Nachrichtenarchiv der Schule Juni 2025

Arbeitssitzung der Probezeit-Kolleg:innen

Die Kolleginnen und Kollegen aus der Probezeit haben sich am Dienstag (17. Juni) zu ihrer Arbeitssitzung im zweiten Halbjahr getroffen. Schulleiterin Michaela Korte begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei der von Martina Brandt und Julia Kranenfeld moderierten Zusammenkunft ging es um den Umgang mit schulischen Herausforderungen. Katrin Birkner und Gunnar Osterhoff stellten die Arbeit des Beratungsteams sowie die Kollegiale Fallberatung, erzieherische Maßnahmen / Ordnungsmaßnahmen und die Aufgaben des Beratungsteams in der Teilkonferenz vor.

 

Kuniberg-Klassen helfen beim Sportfest im Stadion

Richtig was los war am Dienstag (17. Juni) im Hohenhorst: Die Mädchen und Jungen von sieben Förderschulen aus dem Kreisgebiet trafen sich im Recklinghäuser Stadion zum Sportfest - und vier Lerngruppen des Kuniberg Berufskollegs halfen bei der Ausrichtung der Wettkämpfe - sei es als Begleiter:innen der Riegen, beim Messen der Weitsprungergebnisse und beim Stoppen der Laufzeiten. Katharina Hemme, die die Klassen ins Stadion begleitet hatte, freute sich über den tatkräftigen Einsatz von rund 80 Schülerinnen und Schülern aus der Mittelstufe 2 des Büromanagements, der Mittelstufe 1 der E-Commerce-Kaufleute, der FOS Polizei Unterstufe und der Mittelstufe 1 aus dem Großhandel. 

Der sportliche Kuniberg "läuft und feiert"

Eine Schule bewegt sich: "Kuniberg läuft und feiert" lautete das Motto am Donnerstag (12. Juni). Da der Firmenlauf in Oer-Erkenschwick zu schnell ausgebucht war, liefen und gingen 23 Kuniberger:innen eine sechs Kilometer lange Strecke rund um das Schulgebäude. Anschließend ließen es sich die Laufsportler bei Pizza, Limo und strahlendem Sonnenschein im Schulgarten gut gehen.

 

Sekretariat am Dienstag vormittags geöffnet

Die Schulfamilie genießt das lange Pfingstwochenende mit dem Ferientag. Das Sekretariat des Kuniberg Berufskollegs ist am Dienstag (10. Juni) jedoch vormittags geöffnet, und zwar von 8 bis 12 Uhr.

Arbeitsbedingungen haben sich deutlich verbessert

Den letzten Schultag verbrachte die Klasse BMO2 im Bergbaumuseum in Bochum. Nach einer interessanten Führung unter Tage ging es hoch hinaus auf den Förderturm. Obwohl der freigegebene Schacht nicht wirklich tief war, ließ sich erahnen, unter welchen Umständen die Kumpel schuften mussten. Die Büromanager:innen durften die Presslufthämmer ausprobieren. So konnte die Lautstärke, unter der gearbeitet wurde, eindrucksvoll nachvollzogen werden. "Alle waren sich einig: Es ist gut, dass die Arbeitsbedingungen heutzutage wesentlich besser sind als in früheren Zeiten", resümierte Klassenleiterin Dagmar Dramsch-Lipsdorf.

Büromanager:innen decken Europa-Fakes auf

Wie wichtig der achtsame Umgang mit Medien und Social-Media-Plattformen einzuschätzen ist, wurde den Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe des Büromanagements (BMO 1) beim Planspiel „Fakt oder Fake: Umgang der EU mit Desinformation und Hassrede“ des Europabüros Dortmund deutlich. Fazit der engagierten Teilnehmer:innen: „Hassrede oder Hate-Speech tolerieren wir nicht – wir wollen handeln!“

Zur Einstimmung hatten die beiden Mitarbeiterinnen des Europabüros, Julia Warias und Leslie Deak, ein kleines Quiz zu Europa und der EU durchgeführt, um die Grundkmenntnisse den Schüler:innen abzufragen. „Gut, dass wir das Thema ,EU‘ auch im Politikunterricht angesprochen haben“, betonte Lukas Göbeler, als die Frage nach den Institutionen der EU gestellt wurde.

Mit Beginn des Planspiels nahmen die Schüler:innen die Rollen zugeloster EU-Abgeordneter ein, verinnerlichten deren Interessen und erhielten so ein besseres Verständnis für die Dynamik und Komplexität politischer Verhandlungsprozesse. „Es war gar nicht so einfach, die Meinungen und Interessen derjenigen einzunehmen und zu vertreten, die man nicht für sich tolerieren möchte“, kommentierte Kevser Gürbüz, die den Platz einer Abgeordneten der rechtsextremen ESN einnehmen musste.

Im Anschluss debattierten die Schüler:innen in ihren Rollen über die Verbreitung von Fake News und Hate Speech im Internet, die möglichen Pflichten von Social-Media-Plattformen im Umgang mit bewusst irreführenden und diskriminierenden Inhalten und die möglichen Folgen für die Zivilgesellschaft und die politischen Systeme.

„Durch den konkreten Realitätsbezug war das Planspiel ein voller Erfolg und ist allen Klassen zu empfehlen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchten“ bilanzierte Bereichsleiter Stephan Breuer.

Schulkonferenz nimmt die "Gute Schule" in den Blick

Das höchste Gremium des Kuniberg Berufskollegs, die Schulkonferenz, hat am Donnerstagabend (5. Juni) im Forum getagt und die Ergebnisse der Lehrerkonferenz zu den Schulbuchanschaffungen und zu den beweglichen Tagen einstimmig bestätigt. Interessiert begutachteten die Vetreter:innen der Schulpflegschaft, des DGB und der Kammern die bisherigen Ergebnisse im Gute-Schule-Prozess und beteiligten sich mit eigenen Vorschlägen (Foto).

"Fokus-Tag" greift Umgang mit Antisemitismus auf

Das traurige Phänomen des Antisemitismus hat längst die Schulen erreicht. Aber was ist das überhaupt? Wie gehen die Berufskollegs mit dem Thema um? Wie können Auszubildende und Schüler:innen für die Problematik sensibilisiert werden? Die EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung hat dazu in Kooperation mit dem Verein Zweitzeugen e.V. am Donnerstag (5. Juni) im Forum des Kuniberg Berufskollegs einen „Fokus-Tag“ ausgerichtet.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Michaela Korte stellte Lena Vogel das Konzept der drei Workshops vor: Auf der Grundlage der (Über-)Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Holocausts – vorrangig Rolf Abrahamsohn aus Marl – wurde ein emotionaler Zugang ermöglicht. Dass Antisemitismus keine Erfindung der Nazis war und Arbeit gegen Antisemitismus über diese Blickrichtung hinausgehen muss, wurde bei den anderen Angeboten deutlich.

Nach der kurzen Mittagspause stellte der Pädagoge und Autor Burak Yilmaz Handlungsmöglichkeiten an Schulen vor. Er beschrieb Übungen und Methoden, wie Jugendliche antidemokratische Phänomene erkennen und gegen sie vorgehen lernen. De Podcaster aus Duisburg berichtete über Erfahrungen in Jugendheimen und Gespräche mit Häftlingen. Er ging auf sein Buch „Ehrensache – Kämpfe gegen Judenhass“ ein und war für Biografie-Arbeit.

Jawad Chehade ist vor 500 Zuschauern gefordert

Der SuS Polsum steigt in die Kreisliga A auf - und das Kuniberg Berufskolleg ist in der ersten Reihe dabei. Zum letzten Saisonspiel, in dem sich der SuS Polsum Sonntag mit einem 9:1 gegen den SuS Bertlich den Titel sicherte, kamen 500 Zuschauer. Als Schiedsrichter-Assistent sorgte der angehende Kaufmännische Assistent Jawad Chehade (ASM 1) für den ordnungsgemäßen Ablauf der Begegnung.