie- und Handelskammern aus Nordrhein-Westfalen ehren die Prüfungsbesten jährlich, um die Bedeutung der Ausbildung für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes zu unterstreichen. Die Ausbildung sei in jedem Fall ein solides Fundament für den beruflichen Aufstieg, betonte Carsten Taudt, Leiter des Geschäftsbereiches Bildung und Fachkräftesicherung, bei der Feierstunde in der Stadthalle Hagen.

Jeroen Vermeulen, der in Marl beheimatet ist, darf sich nach der landesweiten Auszeichnung auf eine weitere Ehrung freuen. Im März 2020 ehrt die IHK Nord Westfalen ihre Besten mit dem Karl-Holstein-Preis. Auch dann werden wieder die Geschäftsführerin der AHAG, Caroline Pieper-Gladen, und der Leiter der Automobilkaufleute auf dem Kuniberg, Michael Mohr,  zu den ersten Gratulanten gehören.

Gottesdienst thematisiert Weihnachten international

"Weihnachten international" lautete am Donnerstag (19. Dezember) der Titel des Gottesdienstes, der im Foyer des Kuniberg Berufskollegs gefeiert wurde. Dabei standen neben der klassischen Weihnachtsgeschichte die Festbräuche aus aller Welt im Mittelpunkt. Die Peruanerin Karim Gayoso (Fachlageristen-Oberstufe) sowie die ehemalige Fremdsprachenassistentin und angehende Fachlehrerin Brianna Gorman (USA) erzählten von Weihnachten in ihren Heimatländern. Vorbereitet worden war der Gottesdienst von den beiden Religionskursen der Jahrgangsstufe 11 am Wirtschaftsgymnasium.

Rewe-Kunden unterstützen Sammlung großzügig

Erfolgreicher Start der traditionellen Lebensmittelsammlung: Am Montag (16. Dezember) begannen die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums mit der Sammlung haltbarer Lebensmittel für das Gasthaus - sowohl im Foyer des Kuniberg Berufskollegs als auch zum zweiten Mal in den beiden Rewe-Märkten am Oerweg und am Westring in Recklinghausen.

"Die Kunden sind sehr großzügig. Sie spenden bereitwillig Lebensmittel und Geld", freute sich Fachlehrer Simon Tenkamp, der die Gruppen im Markt am Oerweg betreute. Mit eigens gestalteten Flyern warben Regina Hoppe, Sarah Herzberg und Katharina Fritsche (v.l.) für die Aktion. Sie nahmen die Spenden entgegen und verpackten sie, sodass sie mit dem Bulli zum Gasthaus gebracht werden konnten.

Schnupperunterricht steigt am 28. und 29. Januar

Bereits bei den Informationsabenden ist auf ein beliebtes Angebot des Kuniberg Berufskollegs für interessierte Schülerinnen und Schüler hingewiesen worden: Am 28. und 29. Januar (Dienstag und Mittwoch) gibt es wieder die Möglichkeit, in den Unterricht verschiedener Bildungsgänge hineinzuschnuppern.
Das Wirtschaftsgymnasium, die Kaufmännischen Assistenten und die Höhere Handelsschule freuen sich auf neugierige Zehntklässler, die sich an Ort und Stelle über den Unterricht in ihren Klassen informieren möchten. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten nach dem Hospitieren eine Teilnahmebescheinigung.
Wer sich für einen oder zwei Schnuppertage am Kuniberg Berufskolleg interessiert, meldet sich bis zum 17. Januar formlos per E-Mail an. Es reichen der Name und die Nennung der aktuellen Schule sowie der Wunsch, in welchen Bildungsgang - Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännische Assistenten und Höhere Handelsschule - hineingeschnuppert werden soll. Kontaktadresse: j.joemann@kuniberg-berufskolleg.de.

Pensionäre fühlen sich beim Adventskaffee zu Hause

Die Pensionäre kommen gern auf den Kuniberg zurück! Beim traditionellen Adventskaffee der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen war der Raum 004 am Mittwochnachmittag (11. Dezember) fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei Kaffee und Kuchen lebten die guten alten Zeiten wieder auf. Schulleiterin Michaela Korte und ihre Stellvertreterin Anja Kobus freuten sich über die lebhaften Gespräche in der großen Runde. Sie informierten die "Ehemaligen" über die neuesten Entwicklung am Kuniberg Berufskolleg. Angeführt wurde die Gruppe der Pensionäre vom früheren stellvertretenden Schulleiter Heinz Erzkamp.

"A Christmas Carol" begeistert das Publikum

Die Jahre gehen, der Reiz von "A Christmas Carol" bleibt: Am Mittwoch (11. Dezember) hat die American Drama Group den Weihnachtsklassiker nach Charles Dickens in der Aula der Dietrich-Bonhoeffer-Schule aufgeführt. Organisiert wurde die zweimalige Aufführung im Rahmen der Kuniberg-Vest-Spiele 2019/20 von der Unterstufe der Kaufmännischen Assistenten mit Klassenlehrerin Katharina Reder. Es besteht die Hoffnung, dass die Vest-Spiele im kommenden Schuljahr auf den Kuniberg zurückkehren. Voraussetzung dafür: Das Multifunktionale Forum kann Ende 2020 schon genutzt werden.

Religionskurse sammeln in zwei Rewe-Märkten

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Advent gehen die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs bei der traditionellen Sammlung haltbarer Lebensmittel für das Gasthaus wieder in die Öffentlichkeit. Am Montag (16. Dezember) werben die Religionskurse der Jahrgangsstufe 11 am Wirtschaftsgymnasium in den Rewe-Märken am Oerweg und am Westring für ihr Anliegen. Ihr Ziel: Alle Kunden sollen an diesem Tag zwischen 10 und 19 Uhr motiviert werden, ein Produkt mehr als geplant zu kaufen und es für den Mittagstisch des Gasthauses zu spenden.

Schon seit 2007 sammelt das Kuniberg Berufskolleg im Advent Lebensmittel für die Einrichtung mitten in der Altstadt. In der Schule selbst nehmen die Religionskurse unter Leitung von Astrid Faber und Simon Tenkamp vom 16. Dezember (Montag) bis zum 20. Dezember (Freitag) die Spenden entgegen, und zwar jeweils in den ersten beiden Pausen. In den vergangenen Jahren ist es zum guten Brauch geworden, dass die einzelnen Lerngruppen haltbare Lebensmittel sammeln und diese dann als Klasse gemeinsam dem guten Zweck widmen.

Offizielle Urkunde für die Fairtrade School übergeben

Nun ist es amtlich: Das Kuniberg Berufskolleg ist für zwei weitere Jahre als Fairtrade School zertifiziert. Björn Freistühler vom Steuerungskreis Fairtrade Town Recklinghausen hat den Schülerinnen und Schülern des Weltladen-Teams (AH12b/c des Wirtschaftsgymnasiums) die offizielle Urkunde überreicht. „Wir werden weiterhin fair unterwegs sein! Vielen Dank allen Unterstützern im Kollegium und den Schülerinnen und Schülern, die uns auf unserem fairen Weg begleiten“, betont Monika Tomazic als Vorsitzende des Weltladens.     

"Mehr Möglichkeiten für die Zukunft" durch die FOS 13

Nach der Ausbildung endlich richtiges Geld verdienen – Leoni Ertmer und Dennit Jansen haben die Vorstellung reizvoll gefunden, sich nach der erfolgreichen Abschlussprüfung aber anders entschieden. Beide besuchen in diesem Schuljahr die Fachoberschule (FOS) 13. Sie haben das Ziel, im Sommer 2020 das Abitur zu erwerben.

Leoni ist vor kurzem im Ruhrfestspielhaus von der Industrie- und Handelskammer für ihre sehr gute Prüfung als Verkäuferin ausgezeichnet worden. In ihrer Ausbildung hat sie viel gelernt, jedoch ist sie zu der Erkenntnis gelangt, „dass ich mit dem Abitur noch viel mehr Möglichkeiten für die Zukunft erhalte“. Ihr Ziel: ein Lehramtsstudium für die Grundschule.

Dennit hat sich im dritten Jahr der Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel für die FOS 13 entschieden. „Ich wusste, dass ich mich irgendwie weiterbilden wollte. Das Abitur ist die Eintrittskarte für die Universität. Das hat mich dann spontan dazu bewegt, das Jahr auf dem Kuniberg Berufskolleg anzuhängen.“

Bisher hat der jahrgangsbeste Großhändler den Schritt nicht bereut, wobei der Übergang von der Berufsschule zum Unterricht in der FOS 13 eine kleine Herausforderung gewesen sei. „Die Themenstellungen sind umfangreicher, es gibt in den meisten Fächern immer Hausaufgaben, und in den Klausuren wird die Zeit knapp.“

Mittlerweile hat Dennit sich akklimatisiert. Die Aussicht auf das Studium zum Diplom-Finanzwirt und die parallele Ausbildung beim Finanzamt Recklinghausen war die richtige Motivationsspritze. Apropos Motivation: Während Dennit seine Fachhochschulreife an der Höheren Handelsschule auf dem Kuniberg erworben hat, besuchte Leoni vor der Ausbildung ein Gymnasium, das sie nach der 12. Klasse „wegen akuter Motivationsprobleme“ abgebrochen hat.

Die Ausbildung zur Verkäuferin betrachtet sie im Nachhinein als die berühmte Schule fürs Leben. Umso mehr legt sich die stellvertretende Klassensprecherin nun ins Zeug, um ein möglichst gutes Abitur zu schaffen. Die Voraussetzungen in der FOS 13 empfindet sie als optimal: Unterricht in der angenehmen Lernatmosphäre des Klassenverbandes, modern ausgestatteter Klassenraum mit Beamer und internetfähigen Rechnern sowie das Selbstlernzentrum.

Info – Interessierte haben beim Infoabend der FOS 13 am 12. Dezember (Donnerstag) um 18 Uhr die Gelegenheit, sich über die Zugangsvoraussetzungen, die Unterrichtsinhalte und die Abiturprüfung zu informieren sowie individuelle Fragen zu stellen. Die Basisinformationen gibt es auf der Homepage des Kuniberg Berufskollegs (www.kuniberg-bk.de).

Leistungskurs überzeugt beim UN-Projekt

Die Vereinten Nationen haben am Freitag (29. November) zwei Resolutionen zum Klimaschutz verabschiedet: Es soll eine Kohlenstoff-Steuer eingeführt werden. Außerdem wird eine Ausweitung erneuerbarer Energien gefordert. Leider handelt es sich bei den verabschiedeten Entwürfen „nur“ um die Ergebnisse einer simulierten UN-Versammlung im Recklinghäuser Kreishaus.
Mit dabei waren bei der vierten Auflage zum vierten Mal Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskollegs, und zwar diesmal der Leistungskurs Englisch der AH 12b/c mit Fachlehrerin Melanie Sandmann. Organisiert hatte das Projekt Prof. Dr. Andreas Müglich (Fachbereich Wirtschaftsrecht an der Westfälischen Hochschule) mit Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen. An vier Nachmittagen hatten sich die Schüler unterschiedlicher Berufskollegs und Gymnasien auf die Versammlung inhaltlich eingestimmt.
„Verkehrssprache“ war am Freitag durchweg Englisch. Das galt auch für Landrat Cay Süberkrüb, der in seiner Ansprache darauf hinwies, dass es wichtig sei, „global zu denken und lokal zu handeln“. Er verwies in dem Zusammenhang auf den vor kurzem beschlossenen Vestischen Klimapakt für die gesamte Region.
„Ich bin stolz auf meine Schülerinnen und Schüler, die den größten Teil der Vorbereitung der UN-Konferenz in ihrer Freizeit abgeleistet haben. Heute sind sie zum Teil erheblich über sich hinausgewachsen“, resümierte Melanie Sandmann am Freitagabend. Die Schüler ergänzten, dass es ihnen im Laufe des Tages immer leichter gefallen sei, auf Englisch über das Thema Klimawandel zu diskutieren. Wichtige Erfahrung: „Es war überraschend einfach, den Tag über ,sein‘ Land zu vertreten, nicht ,aus der Rolle zu fallen‘ und persönliche Meinungen außen vor zu lassen.“

Grundstein für das neue Forum ist gelegt

Sowohl pädagogisch als auch infrastrukturell spielt die Zahl drei am Kuniberg Berufskolleg eine wichtige Rolle. Bei der Grundsteinlegung für das Multifunktionale Forum am Dienstag (26. November) freute sich Schulleiterin Michaela Korte darüber, dass durch das neue Gebäude das Ensemble mit Hauptgebäude und der soeben sanierten Sporthalle komplett sei. Gleichzeitig erinnerte sie an den didaktischen Dreiklang der Schule, die Kompetenzen für Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit vermittle.

Ob das Multifunktionale Forum tatsächlich einen „Quantensprung“ für das Berufskolleg darstellt, wie es Landrat Cay Süberkrüb in seiner Ansprache feststellte, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass das Gebäude auf dem Gelände der früheren Aula die räumlichen Möglichkeiten der Schule erheblich verbessert. Das Kreishaus hat Wort gehalten mit dem Versprechen, die berufliche Bildung im Vest besonders engagiert zu fördern. Landrat Süberkrüb begrüßte unter den Gästen der Grundsteinlegung aus Politik und Verwaltung besonders drei „Väter“ des Forums, die mittlerweile in den Ruhestand getreten sind, nämlich den früheren Kuniberg-Chef Dr. Walter Schulte, seinen Stellvertreter Heinz Erzkamp und den ehemaligen Verwaltungsboss Werner Rhein.

Christian Kappenhagen, Leiter des Fachdienstes „Immobilienangelegenheiten“ des Kreises, dankte allen Beteiligten für das gute Miteinander bei der Realisierung des 2,9-Millionen-Euro-Projektes, das von der Wallmeier Stummbillig Planungs-GmbH konzipiert worden ist. Eine sinnvolle und optische Aufwertung erfährt das Multifunktionale Forum durch die Begrünung des Flachdaches. Bevor die Rolle mit den Bauplänen, einer aktuellen Ausgabe der Recklinghäuser Zeitung und einem Satz Euro-Münzen aus dem Jahr 2019 eingemauert wurde, hatte Michaela Korte versprochen, dass das Gebäude das lebendige und wertorientierte Miteinander der Schulfamilie fördern werde.

Gehörlosenseelsorger nimmt die Berührungsängste

Wie ist das wohl, wenn man nichts hört? Wie kann man Sprache lernen, wenn man gehörlos geboren wird? Wie kann man die Gebärdensprache als Hörende lernen? Diese und viele andere Fragen stellten sich die Schülerinnen der VWF1 im Rahmen des Religionsunterrichts bei Astrid Faber und konnten sie am Freitag (22. November) bei einem ausgewiesenen Experten loswerden und mit ihm in ein lebhaftes und interessantes Gespräch kommen. Pfarrer Hendrik Korthaus, Gehörlosenseelsorger unter anderem für Recklinghausen, hatte sich Zeit genommen und konnte mit vielen Beispielen aus der Praxis etwaige Berührungsängste nehmen.

Kollege aus Kirgistan sagt Kuniberg auf Wiedersehen

Nach drei Wochen am Kuniberg Berufskolleg ist Cholponbai Mamyrbekov am Sonntag (24. November) zurück in die Heimat geflogen. „Am Mittwoch geht es für mich an meiner Schule weiter“, erklärte der 55-jährige Kirgise, der Deutsch an einem Gymnasium in Talas unterrichtet.
Der Kollege aus Kirgistan war schon mehrfach in Deutschland, hatte allerdings nie an einem Berufskolleg hospitiert. „Der Deutsch-Unterricht ist hier viel praxisnäher als am Gymnasium“, berichtete Cholponbai Mamyrbekov. Als Beispiele nannte er das formgerechte Erarbeiten von Bewerbungsanschreiben.
„Ich habe bei einer sehr zuvorkommenden Gastfamilie leben dürfen“, bedankte sich der Pädagoge aus Kirgistan bei der Familie von Ute Rücker. Außerdem gefiel dem Gast das abwechslungsreiche Programm, das für ihn über den Unterricht hinaus organisiert worden war. „Ich habe viel mitgenommen.“
Gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin Anja Kobus schaute Mamyrbekov an seinem letzten Schultag am Kuniberg Berufskolleg zurück auf die drei abwechslungsreichen Wochen in Recklinghausen. Das Ruhrgebiet mit seinem besonderen Menschenschlag hatte er vorher noch nicht gekannt.
So schwer dem Austauschlehrer der Abschied vom Kuniberg fiel, so sehr freute er sich auf seine Familie daheim in Kirgistan. „Meine Kollegen haben mir auch geschrieben, dass mich meine Schüler vermissen“, erzählte der Vater und Großvater nicht ohne Stolz.

Assistenten befragen die Media-Markt-Kunden

Noch bis zum Samstag (23. November) befragen die angehenden Kaufmännischen Assistenten aus der Mittelstufe die Kunden des Media-Marktes. Am Donnerstagmittag waren Dafina Mehmeti (l.) und Marei Kamp im Palais Vest an der Reihe. Nach der einwöchigen Befragung, die zuvor im Fach Projektmanagement vorbereitet worden ist, folgt ab Montag die Aufarbeitung der ermittelten Ergebnisse.

Info: Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10, die sich für den Bildungsgang der Kaufmännischen Assistenten / FHR interessieren, sind am Donnerstag (28. November) um 18 Uhr zum Informationsabend für das neue Schuljahr eingeladen.

Turnier weiht die neuen Tischkicker im Foyer ein

Als Pausenattraktion stellen sich die beiden Tischkicker heraus, die seit Dienstag (19. November) im Foyer des Kuniberg Berufskollegs aufgestellt sind und an den Unterrichtspausen gespielt werden kann. Beim Kickerturnier zur Einweihung der beiden Tische übernahm Schulleiterin Michaela Korte im Lehrerteam die Torhüterposition. 

Fünf neue Ruhrtalente auf dem Kuniberg entdeckt

Feierstunde für die neuen Ruhrtalente: Schulleiterin Michaela Korte, Dustin Klein, Emily Sawatzki, Samet Topcu, Nilakxan Thiruthanivel, Hendrik Schild und Jutta von Lukowicz (v.r.).

Das Kuniberg Berufskolleg poliert seinen Ruf als Talentschmiede weiter auf. Am Montag (18. November) hat Schulleiterin Michaela Korte fünf neuen Ruhrtalenten offiziell gratuliert.  Hendrik Schild, Nilakxan Thiruthanivel (beide Höhere Handelsschule), Dustin Klein, Emily Sawatzki und Samet Topcu (alle Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums) sind vor wenigen Tagen in das Schülerstipendien-Programm aufgenommen worden.

Ziel des Programms ist es, junge und talentierte Menschen auf ihrem schulischen Weg zu begleiten, zu betreuen und zu fördern. Dabei bietet das Stipendien-Programm zahlreiche Unterstützungsangebote von der Berufs- und Studienberatung, über politisch-kulturell orientierte Workshops bis hin zu Studienreisen, um Einblicke in fremde Kulturen zu bekommen und um die Fremdsprachenkenntnisse zu schulen.

Grundsätzlich steht der Stipendiat mit seinen individuellen Bedürfnissen im Vordergrund, so dass je nach Bedarf auf die persönlichen Interessen zugeschnittene Angebote unterbreitet werden können. „Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler mit überwiegend guten Schulnoten, die sich zudem gesellschaftlich, politisch oder sozial engagieren“, informiert Jutta von Lukowicz, die auf dem Kuniberg die Talentförderung koordiniert.

Dustin Klein aus der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums schwärmt immer noch von der feierlichen Aufnahmefeier mit rund 1250 Gästen in der Essener Lichtburg. Die Stipendien-Urkunden hatten Staatssekretär Mathias Richter aus dem Ministerium für Schule und Bildung, Bärbel Bergerhoff-Wodopia als Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung sowie Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule, überreicht.

Steuerfachangestellte simulieren die Praxis

Steuerberater und Diplom-Betriebswirt Benny Hansmann begleitete die Praxistage "Lohn und Gehalt".

Praxis hoch zwei stand bei den Steuerfachangestellten in dieser Woche auf dem Stundenplan: Am Montag und Dienstag (11./12. November) hat die Unterstufe des Bildungsgangs die Fibu-Praxistage absolviert. Dabei ging es um die Grundlagen der Finanzbuchhaltung, die Verzahnung von Theorie und Praxis. Sowohl manuell als auch rechnergestützt über das Finanzbuchhaltungsprogramm der DATEV haben sich die Schülerinnen und Schüler von der Eröffnungsbilanz über die monatlichen Geschäftsvorfälle inklusive geringwertiger Wirtschaftsgüter, Aushilfslöhne, Wareneinkäufe und –bestände bis zur Zwischenbilanz im Juli 2019 vorgearbeitet.
Am Mittwoch und Donnerstag (13./14. November) war die Mittelstufe mit den Praxistagen "Lohn und Gehalt" an der Reihe. Die Lohn- und Gehaltspraxistage wurden neben den Fachlehrerinnen Stephanie Hidde und Anke Kress von Benny Hansmann, Steuerberater und Diplom-Betriebswirt, begleitet.
In beiden Blöcken konnte erstmalig die DATEV-Lösung „Online-Software 2.0“ getestet werden und führte zu einer hohen Arbeitszufriedenheit sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Fachlehrerinnen. Aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer (34 Schülerinnen und Schüler) wurden die Lohn- und Gehalts-Praxistage in zwei Computerräumen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler begleiteten ihren Mandanten, die Baltasar Muster KG, über ein Wirtschaftsjahr und erfasst Mitarbeiter und entließen sie, berücksichtigten Sachbezüge freie Wohnung und Unterkunft, freie Verpflegung, pauschal besteuerte Fahrkosten, Pkw-Gestellung, Direktversicherungen, Lohnfortzahlung - Krankengeld, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. „Die Schülerinnen und Schüler haben hoch konzentriert gearbeitet und sich herausragend gut unterstützt“, lobte Anke Kress.
Die Bündelung der beiden Angebote, die in Kooperation mit der DATEV konzipiert worden waren, habe sich aus organisatorischen Gründen bewährt, stellte Stephanie Hidde heraus.

Kreis-Bildungsausschuss tagt auf dem Kuniberg

Der Ausschuss für Bildung des Recklinghäuser Kreistages hat am Donnerstag (7. November) im Kuniberg Berufskolleg getagt. Als Hausherrin begrüßte Schulleiterin Michaela Korte die Vertreter aus Politik und Verwaltung. Sie skizzierte den Dreiklang, der den "Kuniberg" in mehrfacher Hinsicht prägt. Das Berufskolleg verkörpert Kompetenz für Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit, ist aber auch baulich in drei Teile gegliedert - das Hauptgebäude, die jüngst sanierte Sporthalle und bisher die Aula. An ihrer Stelle steht künftig ein Multifunktionales Zentrum.

Michaela Korte warb außerdem für den neuen zukunftsorientierten Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im E-Commerce. Ihre Stellvertreterin Anja Kobus nutzte die Gelegenheit, sich dem Bildungsausschuss persönlich vorzustellen und darauf hinzuweisen, dass sie sich im Kreis Recklinghausen beruflich bestens eingelebt hat. 

Info-Abende tragen zur Übersichtlichkeit bei

Auf die Frage, wie es für sie nach dem Erwerb der Fachoberschulreife weitergehen könnte, erhalten Jugendliche im Herbst 2019 eine Fülle an Antworten. So reizvoll das breite Angebot anmutet – es verwirrt auch. Die Informationsabende des Kuniberg Berufskollegs für das Schuljahr 2020/21 sorgen für Transparenz: Interessierte Zehntklässler erhalten durch die bewährte Veranstaltungsreihe einen Überblick über die vollzeitschulischen Perspektiven.

Das Wirtschaftsgymnasium macht am Donnerstag (14. November) den Anfang. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten“ Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben und die nun ihr Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bauen möchten. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in erworben werden. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in Raum 308/09.

Eine Woche später, also am 21. November (Donnerstag), stellt sich die Höhere Handelsschule vor. Ziel des zweijährigen Bildungsgangs ist die Fachhochschulreife – zudem werden berufliche Kenntnisse vermittelt.

Bei den Kaufmännischen Assistenten, die sich am 28. November (Donnerstag) präsentieren, streben die Schüler parallel die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht an.

Das Ziel „Fachoberschulreife“ – gegebenenfalls mit Qualifikationsvermerk – verfolgen die die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen, die sich am 5. Dezember (Donnerstag) vorstellen.

Den Reigen beschließt die Fachoberschule (FOS) 13 am 12. Dezember (Donnerstag): Das relativ junge Angebot des Kuniberg Berufskollegs führt die Absolventen in nur einem Jahr zum Abitur. Voraussetzung für den Eintritt in die FOS 13: Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf.

Alle Informationsabende starten um 18 Uhr.

Bestenehrung ist wieder ein Kuniberg-Heimspiel

Prof. Dr. Ulrich Sick (r.) und Stephan Breuer (l.) gratulierten vier der erfolgreichen Kaufleute für Büromanagement.

Insgesamt 94 Auszubildende von Unternehmen aus dem Kreis Recklinghausen sind für ihre sehr guten Prüfungsleistungen von der Industrie- und Handelskammer (IHK) ausgezeichnet worden. Bei der Ehrung im Recklinghäuser Festspielhaus stellte das Kuniberg Berufskolleg mit 28 „Besten“ wie gewohnt eine sehr starke Gruppe.
Was die Bestnote wert ist, zeigt ein Blick in die Prüfungsstatistik für den Kreis Recklinghausen. Von den 1.680 Teilnehmern an den Prüfungen im Winter 2018/2019 und im Sommer 2019 haben weniger als sechs Prozent mindestens 92 von 100 möglichen Punkten erreicht und sich die Note „sehr gut“ verdient.
Die erfolgreichen Prüflinge, die den schulischen Teil ihrer Ausbildung auf dem Kuniberg absolviert haben, kommen aus sieben unterschiedlichen Bildungsgängen. An der Spitze stehen die Automobilkaufleute und der Einzelhandel mit sechs „Einsern“. Außerdem wurden fünf Kaufleute für Bürokommunikation und fünf Verkäufer/innen geehrt. Komplettiert wurde die Gruppe von zwei Bank- und zwei Großhandelskaufleuten sowie einer Fachkraft für Lagerlogistik und einer Tourismuskauffrau.
IHK-Vizepräsident Prof. Dr. Ulrich Sick überreichte die Urkunden an die erfolgreichen Absolventen. „Wir haben guten Grund, unseren Spitzen-Absolventen zu gratulieren und sie zu feiern“, bekräftigte er in seiner Festrede. Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, beglückwünschte die besten Azubis zu ihren hervorragenden Abschlüssen. Für das Kuniberg Berufskolleg gehörte Bereichsleiter Stephan Breuer zu den ersten Gratulanten.

Kuniberg Berufskolleg als Fairtrade-School bestätigt

Das Kuniberg Berufskolleg bleibt in den kommenden beiden Jahren offiziell Fairtrade-School. "Der Titel würdigt das tolle Engagement an Ihrer Schule und den Einsatz des Schulteams", heißt es im offiziellen Glückwunschschreiben von "Fairtrade Deutschland".

Die Juroren loben ausdrücklich, "wie sehr sich der Gedanke des fairen Handels im Schulalltag verankert hat". Exemplarisch werden die Zusammenarbeit mit der Fair-Trade-Town Recklinghausen und der Verkauf der "Fairen Crêpes" zur Eröffnung der Ruhrfestspiele am 1. Mai 2019 genannt.

Die Verlängerung des Gütesiegels verbindet "Fairtrade Deutschland" mit der Erwartung, über weitere interessante Aktionen von Ihnen zu hören. Wörtlich heißt es in dem Brief zudem: "Wir sind froh und stolz, solch aktive Schulen bei der Kampagne dabei zu haben".

 

Erster Sprechtag 2019/20 ist am 27. November

Wichtiger Termin zum Vormerken: Der erste Sprechtag für Eltern und Ausbildungsbetriebe ist im Schuljahr 2019/20 am 27. November (Mittwoch). Die Kolleginnen und Kollegen stehen von 15 bis 18 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Nähere Informationen folgen. 

Großhändler-Oberstufe besichtigt das EMZ-Lager

Im Rahmen des Unterrichtsfaches Großhandelsprozesse hat die Oberstufe 1 jetzt die Elektro-Maschinen-Zentral GmbH (EMZ) an der Richardstraße in Recklinghausen besucht. Zurzeit wird der Themenschwerpunkt „Lagerhaltung“ erarbeitet, sodass die Besichtigung von unterschiedlichen Lagerarten das theoretische Schulwissen vertieft.

Ausführlicher Bericht auf der Seite des Groß- und Außenhandels

Sekretariat öffnet in den Ferien nur vormittags

In den Herbstferien vom 14. Oktober bis einschließlich 25. Oktober gelten eingeschränkte Öffnungszeiten für das Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs. Es ist jeweils nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Baustart für das Forum erfolgt am Montag

Wo "gestern" noch die Aula des Kuniberg Berufskollegs stand, entsteht in Kürze ein Multifunktionales Forum: Vertreter des Kreises Recklinghausen, des Architekturbüros und der Schule trafen sich am Donnerstag (10. Oktober) zu einer Planungssitzung für die unmittelbar bevorstehende Bauphase. Mit der Errichtung des neuen Gebäudes geht es am kommenden Montag (14. Oktober) los. Architektin Sandra Wessels erläuterte den aktuellen Stand des Planungsentwurfs. An der Sitzung nahm auch der frühere Kuniberg-Verwaltungsdirektor, Werner Rhein, teil.

Großhändler sind dem Klima als Fluchtgrund auf der Spur

Den Oberstufen-Klassen des Großhandels wird es zu heiß. In einem sechsstündigen Workshop begaben sich die Auszubildenden „dem Fluchtgrund Klima auf die Spur“. Sie setzten sich bei der Veranstaltung im Rahmen der Klimawoche 2019 mit dem Zusammenhang zwischen Klimawandel und Flucht auseinander.
Es wurde erarbeitet, welche Gründe überhaupt dazu führen, dass Menschen aus ihrem Heimatland flüchten und aus welchem dieser Gründe dann in Deutschland Asyl beantragt werden kann. Zum anderen wurde über die Ursachen des Klimawandels gesprochen und inwieweit dieser eben auch die Ursache für Flucht sei.
Im Rahmen eines Weltverteilungsspiels und eines Privilegien-Checks haben die Schülerinnen und Schüler ihre Rollen getauscht, und sie mussten sich in die verschiedenen Lebenssituationen von Menschen, die weltweit von den Folgen des Klimawandels bereits stark betroffen sind, hereindenken.
Die Schüler bemängelten, dass die Gesellschaft bei der Umsetzung von Maßnahmen trotz der vorhandenen Einsicht sehr träge reagiere, weil in Europa die Folgen des Klimawandels im Unterschied zu anderen Kontinenten noch nicht so stark zu spüren seien.
Es kam immer wieder zu einem regen Austausch zwischen den Schülern und den Referentinnen Angelika Bakenfelder und Katharina Hemme. Insgesamt waren die jungen Erwachsenen interessiert bei der Sache. Sie bewerteten die Veranstaltung abschließend als anschaulich und informativ.

Großer Pflanztag wertet das Schulgelände auf

Großeinsatz rund um das Kuniberg Berufskolleg: Ein Höhepunkt der traditionellen Klimawoche ist der Pflanztag am Mittwoch (9. Oktober). Schülerinnen und Schüler pflanzen gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern rund 1000 Blumenzwiebeln von biologisch wertvollen Frühblühern und Staudenableger. Fachkundig unterstützt werden sie dabei vom Team des Kreisgartenbaulehrbetriebs, das parallel die Brombeerhecke im Innenhof des Schulgebäudes ausdünnt, also von Fremdgehölzen befreit.
„Dadurch wird die Hecke insektenfreundlicher“, informiert Angelika Bakenfelder als Sprecherin der Gruppe Natur- und Umweltschutz am Recklinghäuser Berufskolleg. „Die Mitarbeiter des Kreises helfen uns mit ihrem Know-how, aber auch mit ihren Geräten. Solche Möglichkeiten haben wir als Schule selbstverständlich nicht.“ Biologie-Fachlehrerin Johanna Krabbe ergänzt, „dass das Gelände rund um das Kuniberg Berufskolleg durch die Arbeiten am Mittwoch sicherlich optisch und ökologisch aufgewertet wird“.
Ausbilder Martin Braukmann war mit sechs Auszubildenden angerückt, hatte aber auch jede Menge Schaufel und Spaten im Gepäck. Die Schülerinnen und Schüler, die im Biologie-Unterricht Hand anlegten, kamen so mit dem Setzen der Blumenzwiebeln zügig voran. Bei den Pflegearbeiten an der Hecke nutzten Brauckmann und seine Helfer akkubetriebene Geräte.
Im Innenhof ist bei einem Projekt in der Klimawoche ein Insektenhotel gebaut worden. Andere Lerngruppen beschäftigten sich mit der Herstellung von Kosmetik, dem Verhältnis zwischen Klimawandel und Klimaflucht sowie einem Verkehrskonzept für Recklinghausen 2050. Die Firma Geoscopia Umweltbildung ist an allen Schultagen dieser Woche zu Gast auf dem Kuniberg, um mit Satellitenbildern den Klimawandel anschaulich zu erklären. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den 90-minütigen Vorträgen ist so groß, dass die Geoscopia-Veranstaltungen schnell ausgebucht waren.

Schüler entwickeln Ideen für "Mobiliät der Zukunft"

Die Projekttage der Kaufmännischen Assistenten im Rahmen der Klimawoche 2019 sind am Dienstag (8. Oktober) in die zweite Runde gegangen. Neben den Gruppen „Biodiversität – Bau eines Insektenhotels“, „Mikroplastik und Herstellung von Kosmetik“ sowie „Klimawandel und Klimaflucht“ beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler unter dem Leitgedanken „Mobilität der Zukunft“ mit einem Verkehrskonzept für Recklinghausen.
Ausgehend vom Klimawandel wurde zunächst Probleme aufgelistet, die mit der augenblicklichen Verkehrssituation zusammenhängen, zum Beispiel Staus, Zeitverlust, Stress, Unfälle, Lärm, Stickoxide und Feinstaub sowie der immense Platzbedarf der geparkten Fahrzeuge in den Innenstädten.
Anschließend wurden verschiedenste „Best-Practice-Beispiele“ aus Deutschland und den Nachbarländern studiert und diskutiert. Beispiele von Fahrradstädten wie Münster und Utrecht, einem Start-up-Unternehmen, das die Vermeidung von Leerfahrten von LKW als Geschäftsidee umgesetzt hat, über Beispielstädte, in denen der öffentliche Nahverkehr durch günstige Tarife und höhere Taktzeiten revolutioniert wurde, und Fahrrad-Schnellwegen wie dem geplanten RS1 im Ruhrge-biet.
Bei einem Erkundungsgang um die Innenstadt wurden Missstände, wie zum Beispiel die immer noch unzureichende Parksituation für Fahrräder am Bahnhof, aufgedeckt. Gleichzeitig erkannten die Schüler, dass ihnen die Car-Sharing-Autos vor Ort bisher noch gar nicht aufgefallen waren. Der große Parkplatz zwischen Rathaus und Kreishaus war selbst an dem Regentag nur zur Hälfte belegt. Da stellte sich die Frage, ob der zentrale öffentliche Raum nicht anders genutzt werden könnte, etwa für den Wohnungsbau oder Grünanlagen, die angesichts der heißen Sommer innerstädtisch immer wichtiger werden. Nach dem Stadtgang entwickelte die Gruppe eine Vision für Recklinghausen 2050, in der auch eine Hyperloop (Hochgeschwindigkeitssystem in Röhren) nicht fehlen durfte…

Kultur-AG organisiert die Bezirkstagung

Die Bezirksgruppe Münster der Landesarbeitsgemeinschaft Bildung Kultur NRW hat am Montag (7. Oktober) auf dem Kuniberg ihre Jahrestagung abgehalten. Daniela Dox, Renate Oendorf und Uli Nowak als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft „Kulturelle Bildung“ übernahmen die Rolle der Gastgeber. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung von der stellvertretenden Schulleiterin Anja Kobus.

Sonja Berdychowski vom Berufskolleg Borken ist seit dem vergangenen Jahr Vorsitzende der Bezirksgruppe. Sie leitete die Tagung inhaltlich. Vera Szibalski als Bildungsreferentin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) erklärt und genehmigt Anträge für Künstler.

Über die LAG hat die Kuniberg-Kultur-AG 2017 den Tanz-Künstler Aaron für eine Choreografie des Liedes „Happy“ und im vergangenen Jahr den Künstler Till für das Lied „We will rock you“ zum Flashmob beim Schulgebäude-Jubiläum engagieren können. „Die LAG trägt in solchen Fällen 75 Prozent der Kosten, ein Viertel wird durch unseren Förderverein übernommen“, erläutert Daniela Dox. „Auch in diesem Schuljahr planen wir ein gemeinsames Projekt.“

Bei der Tagung stand am Vormittag ein Erfahrungsaustausch der teilnehmenden „Kultur-Vertreterinnen und -Vertreter“ von den verschiedenen BKs und eine Besprechung der förderfähigen Künstleranträge im Mittelpunkt. Nach dem Mittagessen im Café Helene widmeten sich die Kultur-Experten der gemeinsamen Fortbildung.

Insektenhotel im Innenhof nimmt Gestalt an

Produktiv waren die Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe der Kaufmännischen Assistenten am Montag (7. Oktober). Am ersten der beiden Projekttage in der Klimawoche 2019 schufen sie im Innenhof des Kuniberg Berufskollegs die Grundlagen für den Bau eines Insektenhotels geschaffen. Bis zum Freitag beschäftigen sich zahlreiche Lerngruppen auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Klima- und Naturschutz. 

Produktiver Start für das Projekt "Connecting EU"

Eine vierköpfige Delegation des Kuniberg Berufskollegs hat in dieser Woche an dem Kick-Off-Treffen des Ersamus+ Projektes „Connecting EU“ in Spanien teilgenommen. Verbunden wurde der Projektstart in der Region Madrid mit einer Fortbildung zum bilingualen Unterricht. „Das war eine produktive und interessante Woche. Wir haben die Zeit intensiv genutzt, um mit unseren europäischen Partnern die Planung des zweijährigen Projekts zu konkretisieren“, informiert José Zeuner.

Alexander Claßen wird in Bottrop ausgezeichnet

Wieder ein Bester vom Kuniberg: Bei der IHK-Ehrung in Bottrop ist Alexander Claßen ausgezeichnet worden. Er hat seine Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik mit der Abschlussnote „sehr gut“ geschafft. Zu den ersten Gratulanten bei der Feierstunde gehörte die Leiterin des Bildungsgangs am Kuniberg Berufskolleg, Sabine Grieger.

Marta López Garcia ist ab sofort im Einsatz

Herzlich willkommen, Marta López Garcia (Foto M.)! Die Fremdsprachenassistentin aus Nordspanien hat am Montag (30. September) ihren Dienst auf dem Kuniberg angetreten. In der zweiten Pause wurde die neue Kollegin im Lehrerzimmer II herzlich begrüßt. Ihre ersten Ansprechpartnerinnen im Kollegium sind Christina Meister, Andrea Sauer und Jenny Wiesrecker.

Fremdsprachentag 2019 bricht alle Rekorde

Großer Bahnhof im Kuniberg Berufskolleg: So viele Gastschüler wie niemals zuvor kamen am Donnerstag (26. September) zum Fremdsprachentag. Insgesamt zählten die Organisatoren am Tag der europäischen Sprachen 170 Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Lehrerinnen und Lehrern von sieben unterschiedlichen Realschulen auf den Kuniberg gekommen waren. Die Zehntklässler erhielten in den unterschiedlichen Projekten viele Gelegenheiten zum Mitmachen; sie konnten sich aber genauso darüber informieren, wo die Reise hinführt, wenn sie sich für das Wirtschaftsgymnasium und speziell den Fremdsprachenunterricht interessieren.
Bei der Begrüßung freute sich Schulleiterin Michaela Korte über die Offenheit für das Angebot, das im „Europa-Zyklus“ des Kuniberg Berufskollegs einen festen Platz hat. Ihre Nähe zu Fremdsprachen, erklärte die Schulleiterin den Gästen, sei durch die Herkunft aus dem Drei-Länder-Eck bei Aachen biografisch bedingt. Nicht ohne Stolz registrierte Michaela Korte, dass der Fremdsprachentag trotz des Rekordbesuchs nach Plan und ohne Hektik ablief.
Barbara Erzkamp, die mit ihrem Team den Andrang souverän gemeistert hatte, lobte die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums für ihren Einsatz: „Unsere Leute haben sich von ihrer besten Seite gezeigt: kompetent, freundlich, zuverlässig.“ Für viele von ihnen gab es nette Begegnungen mit den ehemaligen Lehrerinnen. Das Fremdsprachenteam nutzte die Veranstaltung auch, um neue Kontakte zu knüpfen. „Einige Kolleginnen waren erstmals zu Besuch. Sie waren wie die Stammgäste angetan von der Atmosphäre“, berichtete Barbara Erzkamp.
Viel Anklang fand die gut bestückte Tapasbar mit dem sehr freundlichen Personal. Angesichts der riesigen Resonanz meldeten die „Niederländer“ Spitzenwerte: Es wurden insgesamt 900 Poffertjes zubereitet und gegessen. Das lag auch an den fleißigen und hilfsbereiten Bäckerinnen, die Fachlehrerin Heidrun Werner ausdrücklich lobte. Gestemmt werden konnte die Großveranstaltung auch deshalb, weil alle Referendare – mit und ohne Fremdsprachen – die gute Sache tatkräftig unterstützt haben.

"Die gute Bio-Schokolade" schmeckt den Schülern

In der "Fairen Woche" spielt der faire Handel im fairen Berufskolleg eine besonders wichtige Rolle: Das zeigen die Ausstellung im Eingangsbereich und die Schokoladen-Aktion vor dem Weltladen. An den ersten beiden Tagen haben die Schülerinnen und Schüler bereits mehr als 60 Tafeln der "guten Bio-Schokolade" gekauft. Das heißt: Die Organisation "Plant for the Planet" wird 20 Bäume auf dem Kuniberg-Gelände pflanzen. Für je drei verkaufte Schokoladen kommt ein weiterer Baum hinzu. Das Weltladenteam hofft darauf, dass die gut gestartete Aktion erfolgreich abgeschlossen werden kann.

"Energievision 2050" fesselt Schülerinnen und Schüler

Wie können wir das gemeinsame Klimaziel - die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2050 - erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen? Insgesamt 17 Klassen aus der Berufsschule und dem vollzeitschulischen Bereich setzten sich am Dienstag (24. September) mit den Ursachen für den Klimawandel und Auswegen aus der Klimakrise auseinander. Das Projekt „Energievision 2050“ traf den Nerv der Schülerinnen und Schüler. In jeweils 90 Minuten wurde nicht schwarzgemalt: Es blieb viel Raum für positive Beispiele, Ideen und Visionen. Fazit: es geht darum, eingeschliffene Gewohnheiten zu überdenken und Lebensweisen zu verändern, um den Klimawandel zu stoppen. Und: Am Kuniberg Berufskolleg wird der Anspruch, Kompetenz für Nachhaltigkeit zu schulen, praktisch gelebt.

In einem einführenden Film waren die aktuell bereits zu beobachtenden Folgen des Klimawandels am Beispiel von Afrika deutlich gemacht worden. „Die Schlussfolgerung war offensichtlich. Jetzt muss auf allen Ebenen gehandelt werden, um den Klimawandel auf + 1,5 ° C zu beschränken und damit die weltweiten Folgen des Klimawandels zu begrenzen und für Millionen von Menschen den Lebensraum zu erhalten“, fasst Angelika Bakenfelder, Sprecherin der Gruppe Nachhaltigkeit auf dem Kuniberg, zusammen.

Jeder Einzelne könne Energie sparen, öfter auf sein Fahrrad umsteigen, weniger Fleisch essen oder weniger konsumieren und Dinge länger nutzen. Gerade durch ihr Konsumverhalten zeigten die Bürger den Unternehmen, was ihnen bei den Produkten wichtig sei. „Jeder Kassenbon ist ein Stimmzettel“, betonte die Pädagogin. Ein Kurzfilm informierte über die erste deutsche Firma, die Insektenburger auf den Markt bringt. Einige Schülerinnen und Schüler wagten es sogar, getrocknete Insekten zu probieren. Bei der Produktion von Proteinen aus Insekten wird deutlich weniger CO2 erzeugt und weniger Wasser verbraucht In Asien ist die Verwendung von Insekten zum Kochen immer schon üblich.

Ein weiteres vorgestelltes visionäres Projekt war der e.Go Mover. Ein kleiner elektrisch betriebener Bus, der den heutigen Personennahverkehr ergänzen soll, indem er mitten in die Wohngebiete fährt, um den Fußweg zu den Haltestellen zu verkürzen und Menschen direkt an ihrem Zuhause abzuholen.

Rainer Lewe 40 Jahre im Öffentlichen Dienst

15 Kolleginnen und Kollegen sind am Donnerstag (19. September) in Münster für ihre 40-jährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst ausgezeichnet worden. Rainer Lewe (2.v.r.) nahm die Urkunde aus den Händen der Regierungspräsidentin Dorothee Feller entgegen. Der Leiter der Schulabteilung, Wolfgang Weber, überreichte den Jubilaren darüber hinaus Buchgeschenke.

 

Studierende verdienen sich den Beifall des Publikums

Eindrucksvolle Ergebnisse haben die Studierenden der Fachschule für Wirtschaft in ihren Projektarbeiten erzielt. Am Samstag (21. September) stellten die vier Gruppen ihre Ergebnisse vor und bewiesen dabei neben der fachlichen "Kenne" auch eine beachtliche Präsentationskompetenz.

Nach der Begrüßung durch Martin Debus als Leiter der Fachschule und Stephanie Hidde, die die Veranstaltung federführend organisiert hatte, referierte die erste Gruppe über ihre Analyse zur Absatzsteigerung im Käufermarkt am Beispiel des Zinkmarktes in Deutschland. Weiter ging es mit der Frage, ob die Arbeitnehmerüberlassung eine echte Alternative zur Festanstellung darstellt.

Die Projektgruppe C befasste sich mit steuerlichen Vorteilen bei der generationenübergreifenden Übertragung von Immobilien. Zum Schluss wurde die Frage beantwortet, inwiefern passives Einkommen den finanziellen Gefahren des Beschäftigungswandel durch die Digitalisierung entgegenwirkt.

In ihren Schlussworten dankte Schulleiterin Michaela Korte den Studierenden, aber auch den Kolleginnen und Kollegen der Fachschule für die professionelle Begleitung der Projektgruppen. Ein Lob hatte sich auch die Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums für das Catering verdient.

 

In der "Fairen Woche" Schokolade probieren

Der Weltladen am Kuniberg Berufskolleg fährt in der bundesweiten "Fairen Woche" zweigleisig: Von Dienstag (24. September) bis Freitag (27. September) können sich alle Schülerinnen und Schüler in einer Ausstellung mit der Bedeutung des fairen Handels auseinandersetzen. Die Ausstellung besteht aus zehn informativen Roll-Ups.

An den vier Tagen lädt der Weltladen außerdem jeweils in den ersten beiden Pausen zur Schokoladen-Verkostung ein. Zu probieren gibt es "Die gute BIO-Schokoloade". Sie wird über den fairen Handel vertrieben, sodass die Kakobauern für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden und ihre Kinder zur Schule gehen können. Außerdem pflanzt die Organisation "Plant for the Planet" für je drei verkaufte Tafeln der Schokolade einen Baum.

Studierende präsentieren ihre Projektergebnisse

17 Studierende der Fachschule für Wirtschaft scharren schon mit den Hufen: Am Samstag (21. September) präsentieren sie der interessierten Öffentlichkeit ihre Projektarbeiten. Neben ihrer fachlichen Kompetenz – Schwerpunkte sind Rechnungswesen und Steuern – gilt es für die vier Gruppen, dem Publikum ihre Forschungsergebnisse professionell zu vermitteln.
Die Projektpräsentation geht von 9.30 bis 12 Uhr. „Die Notenfindungsrunde aller Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule schließt sich an“, informiert Steffi Hidde, die die Veranstaltung für die Fachschule koordiniert. Die Kollegen ermitteln gemeinsam die Präsentationsnoten aller Gruppen. Die Studierenden der Mittelstufe erhalten die Gelegenheit, mit Gaststatus und ohne Stimmrecht an der Bewertungsrunde teilzunehmen.
Die Projektthemen zeigen, wie nah die Fachschule an der Praxis arbeitet. Die erste Gruppe hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Arbeitnehmerüberlassung eine echte Alternative zur Festanstellung sein kann. Eine Marktanalyse zur Absatzsteigerung im Käufermarkt am Beispiel des Zinsmarktes in Deutschland hat die Gruppe zwei vorgenommen und stellt nun ihre Erkenntnisse vor.
Auf steuerliche Vorteile bei der generationenübergreifenden Übertragung am Beispiel von Immobilien fokussiert sich die dritte Gruppe. Zum Abschluss der Präsentationsreihe referiert das Projektteam vier einen Leitfaden zur Generierung von passivem Einkommen.
In der „Halbzeit“ verwöhnen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 des Wirtschaftsgymnasiums die Gäste mit belegten Brötchen, Kuchen, Muffins, heißen und kalten Getränken. Der Erlös fließt in die Abiturkasse.

Fremdsprachentag 2019 am Kuniberg Berufskolleg

Der diesjährige Fremdsprachentag des Wirtschaftsgymnasiums findet am 26. September (Donnerstag) von 10 bis 13.30 Uhr statt.

"In Anlehnung an den europäischen Tag der Sprachen informieren wir Fremdsprachenlehrkräfte der Realschulen sowie ihre an Sprachen interessierten Abschlussschülerinnen und -schüler über unser Fremdsprachenangebot im Wirtschaftsgymnasium", schreibt Barbara Erzkamp, die wieder die organisatorische Verantwortung trägt.

Im Einzelnen erwarten die Gäste aus den Realschulen der Region folgende Themenschwerpunkte: Auslandspraktika, Fremdsprachenzertifikate, bilingualer Unterricht in Gesellschaftslehre mit Geschichte / Englisch, Projektpräsentationen, Mitmach-Projekte in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch sowie ein Ausblick auf das englische Theater (Charles Dickens: ”A Christmas Carol“ am 11. Dezember (Mittwoch), 9.30 Uhr und 11.30 Uhr).

"Kultur-Mittwoch" startet am 18. September

Der Mittwoch ist wieder der Kultur-Tag am Kuniberg Berufskolleg. In der siebten und achten Stunde sind die Schülerinnen und Schüler aus der Berufsschle sowie aus den vollzeitschulischen Bildungsgängen zu den Kultur-Arbeitsgemeinschaften eingeladen. Daniela Dox, Petra Hogrebe und Uli Nowak freuen sich über alle, die Lust haben, Theater, Tanz und Musik zu machen. Es geht los am Mittwoch (18. September). Treffpunkt ist um 13.15 Uhr im Eingangsbereich der Schule.

Gute Vorbereitung zahlt sich bei "TalentMesse Ruhr" aus

Rund 5000 Jugendliche und junge Erwachsene haben am Mittwoch (11. September) die „TalentMesse Ruhr“ in der Veltins-Arena besucht – mit dabei waren für das Kuniberg Berufskolleg die drei Klassen der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums und die FOS 13.
86 Unternehmen, Hochschulen und Initiativen stellten im Innenbereich der "Nordkurve" aktuelle Ausbildungsangebote und Duale Studiengänge vor. Auszubildende gaben an Praxisständen Einblicke in ihre Arbeitswelt.
Erstmals konnten die Schülerinnen und Schüler sich auch über Berufsfelder informieren und anhand ihrer Vorkenntnisse aus dem Berufswahlordner besser orientieren. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit unterstützten mit den Talent-Guides die Teilnehmer der Messe.
Die „TalentMesse Ruhr“ ist eine Nachfolgeveranstaltung der „Messe für Ausbildung & Studium“. Im Wirtschaftsgymnasium und bei der FOS 13 war die Teilnahme an der Veranstaltung unter der Regie des Teams für Studien- und Berufseratung im Unterricht vorbereitet worden. Entsprechend zielgerichtet informierten sich die Schülerinnen und Schüler.

Mehr Fotos auf der Seite des Wirtschaftsgymnasiums

Mehr Fotos auf der Seite der FOS 13

AHR-Klassen "löchern" den Landtagspräsidenten

Die Chance, den bedeutendsten Repräsentanten des nordrhein-westfälischen Landtages ins Kreuzverhör zu nehmen, ließen sich die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums nicht nehmen: Am Mittwoch (4. September) fühlten die Klassen 11a und 12a dem Landtagspräsidenten André Kuper auf den Zahn. Initiiert worden war der Besuch von Schülerin Emily Sawatzki; realisiert hatte ihn Melanie Sandmann, Fachlehrerin für Gesellschaftslehre in beiden Lerngruppen.
Der CDU-Politiker begründete sein parlamentarisches Engagement mit der Absicht, besonders auf „die leisen Stimmen in der Gesellschaft“ hören zu wollen. Der frühere Bürgermeister von Rietberg im Kreis Gütersloh sitzt seit 2012 im Landtag und wurde vor gut zwei Jahren mit überwältigender Mehrheit zu seinem Präsidenten gewählt. Die Landespolitik ist und bleibe sein Revier, versicherte André Kuper auf die Frage von Schulleiterin Michaela Korte, wie er sich entscheiden würde, wenn der Ruf aus Berlin erfolgt.
Auffällig war in den 90 Minuten, die sich der Gast aus Düsseldorf Zeit nahm, wie viele Fragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Klimaschutz betrafen. „Das Thema brennt unseren Schülern auf den Nägeln“, beobachtet Melanie Sandmann. Selbstverständlich wurde Kuper auch gefragt, wie er zu „Fridays for Future“ stehe. Der Polit-Profi äußerte als Privatmensch durchaus Verständnis für die freitäglichen Fehlzeiten; als Amtsträger verwies er auf die rechtliche Situation. So oder so habe die Bewegung der Politik genug Vorlagen gegeben, jetzt sei es an der Politik zu handeln.
Vor der abwechslungsreichen Fragerunde hatte Dorothea Dietsch, Leiterin des Sachbereichs „Jugend und Parlament“, mit einer Präsentation erläutert, wie die Arbeit des Präsidiums aussieht und welche Aufgaben es im Parlament hat. Die beiden Klassen werden den informativen Besuch der beiden Gäste aus Düsseldorf in den nächsten Gesellschaftslehre-Stunden reflektieren.

Neue Assistenten pauken den "Business-Knigge"

Klaus-Dieter Giersdorf hat am Dienstag (3. September) mit den Schülerinnen und Schülern der Assistenten-Unterstufe professionelles Verhalten und Umgang im Business erarbeitet. Im zweiten Teil des Seminars vermittelte der Stiltrainer aus Recklinghausen den Assistenten den "Erfolgsfaktor Kleidung".

Weitere Bilder auf der Seite der Assistenten

Alumni-Neuauflage zu einem späteren Zeitpunkt

Eine Pause legt das Ehemaligen-Treffen des Kuniberg Berufskollegs in diesem Jahr ein. Die für den 14. September (Samstag) geplante Alumni-Veranstaltung wird aus organisatorischen Gründen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Verantwortlichen sind dabei, das Alumni-Konzept zu überarbeiten und einen neuen Termin festzulegen.

Neue Auszubildende werden am 28. August eingeschult

Die Einschulung der neuen Auszubildenden erfolgt am 28. August (Mittwoch) um 12 Uhr im Eingangsbereich des Kuniberg Berufskollegs. Die künftigen Berufsschülerinnen und Berufsschüler bringen bitte Schreibzeug und ihren Ausbildungsvertrag mit.

Offizielles Siegerfoto aus dem Düsseldorfer Landtag

Das Institut francais hat der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums das offizielle Ehrungsfoto für den zweiten Platz beim Internet-Wettbewerb zum Deutsch-Französischen Tag zugeschickt. Es zeigt die Schülerinnen und Schüler einschließlich der beiden Fachlehrerinnen Anna Fimpeler-Becker und Petra Hogrebe mit der Gruppe Berywam im Düsseldorfer Landtag. 

Berufsfachschule ehrt die erfolgreichen Absolventen

Das Team der Berufsfachschule (BFS) hat am Freitag (12. Juli) im Foyer des Kuniberg Berufskollegs die Verabschiedung der erfolgreichen Absolventen gefeiert. Zum Abschluss wurden die besten Schülerinnen der drei Klassen ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der scheidende stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp im Auftrag des Fördervereins vor. Ausgezeichnet wurden Melissa Kisa (BFS 1), Tim Herrmann (BFS 2a) und Patrick Widera (BFS 2b). 

"Starkes Stück" Kuniberg sagt auf Wiedersehen

Ein "starkes Stück" Kuniberg ist ab sofort Geschichte! In einer bewegenden Abschiedsfeier haben der stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp, die Kollegen Erich Drotleff und Rainer Lewe sowie die Kollegin Sabine Simon-Lewe am Donnerstag (11. Juli) auf Wiedersehen gesagt. Schulleiterin Michaela Korte würdigte das beispielhafte Engagement der künftigen Pensionäre. Besonders schwer fiel ihr der Abschied ihres Stellvertreters. Das Quartett hat zusammen fast 140 Dienstjahre am Kuniberg Berufskolleg gewirkt.

  

Sekretariat schließt am Donnerstag um 13.30 Uhr

Wichtiger Hinweis: Das Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs ist am Donnerstag (11. Juli) ausnahmsweise nur bis 13.30 Uhr geöffnet.

Drei Berufsfachschüler als Talente "auf Schalke"

Tim Herrmann, Julien Moryson und Alper Nazli aus der Berufsfachschule waren am Dienstag (9. Juli) gemeinsam mit Johanna Krabbe "auf Schalke". Die Koordinatorin für Studien- und Berufsberatung begleitete die drei Schüler nicht nur bei der exklusiven Stadionführung, sondern auch zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung über Talentförderung in der Emscher-Lippe-Region im Innenraum der Arena. Dazu eingeladen hatte die Bezirksregierung Münster in Zusammenarbeit mit dem FC Schalke 04 und der RAG-Stiftung. Die drei Schüler aus der Berufsfachschule waren von ihren Fachlehrerinnen und Fachlehrern auf Grund ihres außergewöhnlichen Engagements für die Veranstaltung ausgewählt worden.

Büromanager schaffen mit sieben Mal 1,0 einen Rekord

Die Kaufleute für Büromanagement 2019 sind am Montag (8. Juli) feierlich verabschiedet worden. Schulleiterin Michaela Korte begrüßte die 74 Absolventinnen und Absolventen und sprach ihnen die herzlichen Glückwünsche des gesamten Kuniberg Berufskollegs aus.

„Fleißig gearbeitet haben Sie, denn Sie haben alle nicht nur Ihren Berufsschulabschluss erworben, sondern auch die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer erfolgreich bestanden“, schloss sich Bereichsleiter Stephan Breuer in seiner Laudation für die Prüflinge gern an und ermunterte die Absolventen zu einem weiteren lebenslangen Lernen, um die Karriereleiter anschließend hochzuklettern.

Die Klassenlehrer Andreas Laroche (BMO1) und Peter Kempkes (BMO2) sowie Klassenlehrerin Katharina Reder (BMO3), die ihre Schüler/-innen in ihrer dreijährigen kaufmännischen Ausbildung am Kuniberg Berufskolleg intensiv begleitet hatten, gaben die ersehnten Berufsschulzeugnisse aus. Ursula Olbrischewski leitete die BMM4, eine eigens für Ausbildungsverkürzer eingerichtete Schnellläuferklasse. Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Ausbildung in zwei Jahren absolviert – ein Absolvent der Klasse, Jens Ortl, konnte seine „Lehre“ sogar nach eineinhalb Jahren besonders erfolgreich abschließen. Er ließ es sich nicht nehmen, zur Abschlussveranstaltung noch einmal an der Schule zu erscheinen.

Als „Allerbeste unter den Besten“, mit einer 1,0 auf dem Berufsschulabschlusszeugnis, nahmen folgende Absolventen den Preis des Fördervereins entgegen: BMO1: Ann-Kathrin Göritz, Nadine Klonek, Hendrik Fischer; BMO2: Simon Moller; BMO3: Catharina Costalunga; BMM4: Jan Achilles, Jens Ortl und Annabelle-Bianca Schirmer.

Das Bildungsgangteam Büromanagement wünscht allen Absolventen alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg im Berufsleben.

Dennit Jansen ist bester Schüler im Großhandel

Im gemütlichen Rahmen mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen hat der Großhandel seine Schülerinnen und Schüler am Montag (8. Juli) entlassen. Neben der feierlichen Verleihung der Abschlusszeugnisse wurde auch der Schüler mit dem besten Zeugnis ausgezeichnet: Bereichsleiterin Katharina Hemme überreichte Dennit Jansen ein Geldgeschenk des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg.

Gesundheitstage in der Berufsschule

Der Aspekt der Gesundheitsvorsorge wird in den Bildungsgängen der Berufsschule immer stärker berücksichtigt. Am Dienstag (2. Juli) haben die Logistiker wieder einen Gesundheitstag organisiert, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Großhandel. Die Einzelhändler haben einen solchen Tag erstmals am Freitag (28. Juni) ausgerichtet.

An beiden Tagen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch mit Fragen zur gesunden Ernährung. Sie probierten aber auch Entspannungsübungen mit Yoga aus, absolvierten Übungen zur Rückenschule, mixten gesunde Smoothies und buken gesunde Waffeln. Die Zutaten hatte Marktkauf Knödgen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Am Dienstag wurden die sanierte Sporthalle und der Pausenhof in das Programm integriert. In der Halle ging es um Fitness und Beweglichkeit; auf dem Hof grillten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliches Gemüse. Workshops zu den negativen Folgen psychischer Gewalt und zu Möglichkeiten der Entspannung im Berufsalltag rundeten das Programm ab.

 

Kollegiale Lehrerfortbildung mit buntem Programm

Als sich die drei Gruppen am Montagnachmittag (1. Juli) auf dem Rutherhof zu einem Imbiss trafen, gab es viel zu erzählen: Die Kollegiale Lehrerfortbildung im Schuljahr 2018/19 hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten. Eine Gruppe spielte auf dem Gelände des Rutherhofes Swin-Golf, eine zweite Gruppe paddelte in neun Booten über den Baldeneysee, und eine dritte Gruppe machte sich unter fachkundiger Führung auf den Denkmalpfad der Zeche Zollverein (Foto). 

64 Abiturienten sagen Kuniberg auf Wiedersehen

Der Abiturjahrgang 2019 wird dem Kuniberg Berufskolleg als ein besonderer in Erinnerung bleiben. Bei gleich drei Schülerinnen des Wirtschaftsgymnasiums steht die Traumnote 1,0 auf dem Reifezeugnis. Am Samstag (29. Juni) wurden insgesamt 64 Absolventen mit der Allgemeinen Hochschulreife feierlich verabschiedet.

Dass Karriere und finanzieller Erfolg nicht allein ausschlaggebend für ein erfülltes Leben sind, wurde im Gottesdienst zum Auftakt der Entlassfeier deutlich. „Auf in eine lebenswerte Zukunft“, lautete das Thema in der Kirche St. Petrus Canisius.

Nach einem vom Weltladenteam vorbereiteten fairen Imbiss übernahm Martin Debus, Bereichsleiter Wirtschaftsgymnasium und FOS 13, die Begrüßung in Raum 308/09. Das Wirtschaftsgymnasium entließ im 42. Jahrgang 54 Schülerinnen und Schüler, die FOS 13 im sechsten genau zehn. Schulleiterin Michaela Korte riet den Absolventen, beim lebenslangen Lernen Netzwerke aufzubauen und sich der eigenen Weltverantwortung bewusst zu sein.

Als Vertreterinnen der Abiturienten sprachen Stefanie Wesselbaum und Jesscia Gasior, während Rainer Lewe für die Klassenlehrerin und die Klassenlehrer ans Mikrofon trat. Nach der Zeugnisausgabe und vor dem Sektempfang ehrten Michaela Korte und Martin Debus – hier in seiner Funktion als Schatzmeister des Fördervereins – die besten Absolventen.

Anna Wesselbaum, Janina Smits und Sina Weber erhielten für ihre „1,0“ je einen Geldpreis. Bei der FOS 13, bei der eine andere Prüfungsordnung gilt, hat Hendrik Hartmut Reschke das beste Abiturzeugnis.

Lesen Sie auch den Bericht auf der Seite des Wirtschaftsgymnasiums

Lesen Sie außerdem den Bericht auf der Seite der FOS 13

Feierliche Verabschiedung mit dem FHR-Zeugnis

In einem festlichen Rahmen sind am Freitag (28. Juni) die Kaufmännischen Assistenten und die Absolventen der Höheren Handelsschule verabschiedet worden. Schulleiterin Michaela Korte forderte die Schülerinnen und Schüler im wahrsten Sinne des Wortes auf, Bilanz zu ziehen. Ihr Fazit nach drei beziehungsweise zwei Jahren am Kuniberg Berufskolleg: "Sie haben richtig investiert."

Im Namen des Fördervereins zeichnete Michaela Korte Alysha Fuhr (ASO 1) und Laura Kristin Meyer (ASO 2) als beste Kaufmännische Assistenten des Jahrgangs 2019 aus. Auch in der Höheren Handelsschule hatte mit Meldanur Kisaboyun eine Schülerin das beste Zeugnis. Die Ehrung übernahm die Schulleiterin gemeinsam mit Vera Eiting aus der Bildungsgangleitung.

Jahrgangsfoto Kaufmännische Assistenten

Jahrgangsfoto Höhere Handelsschule

Kultur-AG begeistert Publikum im Theater Marl

„Alles lief super“, lautete das Fazit der Kultur-AG nach dem Auftritt bei den Schultheatertagen am Donnerstag (27. Juni). Die Schülerinnen und Schüler spielten im Theater Marl, als wären sie gewohnt, häufiger auf solch einer großen Bühne zu stehen. Dabei hatten sie wegen des Abrisses der Aula, die bald durch das Forum Kuniberg ersetzt wird, kein einziges Mal auf einer Bühne proben können, sondern immer „nur“ im Unterrichtsraum. 

Nach dem Soundcheck um 8:30 Uhr begann das Schultheater „VEStival“ mit der Gruppe vom Kuniberg Berufskolleg: Zuerst trommelte die Gruppe mit Denis Dougban von „art 62“ aus Herten - ähnlich wie am Tag zuvor während der Eröffnungsfeier der sanierten Sporthalle.

Danach kam das Theaterstück mit Musik. Gespielt wurde „Carrie“, frei nach Stephen King. „Die Schülerinnen und Schüler der Kultur-AG meisterten beides hervorragend! Sie spielten sich auf der Bühne förmlich frei und zeigten ihre Talente“, resümierte Daniela Dox, die die Gruppe gemeinsam mit Anna Zygiel und Rainer Lewe auf den großen Tag vorbereitet hatte. 

„Das hat Spaß gemacht!“, rief Nathalie, eine der Hauptdarstellerinnen aus der Höheren Handelsschule, im Anschluss zu Recht. „Die Schülerinnen und Schüler können mehr als stolz auf sich sein! Sie sind durch das gemeinsam erreichte Ziel zweifellos über sich hinausgewachsen und nehmen den Erfolg als Persönlichkeitsentwicklung mit in ihre Zukunft“, betonte Daniela Dox. „Dafür haben sich alle Überstunden, alle Nerven und das gemeinsame Schwitzen gelohnt. Das ist ein Erfolg kultureller Bildung.“ 

Kollegiale Lehrerfortbildung: Schule am 1. Juli geschlossen

Wegen der kollegialen Lehrerfortbildung bleibt das Kuniberg Berufskolleg am Montag (1. Juli) ganztägig geschlossen. Ab Dienstag (2. Juli) ist das Sekretariat wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Fachschule verabschiedet 14 erfolgreiche Absolventen

14 staatlich geprüfte Betriebswirtinnen und Betriebswirte mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern sind am Mittwoch (26. Juni) feierlich verabschiedet worden. Schulleiterin Michaela Korte griff bei der Begrüßung ein geflügeltes Wort von Benjamin Britten auf: "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." Den Gedanken spann die Steuerberaterin Dr. Anne Stahl in ihrer Festansprache weiter. Für die Studierenden bedankten sich Nina Kolok und Philip Schüttenberg beim engagierten Lehrerteam der Fachschule für Wirtschaft. Nach der Überreichung der Zeugnisse nahm Martin Debus, Leiter der Fachschule und gleichzeitig Schatzmeister des Fördervereins, die Bestenehrung vor: Laura Kalwey wurde mit einem Geldpreis ausgezeichnet. Philippe Lim (Klavier) gestaltete die Entlassfeier musikalisch mit. 

Sanierte Sporthalle wird offiziell eingeweiht

Vestischer Kreis hat fünf Millionen Euro investiert

Das lange Warten hat sich gelohnt: Die sanierte Sporthalle des Kuniberg Berufskollegs, die am Mittwoch (26. Juni) offiziell eingeweiht worden ist, gehört ohne Zweifel zu den modernsten Sportstätten in der Region. „Die Halle bietet unseren Schülerinnen und Schülern sowie den Kolleginnen und Kollegen optimale Bedingungen“, freute sich Schulleiterin Michaela Korte und fügte hinzu, „dass am Kuniberg Berufskolleg Sport, Bildung und Gesundheit zusammengehören“. Das knapp 50 Jahre alte Hallengebäude war seit November 2017 größtenteils in den Rohbauzustand versetzt und danach komplett erneuert worden.
Qualität hat ihren Preis: Rund fünf Millionen Euro hat der Vestische Kreis in die Sanierung investiert. Nach Angaben der Kreisverwaltung wird der im Frühjahr 2017 genehmigte Kostenrahmen nicht nur eingehalten, sondern sogar leicht unterschritten. Die Dimensionen der Baustelle machen drei exemplarische Zahlen deutlich: Verarbeitet wurden 1400 Quadratmeter Hallenboden, 1200 Meter Rohr für Trinkwasser- und Heizungsinstallation sowie 22,5 Kilometer Kabel und Leitungen für die Elektrotechnik.
Landrat Cay Süberkrüb betonte bei der Einweihungsfeier, dass das Geld für die Halle gut angelegt sei und dass er das Gebäude für absolut zukunftsweisend halte. Der Landrat griff die relativ hohen Temperaturen am Mittwoch auf: „Die fehlende Klimaanlage ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“ Zu den Ehrengästen gehörten beim Festakt die Mitglieder des Fachausschusses im Kreistag, Vertreter des Architekturbüros Wallmeier Stummbillig und der frühere Schulleiter Dr. Walter Schulte.
Die Außenansicht der Halle ist durch die Erneuerung der Fassade, des Daches und der Hallenfenster aufgewertet worden. Im Inneren fällt der Seminarraum im Tribünenbereich ins Auge. Dadurch ist die Anzahl der Sitzplätze verringert worden. Es finden aber immer noch 231 Zuschauer Platz. Bestuhlung und Brüstungsgeländer sind ebenfalls neu. Das gilt auch für das Bistro mit Küche im Eingangsbereich der sanierten Sporthalle. Im Kellergeschoss ist ein Fitnessraum geschaffen worden.
Etwa 270.000 Euro hat der Kreis Recklinghausen für das bewegliche Inventar bewilligt. Stolz begann Elke Schröder-Münch als Sprecherin der Fachkonferenz Sport ihre Aufzählung bei dem neuen Kraftraum, der über ein Rudergerät, ein Laufband, eine Drückerbank, ein Fitness Indoor Cycle Rad, einen Boxsack, TRX-Bänder, Rücken- und Bauchtrainer sowie Hanteln verfügt. Gut aufgestellt sieht die Sprecherin sich und ihre Kollegen im Bereich Rückenschule und Rehasport sowie in den Bereichen Teamtraining und Parcours. „Außerdem sind wir digitalisiert“, betont Elke Schröder-Münch. „In der Halle ist WLAN. Der Seminarraum ist zudem mit einem Activboard ausgestattet.“ Ihr Tipp in Anspielung auf Winston Churchills „No Sports“ lautete: „More Sports!“
Eingebettet war die Feierstunde in das traditionelle Volleyballturnier, das die Klasse HHU 2 (Höhere Handelsschule Unterstufe) verdient für sich entschied. Viel Beifall gab es für zwei Einlagen: Die Kultur-AG trommelte mit Denis Dougban von ART.62. Außerdem führten die Abiturienten des Wirtschaftsgymnasiums einen Flashmob auf.

"11c" sucht Superbücher in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Recklinghausen hat am Mittwoch (19. Juni) exklusiv für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11c des Wirtschaftsgymnasiums eine Stunde früher geöffnet. Die Lerngruppe nahm gemeinsam mit Deutsch-Fachlehrerin Daniela Dox an der Buchbewertung "DSDS - Deutschland sucht die Superbücher“ teil. Dabei hatten die Schüler aus den Genres „Fantasy“, „Thriller“ und „Liebe“ je vier Bücher zur Auswahl. 

Die „Lesemotivation“ war vom Referenten der Stadtbücherei, Lukas Brückner, vorbereitet worden. Für jeweils eine Bewertungsrunde übernahmen Schülerinnen und Schüler der Klasse die Assistenz. Als „Super-Jugendbücher“ wählte die 11c diese drei Romane: „Endgame - Die Auserwählten“ (Fantasy), „Das wirst du bereuen“ (Thriller) und „Die Anatomie der Nacht“ (Liebe).    

„Wir haben Einblick in zwölf phantasievolle, spannende und herzliche Lebenswelten gewonnen“, resümierte Daniela Dox. Die Gruppe begrüßte die Hausaufgabe, ein Buch auszuleihen, zu lesen und in der letzten Unterrichtswoche vorzustellen. Um einen passenden Schmöker zu finden, stöberten die Schülerinnen und Schüler ausgiebig in der Stadtbücherei. „Wir könnten gut noch länger hier bleiben“,  kommentierte Leon am Ende des Unterrichtsgangs.

 

"Ehemalige" besucht die Assistenten-Mittelstufen

Als Sarah Winterseel 2008 ans Kuniberg Berufskolleg kam, hatte sie einen Berufswunsch: „Ich wollte mit meinen 16 Jahren Unternehmensberaterin werden“, erinnert sich die ehemaligen Kaufmännische Assistentin, die ihr Ziel schon längst verwirklicht hat. Am Dienstag (7. Mai) stellte Sarah Winterseel ihren Bildungsweg nach dem Abschluss auf dem Kuniberg im Jahr 2011 vor.

Lesen Sie mehr...

Französische Impressionen im Landtag gesammelt

Die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums sind für ihre guten Leistungen beim Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar jetzt in den Düsseldorfer Landtag eingeladen worden.

Bei der Ankunft ist das Wetter wenig sommerlich, Regen um die zehn Grad, die Laune der Schülergruppe aber heiter, in Erwartung der feierlichen Preisverleihung. Doch zuerst erwartet alle Gewinner vor dem Betreten des Parlaments eine Taschenkontrolle, für die Schülerinnen und Schüler befremdend.  Die einen sind Französischlernende aller Altersklassen des Französischunterrichts (Niveau 2-4 des Wettbewerbs), die anderen Frankreich-begeisterte Schüler ohne Sprachkenntnisse (Niveau 1).

Vor der Feierstunde gibt es einen kleinen Imbiss, sehr französisch und dann geht es los! Wir, die Gruppe 10, sitzen mit den Gewinnern des BK Gladbeck auf der Tribüne des Landtags und werden begrüßt von:

- Oliver Keymis, Vizepräsident des Landtags, der das Engagement aller Akteure des Wettbewerbs lobt, vor allem das der Schülerinnen und Schüler;

-Mathias Richter, Staatssekretär, in Vertretung der Ministerin für Schule und Bildung;

-Olivia Berkeley-Christmann für das Institut français NRW;

-Ralf-Peter Wittkowsky für den Cornelsen-Verlag, einem der Sponsoren des Wettbewerbs;

-Ulrike Lange für die Vereinigung der Französisch-Lehrerinnen und Französisch-Lehrer;

-Marco Voosen als Direktor für Strategic Communication & Development der TARGOBANK,       

 ebenfalls ein Sponsor des Wettbewerbs, der den Schülern erzählt, dass für ihn nach der   Übernahme der ehemaligen Citybank durch die französische Gruppe Sprachkenntnisse sehr von Vorteil waren.

Mehrere Schülerbeiträge beweisen die Leidenschaft der Lernenden für die französische Sprache und Kultur. Die Gruppe Berywam, aktueller Weltmeister im Beat-Boxen, die abends ein Konzert im ZAKK geben wird, unterbricht die einzelnen Redebeiträge auf kurzweilige Weise und beantwortet bereitwillig die  Fragen des  jungen Publikums: sie spielen seit 3 Jahren zusammen, kennen sich aber schon länger, sind gerade auf Welttournee, ja, und der Name der Gruppe sind die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Bandmitglieder.

Dann folgt die Preisverleihung mit unserer Urkunde über den 2. Platz des Wettbewerbs, dazu einen Gutschein des Institut français, Lektüren von Cornelsen, Schlüsselanhänger mit dem Slogan des Institut français „et en plus, je parle français“ (und außerdem spreche ich Französisch) und eine CD aktueller Chansons.

Am Ende der Veranstaltung gibt es ein Klassenfoto mit Berywam, anschließend ein Proviantpaket für die Schülerinnen und Schüler. Draußen scheint jetzt endlich die Sonne, bei 25 (!) Grad und auf uns warten ein Spaziergang am Rhein, die Kö und das Konzert von Berywam… 

Anna Fimpeler-Becker & Petra Hogrebe

 

Wirtschaft und Technik wollen weiter kooperieren

Wie Wirtschaft und Technik sich schulbuchmäßig ergänzen können, zeigt ein Kooperationsprojekt zwischen dem Kuniberg Berufskolleg und dem Max-Born-Berufskolleg. Am Freitag (7. Juni) ist die erfolgreiche Testphase für die Produktion und die Vermarktung von Blumenkästen und Hochbeeten offiziell abgeschlossen worden. Schülerinnen und Schüler beider Berufskollegs stellten die Meilensteine des Projekts vor. Als Gastgeberin war Schulleiterin Michaela Korte begeistert von der erfolgreichen Zusammenarbeit: „Ich wünsche mir, dass beide Schulen in dieser Form häufiger zusammenkommen.“
Die Nachhaltigkeit des Projekts lässt sich allein schon an der Materialwahl ablesen. „Wir haben Douglasie und Lärche als dauerhaftes Massivholz aus zertifizierter Forstwirtschaft verwendet“, erklärte Florian Sendler, der die Prototypen der Blumenkästen und Hochbeete mit einer Internationalen Förderklasse des Max-Born-Berufskollegs gefertigt hat. Die Gruppe musste bei der handwerklichen Produktion Lehrgeld bezahlen: „So viel Verschnitt haben wir im Vorhinein nicht einkalkuliert.“
Die Mittelstufe 1 der Kaufmännischen Assistenten übernahm den wirtschaftlichen Teil und setzte dabei unter Anleitung der Fachlehrer Oliver Schütz und Luzia Köster die Instrumente des Projektmanagements ein, die Kathi Rödger und Maximilian Kühlkamp bei der Abschlusspräsentation einleitend vorstellten. Dass die mit viel Herzblut gefertigten Blumenkästen und Hochbeete im Vergleich zum Bauhaus-Angebot auf verlorenem Posten stehen, machten die Erhebungen zur Preispolitik deutlich, wie Sören Beesemann und Tim Rachuba anschaulich deutlich machten.
Kurzfristig wurde in das Kooperationsprojekt sogar noch ein dritter Bildungsgang integriert. Die Gestaltungstechniker des Max-Born-Berufskollegs „veredelten“ die Informationsbroschüre, mit der bei unterschiedlichen Institutionen im Stadtgebiet für die beiden Produkte geworben wird.

Schulen setzen auf neue Impulse durch RuhrFutur

Die im Vestischen Berufskolleg-Verbund (VBV) organisierten Schulen erhoffen sich wichtige Impulse von „RuhrFutur“, der gemeinsamen Bildungsinitiative in der Region. Im September 2019 startet ein gemeinsames Projekt, an dem sechs Berufskollegs beteiligt sind. Am Donnerstag (6. Juni) informierten sich die Schulvertreter über den Ablauf des Prozesses. Doreen Barzel, bei RuhrFutur für das „Handlungsfeld Schule“ zuständig, wartete mit konkreten Informationen zum Projekt auf. Als Gastgeber begrüßten Schulleiterin Michaela Korte und ihr Stellvertreter Heinz Erzkamp auch Dr. Richard Schröder, der im Kreishaus für die Fachbereiche Gesundheit, Bildung und Erziehung verantwortlich zeichnet.

 

"Made in the USA": 12er löchern ihre Gäste

Schulleiterin Michaela Korte nahm sich am Dienstag die Zeit, die beiden Gäste aus den USA zu begrüßen.

Besuch aus den USA erhielten am Dienstag (4. Juni) die beiden Englisch-Leistungskurse der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. Möglich gemacht hatte die Stippvisite das Programm „Meet US“, das Botschaft und Konsulate der Vereinigten Staaten in Deutschland unterhalten. Die Gastrednerin Charlotte Hoffman, die aus der Kleinstadt Larchmont bei New York stammt, arbeitet derzeit als Fremdsprachenassistentin an einem Gymnasium in Dortmund. Auf den Kuniberg brachte sie ihre Schwester Kira mit, die sich aktuell auf einer Europa-Reise befindet.

„Unsere Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert. Ihre Fragen entsprangen dem Unterricht, gingen aber häufig auch darüber hinaus“, berichtete Fachlehrerin Julia Joemann. Als Beispiele nannte sie den Umgang mit Minderheiten und Einwanderern, die hohen Ausgaben für Militär und Nuklearwaffen, den Patriotismus der US-Amerikaner. Die Schüler wollten aber auch wissen, wie es an den Highschools zugeht und ob dort tatsächlich so viele Multiple-Choice-Tests geschrieben werden.

Charlotte Hoffman machte deutlich, dass es in ihrem großen Heimatland erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten gebe. „Sie bedauert die Außenpolitik der USA, machte aber gleichzeitig deutlich, dass der Präsident nur über eingeschränkte Macht verfüge“, referierte Julia Joemann.  Der Gast erinnerte die Schüler an die Radikalisierungstendenzen vor der eigenen Haustür und belegte die Beobachtung mit den Ergebnissen der Europawahl.  Insgesamt förderte der Besuch – auf kleiner Ebene – den Austausch zwischen beiden Ländern. Das intensive Gespräch weckte die Neugierde und vergrößerte das Verständnis füreinander.

 

Sekretariat öffnet am Dienstag nur vormittags

Der Pfingstferientag am Dienstag (11. Juni) wirkt sich auf die Zeiten des Sekretariates aus. Es ist dann nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Besuch beim Hospizverein: Am Ende noch leben

Wie arbeitet eigentlich ein Hospiz? Im Rahmen einer Unterrichtsreihe über Tod und Leben stellte sich im Religionsunterricht irgendwann diese Frage. Deshalb haben sich die Schülerinnen aus der Unterstufe der Verwaltungsfachangestellten mit ihrer Fachlehrerin Astrid Faber bei einem Unterrichtsgang am Dienstag (28. Mai)  über die Arbeit des Hospizvereins Marl e.V. ausführlich informiert.

Anders als in einem stationären Hospiz betreuen die Sterbe- und Trauerbegleiter/innen ambulant und kommen in die häusliche Umgebung der Betroffenen. Erste Anlaufstelle für Menschen an ihrem Lebensende oder deren Angehörige ist das Büro des Vereins in Marl, wo der Einsatz der ehrenamtlichen Kräfte koordiniert wird. Dort erfolgt auch deren Ausbildung, Fortbildung und Supervision.

In dem Büro an der Martin-Luther-Straße in Marl-Brassert berichtete Josef Vortmann, der neue Geschäftsführer, anschaulich über den wichtigen Einsatz der Ehrenamtlichen des Vereins, die Sterbende in deren häuslicher Umgebung begleiten, auf einer Palliativstation im Krankenhaus mitwirken und Trauernde dabei unterstützen, Tod und Abschied besser zu verarbeiten. Nachdenklich gingen die Schülerinnen nach diesem interessanten Besuch auseinander.

 

6. Alumni-Treffen steigt am 14. September 2019

Zum sechsten Mal treffen sich am 14. September (Samstag) die ehemaligen Absolventen des Kuniberg Berufskollegs zum Alumni-Treffen. Christoph Drozda und das Organisationsteam laden zwischen 17 und 21 Uhr zum Wiedersehen ein.

https://kuniberg-bk.de/index.php/ehemalige-alumni.html

Abiturientinnen meistern die KMK-Prüfungen

Feierstunde: Janina Smits, Petra Hogrebe, Anna Besteck, Merle Prostka, Sina Weber, Michaela Korte und Anna Wesselbaum (v.l.).

Neben den Vorbereitungen auf die Reifeprüfung haben fünf Abiturientinnen aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums die KMK-Prüfungen im Fach Englisch (Niveaustufe C1) und Spanisch absolviert, drei von ihnen sogar in beiden Sprachen.

„Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich Abiturienten freiwillig einer zusätzlichen Prüfung unterziehen und zeigen wollen, in welchem Maße sie die erlernten Fremdsprachen beherrschen“, betonte Schulleiterin Michaela Korte, die die begehrten Zertifikate am letzten Tag der mündlichen Abiturprüfungen überreichte. „Sie haben die Chance genutzt, sich unabhängig von einer Benotung in Zeugnissen ihre Fremdsprachenkenntnisse zertifizieren zu lassen.“

Drei Schülerinnen, die dadurch auch das Exzellenzlabel CertiLingua erworben haben, absolvierten in Englisch die Niveaustufe C1 und in Spanisch die Niveaustufe B2. Ausgezeichnet wurden Anna Besteck, Merle Prostka, Janina Smits, Sina Weber und Anna Wesselbaum.

Petra Hogrebe, die die Prüfungen auf dem Kuniberg organisiert, hob hervor, dass das KMK-Fremdsprachenzertifikat eine europaweit anerkannte Zertifizierung sei. Sie wurde 1998 vom Europarat im „Common Framework of Reference for Language Learning and Teaching“ verabschiedet. „Wir werden sie auch in Zukunft an unserem Berufskolleg engagierten Schülerinnen und Schülern auf freiwilliger Basis anbieten.“

Bei der offiziellen Übergabe der Zertifikate lobte die Schulleiterin die  hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und wies auf die steigende Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen für den weiteren beruflichen Werdegang und/oder ein Studium in einer globalisierten Arbeitswelt hin.

 

"11er" treffen im Theater Hesses "Steppenwolf"

Der Unterricht der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wurde am Mittwoch (22. Mai) ins Ruhrfestspielhaus verlegt. Die Schülerinnen und Schüler der drei Klassen besuchten das Kleine Haus, in dem das Junge Ensemble Stuttgart eine Bühnenadaption des „Steppenwolfs“ aufführte. Nach dem Stück reflektierten die drei Lerngruppen gemeinsam die zuvor gesammelten Erfahrungen. Dabei spielten Übereinstimmungen und Unterschiede zur Romanhandlung, die die Klassen seit einigen Wochen im Deutsch-Unterricht beschäftigt, eine zentrale Rolle. Die Aufführung, die Brigitte Dethier inszeniert hat, basiert auf dem 1927 vom späteren Literatur-Nobelpreisträger Hermann Hesse veröffentlichten weltberühmten Roman.

 

 

Mit dem "Azubi Hero" beim Bundeswettbewerb

„Azubi Hero“ – das ist der Titel des neunminütigen Films, den die Mittelstufe der Verwaltungsfachangestellten als Beitrag für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen produziert hat. „In dieser Woche haben wir unseren Projektfilm sowie die Dokumentation des Arbeitsprozesses und ein Transskript eingereicht“, berichtet Englisch-Fachlehrerin Julia Joemann.

Schülerinnen und Schüler von Berufskollegs können in der Kategorie „Team Beruf“ zeigen, dass sie fit sind für internationale Herausforderungen – auf Englisch oder in einer anderen Wirtschaftssprache. Die besten Teams werden mit Geldpreisen ausgezeichnet – oder sie erhalten eine Einladung zum „Azubiturnier“, der zweiten Runde des Bundeswettbewerbs.

Die Wettbewerbsbeiträge bestehen zum Beispiel aus Filmen, Hörspielen und Radiosendungen, die sich mit der Ausbildung oder dem beruflichen Umfeld befassen. Hinzu kommt verpflichtend eine schriftliche Dokumentation.

Die Verwaltungsfachangestellten hatten für ihren Beitrag Ideen gesammelt, Skripte geschrieben, das nötige Equipment gesammelt, den SV-Raum kurzzeitig zu einem Büro im Bauamt umfunktioniert und schließlich den Film „Azubi Hero“ auf Englisch und Italienisch gedreht sowie am PC nachbearbeitet.

„Die Konkurrenz ist sehr groß“, weiß Julia Joemann. „Deshalb erwarten wir nicht zu viel, das Projekt hat der Klasse aber Spaß gemacht, vielfältige Kompetenzen und den Teamgeist gefördert.“

 

Freitag nach Fronleichnam: Sekretariat öffnet morgens

Die Schulkonferenz des Kuniberg Berufskollegs hat den Freitag nach Fronleichnam (21. Juni) zum vierten beweglichen Ferientag im Schuljahr 2018/19 bestimmt. Deshalb ist an dem Tag unterrichtsfrei. Das Sekretariat ist dann nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Großes Interesse an der "Juniorwahl 2019"

Seit Montag (13. Mai) wird das Selbstlernzentrum auch als Wahllokal genutzt. Die Fachgruppe Politische Bildung simuliert auf dem Kuniberg bis zum Ende der Woche die Europawahl. Jeweils eine Klasse ist den Tag über für die ordnungsgemäße Abwicklung zuständig. Die "Juniorwahl 2019" ist ein bundesweites Schulprojekt zur Europawahl.

"The Prisoner" beeindruckt die Kuniberg-Schüler

Auf Einladung des Theaterpädagogen Alois Banneyer haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums die Generalprobe  von „The Prisoner“ miterleben können. Die englische Inszenierung feiert bei den Ruhrfestspielen ihre Deutschlandpremiere.

Das Stück des großen britischen Theaterregisseurs Peter Brook wird vom Théâtre des Bouffes du Nord Paris aufgeführt. Es ist ein archaisches Märchen von Schuld, Bestrafung und Sühne. Schon das Verbrechen selbst, für das der junge Mavuso zur Verantwortung gezogen wird, sind mit unseren Vorstellungen von Schuld und Gerechtigkeit nicht leicht in Übereinstimmung zu bringen.

Mavuso hockt zwischen ein paar Holzstücken in der Mitte der kahlen Bühne und blickt in Richtung Zuschauer, da, wo das imaginäre Gefängnis ist. Der Gefängnisdirektor und Vertreter aus dem nahe gelegenen Dorf beklagen sich über den ungebetenen Einsiedler, doch der bleibt.

 „I am here to repair“, sagt Mavuso der von dem  in Sri Lanka geborenen Hiran Abeysekera gespielt wird, immer wieder, und dies ist durchaus auch im religiösen Sinne der Buße zu verstehen. In seinem Gefängnis ohne Mauern ist der Gefangene mit sich, seiner Tat und der Frage gefangen, wann eine Schuld vergeben sein kann. Eine provokative Vorstellung, die die Schüler beeindruckte und zum Nachdenken anregte.

Petra Hogrebe

Förderverein finanziert viele wichtige Vorhaben

Der Förderverein trägt dazu bei, dass das Kuniberg Berufskolleg seine Außendarstellung weiter aufpolieren kann: Bei der Mitgliederversammlung informierte der Vorstand mit Detlef Juraschek an der Spitze, dass die schrittweise Neugestaltung der Homepage und die Produktion eines Imagefilms vom Förderverein finanziert werden. Großzügig unterstützt werden auch die Anschaffungen der Kultur-AG. Auf weitere Projekte wies Schatzmeister Martin Debus hin: "Wir finanzieren weiterhin die Tutorien für lernschwächere Schülerinnen und Schüler. Außerdem übernehmen wir die Kosten für den Computerführerschein." Die Liste der Maßnahmen, die der Förderverein darüber hinaus regelmäßig unterstützt, ist lang. Beispiele sind die Klimatage, die SV-Arbeit, die Bestenehrung, der Fremdsprachentag und der Weltladen.

Partnerschaft mit dem Atlas College in Genk geplant

Eine Delegation aus dem belgischen Genk hat am Donnerstag (9. Mai) die Logistiker des Kuniberg Berufskollegs besucht. Den Kontakt zu den Schülern und Lehrern hatte Erich Drotleff, der das „Atlas College“ aus den großen EU-Comenius-Projekten der kaufmännischen Assistenten kennt, hergestellt. „Langfristig streben wir eine Partnerschaft mit der belgischen Schule an. Unser Treffen heute ist ein erster Schritt in die Richtung“, informierte Christian Thiäner aus der Bildungsgangleitung der Kaufleute für Logistik- und Speditionsdienstleistungen.

Nach der Ankunft in Recklinghausen begrüßte Schulleiterin Michaela Korte die Gruppe bei einem Frühstück. Anschließend stellten die Schüler aus dem Nachbarland sich, das „Atlas College“ und ihre Ausbildung der Klasse FLM 1 (Fachkräfte für Lagerlogistik, Mittelstufe 1) vor. Am Nachmittag stand eine Tour zum Landschaftspark Nord in Duisburg einschließlich einer Führung auf dem Programm. Neben Christian Thiäner betreute Bereichsleiter Christof Stegemann die Gäste aus Genk.

Lesen Sie weiter...

"KULTURausbau" erhält einen Geldpreis

Die Kultur-AG am Kuniberg Berufskolleg bedankt sich für die fleißige Unterstützung: Bei der Aktion "All for Vest Future" hat das Projekt "KULTURausbau am Kuniberg" 401 Stimmen erhalten. Damit ist die Anzahl der notwendigen Stimmen für einen Geldpreis der Sparkasse Vest erreicht worden. "Das macht Mut und tut gut", kommentiert Daniela Dox im Namen der Kultur-AG.

 

Europa-Parlamentarier besteht das Kreuzverhör

Europatag am Kuniberg Berufskolleg: Schulleiterin Michaela Korte, Dennis Radtke und Dennis Henkel.

Am Europatag erhält die Europaschule in Nordrhein-Westfalen Besuch von einem europäischen Parlamentarier: Das Kuniberg Berufskolleg hat am Montag (6. Mai) der Gründung des Europarates vor genau 55 Jahren gedacht. Unter der Regie der Fachgruppe Politische Bildung mit den beiden Sprechern Stephanie Obschinsky und Dennis Henkel erhielten die Schülerinnen und Schüler ausgewählter Klassen die Chance, einen Europa-Politiker ins Kreuzverhör zu nehmen.

Dennis Radtke aus Bochum, der die CDU in der EVP-Fraktion im europäischen Parlament vertritt, stellte zunächst die Schwerpunkte seines politischen Engagements vor. Zu Hause fühlt er sich besonders im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Der 40-Jährige nahm kein Blatt vor den Mund, um seinen Standpunkt darzustellen. Auch im Diskussionsteil zeigte der Gewerkschaftssekretär eine klare Kante.

Bei den Schülern kamen seine offene Art und seine Schlagfertigkeit grundsätzlich gut an.  Die Beredsamkeit ging dem einen oder anderen zu weit. „Typisch Politiker“, monierte zum Beispiel Andreas aus der Unterstufe der Kaufmännischen Assistenten. Begrüßt worden war Dennis Radtke bei seinem Besuch auf dem Kuniberg von Schulleiterin Michaela Korte.

 

Mitglieder singen für Schwester Soledad

Schwester Soledad wird Ende des Monats 80! Spontan entschloss sich die Mitgliederversammlung des Weltladens am Donnerstag (2. Mai), für die peruanische Ordensfrau ein Ständchen aufzunehmen. Die Segenwünsche sollen der Hiltruper Missionarin gemeinsam mit einer Einladung zum Weltladen-Jubiläum im Herbst 2020 übermittelt werden. Der Verein feiert dann sein 25-jähriges Bestehen. An der Mitgliederversammlung nahmen Schulleiterin Michaela Korte und ihr Stellvertreter Heinz Erzkamp teil.

Seit der Gründung sind im Weltladen über 150.000 Euro umgesetzt worden. Gut 11.500 Euro waren es im Kalenderjahr 2018. Während Geschenkartikel weniger gut liefen, nimmt die Beliebtheit der fairen Getränke zu. Die Ergebnisse bei den Schreibwaren sind konstant. Neben den täglichen Öffnungszeiten des Weltladens gehören die Stände beim Informations- und Beratungstage, bei der Abiturfeier und beim Fremdsprachentag zum Schulleben dazu. Das Faire Frühstück, die Berliner-Aktion und der Verkauf von Stutenkerlen sind ebenfalls längst etabliert.

In ihrem Rechenschaftsbericht wies Vorsitzende Monika Tomazic auf andere faire Initiativen hin: Bei Konferenzen werden Getränke aus dem Weltladen ausgeschenkt. Kolleginnen und Kollegen lassen zu Geburtstagen faire Süßigkeiten-Teller zusammenstellen. Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule erhalten ein Starterset aus dem Weltladen. Der Werbespot der Theater-AG hat dafür gesorgt, dass die fairen Stofftaschentücher immer wieder nachfragt werden.

Mit dem Erlös aus dem Weltladen-Verkauf und aus den Sonderaktionen werden Projekte in Peru unterstützt. Schwester Soledad setzt die Gelder nach dem Subsidiaritätsprinzip ein. Beispiele sind eine Schulspeisung, die Unterstützung von Jugendlichen in Ausbildung und Studium sowie eine Nähschule.

 

Faire Botschaft erreicht auf dem Hügel die Prominenz

Viele Gäste des Kulturvolksfestes zur Eröffnung der Ruhrfestspiele staunten, als sie am 1. Mai vom Angebot fairer Crêpes erfuhren. Das Probieren ließen sie sich nicht nehmen und bemerkten, dass die Crêpes mit fairer Nuss-Nougat-Creme schmecken – vielleicht sogar besser als die herkömmlichen. Das war für die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs eine besondere Motivation, anderen auch weiterhin Appetit auf fairen Genuss zu bereiten.

Die Crêperie Klinger, die mit ihrem Crêpewagen sonst in Herten ansässig ist, unterstützte die Aktion, indem sie die fairen Crêpes zubereitete und den ganzen Tag über als Alternative verkaufte. Das Unternehmen sagte sogar zu, die Crêpes mit fairer Nuss-Nougat-Creme ins Sortiment aufzunehmen.

Die Kuniberg-Delegation durfte auf die „Kinder stark machen“-Bühne des WDR, um auf ihre Aktion aufmerksam zu machen. „So konnten wir viele Menschen von Fairtrade begeistern – um allen Kindern weltweit die Chance auf Bildung zu ermöglichen“, informierte Daniela Dox, 2. Vorsitzende des Weltladens am Kuniberg Berufskolleg.

Darüber hinaus besuchten der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche sowie die Politikprominenz mit der SPD-Bundesvorsitzenden Andrea Nahles und dem lokalen Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe den KBK-Stand. „Allen schmeckte der faire Aufstrich. Vom leckeren Geschmack unserer mitgebrachten fairen Schokolade waren sie auch angetan“, berichtet Yasmin Buchs aus der FOS 13. „Dass wir uns als Kaufmännisches Berufskolleg für das Wohl der Menschen weltweit stark machen, beeindruckte alle Beteiligten.“

Sekretariat schließt am Donnerstag um 14 Uhr

Das Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs ist am 16. Mai (Donnerstag) ab 14 Uhr geschlossen. Grund für die vorzeitige Schließung: Im Kreishaus treffen sich nachmittags alle Sekretariatsangestellten zu einer Dienstbesprechung.

 

Spuren jüdischen Lebens in Recklinghausen gefunden

Der Religionskurs der Verwaltungsfachangestellten (Mittelstufe) hat am Dienstag (30. April) nach Spuren jüdischen Lebens in Recklinghausen gesucht: Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wehte die Hakenkreuzfahne über dem Polizeipräsidium am Westerholter Weg. Die Behörde spielte als Staatspolizeistelle eine bedeutende Rolle im Machtgefüge und verbreitete Angst und Schrecken durch die sogenannte „Schutzhaft“, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahme, Zensur, Kontrollen und andere Repressalien gegenüber politischen Gegnern, Andersdenkenden und nicht zuletzt Jüdinnen und Juden.

Die ehemalige jüdische Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 von den Nazis mühsam zerstört, und auf dem Gelände befindet sich nun das Finanzamt. Aber auf der Suche nach Spuren des Judentums in Recklinghausen sind die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin Astrid Faber dennoch fündig geworden und machten am Nachmittag vor dem 1. Mai Halt an verschiedenen Stationen und informierten sich gegenseitig über die Bedeutung der jeweiligen Orte, selbstverständlich auch an der neuen Synagoge hinter dem Polizeipräsidium. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass noch so viel übriggeblieben ist“, fasste ein Schüler seine Eindrücke des interessanten Stadtgangs zusammen.

"Iren" genießen Panorama von den Cliffs of Moher

Österliche Grüße aus Dublin senden die „Iren“ des Kuniberg Berufskollegs. „Neben unserer Arbeit in den unterschiedlichen Betrieben und dem Verbessern unserer Englisch-Kenntnisse lernen wir auch unser Gastland von seinen schönsten Seiten kennen“, berichtet Lisa Janowicz stellvertretend für die Auslandspraktikanten der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums, die auf der „grünen Insel“ gelandet sind.
Nach Erledigung der täglichen Aufgaben verbringen die Schülerinnen und Schüler ihre Abende häufig im Dubliner Kult-Viertel Templebar, am liebsten mit „Fish and Chips“. An den Wochenenden besteht die Gelegenheit, bei Tagestouren mehr von Irland zu sehen. Besonders eindrucksvoll war der Ausflug in den Westen der Insel. Die Auslandspraktikanten besichtigten die Hafen- und Universitätsstadt Galway sowie die berühmten Cliffs of Moher im County Clare (Foto).

FOS-13-Logo bringt den Bildungsgang in Schwung

Die FOS 13 am Kuniberg Berufskolleg hat ein eigenes Logo. Das Signet ist als Ergänzung zum Schullogo gedacht und soll den Wiedererkennungswert des Bildungsgangs erhöhen. Am Freitag (12. April) hat Schulleiterin Michaela Korte das Zeichen freigegeben.

Entwickelt haben es die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 selbst im Fach Betriebsorganisation. Dort ging es in den zurückliegenden Monaten, angeleitet von Fachlehrerin Ute Rücker, um eine Neustrukturierung der Werbemaßnahmen. Der Jahrgang 2017/18 hatte angeregt, in diesem Zusammenhang auch über ein eigenes Logo nachzudenken.

In der Klasse wurden verschiedene Vorschläge erarbeitet. Die Idee von Gianluca Geßling und Hendrik Reschke erhielt die meiste Zustimmung. Beide haben ihren Entwurf nach einer ersten Bewertung der Jury - bestehend aus der Schulleiterin sowie dem Klassenleiter Jochen Sänger, seiner Stellvertreterin Anna Zygiel und Ute Rücker - noch einmal verfeinert.

"Unser Einfall beruht auf der Vorstellung, dass die FOS 13 der letzte Teil einer Brücke ist, die zu Studium oder Beruf führt. Die anderen Bögen der Brücke stehen für die bisherigen Stationen unseres schulischen Werdegangs", erläuterten Gianluca und Hendrik. Farblich lehnt sich das Erkennungszeichen an das Schullogo an. Michaela Korte wünschte den Schülerinnen, dass der in ihrem Logo erkennbare Schwung sich jetzt auf die Abiturklausuren, die für die FOS 13 in der zweiten Woche nach den Osterferien starten, auswirkt.

Abriss der "historischen" Aula schreitet voran

Geschichte ist die Aula des Kuniberg Berufskollegs schon in wenigen Tagen. Aus dem dritten Stock des Schulgebäudes ist zu erkennen, dass die Abbrucharbeiten voranschreiten. Das multifunktional nutzbare "Forum Kuniberg" wird die in die Jahre gekommene Aula ablösen.

Sekretariat ist in den Ferien vormittags geöffnet

In den Osterferien gelten besondere Öffnungszeiten des Sekretariats. Es ist jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Abiturienten schmeckt das gesponserte Frühstück

Lecker gefrühstückt haben die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs am Donnerstag (11. April). Die „13er“ stärkten sich für die Abiturprüfungen, die unmittelbar nach den Osterferien beginnen. Gesponsert worden war das Frühstück wie im vergangenen Jahr von Rewe Kramer. Udo Klink, nach eigenen Worten ein Freund der Familie Kramer, nimmt sich jeweils eine Woche Zeit, um die einzelnen Schulen abzufahren und mit den Lebensmitteln zu versorgen. Der 75-Jährige lobte die Organisation auf dem Kuniberg, die die drei Klassenlehrer Annika Scholz, Martin Debus und Rainer Lewe übernommen hatten. Gleichzeitig warb Udo Klink für die Ausbildung und weitere Karrierechancen im Einzelhandel, speziell bei Rewe.

 

KVR-Spielplan für die Saison 2019/20 steht bereits

Der Spielplan für die Kuniberg Vest-Spiele in der Saison 2019/20 steht bereits fest. In Kooperation mit der American Drama Group Europe (München) wird am 11. Dezember (Mittwoch) "A Christmas Carol" nach Charles Dickens aufgeführt. Es gibt zwei Vorstellungen, und zwar um 9.30 und um 11.30 Uhr. Spielort ist wie im Vorjahr die Aula der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule. Der Eintritt kostet für Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs neun Euro; Schüler anderer Schulen zahlen zehn Euro.

Sanierung der Sporthalle ist fast abgeschlossen

Bald fliegen die Bälle wieder in der Sporthalle auf dem Kuniberg: Der Budgetausschuss informierte sich gemeinsam mit dem früheren Verwaltungsdirektor Werner Rhein (3.v.r) über den Fortschritt der Arbeiten.

Die Sanierung der Sporthalle auf dem Kuniberg steht vor dem Abschluss. In der Woche nach den Osterferien, so die Planung der Schulleitung, kann der Sportunterricht des Berufskollegs wieder in den "eigenen vier Wänden" abgehalten werden. Die offizielle Einweihung der Sporthalle ist für den 26. Juni vorgesehen. Am Freitag (5. April) hat sich der Budgetausschuss über den Fortschritt der Arbeiten und das große Engagement der Fachkonferenz Sport bei der Einrichtung informiert. Beim "Ortstermin" war auch der ehemalige Verwaltungsdirektor Werner Rhein, der die Sanierung vonseiten der Schule koordiniert hatte, dabei. 

Assistenten präsentieren Media-Markt-Erhebung

Applaus, Applaus: Michael Herbstmann, Geschäftsführer des Media Marktes Recklinghausen, hat die Schülerinnen und Schüler der Klasse ASM 2 am Freitag (5. April) für ihre Präsentation über die Ergebnisse der Umfrage in dem Unternehmen gelobt. Dem Kompliment schlossen sich Schulleiterin Michaela Korte und Bereichsleiter Erich Drotleff gern an. Ende November hatte die Klasse aus der Mittelstufe der Kaufmännischen Assistenten unter Anleitung von Fachlehrerin Ulla Olbrischewski eine Woche lang die Media-Markt-Kunden im Palais Vest befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse lauten: Die Kunden schätzen die Möglicheit, in dem Fachmarkt neue Produkte zu sehen und auszuprobieren. Die Beratung durch die Mitarbeiter wird als sehr gut bewertet. Die große Mehrheit der Befragten hält die Preise für fair. Nicht-Käufer ließen durchblicken, dass sie ihre Waren letztlich doch im Internet bestellt haben.

Erstaunlich: Vielen Kunden ist der Umbau der Abteilungen „Weiße Ware“ und TV nicht bewusst aufgefallen. Denjenigen, die die Veränderung registriert haben, gefällt die Neugestaltung. Allerdings sind die Serviceleistungen beider Abteilungen, zum Beispiel Reparatur und Anschluss der Geräte vor Ort, nur wenigen Befragten bekannt gewesen.

Neben Michael Herbstmann saßen auch die Schülerinnen und Schüler der Assistenten-Unterstufe im Publikum: Sie registrierten neben der gut vorbereiteten Präsentation, dass die Befragungsergebnisse übersichtlich aufgearbeitet worden waren. Im Fach Projektmanagement hatte die Lerngruppe mit Ulla Olbrischewski und unterstützt von Monika Tomazic die Fragebögen vorbereitet sowie anschließend die Resultate mit Hilfe des Programms „grafstat“ minutiös ausgewertet.

Weitere Fotos

"Schweden" besuchen die Sandbackaskolan

Post aus Arvidsjaur (Schweden): Am Mittwoch (3. April) sind die neun Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums und Studiendirektorin Bettina Schneider im hohen Norden angekommen. In der historischen Provinz Lappland absolvieren die Zwölftklässler ihr Auslandspraktikum.

Am Donnerstag (4. April) hat die Gruppe eine Deutschklasse in der Partnerschule Sandbackaskolan besucht. Fachlehrerin Lilian Wikberg war vor fünf Jahren mit einer Gruppe schwedischer Schüler auf dem Kuniberg und hat den Aufenthalt in Recklinghausen in guter Erinnerung. „Einige unserer Schüler werden Lilian in der nächsten Woche noch einmal in einer fortgeschrittenen Deutschklasse unterstützen“, kündigt Bettina Schneider an.

Die Praktika beginnen am Freitag (5. April). Der schwedische Lehrer Mika Ahman hat den deutschen Gästen am Donnerstag sowohl die Praktikumsbetriebe als auch den Ort Arvidsjaur in einer Powerpoint-Präsentation vorgestellt.

Für ein Besuchsprogramm sei ebenfalls gesorgt, berichtet Bettina Schneider. Schon am Samstag werden die Schüler mit dem Hundeschlitten und mit dem Schneemobil fahren. Außerdem geht es zum Eishockey: Ein einheimisches Team (Umeå) wird vor Ort angefeuert. Ebenso sind Einblicke in die Handwerkskunst der Samen geplant. Die Kuniberg-Schüler können darüber hinaus das örtliche Schwimmbad sowie ein Fitnessstudio nutzen.

 

Beamte informieren über den Polizeiberuf

Um den Polizeiberuf ranken sich viele Mythen: Am Donnerstag (4 April) räumten Eva Schulz und Udo Reglinski von der Abteilung "Personalwerbung" im Polizeipräsidium Recklinghausen mit den gängigen Vorurteilen auf. Die beiden Beamten informierten die Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen-Klassen der Höheren Handelsschule anschaulich über das Bewerbungs- und Einstellungsverfahren sowie den Ablauf und einzelne Inhalte der Ausbildung zum gehobenen Polizeivollzugsdienst, dem dreijährigen Bachelorstudium der NRW-Polizei. Die verbindliche Art der beiden Gäste nahm den jungen Erwachsenen die Scheu, persönliche Fragen zum Polizeidienst zu formulieren.

 

 

"Finnen" haben bereits ihren Dienst angetreten

Gute Nachrichten aus dem hohen Norden:  Die drei Auslandspraktikanten des Wirtschaftsgymnasiums sind gut im finnischen Povi angekommen. "Wir hatten heute schon den ersten Tag im Betrieb", berichtete Rebecca Hoppe am Dienstagabend (2. April). Nach ihrer Ankunft hatten sich die Schüler das Einkaufszentrum Puuvilla und eine der größten Schulen der Stadt (Foto) angeschaut.

 

Gäste vom Kuniberg werden in Douai herzlich empfangen

Grüße aus Douai: Anna Fimpeler-Becker, Aaron Hutson, Cedric Schillo und Sören Viermann.

Willkommen in Douai: Die beiden Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums, die in der Recklinghäuser Partnerstadt ihr Auslandspraktikum absolvieren, sind gut angekommen. Am Sonntag (31. März) meldete sich Fachlehrerin Anna Fimpeler-Becker aus Frankreich.

Cedric Schillo wird die vier Wochen im Maison de l’Europe eingesetzt, Sören Viermann arbeitet im Maison de la Jeunesse et de la Culture. „Beide werden viel französisch sprechen müssen“, berichtete Anna Fimpeler-Becker.

Der Deutschkurs von Douai hieß die Gäste aus Recklinghausen herzlich willkommen. Die Schüler antworteten in französischer Sprache. Cedric und Sören werden dienstags die Kursarbeit unterstützen.

 

Studienbörse meldet einen neuen Teilnehmerrekord

Der Markt meldet eine Konzentration der Kräfte – die Studien- und Weiterbildungsbörse wird immer vielfältiger: Am Donnerstag (28. März) beteiligten sich 21 (!) Hochschulen, Fortbildungseinrichtungen und Unternehmen an der Informationsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg Berufskollegs. Sowohl die „Beschicker“ als auch die Besucher gaben der Studienbörse sehr gute Noten. „Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten“, bilanzierte Julia Joemann, die die Messe im Präsentationsforum federführend organisiert hatte, nach dem Abbauen.

Das Angebot reichte von A wie Arbeitsagentur bis U wie Universität Duisburg Essen. „Stammgäste“ bei der Studien- und Weiterbildungsbörse sind die Westfälische Hochschule und die FH Münster. Mit dabei waren auch wieder die Banken – Sparkasse Vest, Volksbank Waltrop – und die IHK Nord Westfalen sowie die Steuerberaterkammer, Bundespolizei und Bundeswehr. Mit einem großen Team war das Amtsgericht Recklinghausen auf den Kuniberg gekommen.

Aus dem eigenen Haus stellten sich die Fachschule für Wirtschaft und die Fachoberschule (FOS) 13 vor. Kurz vor dem Abitur war die FOS 13 in dreifachem Auftrag unterwegs: Die Schülerinnen und Schüler informierten mit einem eigens gedrehten Erklärfilm über ihren Bildungsgang. Sie unterstützten das Catering mit einem Waffelstand und erkundigten sich zwischendurch selbst im Präsentationsforum. Cally Ly und Wiebke Siekierka, die sich vorstellen können, an der Universität Duisburg Essen ein Lehramtsstudium zu beginnen, erkundigten sich nach dem Bewerbungsverfahren und den Studienbedingungen. „Eine coole Sache für uns“, lobte Wiebke das Angebot.

 

Europaprojekttag: Schwabe diskutiert mit Schülern

Bundesweiter Europaprojekttag auf dem Kuniberg: Schulleiterin Michaela Korte, Frank Schwabe und Hannah Grosfeld von der Fachgruppe Politische Bildung.

Was bedeutet es, in Europa zu leben? Wie soll Europa mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen? Welche Chancen und Möglichkeiten bietet Europa jungen Menschen? Diese und viele weitere Fragen diskutierte der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) am Montag (25. März) mit einer Klasse aus dem Angebotsbereich (HHU 2) und zwei Lerngruppen aus der Berufsschule (AKM 1, KDO 1). Der Parlamentarier war aus Anlass des bundesweiten Europaprojekttages an Schulen auf den Kuniberg gekommen.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern nahm er zu den aktuellen Herausforderungen der EU Stellung. Er schaffte es in dem 90-minütigen Gespräch, das Interesse der jungen Erwachsenen an Europa und der Europäischen Union zu wecken und zu stärken. Schwabe, der von Schulleiterin Michaela Korte begrüßt worden war, machte auf die Bedeutung der Wahlen zum EU-Parlament am 26. Mai aufmerksam. Er berichtete außerdem über seine Arbeit im Europarat: Dort ist er stellvertretender Vorsitzender der deutschen Delegation.

Den Auftakt der Europa-Projekte in diesem Schuljahr hatten Hannah Grosfeld, Andrea Sauer und Anna Zygiel für die Fachgruppe Politische Bildung organisiert. Weitere Veranstaltungen in den nächsten Wochen sind am 6. Mai eine Diskussion mit dem EU-Parlamentarier Dennis Radtke (CDU) sowie die schulweite Simulation der EU-Parlamentswahl vom 13. bis zum 17. Mai.

Viele Informationen zu Studium und Weiterbildung

Das ist ein Serviceangebot mit Tradition am Kuniberg Berufskolleg: Etliche Klassen aus der Berufsschule und aus dem Angebotsbereich besuchen am Donnerstag (28. März) die hauseigene Studien- und Weiterbildungsbörse. Die einzelnen Lerngruppen erhalten zwischen 10 und 13 Uhr die Gelegenheit, an bis zu drei Vorträgen teilzunehmen. Außerdem gibt es zwischen den einzelnen Präsentationen die Möglichkeit, sich bei weiteren Austellern konkret zu informieren.

Julia Joemann, die die Studien- und Weiterbildungsbörse federführend organisiert, freut sich über das attraktive Angebot der Messeveranstaltung. Mit dabei sind sieben Hochschulen, zum Beispiel die Universität Duisburg-Essen, die Westfälische Hochschule und die PFH Göttingen.

Sparkasse Vest, Volskbank Waltrop, Steuerberaterkammer, IHK Nord Westfalen und Bundeswehr informieren über die immer beliebter werdende Variante des Dualen Studiums. Im Präsentationsforum bauen etwa die Agentur für Arbeit, das Amtsgericht Recklinghausen, die Bundespolizei, das Team Confides sowie die Speditionen Redemann und Klaeser als Kooperationspartner des Kuniberg Berufskollegs ihre Stände auf.

Ein Heimspiel haben die Fachschule für Wirtschaft – Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern – sowie die Fachoberschule (FOS) 13, die ihre attraktiven Konzepte ebenfalls vorstellen.

Arbeitsgruppe informiert sich über Stipendien

Schulleiterin Michaela Korte (5.v.r.) begrüßte die beiden Gäste von der Westfälischen Hochschule.

Über die vielfältigen Möglichkeiten, als Schüler und Studierender Stipendien zu beantragen, hat sich die Arbeitsgemeinschaft "Studien- und Berufsorientierung" am Mittwoch (13. März) informiert. Stefanie Strozyk und Julia Eberlein von der Westfälischen Hochschule gaben der Gruppe unter Vorsitz von Johanna Krabbe praxisnahe Tipps. Dabei gingen sie besonders auf das Programm "Ruhr-Talente" ein, das für Schülerinnen und Schüler im Ruhrgebiet konzipiert worden ist.

Assistent schafft es bei der "Deutschen" aufs Treppchen

Großer Erfolg für Davyd Bakakuri: Der Kaufmännische Assistent (ASM 1) hat bei den Deutschen Judomeisterschaften "U 21" in Frankfurt/Oder den dritten Platz in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm belegt. Das sportliche Fernziel des ehrgeizigen Judokas sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Finnische Austauschschüler zu Gast in Recklinghausen

Die Gäste aus Finnland beim ersten Stadtbummel in Recklinghausen.

Besuch aus dem hohen Norden: Seit einigen Tagen sind wieder zwei finnische Austauschschüler zu Gast in Recklinghausen. Eetu Kustaa Arvid Dahl und Juho Jalmari Leppiniemi besuchen ansonsten die Partnerschule SATAEDU. Das Duo hat am Quellberg eine nette Wohnung gefunden und absolviert ein Praktikum bei Rewe Kramer am Oerweg. "Der Austausch beruht auf Gegenseitigkeit", berichtet Andrea Thommes, die die Europa-Aktivitäten auf dem Kuniberg koordiniert. "Am 31. März fahren drei Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums für ein vierwöchiges Praktikum mit dem Projekt EUBEKA 6 nach Pori."

 

Schülerfahrtkosten: Anträge im Downloadbereich

Ab sofort befinden sich im Downloadbereich der Homepage - Navigationsleiste links, vorletzter Punkt - unterschiedliche Formulare zu den Schülerfahrkosten. Neben einem Merkblatt gehören dazu Anträge zur Übernahme und Erstattung der Kosten sowie ein interaktiver Abo-Antrag für das Schokoticket der Vestischen.

Assistenten-Trio sahnt beim Planspiel Börse 2018 ab

Guter Unterricht macht sich bezahlt: Mit großem Erfolg haben die beiden Oberstufen-Klassen der Kaufmännischen Assistenten am Planspiel Börse 2018 teilgenommen. Die Gruppe „Makeouthill“ mit Roman, Rabbi und Finn belegte den ersten Platz und wurde bei der Siegerehrung am Donnerstag (7. März) ausgezeichnet.

Das größte Börsenspiel Europas, das jährlich im Herbst von den europäischen Sparkassen durchgeführt wird, war am 12. Dezember 2018 nach elfwöchiger Spielzeit zu Ende gegangen. Dabei hatten neben 30.000 Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich, Luxemburg, Schweden und Mexiko auch die Schülerinnen und Schüler der ASO 1 und ASO 2 eine spannende und interessante Börsenzeit erlebt.

Obwohl der DAX derzeit wenig Anlass zur Freude gibt (der bevorstehende Brexit, der Handelskrieg zwischen China und den USA sowie die Abschwächung des Wirtschaftswachstums ließen den deutschen Leitindex in der Spielzeit zeitweise unter die 11.000-Marke abfallen), durften sich Roman, Rabbi und Finn aus der ASO 2 freuen. Sie erreichten mit ihrer Trading-Strategie den 1. Platz im Schülerwettbewerb. Zur Belohnung gab es eine Siegerprämie und Ehrenurkunde.

Zu den ersten Gratulanten bei der Siegerehrung in den Veranstaltungsräumen der Sparkasse Vest Recklinghausen gehörte Fachlehrer Florian Michael.

Beim Fußball spielt Deutsch keine Rolle mehr

Sport verbindet: Unter diesem Leitgedanken haben sich die Schülerinnen und Schüler des Diff-Kurses „Flucht & Asyl“ aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums mit geflüchteten Schülern der Berufsfachschule zu einem Sportnachmittag in der Halle des Max-Born-Berufskollegs getroffen.

Die Schülerinnen und Schüler waren sich bereits im November im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins begegnet und schnell miteinander ins Gespräch gekommen. Alle hatten den Wunsch geäußert, ein weiteres Treffen anzuschließen.

Dieses Mal sollte es jedoch sportlich zugehen. So ließen die Schüler zunächst die Bälle fliegen und spielten mehrere Runden „Zombiball“. Anschließend traten sie in gemischten Teams zu einem Fußballturnier an.  Es spielte keine Rolle, wer zu welcher Klasse gehört oder wie gut die Deutschkenntnisse sind.

Pädagogischer Tag beflügelt den Digitalisierungsprozess

Der Digitalisierungsprozess am Kuniberg Berufskolleg nimmt weiter Fahrt auf. Der Pädagogische Tag am Mittwoch (6. März) bestärkte die Kolleginnen und Kollegen in der Auffassung, dass der eingeschlagene Weg in eine vernünftige Richtung führt. Unter dem Leitgedanken "Digitale Bildung: Potenzial für das Lernen und den Unterricht" definierte Referent Simon Hartmann (Foto) zunächst Ausprägungen digitaler Kompetenz. Außerdem führte der Lehrer und Buchautor beispielhafte Programme auf, mit denen Digitalität in den Unterricht implementiert werden kann. Ein "Markt der Möglichkeiten" machte dem Kollegium Appetit auf die Workshops am Nachmittag. Dort wurden unterschiedliche "Tools" wie Padlet, Kahoot und Cryptpad vorgestellt, aber auch gleich ausprobiert. Die Moderation übernahmen Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Hause. Schulleiterin Michaela Korte war am Ende sicher, dass der Pädagogische Tage allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen konkreten Mehrwert beschert habe. 

FOS 13 lernt Berlin aus der ersten Reihe kennen

Ereignisreiche Tage in Berlin liegen hinter der FOS 13: Von Donnerstag (27. Februar) bis Sonntag (3. März) erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Bundeshauptstadt. Der Bundestag im historischen Reichstagsgebäude, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Stasi in Hohenschönhausen gehörten genauso zum Programm wie ein Besuch des Berliner Ensembles. Die Klasse hatte die viertägige Fahrt im GL-Unterricht unter der Regie von Anna Zygiel inhaltlich vorbereitet. Die Fachlehrerin begleitete die Lerngruppe gemeinsam mit Klassenleiter Jochen Sänger   

Jörg Quickels sagt nach 35 Jahren auf Wiedersehen

Nach 35 Dienstjahren ist Jörg Quickels am Donnerstag (28. Februar) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Schulleitung, Kolleginnen und Kollegen sowie mehrere Klassen dankten dem künftigen Pensionär für sein Engagement am Kuniberg Berufskolleg.

Schulleiterin Michaela Korte würdigte in ihrer Ansprache im Lehrerzimmer II das Wirken von Jörg Quickels. Für die Tourismuskaufleute überreichte Petra Janocha ein Abschiedspräsent; Ulla Olbrischewski und Vera Eiting vertraten den Bereich Büromanagement. Die Touristik-Oberstufe schenkte dem langjährigen Bildungsgangleiter einen Boarding-Pass für die Flugstrecke von KUN(iberg) nach RUH(estand).

Zum Abschluss des offiziellen Teils lud Jörg Quickels zum gemütlichen Beisammensein ein. Dazu hatte er belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee und Tee spendiert.

Schulsekretariat ist nur vormittags geöffnet

Das Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs weist auf die geänderten Öffnungszeiten am Rosenmontag (4. März) und Veilchendienstag (5. März) hin. An den beiden Tagen ist das Sekretariat jeweils nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Trio vom Kuniberg mit dem Karl-Holstein-Preis geehrt

Feierstunde: Alexander Kopp (vorne l.), Julia Kuhn (vorne 2.v.l.) und Dirk Frank (3. Reihe l.) sind mit dem Karl-Holstein-Preis ausgezeichnet worden.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen hat am Mittwoch (20. Februar) in Münster die Spitzenleistungen in Aus- und Weiterbildung gewürdigt. IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer überreichte den 25 prüfungsbesten Auszubildenden und den fünf erfolgreichsten Weiterbildungsabsolventen den Karl-Holstein-Preis. Das Kuniberg Berufskolleg war bei der Feierstunde mit zwei Tourismuskaufleuten und einem Einzelhandelskaufmann vertreten.

Die 25 ehemaligen Auszubildenden sind die Besten der 10.092 Absolventen, die 2018 ihre Berufsausbildung in Unternehmen des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region erfolgreich abschließen konnten. Den schulischen Teil ihrer „Lehrzeit“ haben Julia Kuhn und Alexander Kopp (beide Tourismus) und Dirk Frank (Einzelhandel) auf dem Kuniberg mit großem Erfolg bestritten. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Schulvertreter Jörg Quickels und Vera Eiting.

Der Karl-Holstein-Preis ist der höchste Bildungspreis der IHK Nord Westfalen. Er wird seit 1980 jährlich an die 25 prüfungsbesten Auszubildenden der regionalen Wirtschaft und seit 2003 zusätzlich an die fünf besten Weiterbildungsabsolventen der IHK Nord Westfalen – Industriemeister, Fachkaufleute, Fach- und Betriebswirte und IT-Profis – vergeben. Den Preis verleihe die IHK jährlich an ihre Prüfungsbesten auch, um Politik und Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, „welch hohes Leistungsniveau junge Menschen über eine betriebliche Ausbildung erlangen“, sagte IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer

Pädagogischer Tag zur digitalen Bildung am 6. März

Wichtiger Hinweis für Schülerinnen, Schüler, Eltern und Betriebe: Das Kollegium des Kuniberg Berufskollegs hält am 6. März (Aschermittwoch) den zweiten Pädagogischen Tag im Schuljahr 2018/19 ab. Die Titel der kollegialen Fortbildung lautet: "Digitale Bildung - Potenzial für das Lernen und den Unterricht".

 

 

Individualberatung des Wirtschaftsgymnasiums

Das Wirtschaftsgymnasium weist alle Zehntklässler und ihre Eltern auf ein zusätzliches Beratungsangebot hin: Wer nach dem Informationsabend noch Fragen zum Bildungsgang hat, kann diese im persönlichen Gespräch mit dem Leitungsteam des Wirtschaftsgymnasiums vortragen. Martin Debus, Annika Scholz und Julia Joemann stehen allen Interessierten montags, dienstags und donnerstags zur Verfügung. 

Wie funktioniert's? Interessierte melden sich vorab telefonisch im Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs, um einen individuellen Termin zu vereinbaren. Die Telefonnummer lautet: 0 23 61 94 83 0.

 

Assistenten produzieren beim WDR ihre Sendungen

Im WDR-Studio Zwei haben die beiden Unterstufen-Klassen der Kaufmännischen Assistenten am Montag (18. Februar) die Lernsituation zum Präsentieren aus dem Deutsch-Unterricht praktisch abgerundet. Die Schülerinnen und Schüler produzierten in der Medienwerkstatt des Senders in der Kölner Innenstadt eine Radio- und eine Fernsehsendung.

Ausführlicher Bericht auf der Seite der Assistenten:

https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/wdr-1556.html

 

Europaschüler erleben in Brüssel die EU hautnah

Der EU ein ganzes Stück näher gekommen – das sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums. Die komplette Stufe war in Begleitung der GL-Lehrerinnen (Kathrin Kunstmann, Jutta von Lukowicz, Andrea Sauer, Anna Zygiel) für zwei Tage in Brüssel, um die Institutionen der EU hautnah zu erleben. So konnten die „13er“ dem Bildungsauftrag als Europaschule auf eine Weise gerecht werden, wie dies in keinem Klassenzimmer möglich gewesen wäre.

Ein Höhepunkt der Fahrt war der Besuch des Europäischen Parlaments, wo den Schülerinnen und Schülern anschaulich vor Augen geführt wurde, wie bedeutsam die EU für ihr alltägliches Leben und besonders für ihre Zukunft ist. Selbstverständlich durften die Schülerinnen und Schüler auch den Plenarsaal besichtigen. Dabei faszinierte sie vor allem die Leistung der während der Plenarsitzungen eingesetzten Dolmetscher. Ein weiterer Höhepunkt war die sehr informative politische Stadtführung, bei der auch das Wetter mitspielte. Beim Besuch der Europäischen Kommission durften die „13er“ auf den Sitzen der Kommissare Platz nehmen und nicht nur etwas über die Aufgaben der Kommission erfahren, sondern auch über ganz persönliche Erfahrungen in den Brexit-Verhandlungen. Ein weiterer interessanter Programmpunkt war der Besuch einer multimedialen Ausstellung im Haus der europäischen Geschichte, in der die Entstehung und Entwicklung der EU für alle greifbar wurde.

Insgesamt waren es zwei sehr lehrreiche und spannende Tage!

Einige Kommentare der Schülerinnen und Schüler:

„Allgemein kann man diese Fahrt für die kommenden Stufen nur weiterempfehlen, da man viel politisch und geschichtlich Wichtiges aufgreifen konnte.“

„Die Repräsentanten der EU waren fachlich sehr kompetent.“

„Das Programm war sehr interessant und man hat viel Neues erfahren.“

 „Die Stadtführung war der Hammer.“

„Besonders gut war der Besuch des Europäischen Parlaments.“

 „Die zwei Tage waren sehr intensiv. Ein dritter Tag wäre wünschenswert gewesen.“

Die GL-Lehrerinnen empfehlen folgende Links:

http://www.europarl.europa.eu/germany/de/europa-und-europawahlen/europawahlen-2019

https://europa.eu/youth/discovereu_de

 

Faire Weltladen-Rosen zum Valentinstag verschenkt

Sag es durch die Blume: Zum Valentinstag bot der Weltladen am Donnerstag (14. Februar) faire Rosen an. Sophie (l.) und Eda freuten sich über ihre blumigen Geschenke. Die Schülerinnen und Schüler empfahlen außerdem faire Bananen und faire Gummibärchen.

Neue Ideen für die Kultur auf dem Kuniberg entwickelt

Kultur-Termin auf dem Kuniberg: Schulleiterin Michaela Korte (r.) begrüßte Brigitte Schorn (M.) und Gisela Wibbing.

Besuch von der „Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW“  hat das Kuniberg Berufskolleg am Mittwoch (13. Februar) erhalten. Leiterin Brigitte Schorn und ihre Stellvertreterin Gisela Wibbing bestätigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kollegium in der Überzeugung, dass berufliche Bildung und Kultur sich nicht ausschließen, sondern dass es viele Berührungspunkte gibt. Nachdem die beiden Gäste „Kultur-Beispiele“ anderer Berufskollegs im Land vorgestellt hatten, zeigten Daniela Dox und Anna Zygiel Kooperationsmöglichkeiten kultureller Bildung für das Kuniberg Berufskolleg auf. Die anwesenden Kolleginnen und Kollegen entwickelten danach – auch unter Moderation von Renate Oendorf und Rainer Lewe – Ideen für kulturelle Aktivitäten, die das bestehende Angebot erweitern könnten.

Assistenten trainieren mit Experten das Bewerben

Intensive Vorbereitung: Julian Michalski (r.) und Rolf Lewanskowski von der Debeka haben mit den Schülerinnen und Schülern der Assistenten-Mittelstufe 1 das richtige Verhalten in der Bewerbungssituation trainiert.

Näheres auf der Seite der Kaufmännischen Assistenten:  https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/bew-1549.html

Hohe Nachfrage beim Beratungstag 2019

Sehr gut besucht war der 11. Informations- und Beratungstag des Kuniberg Berufskollegs. Am Samstag nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse nutzten erneut zahlreiche Zehntklässler mit und ohne Eltern die Chance, sich vor der Anmeldung für einen der Angebotsbildungsgänge letzte Tipps geben zu lassen. "Wir haben fast die kompletten drei Stunden intensiv beraten", freute sich Martin Debus als Leiter des Wirtschaftsgymnasiums über die starke Resonanz. Auch bei der FOS 13, den Kaufmännischen Assistenten, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule war grundsätzlich mehr los als im vergangenen Jahr. Die Schulleitung mit Michaela Korte und Heinz Erzkamp stand den Gästen den gesamten Vormittag über für Fragen zur Verfügung. Gut kam bei den Besuchern der Service des Weltladens, der Kaffee, Saft und Waffeln im Angebot hatte, an. Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums erzählten von ihren guten Erfahrungen bei den Auslandspraktika im vergangenen Schuljahr. Eine Schülergruppe der FOS 13 warb persönlich für ihren Bildungsgang.

Assistenten sammeln Markterfahrungen

„Machen, nicht nur reden“ – das galt als Devise für das Marketingprojekt der ASM 2 (Assistenten-Mittelstufe 2). Am Montag (4. Februar) ging das Projekt mit den Aspekten Marktanalyse, Produktauswahl, Preiskalkulation, Vertriebsstrategie und Werbung an  die Öffentlichkeit.

Ausführlicher Bericht auf der Seite der Kaufmännischen Assistenten: https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/markt.html

HHU 4 gewinnt 25. Auflage der Kuniberg Masters

Die Höhere Handelsschule hat die 25. Auflage der Kuniberg Masters dominiert. Bei der Siegerehrung  des Hallenfußballturniers waren die Mannschaften des Bildungsgangs unter sich. Den großen Wanderpokal überreichte Schulleiterin Michaela Korte dem Spielführer der HHU 4 (Klassenlehrerin Lisette Zweigel).

Im spannenden und fairen Finale hatte das Siegerteam die HHU 2 (Klassenlehrerin Jutta von Lukowicz) mit 3:2 besiegt. Gut für das Gewinner-Team, dass die Aufholjagd des Gegners ein wenig zu spät erfolgte. Die HHU 4 hatte schon mit 3:0 vorne gelegen.

Das Spiel um Platz drei war ebenfalls umkämpft; es musste mit einem Siebenmeterschießen entschieden werden. Die HHU 1 (Lisette Zweigel) hatte nach unentschiedenem Spielausgang die besseren Nerven und setzte sich knapp durch.

Insgesamt hatten 14 Klassen aus dem Angebotsbereich an dem Turnier teilgenommen. Da die Sanierung der Sporthalle auf dem Kuniberg noch nicht komplett abgeschlossen ist, wich die Schüler-Vertretung (SV) mit der Ausrichtung wieder in das „Zoca’s“ an der Hubertusstraße aus. Vorteil des Auswärtsspiels: Es konnten wieder mehrere Begegnungen gleichzeitig ausgetragen werden. Das entzerrte den Zeitplan und gab den teilnehmenden Teams viel Spielzeit.

Einen besonderen Dank sprach Schulleiterin Michaela Korte der SV aus, die die 25. Kuniberg Masters professionell organisiert hatte. Auch wenn das Temperament der Kicker hin und wieder beruhigt werden musste, hatten die Schiedsrichter zum Großteil einen ruhigen Job zu verrichten. SV und Fußballer freuen sich schon auf das nächste Turnier in der dann komplett erneuerten Dreifachsporthalle auf dem Schulgelände.

Länderkunde bereitet Auslandspraktika vor

Auf das Praktikum in Dublin vorbereitet: Die elf "Iren" untersuchten verschiedene länderkundliche Themen.

29 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums werden ihr Praktikum vom 31. März bis zum 29. April im europäischen Ausland absolvieren. Zur Einstimmung auf die vier Wochen in fünf unterschiedlichen Staaten haben sich die Praktikanten am Mittwoch (6. Februar) und Donnerstag (7. Februar) in Ländergruppen getroffen. „Ziel war es, dass sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam landeskundlich auf den Aufenthalt vorbereiten“, berichtet Europa-Koordinatorin Andrea Thommes, die die Gruppen mit dem jeweiligen Länderverantwortlichen betreut hat.

Ende März brechen vier Schüler nach Valencia auf und zwei nach Frankreich in die Recklinghäuser Partnerstadt Douai. Elf Schüler absolvieren ihr Praktikum in der irischen Hauptstadt Dublin, drei steuern die finnische Partnerschule SATAEDU in Pori an. Neun Schülerinnen und Schüler zieht es nach Norden ins schwedische Arvidsjaur an den Polarkreis.

In den Ländergruppen hatte jeder Teilnehmer eine eigene Präsentation vorbereitet, die in Englisch, Spanisch und Französisch vorgetragen wurden. Auf dem Weg erschlossen zum Beispiel die „Iren“ elf landeskundliche Themen, etwa „Ireland’s History and the Separation of Ireland“ und „Ireland and the Brexit“.

„Mit der Gruppe in diesem Schuljahr haben wir mit unserer Hausmarke EUBEKA die 550-Schüler-Marke geknackt“, erklärt Andrea Thommes. Es laufen bereits die Vorbereitungen für das Nachfolge-Projekt EUBEKA 7 im kommenden Schuljahr.   

 

11. Informations- und Beratungstag

Aus Erfahrung gut: Schon zum zehnten Mal richtet das Kuniberg Berufskolleg am 9. Februar (Samstag nach den Halbjahreszeugnissen) den Informations- und Beratungstag aus. Jugendliche, die am Ende dieses Schuljahres die Fachoberschulreife erwerben oder den Hauptschulabschluss erlangen, sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, sich über die vielfältigen Angebote des Recklinghäuser Berufskollegs zu informieren.

Die Verantwortlichen des Wirtschaftsgymnasiums, des Bildungsgangs Kaufmännische Assistenten/Fachhochschulreife, der Höheren Handelsschule und der Berufsfachschule möchten in der Zeit von 10 bis 13 Uhr mit allen Interessierten konkret ins Gespräch kommen. „Es bietet sich wiederum die Gelegenheit, auf individuelle Fragen und Bedingungen einzugehen“, verspricht Schulleiterin Michaela Korte.

In den Informationstag integriert ist die Vorstellung der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13), die das Kuniberg Berufskolleg im Schuljahr 2019/20 zum sechsten Mal anbietet: Mit dem Besuch dieses Bildungsgangs können Jugendliche und junge Erwachsene, die über die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, innerhalb eines Jahres das Abitur erwerben.

Für Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk anstreben, bieten sich am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs zwei Wahlmöglichkeiten, und zwar das „Abitur mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre“ sowie das „Abitur und Fremdsprachenkorrespondent / in“. „Wer die Zukunft nach dem Abschluss der Sekundarstufe I zu spät plant, steht im Sommer möglicherweise nur auf einer Warteliste“, betont Martin Debus, Leiter des Wirtschaftsgymnasiums.

Wichtiger Hinweis: Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen und sich früh spezialisieren möchten, können nach Abschluss der neunten Klasse in die Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums wechseln. Konkrete Fragen dazu werden vor Ort beantwortet.

Während des Informations- und Beratungstages besteht auch unmittelbar die Möglichkeit der Anmeldung. Dazu sind das aktuelle Halbjahreszeugnis sowie gegebenenfalls die Dokumente für das Schüler-Online-Verfahren mitzubringen.

 

Infos im Überblick

11. Informations- und Beratungstag

  • Datum: 9. Februar (Samstag), 10 bis 13 Uhr im Präsentationsforum (3. Stock)
  • Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10
  • Informationen über: Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule, Berufsfachschule, FOS 13
  • Es informieren: Lehrerinnen und Lehrer, aktuelle Schülerinnen und Schüler, Ehemalige
  • Weitere Schwerpunkte: Auslandspraktika, Exzellenzlabel „Certi Lingua“, Hochschul-Übergangsberatung, Weltladen, Schüler-Vertretung
  • Anmeldung: 9. Februar bis 1. März

Abiturienten werden auch im MINT-Bereich gefördert

Naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums haben am Dienstag (29. Januar) das Schülerlabor der Ruhr Universität in Bochum genutzt, um verschiedene DNA-Proben hinsichtlich gentechnischer Veränderungen zu untersuchen. Das „Forschungsziel“ bestand in der Beantwortung der Frage, ob es sich bei den Proben um Gen-Food handele oder nicht. Dabei verwendeten die Schülerinnen moderne Technologien und Verfahren, übten naturwissenschaftlich korrektes Arbeiten und vertieften ihre Kenntnisse über gentechnische Methoden.

Schon im Unterricht hatte sich der Biologie-Grundkurs kritisch mit Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion auseinandergesetzt. Sorgfältig hatten die Schülerinnen und Schüler Chancen und Risiken in der Gentechnik abgewogen,  indem sie ethische und moralische Zweifel äußerten sowie mögliche Folgen von Missbrauch diskutierten. Bereits im Vorfeld waren die Schülerinnen und Schüler dem Thema "Genfood" gegenüber eher kritisch gestimmt, indem sie dessen Notwendigkeit hinterfragten. Eigenständig entwickelten sie ökologisch sinnvolle und gesellschaftlich vertretbare Alternativen zu genveränderten Nahrungsmitteln.

 

Fast 120 Gästen schmeckt es beim Fairen Frühstück

Die größte Frühstückstafel der Stadt gab es am Mittwoch (30. Januar) auf dem Kuniberg: Knapp 120 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer nahmen am "Fairen Frühstück" teil. Gedeckt worden waren die Tische vom Wahlkurs Weltaden, der sich die Versorgung der hungrigen Gäste mit ausschließlich fair gehandelten Lebensmitteln übernahm. Schulleiterin Michaela Korte, die die große Tischgemeinschaft zum ersten Mal erlebte, war von der beschwingt-beschaulichen Atmosphäre begeistert. Weltladen-Vorsitzende Monika Tomazic lobte die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses für ihren Einsatz. 

Werner Rhein und Hartmut Peter verabschiedet

In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden sind am Mittwoch (30. Januar) Verwaltungsdirektor Werner Rhein und der Chef des Stundenplaner-Teams, Hartmut Peter. Nach einer Lehrerkonferenz, in der das Kollegium der Schulkonferenz einstimmig die Einführung des neuen Bildungsgangs "Kauffrau / Kaufmann für E-Commerce" empfohlen hatte, würdigte Schulleiterin Michaela Korte die Verdienste der künftigen Pensionäre. Bereichsleiter, Lehrerrat sowie die Sprecherinnen und Sprecher unterschiedlicher Fachgruppen schlossen sich den herzlichen Worten gern an.

Assistenten eignen sich einen scharfen Blick für Blüten an

Mit möglichen Falschgeldsituationen haben sich die Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten am Montag (28. Januar) beschäftigt. Sie nahmen am Fachseminar „Falschgeld erkennen – richtig handeln“ der Deutschen Bundesbank teil.

Bericht auf der Seite des Bildungsgangs: https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/fg.html

In der ersten Reihe beim Hochschulinformationstag

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 des Wirtschaftsgymnasiums sowie ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule und mehrere Kaufmännische Assistenten erkundeten am Freitag (25. Januar) im Rahmen des Hochschulinformationstages den Campus der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Aus einem bunten Angebot konnten die Schülerinnen und Schüler ganz individuell Veranstaltungen wählen und besuchen.

Besonders beliebt waren die Vorstellung des Fachbereiches Wirtschaft, die Informationsveranstaltung des Fachbereiches Journalismus und PR sowie des Wirtschaftsrechts. Einige Kuniberger besuchten auch die Angebote des Sprachenzentrums sowie Beratungsangebote zu den Themen BAFöG und Stipendien, Auslandsaufenthalte und Duales Studium. Begleitet wurde die Gruppe von Johanna Krabbe und Hannah Grosfeld.

Bereits in der Klasse 11 entwickeln die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums unterschiedliche Zukunftsperspektiven. Ziel der systematischen Studien- und Berufsberatung auf dem Kuniberg ist es, den Jugendlichen attraktive und gleichzeitig realistische Anschlussmöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei werden die individuellen Vorzüge des klassischen Hochschulstudium, des Dualen Studiums, aber auch der Berufsausbildung von den Schülerinnen und Schülern genau unter die Lupe genommen.

Einladung zur Siegerehrung in den Landtag Düsseldorf

Elektronische Post vom Institut français Düsseldorf hat Anna Fimpeler-Becker am Wochenende bekommen: Beim Teamwettbewerb zum Deutschen-Französischen Tag hat eine der beiden Gruppen des Kuniberg Berufskollegs gemeinsam mit zwei anderen Schulen den zweiten Platz belegt. 95 Prozent der beantworteten Fragen waren demnach richtig.

Bérengère Aubineau, Projektleiterin für Sprache und Bildung, lädt die Preisträger schon einmal vorsorglich zur offiziellen Preisverleihung am 12. Juni in den Düsseldorfer Landtag ein. Anschließend gibt es ein exklusives Konzert der Band Berywam (Weltmeister im Beatboxen 2018).

Nach Informationen von Anna Fimpeler-Becker, Französisch-Fachlehrerin auf dem Kuniberg, haben am 22. Januar rund 11.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teilgenommen.

Partnerschaft mit Klaeser ist offiziell besiegelt

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Ausbilderin Jessica Gehlken, Jutta von Lukowicz, Koordinatorin der Höheren Handelsschule, Geschäftsführerin Kerstin Klaeser und IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider (v.l.).

Das Kuniberg Berufskolleg und die Klaeser Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH in Herten sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Freitag (25. Januar) eine entsprechende Vereinbarung. Für Klaeser ist es die erste Partnerschaft mit einer Schule in der Initiative, teilt die IHK in einer Presseinformation mit.

Jutta von Lukowicz, Koordinatorin der Höheren Handelsschule, betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern die Chance, Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch die Zusammenarbeit wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut, der Schülern den Weg in das Berufsleben erleichtert.“

Hauptziel des IHK-Projektes sei es, Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider. Unternehmen wie Klaeser seien bestens geeignet, den Schülern die Vielfalt und Wirklichkeit der Arbeitswelt zu zeigen.

Das Unternehmen wurde 1954 gegründet. Heute ist Klaeser eine internationale Spedition mit Hauptsitz in Herten und sechs weiteren Niederlassungen in Hamburg, Ludwigshafen, Parsdorf bei München, Burgkirchen, Merseburg und Schwarzheide. Das Unternehmen hat sich auf den Transport flüssiger Chemikalien sowie auf die Ausfuhr von Schmier- und Treibstoffen spezialisiert. In Herten betreibt das Unternehmen außerdem eine Tankwagenreinigungsanlage, einen Fahrzeugbau mit Reparaturwerkstatt sowie ein Container- und ein Schmierstofflager.

Klaeser lädt Schüler des Kuniberg Berufskollegs zu Betriebsbesichtigungen und Praktika ein, um ihnen Einblicke in die Arbeitsweise zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Mitarbeiter bereiten sie auf Bewerbungsverfahren vor. Zudem nimmt das Unternehmen an der schulinternen Studien- und Ausbildungsplatzbörse teil und informiert die Schule regelmäßig über offene Stellen. Geschäftsführerin Kerstin Klaeser unterstreicht angesichts des bereits spürbaren Fachkräftemangels die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen.

 

Beirat freut sich auf die Kaufleute für E-Commerce

Kurze Wege zwischen Schule, Ausbildungsbetrieben und der IHK: Dazu tragen die regelmäßigen Sitzungen des Beirates im Förderverein bei. Am Donnerstag (24. Januar) stellte Schulleiterin Michaela Korte neue Entwicklungen am Kuniberg Berufskolleg vor. Einen Schwerpunkt bildete dabei der Themenkomplex „Lernen und Lehren mit digitalen Medien“. Auf großes Interesse bei den Teilnehmern der Zusammenkunft stieß die geplante Einführung eines neuen Bildungsgangs auf dem Kuniberg: Ab dem neuen Schuljahr sollen angehende Kaufleute für E-Commerce den schulischen Teil ihrer Ausbildung am Recklinghäuser Berufskolleg absolvieren. Den neuen Beruf, der der starken Zunahme des Internethandels Rechnung trägt, stellt die IHK interessierten Betrieben in Kürze vor. Abteilungsleiterin Katja Venghaus warb für die Informationsveranstaltung am 14. Februar.

 

 

Projekttag bricht das Tabu-Thema Gewalt auf

Die Schülerinnen und Schüler sind aufgebracht. Stimmt das wirklich so? Oder wird hier nur Theater gespielt? Beides ist richtig. Die Mitarbeiter der Agentur „Mensch – aber wie?“ sind Schauspieler. Die Gewalt-Geschichten, die sie den Schülerinnen und Schülern des Kuniberg Berufskollegs authentisch erzählen, haben sich aber tatsächlich so ereignet.

In zwei Durchgängen setzen sich alle Unterstufen aus dem Angebotsbereich – Wirtschafts­gymnasium, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule, Berufsfachschule – am Donnerstag (24. Januar) mit der Frage auseinander, welche Rolle Gewalt in ihrem eigenen Leben spielt. Die beiden  Aufführungen der Theatergruppe Till werden im Klassenverband vor- und nachbereitet.

„Das ist ein unangenehmes Thema, dem wir uns aber stellen müssen“, versichert Schulleiterin Michaela Korte, die das Outing der Protagonisten als Schauspieler und die Reaktion der Schüler interessiert beobachtet hat. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit zu fragen, wer hinter dem „Nazi“, dem „Ausländer“ und der „mobbenden Schülerin“ steckt.

Sie möchten auch wissen, ob sich ihre Reaktionen von denen anderer Schülerinnen und Schüler, bei denen die Agentur „Mensch – aber wie?“ bereits zu Gast gewesen ist, unterschieden haben. Und ob die Akteure beim Spielen der provozierenden Rollen sich selbst schon einmal vor Gewalt gefürchtet haben.

Die Schulleiterin dankt dem Theater Till, vor allem aber auch dem Beratungsteam des Kuniberg Berufskollegs, das die Veranstaltung organisiert hat. „Ich denke, dass sich das Format bewährt hat. Wir stellen in den Nachbesprechungen im Anschluss an den Projekttag fest, dass viele Jugendliche ihre Einstellung zum Thema hinterfragen“, berichtet Schulsozialarbeiterin Renate Oendorf.

FOS 13 informiert sich an der Ruhr-Universität Bochum

Wie geht es nach dem Abitur weiter? Die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 haben sich am Mittwoch (23. Januar) an der Ruhr-Universität Bochum umgeschaut. Sie nutzten die Möglichkeit, unterschiedliche Lehrveranstaltungen zu besuchen. "Das Interesse war diesmal bunt gemischt", berichtete Johanna Krabbe, Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung auf dem Kuniberg, die die Lerngruppe begleitet hatte. "Neben der Betriebswirtschaft haben Schüler auch Veranstaltungen für Mathematik, Sozial- und Ingenieurswissenschaften besucht." Mittags traf sich die Klasse zum gemeinsamen Mittagessen in der Mensa.

 

Freundschaft zu Frankreich lebt auf dem Kuniberg

Während Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron am Dienstag (22. Januar) im Rathaus zu Aachen einen neuen Freundschaftspakt besiegelten, brüteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums über den Aufgaben des Internet-Teamwettbewerbs zum Deutschen-Französischen Tag.

Auf dem Kuniberg hat die Teilnahme seit vielen Jahren Tradition. Als Europaschule in Nordrhein-Westfalen fühlt sich das Berufskolleg den Idealen des Élysée-Vertrages, der am 22. Januar 1963 verabschiedet wurde, und den aktuellen Vereinbarungen von Aachen besonders verbunden. Bei dem Wettbewerb werden in Gruppen Fragen zu Frankreich und zur Frankophonie beantwortet.

Die AH 12a – verstärkt durch einige „Franzosen“ aus anderen Klassen der Jahrgangsstufe – trat wieder in zwei Teams an. Die Französisch-Gruppe, die von Fachlehrerin Anna Fimpeler-Becker unterrichtet wird, startete auf der höchsten Niveaustufe "F 4". Die Schülerinnen und Schüler, die unter der Regie von Fachlehrerin Petra Hogrebe Spanisch als zweite Fremdsprache belegen, waren auf der Basis-Stufe „F 1“ dabei.

Ob sich diesmal mehr Schulen als sonst in den Wettbewerb zum Deutsch-Französischen Tag eingeloggt haben? In jedem Fall hakte die Leitung zum Server des Instituts français (Düsseldorf) zunächst ein wenig – aber die findigen Schülerinnen und Schüler verbissen sich danach schnell in die unterschiedlichen Aufgaben zu Land und Leuten in der „Grande Nation“. Mit der Teilnahme ist die Hoffnung verbunden, einen der lukrativen Preise zu gewinnen. „Alle warten gespannt auf die Auswertung“, bestätigte Anna Fimpeler-Becker. Den Siegern winken Bücher für die Schule sowie ein exklusives Konzert der französischen Band Berrywam im Plenarsaal des Düsseldorfer Landtages.

Jahreslosung 2019 spricht viele Kollegen an

Die Jahreslosung 2019 - "Suche Frieden und jage ihm nach!" (Psalm 34,15) - bildete den inhaltlichen Schwerpunkt der Besinnung zum neuen Jahr. Auf Einladung der Fachkonferenz Religionslehre nahmen fast 20 Kolleginnen und Kollegen an der Andacht in der Gastkirche teil. Anschließend wechselte die Gruppe zum gemütlichen Teil des Neujahrsempfangs ins Café Helene.