Nachrichtenarchiv der Schule September 2017

Fremdsprachenunterricht überzeugt Realschüler

Kuniberg international: Wirtschaftsgymnasium öffnet die Pforten

Die Internationalität ist neben der Wirtschaft und der Nachhaltigkeit ein Markenzeichen des Kuniberg Berufskollegs. Am Donnerstag (28. September) überzeugten sich fast 100 Zehntklässler aus den Realschulen der Region vom vielseitigen Fremdsprachenangebot der Schule. Die Kurse des Wirtschaftsgymnasiums öffneten ihre Klassenzimmer. Sie demonstrierten den Besuchern, wie der Unterricht in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch auf dem Kuniberg läuft.

Der Tag der Sprachen wird seit 2001 gefeiert, um die Mehrsprachigkeit in der Europäischen Gemeinschaft zu fördern. Daran erinnerte der stellvertretende Schulleiter Heinz Erzkamp der die jungen Gäste und ihre begleitenden Lehrer begrüßte. In Anspielung auf den Song „Sowieso“ von Mark Forster verdeutlichte Erzkamp, dass für die Zehntklässler gerade „eine neue Tür aufgeht“. Er meinte damit die Entscheidung, welchen Weg die Schülerinnen und Schüler nach dem Erwerb der Fachoberschulreife einschlagen. Das Wirtschaftsgymnasium biete eine reizvolle Perspektive für Jugendliche, die sich beim Abitur auf Fremdsprachen konzentrieren möchten.

Die Besucher-Schüler erlebten die neue Welt des Kuniberg Berufskollegs nach dem gemeinsamen Auftakt in Kleingruppen, aufgeteilt nach den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Jedes „Land“ wurde von einem Paten aus der Klasse 13 des Wirtschaftsgymnasiums betreut. Neben den Kostproben aus dem Unterricht gab es so die Gelegenheit, zwischendurch persönliche Fragen zu stellen. Die Lehrerinnen und Lehrer der Gäste konnten parallel im Dialog mit dem Kuniberg-Fremdsprachenteam ihre Anliegen vortragen. Ein gefragter Gesprächspartner war  am Donnerstag Prof. Dr. Andreas Müglich von der Westfälischen Hochschule. Er berät die Klasse 12c im Englisch-Projekt „National Model United Nations“.

Zum Abschluss des Fremdsprachentages trafen sich alle wieder. Die „13er“ berichteten anschaulich von ihren Erfahrungen bei den vierwöchigen Auslandspraktika im Frühjahr. Nach der Verabschiedung der Realschüler und dem Aufräumen zog Barbara Erzkamp, die für die Organisation des Tages verantwortlich war, zufrieden Bilanz: „Alle haben gut mitgemacht. Unsere Gäste konnten einen passenden Eindruck davon gewinnen, wie bei uns Fremdsprachen unterrichtet werden.“ Viel zu tun hatte die Klasse 12a, die die Tapas-Bar betreute und etliche Komplimente einheimste: Die Schülerinnen und Schüler stiften den Erlös den Erdbebenopfern in Mexiko.

 

Neue Schüler-Vertretung hockt in den Startlöchern

Hannah Pelz aus der BMU 3 ist neue Schülersprecherin

Die Schüler-Vertretung (SV) des Kuniberg Berufskollegs für das Schuljahr 2017/18 hat sich am Dienstag (26. September) konstituiert. Neue Schülersprecherin ist die angehende Kauffrau für Büromanagement, Hannah Pelz (BMU 3), ihre Stellvertreterin Leonie Chuckzinski (HHU 2). Außerdem arbeiten im SV-Team mit: Onur Sahin Altay (EO 2), Furkan Dinc (FOS 13), Dario Hoppe (ASU 2), Lorenzo Isa (ASO 2), Joshua Kampmann (AH 13c), Simon Möller (BMM 2), Victoira Telescu (ASU 2) und Jeton Tuskay (FLM 1). Zu SV-Verbindungslehrern wurden erneut Julia Joemann, Jose Molina und Christof Tewes gewählt.

Faire Crêpes machen Appetit auf fairen Handel

Martin Brambach und Marita Bergmaier unterstützen die Aktion

(Quelle: Recklinghäuser Zeitung)

Bei der Aktion „1000 faire Sachen“ mischten die Schülerinnen und Schüler des Kuniberg-Weltladenkurses aus dem vergangenen Schuljahr und die Eine-Welt-AG des Gymnasiums Petrinum mit. Sie bereiteten faire Crêpes zu und staunten, wie schnell der vorbereitete Teig verbacken war. Auf diese Art und Weise kamen weit über 100 Euro zusammen – die eine Hälfte kommt der Partnerschule des Petrinums in Brasilien zugute, die andere der Arbeit von Schwester Soledad in Peru.

„Fairverwöhnen“ ließen sich auch der bekannte Schauspieler Martin Brambach und die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier, die die gute Sache so unterstützten. Die beiden hoben hervor, wie wichtig faires Handeln für die Gerechtigkeit weltweit sei. Das Weltladen-Team freut sich, dass neben den Aktiven auch viele andere Schüler und Lehrer vom Kuniberg den fairen Stand besuchten.

 

Projektpräsentation erfüllt die hohen Erwartungen

Studierende zeigen fachliches Knowhow und Präsentationskompetenz

Voll erfüllt wurden die Erwartungen des Publikums bei der Projektpräsentation der Fachschule für Wirtschaft am Samstag (23. September). Sechs Gruppen stellten die Resultate ihrer Forschungsarbeiten in Wort und Bild vor. Neben dem fachlichen Knowhow bewiesen die Studierenden auch ihre Präsentationskompetenz. Sie reagierten auf kritische Fragen souverän und zur allgemeinen Zufriedenheit.

Wirtschaftsgymnasium plant den Fremdsprachentag

Realschüler dürfen sich auf Mitmach-Projekte und Präsentationen freuen

Rund 90 Realschülerinnen und Realschüler aus der Region werden zum Fremdsprachentag am 28. September (Donnerstag) auf dem Kuniberg erwartet. Alle Klasse aus dem Wirtschaftsgymnasium sind aktiv in die Gestaltung des Veranstaltungstages eingebunden.

Um die Veranstaltung überschaubar zu halten, werden alle Projekte und Ausstellungen in der dritten Etage präsentiert. Die Zehntklässler und ihre Lehrkräfte erfahren, was im und rund um den Fremdsprachenunterricht im Kuniberg Berufskolleg passiert: Auslandspraktika, bilingualer Unterricht, Mitmach-Projekte und Präsentationen in Englisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch, Fremdsprachenzertifikate, Informationen zu den Kuniberg Vest-Spielen mit den aktuellen Stücken "A Christmas Carol" und "My Sister Syria".

Der Fremdsprachentag geht am 28. September von 10 bis 13.30 Uhr. Es gibt wie in den vergangenen Jahren einen Getränkestand, Poffertjes und die traditionelle Tapas-Bar.

Der Berg ruft so viele "Ehemalige" wie nie zuvor

Guido Südfeld und Christopher Bock berichten / Beifall für die Lehrerband

Das Alumni-Netzwerk des Kuniberg Berufskollegs wird stabiler und weitet sich gleichzeitig aus! Beim vierten Ehemaligentreffen am Samstag (16. September) meldete das Organisationsteam die bisher höchste Teilnehmerzahl. Christoph Drozda, Sprecher der Ausrichter, sieht die gute Resonanz als besten Beleg dafür, „dass wir mit unserem Ansatz richtig liegen“. Er teilte sich die Begrüßung mit Schulleiter Dr. Walter Schulte, der seinen kurzen Bericht über die aktuellen Entwicklungen am Kuniberg Berufskolleg mit einem anekdotenhaften Rückblick auf sein eigenes Abitur 1972 garnierte.

Im Mittelpunkt des Abends standen die Abiturjahrgänge 1997 und 2007. Einer der „20-Jährigen“, Guido Südfeld, berichtete über seinen Weg nach dem Absprung vom Kuniberg. Er hat seine Ausbildung bei der damaligen Kreissparkasse gemacht und ist heute bei der Sparkasse Vest Geschäftsstellenleiter. Die Zeit am Berufskolleg bleibt ihm auch deshalb gut in Erinnerung, weil er dort seine Frau Sabine kennen und lieben gelernt hat.

Christopher Bock, Abiturjahrgang 2005, hat nach den drei Jahren am Wirtschaftsgymnasium bei IBM ein Duales Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert. Vom Weltkonzern wechselte er später zu einem mittelständischen Unternehmen in Siegen und ist bei Media-Dialog schon Prokurist. Nach der kurzen Vorstellung der beiden Karriere-Beispiele richtete sich Ulrich Nowak besonders an die früheren Jahrgänge des Bildungsgangs Banken. Die Kreditinstitute bauen auf Sicht Personal ab – dennoch bleibe die Ausbildung zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bankkaufmann eine solide Grundlage.

Einen besonderen Dank richtete Christoph Drozda an die Lehrerband, die für die musikalische Unterhaltung der „Ehemaligen“ im Foyer des Berufskollegs sorgte. Trotz all der positiven Eindrücke war Drozda am Samstagabend auch ein wenig traurig: „Es ist unser letztes Treffen mit Herrn Dr. Schulte als Schulleiter des Kuniberg Berufskollegs. Er hat uns als Lehrer und als Mensch geprägt.“ Ende Januar tritt der Direktor in den verdienten Ruhestand – vielleicht feiert er in einem Jahr als Pensionär mit.

Viele Anmeldungen für Alumni am 16. September

Jubilare stehen im Mittelpunkt des vierten Ehemaligentreffens

Erfreulich groß ist das Interesse an der vierten Auflage von Alumni am 16. September (Samstag). Das Treffen bietet den früheren Absolventen des Kuniberg Berufskollegs etwas Besonderes: Im Mittelpunkt stehen bei dem Treffen ab 17 Uhr nämlich die „Ehemaligen“, die vor genau 20 und vor genau zehn Jahren ihr Abitur am Wirtschaftsgymnasium des Kuniberg Berufskollegs erlangt haben.

Die Jubilare werden den anderen „Ehemaligen“ eine ganze Menge zu erzählen haben. Das Organisationskomitee, bestehend aus der Schulleitung, einigen Lehrkräften sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern, möchte mit dem vierten Alumni-Treffen dafür sorgen, den Kuniberg mit seinen vielen Absolventen wieder zusammenzubringen.

Weiteres Novum am 16. September: Neben den „Ehemaligen“ aus dem Wirtschaftsgymnasium und den mittlerweile längst erwachsenen Kaufmännischen Assistenten sind auch die früheren Abschlussjahrgänge aus dem Bankenbereich eingeladen. Für den guten Ton sorgen bei Alumni die Lehrerband und Michelle Bliewert.

Um besser planen zu können, benötigen die Organisatoren von allen Kurzentschlossenen eine Rückmeldung, möglichst per Mail unter alumni@kuniberg-berufskolleg.de.

Fortbildung für den Start des Digitalen Klassenbuches

Lagerbereich stellt ab der kommenden Woche komplett um

Alles ist für den Start des Digitalen Klassenbuches im kompletten Lagerbereich vorbereitet. Mit einer Fortbildung brachte Christian Thiäner die Kolleginnen und Kollegen aus den entsprechenden Bildungsgängen am Mittwoch (13. September) auf den neuesten Stand. Im vergangenen Schuljahr hatten die Speditionskaufleute die neue Klassenverwaltung in einem Pilotprojekt bereits erfolgreich ausprobiert. Ab der kommenden Woche soll die herkömmliche Klassenbuchführung für das "Lager" Geschichte sein.

Ausbildungsmesse für Abiturienten auf Schalke

IHK organisiert Veranstaltung: Duales Studium wird immer beliebter

Kuniberg "auf Schalke": Die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums und die FOS 13 nahmen am Donnerstag (7. September) an der 10. IHK-Messe "Ausbildung und Studium" in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen teil. Das Angebot der IHK Westfalen Nord richtete sich insbesondere an Abiturienten. Begleitet wurde die Gruppe des Kuniberg Berufskollegs von der Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung, Johanna Krabbe.

Ein duales Studium besteht aus einem wissenschaftlichen Studium an der Hochschule, Fachhochschule oder Akademie und einer betrieblichen Ausbildung im Unternehmen. Die Studierenden nehmen an Vorlesungen und Seminaren der Hochschule teil und sammeln Erfahrungen im Betrieb. Es eröffnet den Studierenden hervorragende Perspektiven und angenehme finanzielle Verhältnisse, sowohl während des Studiums als auch danach.
 

Fachschüler stellen ihre Projektergebnisse vor

Studierende freuen sich über alle interessierten Gäste

Fachschule für Wirtschaft – da denken viele an endlose Zahlenkolonnen und dicke Wälzer mit jeder Menge Theorie. Dass ein solcher Stoff nicht nur für Experten, sondern auch für Laien spannend sein kann, zeigen die Projektarbeiten, die die Studierenden jährlich präsentieren. Am 23. September (Samstag) stellen sechs Gruppen ihre Forschungsergebnisse vor.

Die 25 Studierenden freuen sich, wenn das Publikum nicht nur aus dem Kollegium des Kuniberg Berufskollegs sowie aus dem Familien- und Freundeskreis besteht. „Interessierte Gäste, ehemalige Studierende und frühere Kollegen sind selbstverständlich herzlich eingeladen“, betont Stephanie Hidde, die die Veranstaltung für das Fachschulteam koordiniert.

Um 9.30 Uhr eröffnen Schulleiter Dr. Walter Schulte und Fachschulchef Martin Debus die Projektpräsentation. Nach der letzten Vorstellung gegen 12.15 Uhr tagen die Fachschullehrerinnen und -lehrer zur Notenfindung. Die Projekte sollen nicht nur inhaltlich überzeugen; sie müssen auch professionell präsentiert werden. Neu: In der Runde werden auch auf eigenen Wunsch und mit beratender Stimme die Studierenden der Mittelstufe sitzen, die sich für das kommende Jahr auf die Bewertung einstellen möchten.

Die Themenpalette am 23. September ist vielfältig: Die Steuer-Experten haben sich mit den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie den Problemen bei der Gründung von Start-up-Unternehmen auseinander gesetzt.

Auf dem Rechnungswesen liegt der Schwerpunkt bei den vier anderen Projekten: Umstellung eines Krankenhauses auf digitale Rechnungsverarbeitung, Einführung einer Qualitätsmanagements-Zertifizierung, Implementierung einer Kosten- und Leistungsrechnung bei der KOMSYSTEC GmbH und die Umstellung eines bestehenden Qualitätsmanagements in einem Ingenieurbüro von ISO 2008 auf 2015.

Im Aufenthaltsbereich des Präsentationsforums in der dritten Etage des Kuniberg Berufskollegs können sich Referenten und Zuhörer in der Pause (ab 10.35 Uhr) sowie zwischendurch stärken. Die Klasse AH 13a des Wirtschaftsgymnasiums übernimmt das Catering und möchte mit dem Erlös die Abikasse aufbessern.

Assistenten trainieren moderne Umgangsformen

Klaus-Dieter Giersdorf vermittelt "Knigge for Business"

Gutes Benehmen ist ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Kompetenz. Was heißt das im Berufsleben? Gemeinsam mit Coach Klaus-Dieter Giersdorf üben in dieser Woche die „neuen“ Kaufmännischen Assistenten die modernen Umgangsformen im „Business“. Dazu gehört auch der Kleidungsknigge mit Tipps und Tricks zur Kleidung und Körpersprache, Garderobenplanung sowie Farb- und Materialkontrasten.

Die beiden Unterstufen-Klassen erleben Giersdorf, Chef des „Beauty + Feelgood Managements“, in den Tagesseminaren als Trainer aus Leidenschaft. Die Identifikation mit seinen Themen wirkt ansteckend auf die Schülerinnen und Schüler. Sie erkennen, dass ein angemessener, umsichtiger Umgangsstil in Schule und beruflichem Alltag einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten kann. Höflichkeit, Respekt und Achtung unterstreichen die eigene Souveränität

Kuniberg trägt zum Erfolg des Modellprojekts bei

Verwaltungsfachangestellte in Teilzeit: Dreijährige Lehrzeit ist nicht überschritten worden

In einem dreijährigen Modellprojekt des Jobcenters Recklinghausen haben zehn alleinerziehende Frauen die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten in Teilzeit erfolgreich bewältigt. Den schulischen Part der Ausbildung managte das Kuniberg Berufskolleg in Abstimmung mit dem Studieninstitut Emscher-Lippe. Bei der Feierstunde für die glücklichen Absolventinnen gehörte Kuniberg-Bildungsgangleiter Ulrich Heinisch zu den ersten Gratulanten.

Trotz des Teilzeit-Modells war die übliche Ausbildungszeit von drei Jahren nicht überschritten worden. Der lange Atem der Beteiligten zahlt sich aus. Alle zehn Verwaltungsfachangestellten sind von den zehn beteiligten Städten mit einem Anschlussvertrag belohnt worden. Initiiert hatte das Modellprojekt die Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung.