Nachrichtenarchiv der Schule Juni 2017

"HöHa" und Assistenten verabschieden Absolventen

Bestenehrung: Beifall für Darwin Turgut, Samira Margaf und Niklas Nehls

Genau 80 Schülerinnen und Schüler haben am Freitag (30. Juni) die begehrten Abschlusszeugnisse in Empfang genommen. Verabschiedet wurden zunächst die 54 Absolventen der Höheren Handelsschule. Anschließend waren die 26 Kaufmännischen Assistenten an der Reihe; sie hatten den Festtag mit einem Gottesdienst in der Johanneskirche begonnen.

Am Ende der beiden Feierstunden in der Aula des Kuniberg Berufskollegs wurden jeweils die Jahrgangsbesten von Schulleiter Dr. Walter Schulte ausgezeichnet. In der Höheren Handelsschule galt der Beifall Darwin Turgut (linkes Foto) aus der Klasse HHO 3 (Klassenlehrerin Dagmar Dramsch-Lipsdorf). Er hat die Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,5 erworben.

Als die beiden besten Assistenten wurden Samira Margaf und Niklas Nehls (rechtes Foto) ebenfalls mit einem Geldpreis geehrt. Die Auszeichnung der erfolgreichsten Absolventen erfolgt seit mehreren Jahren aus den Mitteln des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg.

 

Fachschule verabschiedet feierlich 23 Betriebswirte

Christina Schulz wird als Jahrgangsbeste ausgezeichnet

23 Betriebswirtinnen und Betriebswirte sind am Mittwoch (28. Juni) feierlich verabschiedet worden. Den erfolgreichen Absolventen der Fachschule für Wirtschaft mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern war die Erleichterung anzumerken. Schließlich haben sie in den vergangenen drei Jahren neben dem regulären Job 7200 Unterrichtsstunden herunter gespult und 48 Klausuren geschrieben, wie Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt in der Festansprache vorrechnete.

Die Leiterin „Fenstudium“ an der Privaten Hochschule Göttingen, einem Kooperationspartner des Kuniberg Berufskollegs, hob die Wertigkeit des an der Fachschule erworbenen Abschlusses heraus und zollte den Absolventen ihren uneingeschränkten Respekt. Herzliche Glückwünsche sprach auch Barbara Herlinger, Leitende Regierungsschuldirektorin bei der Bezirksregierung Münster, den staatlich geprüften Betriebswirten aus. Die Dezernentin ermunterte den Abschlussjahrgang 2017, sich auch in Zukunft weiterzubilden.

Für die Studierenden verwies Sören Loos auf die Anstrengungen in der Fachschulzeit, machte aber gleichzeitig deutlich, dass er heute das Gefühl habe, „die drei Jahre sind gerannt“. Nachdem Schulleiter Dr. Walter Schulte und Fachschulleiter Martin Debus die 23 Abschlusszeugnisse überreicht hatten, rundete die Bestenehrung den offiziellen Teil der Feierstunde ab. Als Schatzmeister des Fördervereins überreichte Martin Debus der jahrgangsbesten Absolventin Christina Schulz, die einen Notendurchschnitt von 1,2 erreicht hatte, einen Geldpreis.

Zufriedene Gesichter beim Gesundheitstag Logistik

Angebot ist breit gefächert dank der Unterstützung von außen

Gut 120 Schülerinnen und Schüler haben am Dienstag (27. Juni) am „Gesundheitslogistik Logistik“ teilgenommen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf. In der Feedback-Runde haben sich alle Beteiligten positiv geäußert“, resümierte Fachlehrer Christian Thiäner, der die Veranstaltung koordiniert hatte.

Bereits im Vorfeld waren die Prioritäten abgefragt worden, so dass diesmal fast alle Schülern ihre Wahlmodule angeboten werden konnten. Das Kompetenzzentrum Logistik hatte zwei neue Workshops im Angebot: Beate Röhrich von der Drogenberatung Recklinghausen leitete den Kurs „Alkohohl – Was geht ab…“ Die Barmer, Kooperationspartner des Kuniberg Berufskollegs, informierte anschaulich über Ernährung und Krafttraining.

Außerdem gab es unter dem Leitgedanken „Abenteuer Ernährung“ Anleitungen zum eigenen Herstellen von Smoothies und anderen gesunden Sachen. Ein weiterer Workshop beleuchtete die Tricks der Lebensmittelindustrie. In der Sporthalle bewältigten die Schüler einen Erlebnisparcours, absolvierten das „Strongman-Zirkeltraining“ und gingen in die Rückenschule.

Dank der Unterstützung des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg und des Landesprogramms „Bildung und Gesundheit“ stärkten sich alle Teilnehmer mit einem gesunden Pausensnack in Form von Äpfeln und Bananen. Beim Workshop über die Tricks der Lebensmittelindustrie wurde die Gruppe mit den besten Kenntnissen prämiert. Zu gewinnen gab es einen Gutschein für den Weltladen.

Beim Speed-Dating alles für die Ausbildung gegeben

Unterstufenklassen der Höheren Handelsschule nutzen IHK-Angebot

Die vier Klassen aus der Unterstufe der Höheren Handelsschule haben am Dienstag (27. Juni) am 6. IHK-Azubi-Speed-Dating teilgenommen. Das Konzept der Veranstaltung ist einfach, aber bewährt: Die Schülerinnen und Schüler hatten jeweils zehn Minuten Zeit, sich im Gespräch mit Unternehmern, Personalleitern oder Ausbildern vorzustellen.

Vorbereitet worden war die Teilnahme am Azubi-Speed-Dating im Deutsch-Unterricht. Die Schüler hatten Bewerbungsunterlagen im Gepäck, um die persönliche Vorstellung nachhaltiger zu gestalten. Sandra, Ceyda und Cacid aus der HHU 2 nutzten zum Beispiel auch das Angebot, ihre Bewerbungsmappen von den IHK-Experten checken zu lassen.

Tim und Kemal nahmen einen weiteren Service des Veranstalters in Anspruch: Sie ließen von sich Bewerbungsfotos schießen. Und das kostenlos! „Das ist gut organisiert“, lobte Tim. Für jedes „Fotomodell“ waren exakt fünf Minuten eingeplant. Die entsprechenden Zeiten wurden bei der Anmeldung vergeben.

In Erinnerung bleibt den Schülerinnen und Schülern des Kuniberg Berufskollegs, die mehrere Bewerbungsrunden absolvierten, die positive Atmosphäre des Speed-Datings: „Die Betriebe sind sehr freundlich und bemüht gewesen. Das macht uns die Entscheidung nicht leichter“, berichtete Sandra Reichel.

"Vize-König" der Athleten kommt aus der FOS 13

Dominic Rösner liegt bis zur sechsten Disziplin sogar in Führung

Foto: Thomas Braucks (Medienhaus Bauer)

Am kommenden Samstag schließt Dominic Rösner das Schuljahr in der FOS 13 des Kuniberg Berufskollegs mit der Entgegennahme des Abiturzeugnisses offiziell ab. Am vergangenen Wochenende war der 19-Jährige sportlich erfolgreich aktiv: Bei den Kreismehrkampfmeisterschaften im Stadion Hohenhorst wurde er im Zehnkampf Zweiter. Dem Athleten des TV Datteln 09 fehlten in der Endabrechnung genau 109 Punkt auf Kreismeister Moritz Bonk. In vier Disziplinen war Dominic Rösner der beste Starter, nämlich im 100-Meter-Lauf (11,31sek), im Kugelstoßen (10,86m), über 400m (54,32sek) und im Speerwerfen (38,64m). Bis zur sechsten Disziplin - 110m Hürden - hatte der FOS-13-Absolvent das Feld angeführt.

 

"econo=me": Handelsblatt zeichnet Klasse 13b aus

Schulleiter lobt das Engagement und freut sich mit der Schülergruppe

Mehr als 70 Schulen haben sich bundesweit an dem vom Handelsblatt initiierten Wettbewerb „econo=me“ beteiligt. 2016/17 lautete die Aufgabe „Vom Sinn und Unsinn des Sparens“. Eine achtköpfige Gruppe aus der Klasse 13b des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskolleg nahm mit einer Webseite plus Blog teil und erreichte einen beachtlichen fünften Platz im Gesamtklassement.

„Sparen oder nicht sparen, das ist hier die Frage“ nannte die Kuniberg-Gruppe, die von VWL-Lehrer Matthias Bomba betreut wurde, ihren Beitrag. Die Schülerinnen und Schüler beleuchteten die Fragestellung von unterschiedlichen Seiten. „Das hat uns geholfen, die Zusammenhänge besser zu begreifen“, berichtet Hannah Beyer. Im Team gab es auch die eine oder andere Krise, gesteht Pauline Gralla. Der Kreativität hat es nicht geschadet: Im Blog findet sich zum Beispiel ein Interview mit dem Recklinghäuser Bürgermeister Christof Tesche.

Schulleiter Dr. Walter Schulte freute sich mit der Schülergruppe über den Erfolg. „Super, dass Sie sich an ein kompliziertes Thema gewagt haben“. Zufall oder nicht: Im Herbst wird das Kuniberg Berufskolleg ein ökonomisches Forum zur Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank organisieren. Das Team aus der „13b“ wurde für die gute Platzierung mit Gutscheinen für kulturelle Veranstaltung nach Wahl prämiert.

 

Kompetenzzentrum Logistik begrüßt Gäste aus Belgien

Regelmäßiger Austausch mit Sint-Lodewijk aus Genk vorgesehen

Besuch aus Belgien hatte das Kompetenzzentrum Logistik am Dienstag (20. Juni): Eine Schüler-Delegation des Sint-Lodewijk-Schulzentrums aus Genk knüpfte Kontakte mit der Mittelstufe der Speditionskaufleute des Kuniberg Berufskollegs.

Die beiden Schulen arbeiten seit mehreren Jahren zusammen, vor allem in den vom Wirtschaftsgymnasium und von den Kaufmännischen Assistenten getragenen internationalen Projekten.

Die belgischen Schüler bereiten sich auf den Beruf als Lkw-Fahrer vor und sind genauso wie ihre Gastgeber daran interessiert, sich regelmäßig auszutauschen. „Amtssprache“ bei der ersten Arbeitssitzung war Englisch.

Neben dem fachlichen Austausch schauten sich die jungen Belgier unter der Führung des stellvertretenden Schulleiters Heinz Erzkamp das Gebäude des Kuniberg Berufskollegs an.

 

Schüler beraten Schüler über das VL-Sparen

Vier andere Bildungsgänge erhalten persönliche Informationen

Schüler beraten Schüler: Das ist ein Modell, das am Kuniberg Berufskolleg immer häufiger Schule macht. Am Montag (12. Juni) informierten die angehenden Bankkaufleute die Auszubildenden aus vier anderen Bildungsgängen über die Möglichkeiten, die die Vermögenswirksamen Leistungen bieten. In persönlichen Gesprächen beraten wurden Schülerinnen und Schüler aus den Unterstufen des Einzelhandels, der Fachkräfte für Lagerlogistik, der Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten sowie der Steuerfachangestellten. Aus dem Bankenteam betreuten Ulrich Nowak, Raphael von Hagen und Christopher Hölzer die Veranstaltung.

Fraktionschef Lucas Kurth sitzt in der ersten Reihe

Planspiel "Jugend und Parlament" bleibt als "unglaublich lehrreiche Erfahrung" in Erinnerung

Lucas mit Bundestagspräsident Norbert Lammert (l.) und mit seiner "Patin" Rita Stockhofe (r.).

Lucas Kurth, der als Absolvent der Fachoberschule (FOS) 13 gerade seine Abiturprüfungen am Kuniberg Berufskolleg erfolgreich bestanden hat, durfte am Planspiel „Jugend und Parlament“ des Deutschen Bundestages in Berlin teilnehmen. „Über 300 Jugendliche waren dabei. Ich selbst wurde von der Bundestagsabgeordneten Rita Stockhofe (CDU) aus Haltern nominiert. Ursprünglich war meine Teilnahme bereits für 2016 vorgesehen. Jedoch kollidierte dies damals mit den Abschlussprüfungen für den Kaufmännischen Assistenten.“

Im Planspiel nahm Lucas die Identität von Maximilian Quick an, war 62 Jahre alt, Lehrer an einem Gymnasium in Hamburg, verheiratet und hatte zwei Kinder. „Ich gehörte der Regierungspartei PGS (Partei für Gerechtigkeit und Solidarität) an.“ Lucas alias Maximilian und seine Mit-Parlamentarier wurden von Dagmar Ziegler (Mitglied im Ältestenrat) im Plenarsaal des Deutschen Bundestages begrüßt und durch das Haus geführt.

Am zweiten Tag begann die parlamentarische Arbeit. „Ich durfte dabei für meine Partei das Amt des Fraktionsvorsitzenden ausüben“, berichtet Lucas, der im Fraktionssaal der SPD den Platz von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz besetzte. Es ging in der Sitzung um vier Themen: Aufnahme der deutschen Landessprache ins Grundgesetz, Veränderung des Wahlrechts/Möglichkeit eines Onlinewahlverfahrens, ein Auslandseinsatz der Bundeswehr und die Verbesserung der Lebensbedingungen im Tierreich (Tierschutz). Als Fraktionsvorsitzende musste der Oer-Erkenschwicker parallel mit den Sprechern der anderen Parteien verhandeln und eine Bundespressekonferenz abhalten. Abends belohnten sich die Jugendparlamentarier mit einem Besuch der Terrasse und der Kuppel des Reichstagsgebäudes, von wo aus sie den Sonnenuntergang über Berlin beobachteten.

„Die ziemlich kurze Nacht steckte mir noch in den Knochen, doch es half nichts“, räumt Lucas ein, dass der dritte Tag im Bundestag an die Substanz ging. Die erste Lesung im Plenarsaal und die entscheidenden Ausschusssitzungen standen an. Unter der Leitung von Johannes Singhammer, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, wurden die Gesetzesvorlagen verlesen und die Ausschüsse eingeteilt. Dort galt es nun einen Konsens zu finden, denn für eine Änderung des Grundgesetzes und des Wahlrechts ist eine Mehrheit von zwei Dritteln notwendig.

Nach den sehr langen Sitzungen besuchten die Kurzzeit-Parlamentarier ihre jeweiligen Abgeordneten. „Ich hatte die Möglichkeit, mit Frau Stockhofe im Jakob-Kaiser-Haus gemeinsam Mittag zu essen. Wir verstanden uns sehr gut. Sie zeigte mir im Anschluss ihr Büro und erklärte mir ihre Aufgabenbereiche. Sie gab mir noch einige Tipps, wie ich mit meinen Kollegen eine Beschlussempfehlung verfassen könne.“

Am abschließenden Tag saß der Fraktionsvorsitzende Maximilian Quick standesgemäß in der ersten Reihe des Bundestages. Positive Ergebnisse der Plenardebatte: „Wir konnten uns die nötige Mehrheit für einen Bundeswehreinsatz und für den Tierschutz sichern. Der einzige Wermutstropfen war, dass ich meine Rede aus Zeitgründen nicht halten durfte.“

Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der einzelnen Parteien statt. Den Fragen stellten sich Michael Kretschmer (CDU/CSU), Carola Reimann (SPD), Anton Hofreiter (Die Grünen) und Dietmar Bartsch (Die Linke). Moderiert wurde das Ganze von Thomas Walde (ZDF). Bei den Fragen ging es um eine Senkung des Wahlalters und eine Quotierung der Listenplätze für junge Abgeordnete. Der Runde wohnte auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) bei, der zum Abschluss des Planspiels eine Rede hielt. „Nachdem wir den Plenarsaal verlassen hatten, liefen uns prominente Abgeordnete über den Weg, zum Beispiel Gregor Gysi (Die Linke), Wolfgang Schäuble (CDU) und Hans-Christian Ströbele (Die Grünen). Selbst Kanzlerkandidat Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel hielten für ein kurzes Gespräch oder Foto an“, stellt Lucas heraus.

Er empfindet die Tage in der Hauptstadt zurückblickend als „unglaublich schöne und lehrreiche Erfahrung“. Dazu gehört die Aufgabe, eine fremde Rolle einzunehmen und zu spielen, die mitunter nicht mit der eigenen Meinung übereinstimmte. Lucas, der sich selbst bei den Grünen engagiert, empfand es als ganz besondere Ehre, zumindest für ein paar Tage Abgeordneter im Bundestag zu sein. „Vielleicht führt mein Weg eines Tages wirklich vom Kuniberg in den deutschen Bundestag…“

 

Lernen am anderen Ort: Schüler zu Gast bei Fringe

Gruppe staunt über die virtuose Körperkunst von "Imbalance"

Das ist schon ein guter Brauch am Kuniberg Berufskolleg: Auch in diesem Jahr waren Schülerinnen und Schüler zu Gast beim Fringe-Festival. Auf Einladung des Theaterpädagogen Alois Banneyer und durch Unterstützung des Sponsors „Innogy“ besuchten Schüler aus dem Wirtschaftsgymnasium und aus dem Bildungsgang „Kaufmännische Assistenten / FHR“ am Donnerstag (8. Juni) die Fringe-Aufführung „Imbalance“.

Gezeigt wird in virtuoser Körperkunst ein Paar, das verstrickt ist innerhalb seiner eigenen Realität und  Digitalitiät. Die beiden großartigen Körperakrobaten Olivia Quayle und Jan Patze zeigen in einer Kombination aus geradezu perfekter Akrobatik und spektakulärem Tanz, wie  zwischenmenschliche Beziehungen unter dem Drang, immer online zu sein, aus der Balance geraten.

„Ein interessantes, energiegeladenes Stück, das den Schülern Denkanstöße lieferte und zu weiteren Diskussionen anregte“, resümiert Petra Hogrebe, die die Gruppe gemeinsam mit Anna Fimpeler-Becker begleitete.

Schülerorientierte Projekte rücken in den Blickpunkt

Der Förderverein macht's mehr denn je möglich

Der Förderverein macht’s möglich – das ist der Titel des Posters, mit dem die Schüler-Vertretung (SV) sich für die vielfältige Unterstützung bedankt. Das Plakat zeigt unterschiedliche Projekte, die erst durch die Zuschüsse des Vereins möglich geworden sind: Tage religiöser Orientierung, Sitzbänke im Treppenhaus, Dokumentenkameras in allen Klassenräumen… Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins am Donnerstag (1. Juni) wurde deutlich: Es ist kein Kleingeld, das Jahr für Jahr bewegt wird. So schiebt die Initiative auch das Whiteboard-Projekt des Großhandels an.

Martin Debus, seit langem als Schatzmeister für die Finanzen zuständig, spricht nicht ohne Stolz von einer „Erfolgsgeschichte“. Damit diese weitergeschrieben werden kann, soll die Mitgliederakquise, insbesondere im Lehrerkollegium, intensiviert werden. Für 2017 und die folgenden Jahre plant der Förderverein mit dem Vorsitzenden Detlef Juraschek, noch stärker schülerorientierte Projekte zu unterstützen. Dazu gehören nach Informationen von Schulleiter Dr. Walter Schulte etwa der „Mathemeister“ – ein Diagnoseinstrument für mögliche Schwächen im Fach Mathematik – und die Wiederbelebung des ECDL (Europäischer Computer-Führerschein).