Nachrichtenarchiv der Schule März 2016

Viel Sonne und blauer Himmel im hohen Norden

Das "Schweden-Quartett" aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums hat sich in Arvidsjaur gut eingelebt. Rita, Dominik, Luca und Paul gefällt ihr Auslandspraktikum im hohen Norden: "Wir haben sehr viel Glück mit dem Wetter, da wir fast jeden Tag blauen Himmel und für die hiesigen Verhältnisse warme Temperaturen haben." Luca und Paul absolvieren ihren Dienst in "Tant Sveas Café". Ihr Zwischenfazit: "Wir sind sehr zufrieden, weil wir selbstständig arbeiten dürfen."

 

Auslandspraktikum: 40 Schüler erkunden Europa

Am Wochenende sind 40 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums in sechs europäische Länder ausgeschwärmt. Sie absolvieren in den kommenden vier Wochen ihr Auslandspraktikum in Arvidsjaur (Schweden), Ulvila und Kankaanpää (Finnland), Pontevedra und Valencia (Spanien), Dublin (Irland), Budapest (Ungarn) und Sibiu (Rumänien). "Das Projekt heißt EUBEKA 5", informierte Europa-Koordinatorin Andrea Thommes.

Die erste Meldung aus der Ferne trudelte jetzt von den "Finnen" ein. Nicholas Musielak berichtet, dass die Reise in den hohen Norden problemlos funktioniert habe und dass sich die achtköpfige Schülergruppe gut an den beiden Standorten eingerichtet habe.

 

Qualitätsprüfer loben das Kuniberg Berufskolleg

Die Qualitätsprüfer Wolfgang Lennartz (sitzend links) und Marion Scholz (sitzend Zweite von links) informierten zunächst die erweiterte Schulleitung.

Ein hervorragendes Zeugnis hat das Team der Qualitätsanalyse (QA) dem Kuniberg Berufskolleg ausgestellt. Am Freitag (18. März) informierten die beiden Qualitätsprüfer Wolfgang Lennartz und Marion Scholz das Kollegium, nachdem sie zuvor die Schulleitung über die Ergebnisse der dreitägigen Untersuchung in Kenntnis gesetzt hatten. Einen ausführlichen schriftlichen Bericht erhält das Berufskolleg in einigen Wochen.

Bei der ersten Rückmeldung, an der auch die Dezernentin Barbara Herlinger teilnahm, attestierte das von der Bezirksregierung Münster eingesetzte QA-Team dem Kuniberg Berufskolleg einen „ganzheitlichen, auf Grundlage beruflicher Perspektiven und gesellschaftlicher Teilhabe gerichteten Blick auf die anvertrauten Schülerinnen und Schüler".

Die Beobachtung von 74 Unterrichtssequenzen ergab neben der Dokumentenanalyse und den Interviews mit unterschiedlichen am Schulleben beteiligten Gruppen besondere Stärken bei der problemorientierten und kooperativ angelegten Gestaltung des Unterrichts, im umfangreichen Beratungsangebot, bei den von der Schulleitung initiierten Steuerungsprozessen und im weit entwickelten Prozess der Professionalisierung von Lehrkräften.

Schulleiter Dr. Walter Schulte dankte den Qualitätsprüfern für die gute Zusammenarbeit. Die ermittelten Resultate würden die Überlegungen und Entscheidungen zur weiteren Schulentwicklung mitprägen.

Fachschule für Wirtschaft kooperiert mit der FOM

Die Fachschule für Wirtschaft am Kuniberg Berufskolleg und die FOM Hochschule Essen arbeiten künftig zusammen. Schulleiter Dr. Walter Schulte und der Prorektor Kooperationen und Sprecher des Hochschulbereiches Open Business School der FOM, Prof. Dr. Stefan Heinemann, unterzeichneten am Montag (7. März) die Kooperationsvereinbarung. Absolventinnen und Absolventen der Fachschule ermöglicht die Kooperation ein schnelleres Bachelor-Studium an der FOM Hochschule.

Die Fachschule für Wirtschaft bietet unter anderem eine berufliche Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern an. Die neu geschlossene Partnerschaft mit der FOM sieht vor, dass die Fachschul-Absolventen in das fünfte Semester des Bachelor-Studiengangs Wirtschaft und Management der FOM Open Business School eingestuft werden können.

„Die Weiterbildung am Kuniberg Berufskolleg vermittelt Kenntnisse, die gleichwertig mit einzelnen FOM-Studienmodulen sind", bekräftigte der FOM-Prorektor. „Durch die Anrechnung sparen Studierende wertvolle Zeit und können den Bachelor-Abschluss schon nach vier Semestern erreichen.

„Mit der Kooperation füllen wir die von Wissenschaft und Politik immer wieder geforderte Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung konkret mit Leben", stellte Prof. Dr. Heinemann heraus. Dr. Walter Schulte ergänzte: „Die Kooperation mit der FOM wertet unser Fachschulangebot weiter auf und verbessert die Chancen der Absolventen im Berufsleben."

Berufsfachschule 1a trainiert die richtige Ernährung

Die richtige Ernährung stand jetzt bei der Berufsfachschule 1a mit Klassenlehrer Matthias Bomba auf dem Stundenplan. In einem zweiteiligen Workshop thematisierte die Ernährungsberaterin Katharina Teklote die Bedeutung des Frühstücks für den fitten Start in den Tag und den „Dickmacher Zucker".

Im ersten Teil des Projekts, das im Rahmen des Programms „Bildung und Gesundheit" mit freundlicher Unterstützung der Barmer GEK ausgerichtet wurde, beleuchtete Katharina Teklote gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die Leistungskurve und den Energiehaushalt des Menschen. Ein Hauptaugenmerk galt selbstgemachten Frühstücksideen, zum Beispiel Möhrendip und Power-Sandwiches.

 

Im zweiten Teil ging es um den Zuckeranteil in beliebten Lebensmitteln, um die Entschlüsselung der kleingedruckten Produktinformationen und selbstgemachte Alternativen wie Getränke und Joghurts, die von der Lerngruppe einem Praxistest unterzogen wurden.