Nachrichtenarchiv der Schule November 2024

Erfolgreiche Experimente beim Beratungstag 2024

Mit Erfolg neue Wege beschritten hat das Kuniberg Berufskolleg beim Informations- und Beratungstag am Samstag (30. November).

Erstmals empfingen die Vertreterinnen und Vertreter der Vollzeitbildungsgänge interessierte Zehntklässler:innen und ihre Eltern im Forum - erstmals konnten sich die jungen Gäste fotografieren lassen. Die Ergebnisse des Business-Shootings wurden auf einem Datenstick festgehalten, zusammen mit wertvollen Tipps für das persönliche Bewerbungsanschreiben. "Das Angebot ist gut angenommen worden", freute sich Schulleiterin Michaela Korte.

Ihre Stellvertreterin Anja Kobus war beeindruckt von dem kleinen Impuls, mit dem der Unterricht im Kernfach Wirtschaft simuliert wurde. Die meisten Gäste suchten am Samstag auch den Waffelstand auf, den der Deutsch-Leistungskurs der AH 13 des Wirtschaftsgymnasiums kurzfristig auf die Beine gestellt hatte.

FOS-Polizei-Workshop: "Verrückt, na und?"

"Verrückt, na und?" lautete der Titel des Workshops für die Schülerinnen und Schüler der FOS Polizei Unterstufe am Dienstag (26. November). Der Tag wurde von Katrin Birkner und Gunnar Osterhoff in Kooperation mit dem Verein "Irrsinnig menschlich" gestaltet.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die seelische Gesundheit. Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr gut auf das Thema eingelassen und gemeinsam viele interessante Erfahrungen gemacht.
„Achtsamer gegenüber seinen Mitmenschen zu sein, war eine wichtige Erkenntnis des kurzweiligen Tages“, berichtet Klassenleiterin Julia Schäfers. „Dieser Workshop tat der Klassengemeinschaft richtig gut!“

SV diskutiert in der Schulkonferenz engagiert mit

Differenziert diskutiert, einmütig entschieden: Durchweg einstimmig fielen am Donnerstag (28. November) die Wahlentscheidungen in der Schulkonferenz des Kuniberg Berufskollegs aus. Die Schüler-Vertretung nutzte die Gelegenheit, ihre Anliegen vorzutragen. Gute Noten gab es für das SV-Lehrer-Team mit Astrid Faber, Sarah Flach und Tillmann Efting. "Sie engagieren sich sehr für unsere Belange", lobte SV-Schülerin Zarah Fischer (ASO 1).

Verwaltungsfachangestellte erleben Demokratie

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Demokratie“ erhielten die Schüler:innen der Klassen VWFM1 und VWFM2 am Montag die Gelegenheit, hautnah eine Gerichtsverhandlung am Landgericht in Düsseldorf mitzuerleben und einen Einblick in die Arbeit der Justiz zu gewinnen.
Dieser Besuch war nicht nur spannend, sondern auch lehrreich, denn die Klassen konnten erleben, wie die Prinzipien der Demokratie – Rechtstaatlichkeit und Gewaltenteilung – in der Praxis umgesetzt werden.
Besonders beeindruckend war es zu sehen, wie Argumente im Gerichtssaal miteinander abgewogen werden und wie Urteile gefällt werden, die für die Gesellschaft und den Einzelnen von großer Bedeutung sind.
Ein Höhepunkt war die persönliche Betreuung durch eine Richterin, die die Klassen durch das Gerichtsgebäude führte. Sie nahmen sich die Zeit, die zahlreichen Fragen der Schüler:innen zu beantworten, die Abläufe anschaulich zu erklären und dabei zu vermitteln, wie essenziell die Arbeit der Justiz für eine funktionierende Demokratie ist.
Somit bot die Exkursion nicht nur eine interessante Ergänzung zum theoretischen Unterricht, sondern regte auch dazu an, über die eigene Verantwortung und Rolle in einer demokratischen Gesellschaft nachzudenken. Ein Tag voller neuer Eindrücke, der noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Schüler:innen freuen sich auf adventliche Aktionen

Die Adventzeit wirft ihre Schatten voraus mit unterschiedlichen Angeboten, die bei der Schulfamilie auf dem Kuniberg sehr beliebt sind:

Stutenkerle bietet der Weltaden am 4. Dezember (Mittwoch) an. Es gibt Listen für Vorbestellungen. Die Schülerinnen und Schüler fragen am besten ihre Klassenlehrer:innen.

Der Nikolaus kommt standesgemäß am 6. Dezember (Freitag). Die Schüler-Vertretung (SV, Foto) hat Bestellungen für Schoko-Nikoläuse angenommen und verteilt sie im Auftrag des Heiligen Mannes.

Informationen zum Adventskalender für Schüler:innen gibt es in Kürze.

Studierende der Fachschule sind jetzt fit für IFRS

"Fit für IFRS?" Dieser Frage gingen Studierende der Fachschule am 22. und 23. November nach. IFRS steht für "International Financial Reporting Standards" und bezieht sich auf eine Reihe von internationalen Rechnungslegungsstandards, die von der International Accounting Standards Board (IASB) entwickelt wurden. Diese Standards sollen die Transparenz, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Finanzberichterstattung von Unternehmen weltweit erhöhen. IFRS wird von vielen Ländern als Grundlage für die Rechnungslegung akzeptiert und ist besonders in Europa weit verbreitet. Unternehmen, die IFRS anwenden, müssen spezifische Vorschriften befolgen, die sich auf die Darstellung von Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Erträgen und Aufwendungen beziehen. Jens Eigenfeld (Foto) von der Bottroper Unternehmensberatung AMB coachte die Studierenden der Oberstufe und bereicherte die theoretischen Inhalte des Workshops mit vielen praktischen Beispielen. 

#OrangetheWorld2024 am Kuniberg Berufskolleg

Die UN-Kampagne „Orange The World“ macht seit 1991 auf Gewalt aufmerksam, und zwar vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.

#OrangetheWorld2024: Im Zeitraum der Kampagne finden auch am Kuniberg Berufskolleg mehrere interessante Aktionen statt, um das Bewusstsein für dieses Thema zu stärken und Solidarität zu zeigen. „Geplant sind zum Beispiel eine digitale Plakatausstellung mit Quiz für verschiedene Lerngruppen, eine Mandarinenaktion gemeinsam mit dem Team Bildung und Gesundheit, die Filmvorführung „Nur eine Frau“ im Bildungsgang Zweijährige Berufsfachschule und die Kooperation mit der Frauenberatungsstelle Recklinghausen“, informiert Lisette Zweigel aus dem Team Gleichstellung.

Rechte, Pflichten und die betriebliche Mitbestimmung

Ohne technische HIlfsmittel: Die DGB-Referenten informieren angehende Fachrkräfte für Lagerlogistik.

Auf der „DGB-Berufsschultour“ haben die Referenten des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) von Montag bis Freitag verschiedene Berufsschulklassen besucht, um Auszubildende in den Unterstufen umfassend über ihre Rechte und Pflichten zu informieren. Es stellte sich dabei immer wieder heraus, dass Auszubildende den Begriff „Tarifvertrag“ zwar schon einmal gehört hatten, aber nicht erklären konnten. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildungsvergütung, die Anzahl der Urlaubstage oder Arbeitszeiten-Regelungen führten zu Rätselraten, selbst in den Mittel- und Oberstufen. Dort stand aber eher das Thema „Betriebliche Mitbestimmung“ im Vordergrund.
Die Experten griffen immer wieder spontan Fragen der Auszubildenden auf und entkräfteten das eine oder andere Vorurteil souverän. Ohne digitale Hilfsmittel erhielten die Referenten in den 90-minütigen Veranstaltungen die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden, selbst in der 9. und 10. Stunde. „Von den meisten Auszubildenden gab es im Anschluss ein positives Feedback“, stellt Heidrun Werner, die den Kontakt zum DGB koordiniert, zufrieden fest. Gern zitiert sie einen Fachlageristen: „Ich habe sogar was gelernt. Das hätte ich nicht gedacht.“ Ein positives Feedback gab es ebenso von den Referenten.
Die Schulpausen in dieser Woche wurden von beiden Seiten am DGB-Infostand genutzt, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Verstärkung für das Sekretariatsteam

Verstärkung für das Sekretariatsteam des Kuniberg Berufskollegs: In dieser Woche hat Wladislava Develi ihren Dienst aufgenommen. "Ich freue mich über den herzlichen Empfang. Das macht mir den Start einfach", versichert die neue Kollegin.

Gewerkschaften informieren über Rechte und Pflichten

Die Berufsschultour des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) macht in dieser Woche Station auf dem Kuniberg. Neben Informationsbesuchen in unterschiedlichen Klassen werden an einem Stand im Foyer spontane Fragen rund um Rechte und Pflichten in der Ausbildung beantwortet.

Naya denkt sehr gern an den Austausch zurück

Mit vielen interessanten Eindrücken ist Naya Ozan aus der Höheren Handelsschule von dem Austauschprogramm „Brücken bauen – Jugendbegegnung mit Altinordu 2024“ nach Recklinghausen zurückgekehrt. Gemeinsam mit anderen Abgeordneten des Kinder- und Jugendparlaments war sie für eine Woche an der türkischen Schwarzmeerküste und in Istanbul. Im Verhalten der jugendlichen Gastgeber, aber auch bei den Stippvisiten in unterschiedlichen Schulen hat sie viele Unterschiede erkennen können.
„Mädchen und Jungen besuchen unterschiedliche Schulen. Für sie gelten strenge Kleidungsvorschriften. Außerdem gibt es im Vergleich zu Deutschland viel mehr Privatschulen“, berichtet Naya, der aufgefallen ist, wie respektvoll sich die Jugendlichen begegnen und dass sie in der Öffentlichkeit bewusst zurückhaltend agieren. Die ausgesuchte Höflichkeit würde sie sich auch für den Umgang in Recklinghausen wünschen.
Naya Ozan, die auf dem Kuniberg in der Klasse HHU 2, begrüßt es, wenn im kommenden Jahr der geplante Gegenbesuch einer türkischen Delegation aus Altinordu funktioniert. „Der Austausch war sehr schön. Wir haben viel gelernt über die Kultur.“ Bei der Gestaltung des Programms in der Festspielstadt müsste sich das Kinder- und Jugendparlament ins Zeug legen. Der Gruppe wurde sowohl an der Schwarzmeerküste als auch in der Metropole Istanbul viel geboten. Neben Schule und Musik wurde Volleyball gespielt und Fußball im Stadion geschaut. Es gab einen Moscheebesuch sowie ein Gespräch mit einer evangelischen Pfarrerin.

Förderverein-Vorstand erfüllt lange Wunschliste

Der Förderverein am Kuniberg Berufskolleg sorgt dafür, dass die beliebte Nachhilfebörse ausgeweitet werden kann. Der Vorstand hat in seiner Sitzung am Donnerstag (14. November) beschlossen, den Etat für das Angebot „Schüler:innen helfen Schüler:innen“ aufzustocken. „So erhalten wir die Möglichkeit, der steigenden Nachfrage zu entsprechen“, freut sich Sabrina Schäfer, die das Angebot gemeinsam mit Johanna Lux koordiniert.
Öffentlichkeitsarbeit, Europa-Projekttag, Anliegen der Gruppe Bildung und Gesundheit, Schulaktionswoche: Die „Wunschliste“, die der Vorstand in der Sitzung bearbeitete, enthielt viele Positionen. Den meisten Anträgen konnte das Gremium unter Vorsitz von Detlef Juraschek entsprechen. Beim von Schatzmeister Dirk Hoffmann vorbereiteten Rückblick auf die durch den Förderverein finanziell unterstützten Projekte in den vergangenen Monaten wurde deutlich, wie vielseitig die Hilfe des Fördervereins ausfällt.
Die wichtige Arbeit bleibt nicht ohne positives Echo: Die Mitgliederzahl ist auf 55 angestiegen. 2. Vorsitzender Andreas Verstege wünscht sich, dass die Aufwärtsentwicklung anhält. Schulleiterin Michaela Korte und ihre Stellvertreterin Anja Kobus weisen im Kollegium immer wieder auf die hohe Bedeutung des Fördervereins hin.

Leckere Waffeln schmecken beim ersten Sprechtag

Für die gute Atmosphäre beim ersten Sprechtag im Schuljahr 2024/25 hat am Mittwoch (13. November) der Waffelstand der Klasse 11b des Wirtschaftsgymnasiums gesorgt. Die Schülerinnen und Schüler versorgten sowohl die Eltern und Ausbilder als auch die Lehrerinnen und Lehrer darüber hinaus mit leckerem Kaffee.

Kuniberg-Schüler:innen informieren sich in der Arena

Wichtige nützliche Hinweise für die Gestaltung ihrer Zukunft haben mehrere Lerngruppen aus dem Vollzeitbereich am Mittwoch (13. November) beim Besuch der Talentmesse Ruhr in der Veltina-Arena Gelsenkirchen erhalten. Sie informierten sich dort über attraktive Ausbildungen und über (duale) Studienangebote.

 

Sprechtag für Eltern und Ausbilder am Mittwoch

Eltern und Ausbilder:innen erhalten am Mittwoch (13. November) die Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Töchter und Söhne beziehungsweise ihrer Auszubildenden im persönlichen Gespräch mit dem Lehrerkollegium zu informieren. Der Sprechtag geht von 15 bis 18 Uhr. Ein Raumplan für die Kolleg:innen hängt im Foyer aus. Die Klasse 11b des Wirtschaftsgymnasiums übernimmt die Bewirtung der Gäste.

Lateinamerikanische Tänze im Spanisch-Unterricht

Heiß ging es am Freitag (8. November) auf dem Kuniberg her – und das bestimmt nicht wegen des trüben Wetters! Im Rahmen des Spanisch-Unterrichts hatte die Klasse AH12b/c des Wirtschaftsgymnasiums das Vergnügen, an einem Tanzkurs für Salsa und Bachata teilzunehmen. Dafür kam eigens eine Tanzlehrerin von der Schlumberger Tanzschule und brachte unseren Schüler:innen die rhythmischen Tanzstile aus der lateinamerikanischen Welt näher.

Hinter dieser Aktion steht die Idee, den Spanisch-Unterricht durch kulturelle Erlebnisse noch lebendiger zu gestalten. Mit Tanz, Musik und Bewegung sollten die Schüler:innen einen direkten Zugang zur spanischsprachigen Kultur bekommen. „Das hat wunderbar geklappt“, findet Fachlehrerin Sabrina Schäfer. „Die Hüften waren in Bewegung, und die Begeisterung für die Sprache und Kultur ist mit jedem Schritt gewachsen.“ Ein großes Dankeschön spricht sie der Schlumberger Tanzschule und dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung aus.

Lernortkooperation mit Verkehrsrecht gestartet

Die zweite Runde der Lernortkooperation zwischen dem Kuniberg Berufskolleg und dem Polizeipräsidium Recklinghausen im Fach Recht ist gestartet.  Polizeioberkommissar Markus Große-Budde und Regierungsbeamter Pero Stipic aus der Direktion Verkehr kamen am Freitag (8. November) in den Unterricht der Oberstufe, um mit den Schülerinnen und Schülern zu Fragen der Verkehrsüberwachung und Verkehrssicherheit zu arbeiten.  „Viele praktische Beispiele, verknüpft mit den passenden Paragraphen, haben unseren Lernenden einen guten Einblick in die tägliche Arbeit gegeben. Das war ein gelungener Auftakt für die intensive Kooperation in den nächsten Wochen“, bilanziert Klassen- und Fachlehrerin Julia Schäfers.

Kuniberg zeigt Courage - ADA-Beratung vor Ort

Vor knapp einem Jahr ist das Kuniberg Berufskolleg in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern ist es wichtig, das Siegel im Unterricht und darüber hinaus „zu leben“. Wie ernst das Berufskolleg seinen Anspruch nimmt, ist an der nach den Herbstferien eingeführten offenen Sprechstunde der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit zu erkennen. An jedem zweiten Dienstagvormittag weilt Frank Armoneit als Ansprechpartner der Einrichtung des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Recklinghausen vor Ort.

Das Beratungsangebot bezieht sich auf sämtliche Dimensionen von Diskriminierung“, erklärt Anna Zygiel, die im Auftrag der Fachgruppe Politische Bildung den Kontakt hergestellt hat. Sowohl die Schule als auch die Beratungsstelle sind gespannt, wie das unkomplizierte Angebot in den kommenden Wochen und Monaten angenommen wird. Die offene Sprechstunde wird jeweils auf der Homepage des Kuniberg Berufskollegs angekündigt.

Schüler:innen trainieren ihre Medienkompetenz

Zum ersten Mal haben Schülerinnen und Schüler am Dienstag (5. November) die Inhalte eines Pädagogischen Tages „nachgearbeitet“ und wie das Kollegium am Tag zuvor ihren Umgang mit Social Media reflektiert. Die Referent:innen vom Fachbereich Medienproduktion an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe boten die fünf unterschiedlichen Workshops für jeweils fünf Klassen aus dem Vollzeitbereich und aus der Berufsschule an.

Ihre ersten Eindrücke: Die Lerngruppen haben das Angebot sehr interessiert aufgenommen; es gibt jedoch bei der Medienkompetenz erhebliche Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. „Wir haben auch festgestellt, dass sich Kreativität nicht einfach verordnen lässt“, resümierte der Wissenschaftlicher Mitarbeiter Gavin Just. Jetzt sind sowohl die Gäste aus Detmold als auch die Schulentwicklungsgruppe gespannt, wie die schriftliche Evaluation des Projekttages ausfällt.

Auf dem Stundenplan steht am Montag "Social Media"

Social Media spielt im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch statistisch belegt eine zentrale Rolle. Die Frage, welche Konsequenzen daraus für den Schulalltag erwachsen, stand im Mittelpunkt des Pädagogischen Tages am Montag (4. November). Der Titel der Veranstaltung lautete folgerichtig „Unsere Schüler:innen im Netz“.

Die Schulentwicklungsgruppe arbeitete bei der Ausrichtung mit dem Fachbereich „Medienproduktion“ der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe zusammen. Prof. Sebastian Grobler eröffnete den Tag nach der Begrüßung durch Schulleiterin Michaela Korte gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Mitarbeiter Gavin Just. Anschließend gab es zwei Workshop-Runden, die sowohl für Social-Media-Laien als auch für Fortgeschrittene konzipiert waren.

Thematisch ging es um Basiswissen zu Social Media, Hass und Gefahren im Netz, ethisches Verhalten im Netz, kreative Ansätze in Social Media sowie Möglichkeiten, soziale Netzwerke in den Unterricht einzubinden. Am Dienstag (5. November) arbeiten die Gäste der Hochschule vom Campus in Detmold mit je fünf Lerngruppen aus der Vollzeit und aus der Berufsschule zusammen.

Bankkaufleute zeichnen Mike Lepenat aus

Bestenehrung bei den Bankkaufleuten: Mike Lepenat von der Sparkasse Vest Recklinghausen erhielt das beste Berufsschulabschlusszeugnis seiner Klasse. Für seine herausragenden Leistungen überreichten ihm Bereichsleiter Ulrich Nowak und Bildungsgangleiterin Julia Kranenfeld am letzten Berufsschultag einen vom Förderverein des Kuniberg Berufskollegs gestifteten Geldpreis.

Mit dem Jugendparlament an der Schwarzmeerküste

Wenn Naya Ozan in der kommenden Woche nicht am Unterricht der Höheren Handelsschule teilnimmt, hat das einen guten Grund: Die 16-Jährige ist als Botschafterin der Stadt Recklinghausen an die türkische Schwarzmeerküste gereist. Gemeinsam mit anderen Abgeordneten des Kinder- und Jugendparlaments Recklinghausen sowie einer Gruppe des Theodor-Heuss-Gymnasiums nimmt Naya an dem Austauschprogramm „Brücken bauen – Jugendbegegnung mit Altinordu 2024“ teil.

„Wir sind gut angekommen und bereits von Bürgermeister Ulas Tepe begrüßt worden“, berichtet die Schülerin der Klasse HHU 2. Für Samstag (2. November) sind Teambuilding-Spiele mit türkischen Jugendlichen geplant. Sonntag leiten die Musiklehrer des Jugendzentrums in Altinordu die Gäste zum Ausprobieren unterschiedlicher Instrumente an. Am Montag geht es beim Besuch einer Dorfschule um den Vergleich zwischen Stadt- und Landleben, am Dienstag stehen anlässlich des Austauschs mit dem Heimatverein der Georgier Migrations- und Integrationsthemen im Fokus.

Von Mittwoch bis Freitag weilt die Recklinghäuser Gruppe abschließend in Istanbul. Bei der Stadtführung haben die historischen deutsch-türkischen Beziehungen eine zentrale Bedeutung. Vorgesehen ist auch, dass Gastgeber und Gäste demnächst die Rollen tauschen. Für das kommende Jahr plant das Jugendparlament eine Reise nach Griechenland.