Nachrichtenarchiv der Schule Juni 2024
Florian Garms ist bester Automobilkaufmann 2024
Ihre Abschlusszeugnisse haben am Freitag (28. Juni) die Automobilkaufleute entgegengenommen. Bereichsleitung, Bildungsgangleitung, Klassenleiter:innen und Fachlehrer:innen nutzten die Gelegenheit, sich herzlich von den Absvolent:innen zu verabschieden. Bei der Feierstunde, die wegen des guten Wetters auf dem Schulinnenhof ausgerichtet wurde, wurde auch der Jahrgangsbeste geehrt. Für die Klassenleitung der AKO 1 überreichte Tim Kinberger die Urkunde und den vom Förderverein gesponserten Geldpreis an Florian Garms.
Trio führt Kaufmännische Assistent:innen an
Nach dem Prüfungsmarathon samt erfolgreichem Zieleinlauf sind die Kaufmännischen Assistent:innen am Freitag (28. Juni) feierlich verabschiedet worden. Die Feierstunde begann mit einem gottesdienstlichen Impuls, den Bärbel Baucks mit den Schülerinnen und Schülern vorbereitet hatte. Den Glückwünschen der stellvertretenden Schulleiterin Anja Kobus schloss sich Klassenleiter Dirk Hoffmann gern an. Er ließ die gemeinsamen drei Jahren Revue passieren. Für die Schüler:innen sprach Armin Horic. Anja Kobus und Bildungsgangleiterin Anna Zygiel zeichneten die drei besten Absolventinnen aus. Das sind im Jahrgang 2024 Anne Lendowski, Chayenne Pillnick und Sirin Cankaya.
Beschwingte Abschlussfeier der Höheren Handelsschule
Mit den besten Wünschen für die berufliche und die private Zukunft sind am Freitag (28. Juni) die Absolvent:innen der Höheren Handelsschule mit der Fachhochschule (FHR) verabschiedet worden. Die Entscheidung, welche Richtung sie künftig einschlagen, könne ihnen keiner abnehmen, betonte die stellvertretende Schulleiterin Anja Kobus in ihrer sehr persönlich gehaltenen Ansprachen. Gemeinsam mit der Bildungsgangleiterin Jutta von Lukowicz zeichnete Anja Kobus die beiden Jahrgangsbesten aus (kleines Foto): Panagiota Klarakis (HHO 3) und Melek Memis (HHO 3) haben ihre FHR-Prüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,6 erworben. Beide haben übrigens längst attraktive Ausbildungsverträge unterschrieben.
Logistiker verabschieden ihre Absolvent:innen
Die Logistiker sind am Donnerstag (27. Juni) in einem feierlichen Rahmen verabschiedet worden. Neben dem erfolgreichen Berufsabschluss wurden auch weitere Abschlüsse erworben, zum Beispiel der Mittlere Schulabschluss - teilweise sogar mit Qualifikationsvermerk - sowie die Fachhochschulreife, die parallel zur Ausbildung erlangt wurde.
Neben den Besten aus den beiden Bildungsgängen - bei den Fachkräften für Lagerlogistik Andrea Iseke (Foto unten links), bei den Fachlageristen Lina Kück (Foto unten rechts) - wurde auch Sebastian Thomschke (Foto unten Mitte ausgezeichnet, der die Ausbildung sehr erfolgreich um ein ganzes Jahr verkürzt hatte.
Im Namen der Logistik-Bildungsgänge wünschte Christof Stegemann den Absolvent:innen viel Glück und Erfolg in Beruf und Privatleben.
Abitur als Verpflichtung: "Nutzen Sie Ihr Potenzial"
Zum 47. Mal hat das Wirtschaftsgymnasium am Kuniberg Berufskolleg seinen Abiturjahrgang entlassen. Die Verabschiedung begann in guter Tradition am Freitag (28. Juni) mit einem sehr gut besuchten Gottesdienst, diesmal in der Johanneskirche und vorbereitet von den Religionskursen unter der Leitung von Bärbel Baucks und Simon Tenkamp. Die Ausgabe der Abiturzeugnisse erfolgte anschließend im Forum.
Moderiert wurde die Feierstunde von Julia Joemann und Annika Scholz als Bildungsgangleitung des Wirtschaftsgymnasiums. In einem Grußwort gratulierte die 1. Stellvertretende Landrätin Martina Eißing den Schülerinnen und Schülern zu ihrem „persönlichen Sommermärchen“. Schulleiterin Michaela Korte würdigte in ihrer Festansprache die Leistungen der 36 Absolvent:innen.
Neben dem Stolz über das Erreichte sei das Reifezeugnis auch eine Verpflichtung, in der demokratischen Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. „Nutzen Sie Ihr Potenzial“, forderte die Schulleiterin den Abiturjahrgang auf, ehe die Zeugnisse ausgegeben wurden. Drei Schüler:innen standen besonders im Fokus. Bei der Bestenehrung wurden Alexander Schukow (Notendurchschnitt 1,1), Christina Hutchinson (1,3) und Laura Adamietz (1,4) für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet.
Eine persönliche Ehrung hatte sich auch Sude-Naz Yasan als beispielhaft engagierte Schüler-Sprecherin verdient. Nach dem obligatorischen Abschlussfoto genossen die Abiturient:innen mit ihren Begleitungen den Sektempfang auf dem Vorplatz des Kuniberg Berufskollegs. Der aufregende Tag klang mit dem Abiturball in Herten am Abend standesgemäß aus.
Jahrgangsstufe 12 lernt im Jüdischen Museum
In Kleingruppen haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums am Freitag (28. Juni) das Jüdische Museum in der Dorstener Innenstadt erkundet. Die Einrichtung spricht mit ihren Angeboten alle Altersgruppen und Schulformen an.
Professionelles Auftreten in schwierigen Situationen
Besser vorbereitet auf herausfordernde Situationen sind die Schüler:innen der BMU 4: Die Schnellläuferklasse aus dem Büromanagement übte in einem Workshop am Donnerstag (27. Juni) mit der Sozial- und Theaterpädagogin Nadine Dersen aus Münster, was zum professionellen Auftreten in beruflichen und privaten Zusammenhängen gehört. Interessant fanden die Teilnehmer:innen der Veranstaltung die Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die Bedeutung der Körpersprache für die Wirkung auf andere. Die Schüler:innen zeichneten sich gegenseitig mit ihren Smartphones auf und analysierten die Sequenzen gemeinsam. Für die Finanzierung des Workshops, der am Montag mit der BMZM1 wiederholt wird, hat Initiatorin Daniela Dox Mittel der LAG und des Fördervereins locker gemacht.
Fast 200 Anschläge in der Minute geschafft
Mit sehr guten und guten Noten hat der mehrfache Deutsche Meister Uwe Brüdigam die Leistungen der Teilnehmer:innen des Tastschreibkurses bewertet. Alle haben das Ziel, mit 80 bis 120 Anschlägen in der Minute ihre Schreibgeschwindigkeit mindestens zu verdoppeln, erreicht – Rojda Cetiner war mit 197 Anschlägen deutlich schneller. Auch Laura Adamietz (187) und Irina Rakko (166) erhielten für ihre starken Leistungen eine Extra-Auszeichnung durch den Stenografenverein, der den Kurs seit dem 7. März in Kooperation mit dem Kuniberg Berufskolleg ausgerichtet hatte.
Uwe Brüdigam hat die Gruppe in der gemeinsamen Zeit schätzen gelernt. Er freute sich über die Leistungssteigerung der Teilnehmer:innen und ermutigte sie, „weiter regelmäßig zu trainieren“. Die stellvertretende Schulleiterin Anja Kobus verwies auf die Vorteile, die die „Tastschreiber:innen“ in Studium und Beruf für sich reklamieren können. „Das Zertifikat mit den Prüfungsergebnissen hilft Ihnen auch bei Bewerbungen“, gab Julia Joemann aus der Bildungsgangleitung des Wirtschaftsgymnasiums den erfolgreichen Teilnehmerinnen und dem einen Teilnehmer mit auf den Weg.
Interessante Führung durch die Dorstener Stiftsquelle
Hinter die Kulissen der Stiftsquelle an der Grenze zwischen Dorsten und Marl schaute sich am Mittwoch (26. Juni) die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums um. Neben vielen Informationen über die Geschichte des Unternehmens und einer Führung durch die Produktionshallen erkundigten sich die Schülerinnen und Schüler über die Betriebsstruktur und das Marketing.
Großer Bahnhof für ersten Jahrgang der FOS Polizei
Der erste Jahrgang der Fachoberschule (FOS) Polizei ist am Dienstag (25. Juni) am Kuniberg Berufskolleg Recklinghausen verabschiedet worden. Zwei Jahre lang waren die Schülerinnen und Schüler im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen und am Berufskolleg Recklinghausen unterwegs. Jetzt haben sie mit dem Abschlusszeugnis auch die Fachhochschulreife in der Tasche.
An der Feierstunde nahmen neben den erfolgreichen Absolvent:innen Schulleiterin Michaela Korte, Landrat Bodo Klimpel, Dezernent Frank Wolter und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen teil. 2022 war der Schulversuch mit dem Ziel gestartet, mehr jungen Menschen den Weg zur Polizei zu ermöglichen.
Schulleiterin Michaela Korte hob hervor, dass im Unterricht neben dem Erwerb der Fachkompetenzen die Wertorientierung eine hervorragende Bedeutung eingenommen habe. In ihrem Vergleich mit den Fußball-Europameisterschaften attestierte sie den Schülerinnen und Schülern der FOS Polizei, dass sie „eine auf Sieg eingestellte Mannschaft mit einem sehr guten Teamgeist“ gestellt haben.
Ähnlich positiv fiel die Einschätzung von Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen aus: „Wir haben in den vergangen zwei Jahren sehr wissbegierige und engagierte junge Menschen bei uns in der Behörde erlebt. Ich habe gespürt, dass wir es mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun haben, die wirklich Polizistin und Polizist werden wollen. Das zeigt mir, dass unser Beruf bei allen Herausforderungen, die er mit sich bringt, nach wie vor sehr beliebt ist.“
Landrat Bodo Klimpel beglückwünschte das Kuniberg Berufkolleg zu dem Mut, am Schulversuch teilzunehmen und den neuen Bildungsgang aufzubauen. Seine Wertschätzung brachte auch Dezernent Frank Wolter zum Ausdruck, der eigens aus Münster angereist war. Bereichsleiter Ulrich Nowak ließ die zwei Schuljahre Revue passieren. Er erinnerte an eine Abfrage zur Motivation der Schüler:innen: „Sie wollen unser Grundgesetz schützen. Das ist heute wichtiger denn je.“
Von ursprünglich 30 Schülerinnen und Schülern haben 23 ihren Abschluss und damit die Fachhochschulreife geschafft. Jetzt können sie in den kommenden drei Jahren das duale Studium als Kommissar-Anwärterin beziehungsweise Kommissar-Anwärter bestreiten. Vorausgesetzt, die körperliche und die charakterliche Eignung sind nach wie vor gegeben.
Weitere Informationen zur FOS Polizei gibt es unter https://kuniberg-bk.de/index.php/fos-polizei.html beziehungsweise www.next-level-polizei.de.
Lars Henrichsen wird ausgezeichnet
Bestenehrung bei den Verwaltungsfachangestell-ten: Lars Henrichsen hat die Durchschnittsnote 1,0 auf seinem Berufsschulzeugnis erreicht. Er wurde für die besondere Leistung auszeichnet. Am Tag seiner mündlichen Abschluss-prüfungen honorierte Bildungsgangleiterin Christina Albri das herausragende Ergebnis mit einem vom Förderverein des Kuniberg Berufskolleg gestifteten Geldpreis.
"Praktische Lernerfahrung, die die Gemeinschaft stärkt"
Kurz vor dem Beginn der Sommerferien hatten Schülerinnen und Schüler ab 18 Jahren sowie die Lehrerinnen und Lehrer am Montag (24. Juni) die Gelegenheit, zu Lebensrettern zu werden. Erstmals organisierte das Kuniberg Berufskolleg gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) eine Blutspendeaktion. Das Forum erwies sich auch für diesen Zweck als idealer Veranstaltungsort.
Die Westdeutsche Spenderzentrale nutzte die Möglichkeit, um über die Bedeutung der Stammzellspende aufzuklären. Die Mitarbeiterin informierte über den Prozess und die Bedeutung der Stammzellspende, die oft die einzige Überlebenschance für Blutkrebspatienten darstellt. Darüber hinaus wurden Typisierungen durchgeführt, um potenzielle Spender:innen zu identifizieren und in die Spenderkartei aufzunehmen.
„Diese Aktion war nicht nur eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Blut- und Stammzellspenden zu schärfen, sondern auch eine praktische Lernerfahrung für die Schülerinnen und Schüler, die dabei half, die Gemeinschaft zu stärken und das soziale Engagement zu fördern“, resümierte Fachlehrer Moritz Rabe und hob die gute Verpflegung der Blutspender:innen durch den Weltladen heraus.
"Dosenwerfen gegen Diskriminierung"
Die Schulaktionswochen 2024 mit zahlreichen Pausenaktionen sind am Montag (24. Juni) erfolgreich gestartet! Den Auftakt machte die Klasse AH 11c aus dem Wirtschaftsgymnasium, die das "Dosenwerfen gegen Diskriminierung" auf die Beine stellte. Wegen des schönen Wetters zogen die Organisatoren aus dem Foyer auf den Vorplatz u. Dort fanden auch die Informationstafeln viel Berücksichtigung. Am Dienstag (25. Juni) geht es übrigens weiter mit Tischtennis, Basketball, Torwandschießen und Hufeisenwerfen. Den Gewinnern winken leckere Obstpreise - das kann nur eine Aktion der rührigen Gruppe Bildung und Gesundheit sein.
Einschulung erfolgt am Dienstag (25. Juni)
Das Kuniberg Berufskolleg begrüßt in dieser Woche die neuen Schülerinnen und Schüler der sogenannten Vollzeitbildungsgänge.
Am Dienstag (25. Juni) werden „eingeschult“: Schüler:innen der Berufsfachschule I und II um 14 Uhr im Forum, Kaufmännische Assistent:innen um 14 Uhr in Raum 318/19, Schüler:innen des Wirtschaftsgymnasiums um 14 Uhr in Raum 308/09. Die Höhere Handelsschule begrüßt die Neulinge um 15 Uhr ebenfalls in Raum 308/09.
Im Eingangsbereich werden „Infopoints“ eingerichtet, an denen die neuen Schüler:innen und ihre Eltern mögliche Fragen im persönlichen Gespräch klären können.
Die Internationale Förderklasse (IFK) hat ihre Einschulung am Donnerstag (27. Juni) um 14 Uhr.
Blut spenden am Montag im Kuniberg-Forum
Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) richtet das Kuniberg Berufskolleg am Montag (24. Juni) eine Blutspende-Aktion aus. Zwischen 9 und 13 Uhr können Schülerinnen und Schüler ab 18 Jahren, Lehrerinnen und Lehrer im Forum zu Lebensrettern werden. "Bitte bringt einen gültigen Lichtbildausweis mit", lautet der Appell der Organisatoren.
Der Aufwand beim Blutspenden ist gering, dauert nur etwa zehn Minuten. Jede Spende kann jedoch bis zu drei Leben retten und hilft Menschen in akuten Notsituationen. Spenden dürfen volljährige Menschen, die mindestens 50 Kilogramm wiegen und sich gesund fühlen.
Es ist aber auch sinnvoll, wenn Schüler:innen unter 18 Jahren ins Forum kommen. Es wird eine schnelle und einfache Typisierung angeboten, die für die Zukunft wichtig sein kann.
IFK unterstützt die Fahrradwerkstatt
Vor zwei Monaten hatten die Schülerinnen und Schüler aus der Internationalen Förderklasse (IFK) die Fahrradwerkstatt am Max-Born-Berufskolleg besucht. Am Freitag (21. Juni) erfolgte der Gegenbesuch auf dem Kuniberg. Die aktuelle Projektgruppe aus der Fahrradwerkstatt schaute gemeinsam mit den Werkstattleitern Andreas Schwarzer und Stefan Nolte bei der IFK vorbei.
Im IW-Unterricht haben die Schüler:innen der IFK gemeinsam mit Fachlehrer Oliver Schütz in den vergangenen Wochen selbstständig in Excel eine Rechnungsvorlage mit S-Verweisen zur Kunden- und Materialerfassung für die Fahrradwerkstatt erstellt. Im BWR-Unterricht bei Nina Schulte-Loh befasste sich die Lerngruppe in Rollenspielen mit der Auftragsannahme sowie dem Zustandekommen von Werk- und Kaufverträgen am Beispiel der Fahrradwerkstatt.
Beim Besuch der Gäste vom Campus präsentierten die IFK-Schüler:innen eigenständig die Ergebnisse ihrer Arbeit aus beiden Fächern und übergaben die fertige Excel-Datei zur Rechnungserstellung. Sowohl die Werkstattleiter der Fahrradwerkstatt als auch die aktuellen Projektteilnehmer waren positiv angetan vom Ergebnis und stellten interessierte Nachfragen. „Zum Dank erhielten die Schüler:innen aus der IFK das Angebot, ihr Fahrräder kostenfrei im Max-Born-Berufskolleg reparieren zu lassen“, berichtet Schulsozialarbeiter Gunnar Osterhoff.
Stufenfahrt nach Frankfurt: "Besser geht es kaum"
Die dreitägige Exkursion der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums nach Frankfurt am Main war ein voller Erfolg. „Wir haben so viele interessante Dinge erlebt“, berichtet Julia Joemann aus der Bildungsgangleitung nach der Rückkehr am Freitag (21. Juni). Bei einer Stadtführung am ersten Tag besuchten die Elftklässler unter anderem die historische Paulskirche, lernten aber auch Ecken der Stadt kennen, die man sonst nicht findet.
Während der Fußball-EM traf die Gruppe am Abend auf der Fanmeile direkt am Main viele Menschen aus verschiedenen Ländern, die friedlich gemeinsam feierten. „Wir konnten unsere Englischkenntnisse nutzen“, freut sich Julia Joemann. „Einige von uns besuchten auch Roof-Top-Bars der Stadt und genossen den Sonnenuntergang und die Skyline.“
Der Main-Tower bot am zweiten Tag eine atemberaubende Aussicht auf die Finanzmetropole. Im Geldmuseum erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über Geldpolitik und die Rolle der Bundesbank und der Europäischen Zentralbank (EZB). Einige erkundeten Frankfurt und die Mainpromenade entlang der EZB sogar morgens beim Joggen.
Ein letzter Höhepunkt war der abschließende Besuch der ZDF-Studios in Mainz, wo die Gruppe hinter die Kulissen der Nachrichtenproduktion schauen konnte. Fazit der Stufenfahrt: Besser geht es kaum!
"Steinwache" wirkt immer noch sehr bedrückend
Direkt hinter dem Dortmunder Hauptbahnhof liegt die Mahn- und Gedenkstätte „Steinwache“ – Ziel einer Fortbildung, die am Donnerstag (20. Juni) von einer kleinen Gruppe Kuniberger Lehrkräfte angesteuert worden ist.
66000 Gefangene wurden hier in den zwölf Jahren nationalsozialistischer Schreckensherrschaft gefangengesetzt und in andere Gefangenen- und Vernichtungslager weiter geschleust: in der Hauptsache Jüdinnen und Juden, Homosexuelle, sogenannte „Asoziale“ und Zwangsarbeiter – Männer und Frauen. Das Gebäude, das in der Zeit der Weimarer Republik den Ruf eines fortschrittlichen Polizeigefängnisses hatte, war von 1933 bis 1945 restlos überfüllt und geprägt von Gewalt und Folter.
Einzelschicksale waren bei der Führung durch die Gedenkstätte besonders eindrücklich, aber auch nach vielen Jahren strahlt das Gebäude insgesamt eine bedrückende Atmosphäre aus. Wie man mit Schülerinnen und Schülern dieses Gebäude und die dort gezeigte Ausstellung besuchen kann, stand ebenso im Fokus der teilnehmenden Lehrkräfte.
ReNos ehren die besten Absolventinnen
In guter Tradition haben die Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten direkt nach den mündlichen Abschlussprüfungen am Montag (10. Juni) und Dienstag (11. Juni) die Jahrgangsbesten geehrt. In diesem Jahr hatten die ReNos dabei gleich doppelten Grund zur Freude, denn Aylin Aktas (Foto l.) und Monja Benner (Foto 2.v.r.) erzielten ihren Berufsschulabschluss beide mit dem Traum-Durchschnitt von 1,0.
Klassenlehrer Dr. Peter Lücking und Bereichsleiterin Karin Tausewald gratulierten den Schülerinnen zu dieser herausragenden Leistung. Zur Belohnung erhielten die beiden Besten einen vom Fördervereins des Kuniberg Berufskollegs gestifteten Geldpreis. Die Bildungsgangleiterinnen Stefanie Lütke Enking und Julia Schäfers sprachen allen erfolgreichen Absolventinnen einen herzlichen Glückwunsch aus.
Büromanager backen zum Abschied Waffeln für Peru
Mit leckeren Waffeln hat sich die Klasse BMO 3 (Kaufleute für Büromanagement Oberstufe) am Mittwoch (5. Juni) vom Kuniberg Berufskolleg verabschiedet. Im Religionsunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler die Arbeit des Weltladens unter die Lupe genommen. Dabei entstand die Idee, durch eine Waffelaktion die peruanischen Partnerschule zu unterstützen. Dort beteiligt sich der Weltladen an der Finanzierung der Schulspeisung. Fachlehrerin Daniela Dox nahm den Einfall gern auf. Sie zitiert ihre Schülerin Sarah, die beim abschließenden Blitzlicht feststellte: "Es hat Spaß gemacht und war ein sinnvoller Schulabschluss, toll!" Beim Verkauf der frisch gebackenen Waffeln kamen 154 Euro zusammen.
Juniorwahl bereitet die Sonntagsentscheidung vor
Let's vote! Das Selbstlernzentrum ist in dieser Woche ein Wahllokal. Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf die Europawahlen vor und geben im Vorfeld ihrer Entscheidung am Sonntag eine Stimme für die Juniorwahl 2024 ab. Organisiert wird die Simulation von der Arbeitsgemeinschaft Politische Bildung.
"Hands on Future": Sieger im Forum Kuniberg geehrt
Auf dem Kuniberg sind am Mittwoch (5. Juni) die Sieger des Nachhaltigkeitswettbewerbs „Hands on Future 2024“ ausgezeichnet worden. Die von der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Münster bestellte Jury zeichnete den Beitrag des Hans-Schwier-Berufskollegs Gelsenkirchen-Buer zur Erhöhung der Biodiversität mit dem ersten Preis aus. Das Konzept, das von angehenden Fachkräften für Straßen- und Verkehrstechnik sowie für Wasserwirtschaft entwickelt wurde, umfasst die Begrünung einer Fassade des Schulgebäudes und das Anlegen einer wertvollen Wiese.
Im Forum nutzte Schulleiterin Michaela Korte die Begrüßung, um das Kuniberg Berufskolleg vorzustellen. Bei der Verabschiedung rief sie alle Anwesenden eindringlich dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen. Antje Semmelmann erläuterte die Offenheit der EU-Geschäftsstelle für den „Green Deal“ und das Ziel des Wettbewerbs, Nachhaltigkeit auf allen Ebenen zu fördern. Teilnehmende und Ehrengäste mit Dezernent Frank Wolter an der Spitze erhielten Blumensamen statt Blumensträußen. Bei der Besichtigung der Wettbewerbsbeiträge nutzten Lehrer:innen und Schüler:innen die Gelegenheit, sich zu informieren und gleichzeitig zu „netzwerken“.
Das Kuniberg Berufskolleg stand bei der Siegerehrung zum Abschluss der Veranstaltung zwei Mal im Mittelpunkt. Einmal sprach die Jury der Schule einen „Spezialpreis“ zu, da sie sich gleich mit vier Gruppen an dem Wettbewerb beteiligt hatte. „Hier brennen alle für Nachhaltigkeit, hier wird der Gedanke gelebt“, lobte Dr. Julia-Francisca Schüle die von Angelika Bakenfelder, Julia Kranenfeld und Johanna Lux koordinierten Beiträge aus unterschiedlichen Bildungsgängen. Mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurde darüber hinaus das von der Klasse 11b des Wirtschaftsgymnasiums konzipierte Brettspiel „Umwelthelden“. Großer Vorzug: Es spricht die ganze Familie an und nicht nur eine spezielle Zielgruppe. Das galt übrigens auch für die musikalische Unterhaltung, die Uli Nowak und seine AG in bewährter Form verantworteten.
Köstliche "Kunibeeren" als gesunder Pausensnack
Die Nummer 1 in der Obst-Hitparade nehmen die Erdbeeren ein. Als die Klasse HHU 1 (Höhere Handelsschule Unterstufe) am Dienstag (4. Juni) die Spieße mit den "Kunibeeren" verteilte, griffen alle Schülerinnen und Schüler gern zu. Initiiert hatte die leckere Pausenüberraschung die Gruppe Bildung und Gesundheit. Der Förderverein übernahm großzügig die Finanzierung der Aktion.
Mareike Wegmann verstärkt das Kuniberg-Sekretariat
Start am Kuniberg Berufskolleg: Am Montag (3. Juni) hat Mareike Wegmann (Foto M.) ihren Dienst angetreten. Die 45-jährige Kauffrau für Bürokommunikation verstärkt ab sofort unser Sekretariatsteam. In der zweiten Pause begrüßten Schulleiterin Michaela Korte und viele Kolleg:innen die "Neue" im Lehrerzimmer II. Nach der offiziellen Vorstellung blieb noch ein wenig Zeit für das gegenseitige Kennenlernen.