Nachrichtenarchiv der Schule Januar 2019
Fast 120 Gästen schmeckt es beim Fairen Frühstück
Die größte Frühstückstafel der Stadt gab es am Mittwoch (30. Januar) auf dem Kuniberg: Knapp 120 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer nahmen am "Fairen Frühstück" teil. Gedeckt worden waren die Tische vom Wahlkurs Weltaden, der sich die Versorgung der hungrigen Gäste mit ausschließlich fair gehandelten Lebensmitteln übernahm. Schulleiterin Michaela Korte, die die große Tischgemeinschaft zum ersten Mal erlebte, war von der beschwingt-beschaulichen Atmosphäre begeistert. Weltladen-Vorsitzende Monika Tomazic lobte die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses für ihren Einsatz.
Werner Rhein und Hartmut Peter verabschiedet
In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden sind am Mittwoch (30. Januar) Verwaltungsdirektor Werner Rhein und der Chef des Stundenplaner-Teams, Hartmut Peter. Nach einer Lehrerkonferenz, in der das Kollegium der Schulkonferenz einstimmig die Einführung des neuen Bildungsgangs "Kauffrau / Kaufmann für E-Commerce" empfohlen hatte, würdigte Schulleiterin Michaela Korte die Verdienste der künftigen Pensionäre. Bereichsleiter, Lehrerrat sowie die Sprecherinnen und Sprecher unterschiedlicher Fachgruppen schlossen sich den herzlichen Worten gern an.
Assistenten eignen sich einen scharfen Blick für Blüten an
Mit möglichen Falschgeldsituationen haben sich die Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten am Montag (28. Januar) beschäftigt. Sie nahmen am Fachseminar „Falschgeld erkennen – richtig handeln“ der Deutschen Bundesbank teil.
Bericht auf der Seite des Bildungsgangs: https://kuniberg-bk.de/index.php/nachrichtenleser-536/fg.html
In der ersten Reihe beim Hochschulinformationstag
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 des Wirtschaftsgymnasiums sowie ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule und mehrere Kaufmännische Assistenten erkundeten am Freitag (25. Januar) im Rahmen des Hochschulinformationstages den Campus der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Aus einem bunten Angebot konnten die Schülerinnen und Schüler ganz individuell Veranstaltungen wählen und besuchen.
Besonders beliebt waren die Vorstellung des Fachbereiches Wirtschaft, die Informationsveranstaltung des Fachbereiches Journalismus und PR sowie des Wirtschaftsrechts. Einige Kuniberger besuchten auch die Angebote des Sprachenzentrums sowie Beratungsangebote zu den Themen BAFöG und Stipendien, Auslandsaufenthalte und Duales Studium. Begleitet wurde die Gruppe von Johanna Krabbe und Hannah Grosfeld.
Bereits in der Klasse 11 entwickeln die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums unterschiedliche Zukunftsperspektiven. Ziel der systematischen Studien- und Berufsberatung auf dem Kuniberg ist es, den Jugendlichen attraktive und gleichzeitig realistische Anschlussmöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei werden die individuellen Vorzüge des klassischen Hochschulstudium, des Dualen Studiums, aber auch der Berufsausbildung von den Schülerinnen und Schülern genau unter die Lupe genommen.
Einladung zur Siegerehrung in den Landtag Düsseldorf
Elektronische Post vom Institut français Düsseldorf hat Anna Fimpeler-Becker am Wochenende bekommen: Beim Teamwettbewerb zum Deutschen-Französischen Tag hat eine der beiden Gruppen des Kuniberg Berufskollegs gemeinsam mit zwei anderen Schulen den zweiten Platz belegt. 95 Prozent der beantworteten Fragen waren demnach richtig.
Bérengère Aubineau, Projektleiterin für Sprache und Bildung, lädt die Preisträger schon einmal vorsorglich zur offiziellen Preisverleihung am 12. Juni in den Düsseldorfer Landtag ein. Anschließend gibt es ein exklusives Konzert der Band Berywam (Weltmeister im Beatboxen 2018).
Nach Informationen von Anna Fimpeler-Becker, Französisch-Fachlehrerin auf dem Kuniberg, haben am 22. Januar rund 11.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teilgenommen.
Partnerschaft mit Klaeser ist offiziell besiegelt
Das Kuniberg Berufskolleg und die Klaeser Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH in Herten sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Freitag (25. Januar) eine entsprechende Vereinbarung. Für Klaeser ist es die erste Partnerschaft mit einer Schule in der Initiative, teilt die IHK in einer Presseinformation mit.
Jutta von Lukowicz, Koordinatorin der Höheren Handelsschule, betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern die Chance, Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch die Zusammenarbeit wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut, der Schülern den Weg in das Berufsleben erleichtert.“
Hauptziel des IHK-Projektes sei es, Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Britta Schneider. Unternehmen wie Klaeser seien bestens geeignet, den Schülern die Vielfalt und Wirklichkeit der Arbeitswelt zu zeigen.
Das Unternehmen wurde 1954 gegründet. Heute ist Klaeser eine internationale Spedition mit Hauptsitz in Herten und sechs weiteren Niederlassungen in Hamburg, Ludwigshafen, Parsdorf bei München, Burgkirchen, Merseburg und Schwarzheide. Das Unternehmen hat sich auf den Transport flüssiger Chemikalien sowie auf die Ausfuhr von Schmier- und Treibstoffen spezialisiert. In Herten betreibt das Unternehmen außerdem eine Tankwagenreinigungsanlage, einen Fahrzeugbau mit Reparaturwerkstatt sowie ein Container- und ein Schmierstofflager.
Klaeser lädt Schüler des Kuniberg Berufskollegs zu Betriebsbesichtigungen und Praktika ein, um ihnen Einblicke in die Arbeitsweise zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Mitarbeiter bereiten sie auf Bewerbungsverfahren vor. Zudem nimmt das Unternehmen an der schulinternen Studien- und Ausbildungsplatzbörse teil und informiert die Schule regelmäßig über offene Stellen. Geschäftsführerin Kerstin Klaeser unterstreicht angesichts des bereits spürbaren Fachkräftemangels die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen.
Beirat freut sich auf die Kaufleute für E-Commerce
Kurze Wege zwischen Schule, Ausbildungsbetrieben und der IHK: Dazu tragen die regelmäßigen Sitzungen des Beirates im Förderverein bei. Am Donnerstag (24. Januar) stellte Schulleiterin Michaela Korte neue Entwicklungen am Kuniberg Berufskolleg vor. Einen Schwerpunkt bildete dabei der Themenkomplex „Lernen und Lehren mit digitalen Medien“. Auf großes Interesse bei den Teilnehmern der Zusammenkunft stieß die geplante Einführung eines neuen Bildungsgangs auf dem Kuniberg: Ab dem neuen Schuljahr sollen angehende Kaufleute für E-Commerce den schulischen Teil ihrer Ausbildung am Recklinghäuser Berufskolleg absolvieren. Den neuen Beruf, der der starken Zunahme des Internethandels Rechnung trägt, stellt die IHK interessierten Betrieben in Kürze vor. Abteilungsleiterin Katja Venghaus warb für die Informationsveranstaltung am 14. Februar.
Projekttag bricht das Tabu-Thema Gewalt auf
Die Schülerinnen und Schüler sind aufgebracht. Stimmt das wirklich so? Oder wird hier nur Theater gespielt? Beides ist richtig. Die Mitarbeiter der Agentur „Mensch – aber wie?“ sind Schauspieler. Die Gewalt-Geschichten, die sie den Schülerinnen und Schülern des Kuniberg Berufskollegs authentisch erzählen, haben sich aber tatsächlich so ereignet.
In zwei Durchgängen setzen sich alle Unterstufen aus dem Angebotsbereich – Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännische Assistenten, Höhere Handelsschule, Berufsfachschule – am Donnerstag (24. Januar) mit der Frage auseinander, welche Rolle Gewalt in ihrem eigenen Leben spielt. Die beiden Aufführungen der Theatergruppe Till werden im Klassenverband vor- und nachbereitet.
„Das ist ein unangenehmes Thema, dem wir uns aber stellen müssen“, versichert Schulleiterin Michaela Korte, die das Outing der Protagonisten als Schauspieler und die Reaktion der Schüler interessiert beobachtet hat. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit zu fragen, wer hinter dem „Nazi“, dem „Ausländer“ und der „mobbenden Schülerin“ steckt.
Sie möchten auch wissen, ob sich ihre Reaktionen von denen anderer Schülerinnen und Schüler, bei denen die Agentur „Mensch – aber wie?“ bereits zu Gast gewesen ist, unterschieden haben. Und ob die Akteure beim Spielen der provozierenden Rollen sich selbst schon einmal vor Gewalt gefürchtet haben.
Die Schulleiterin dankt dem Theater Till, vor allem aber auch dem Beratungsteam des Kuniberg Berufskollegs, das die Veranstaltung organisiert hat. „Ich denke, dass sich das Format bewährt hat. Wir stellen in den Nachbesprechungen im Anschluss an den Projekttag fest, dass viele Jugendliche ihre Einstellung zum Thema hinterfragen“, berichtet Schulsozialarbeiterin Renate Oendorf.
FOS 13 informiert sich an der Ruhr-Universität Bochum
Wie geht es nach dem Abitur weiter? Die Schülerinnen und Schüler der FOS 13 haben sich am Mittwoch (23. Januar) an der Ruhr-Universität Bochum umgeschaut. Sie nutzten die Möglichkeit, unterschiedliche Lehrveranstaltungen zu besuchen. "Das Interesse war diesmal bunt gemischt", berichtete Johanna Krabbe, Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung auf dem Kuniberg, die die Lerngruppe begleitet hatte. "Neben der Betriebswirtschaft haben Schüler auch Veranstaltungen für Mathematik, Sozial- und Ingenieurswissenschaften besucht." Mittags traf sich die Klasse zum gemeinsamen Mittagessen in der Mensa.
Freundschaft zu Frankreich lebt auf dem Kuniberg
Während Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron am Dienstag (22. Januar) im Rathaus zu Aachen einen neuen Freundschaftspakt besiegelten, brüteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums über den Aufgaben des Internet-Teamwettbewerbs zum Deutschen-Französischen Tag.
Auf dem Kuniberg hat die Teilnahme seit vielen Jahren Tradition. Als Europaschule in Nordrhein-Westfalen fühlt sich das Berufskolleg den Idealen des Élysée-Vertrages, der am 22. Januar 1963 verabschiedet wurde, und den aktuellen Vereinbarungen von Aachen besonders verbunden. Bei dem Wettbewerb werden in Gruppen Fragen zu Frankreich und zur Frankophonie beantwortet.
Die AH 12a – verstärkt durch einige „Franzosen“ aus anderen Klassen der Jahrgangsstufe – trat wieder in zwei Teams an. Die Französisch-Gruppe, die von Fachlehrerin Anna Fimpeler-Becker unterrichtet wird, startete auf der höchsten Niveaustufe "F 4". Die Schülerinnen und Schüler, die unter der Regie von Fachlehrerin Petra Hogrebe Spanisch als zweite Fremdsprache belegen, waren auf der Basis-Stufe „F 1“ dabei.
Ob sich diesmal mehr Schulen als sonst in den Wettbewerb zum Deutsch-Französischen Tag eingeloggt haben? In jedem Fall hakte die Leitung zum Server des Instituts français (Düsseldorf) zunächst ein wenig – aber die findigen Schülerinnen und Schüler verbissen sich danach schnell in die unterschiedlichen Aufgaben zu Land und Leuten in der „Grande Nation“. Mit der Teilnahme ist die Hoffnung verbunden, einen der lukrativen Preise zu gewinnen. „Alle warten gespannt auf die Auswertung“, bestätigte Anna Fimpeler-Becker. Den Siegern winken Bücher für die Schule sowie ein exklusives Konzert der französischen Band Berrywam im Plenarsaal des Düsseldorfer Landtages.
Jahreslosung 2019 spricht viele Kollegen an
Die Jahreslosung 2019 - "Suche Frieden und jage ihm nach!" (Psalm 34,15) - bildete den inhaltlichen Schwerpunkt der Besinnung zum neuen Jahr. Auf Einladung der Fachkonferenz Religionslehre nahmen fast 20 Kolleginnen und Kollegen an der Andacht in der Gastkirche teil. Anschließend wechselte die Gruppe zum gemütlichen Teil des Neujahrsempfangs ins Café Helene.