Nachrichtenarchiv der Schule November 2013

"A Christmas Carol" begeistert wieder

Ein Dauerbrenner auf der Bühne in der Aula des Kuniberg Berufskollegs ist "A Christmas Carol" nach Charles Dickens. Am Donnerstag (28. November) spielte die American Drama Group das beliebte Stück einmal mehr vor ausverkauftem Haus. Die zweite Aufführung der Theater-Saison 2013/14 hatte neben Schülerinnen und Schülern des Kuniberg Berufskollegs etliche Gäste von Schulen aus der Region angelockt.

Für die Organisation der Kuniberg Vest-Spiele zeichnete einmal mehr die Unterstufe der Kaufmännischen Assistenten verantwortlich. Die Schüler kümmerten sich am Aufführungstag um die Betreuung der Zuschauer. Sie sorgten darüber hinaus für das Catering und ermittelten durch eine Befragung die Zufriedenheit der Theater-Besucher.

Kaufmännische Assistenten stellen sich vor

 

Im Reigen der Informationsabende sind am Donnerstag (28. November) die Kaufmännischen Assistenten an der Reihe. In dem Bildungsgang erwerben die Schülerinnen und Schüler die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht. Die erfolgreichen Absolventen können im Anschluss die Fachoberschule (FOS) 13 besuchen und dort das Abitur erwerben. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr.

 

Sparda-Bank spendet für KBK-Nachhaltigkeit

 

Nachhaltigkeit ist ein Markenzeichen des Kuniberg Berufskollegs. Im Frühjahr ist die Schule für ihre Bemühungen im Umwelt- und Naturschutz mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet worden. "Das Engagement ist sehr sinnvoll", lobte Michael Schulze. Der Leiter der Sparda-Bank West in Recklinghausen überreichte Martin Debus, Schatzmeister des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg, jetzt einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. Der Betrag soll dazu beitragen, die Kosten der EMAS-Zertifizierung zu finanzieren.

 

SV-Team schmeißt die Waffeleisen an

Auftakt nach Maß für die "neue" Schüler-Vertretung (SV): Bei der ersten Großveranstaltung hat die SV am Mittwoch (20. November) Waffeln gebacken. In den beiden Pausen um 9.30 und 11.20 Uhr wurden dafür fünf Eisen gleichzeitig angeschmissen. Das funktionierte, weil alle SV-Schülerinnen und -Schüler einen guten Job machten. Insgesamt fertigte das Backteam knapp 200 knusprige Waffeln.

 

"Fibu-Praxistage" der Steuerfachangestellten

Die „Fibu-Praxistage“ sind ein Markenzeichen des Bildungsgangs „Steuerfachangestellte“: Bei dem rechnergestützten
Unterrichtsprojekt üben die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe einerseits die traditionelle manuelle Buchführungstechnik; auf der anderen Seite lernen sie, wie die Daten mit Hilfe des Programms „DATEV-Kanzlei-Rechnungswesen“ am PC verarbeitet werden.

Mit dem Unternehmen „Martin Muster-Meier“ (An- und Verkauf von Möbeln sowie Reparaturen) begegnen den Schülern grundlegende Probleme der Finanzbuchführung am Beispiel eines kleinen Handelsbetriebes (Einrichtung des Mandanten, Eröffnungsbuchungen, Kauf von Sachanlagevermögen, geringwertige Wirtschaftsgüter, Warenbestandsveränderungen, Umsatzsteuer der Finanzbuchführung). Viele praxisnahe Buchungsbelege veranschaulichen die einzelnen Aufgabenstellungen.

„Wir möchten unseren Schülern einen praxisgerechten Einstieg in das Fach Rechnungswesen ermöglichen und die enge Verzahnung von schulischer Buchführung und praktischer Finanzbuchführung aufzeigen“, erläutern die beiden Fachlehrerinnen Stephanie Hidde und Anke Kress die Intention des zweitägigen Unterrichtsprojektes. Für Schüler, die bereits über Vorkenntnisse im Fach Rechnungswesen verfügen, eignet sich das Lehrkonzept zur Auffrischung und Wiederholung der bisher erworbenen Kenntnisse.

 

Bürgermeister empfängt die Gäste aus Spanien

Die spanischen Lehrerinnen und Lehrer, die sich - wie berichtet - in dieser Woche im Kuniberg Berufskolleg und an anderen Schulen der Region über das deutsche Bildungswesen informiert haben, sind auch vom Recklinghäuser Bürgermeister Wolfgang Pantförder empfangen worden. Der erste Bürger der Stadt, der vor seinem Amtsantritt auf dem Kuniberg unterrichtete, führte die Gäste durch das Rathaus.

Beirat ist vom "neuen" Kuniberg begeistert

Zum dritten Mal hat am Donnerstag (14. November) der Beirat des Fördervereins am Kuniberg Berufskolleg getagt. Die Zusammenkunft des Gremiums, dem Vertreter der unterschiedlichen Ausbildungsberufe angehören, begann ausnahmsweise nicht in Raum 21, sondern mit einem Rundgang durch das erneuerte Foyer. Schulleiter Dr. Walter Schulte nutzte den "Lokaltermin", um den beeindruckten Beiräten Eckdaten der groß angelegten Sanierung zu skizzieren.

Er lud die Mitglieder herzlich zur Teilnahme an der Einweihungsfeier ein. Am 10. Dezember wird der Abschluss der Sanierung offiziell begangen. Nach einer Feierstunde in der Aula gibt es im Foyer einen "Markt der Möglichkeiten", bei dem sich verschiedene Bildungsgänge unter den Leitbegriffen "Kompetenz für Wirtschaft, Internationalität und Nachhaltigkeit" präsentieren.

Nicht ohne Stolz informierte der Schulleiter den Beirat über den erfolgreichen Start dreier neuer Angebote auf dem Kuniberg: Fast 30 Auszubildende möchten parallel zum Besuch der Berufsschule die Fachhochschulreife erwerben. Die Vorbereitungen für das Zusatzangebot "IHK Europaassistent" sind weit fortgeschritten. Die neue Fachoberschule (FOS) 13 ist gut angelaufen. Gleichzeitig hat sich das Berufskolleg auf die Zunahme an dualen Studiengängen eingestellt. In den kommenden Monaten soll darüber hinaus die Konzeption selbstorganisierten Lernens konkretisiert werden.      

Infoabende mit System starten am 14. November

Dass viele Wege zum Ziel führen, macht die Entscheidung nicht einfacher. Wie kann es für die Zehntklässler im Sommer 2014 weitergehen? Das Kuniberg Berufskolleg bringt System in die Vielfalt der Angebote und zeigt interessierten Jugendlichen vollzeitschulische Perspektiven auf.

Das Wirtschaftsgymnasium macht am 14. November (Donnerstag) den Anfang. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die an ihrer „alten“ Schule die Fachoberschulreife samt Qualifikationsvermerk im Auge haben und die im Anschluss ihr Abitur bauen möchten. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Wirtschaftsgymnasium  mit zwei unterschiedlichen Schwerpunkten erworben werden: Betriebswirtschaftslehre und Fremdsprachenkorrespondent/in. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr.

Eine Woche später, also am 21. November (Donnerstag), stellt sich die Höhere Handelsschule vor. Ziel des zweijährigen Bildungsgangs ist die Fachhochschulreife – zudem werden berufliche Kenntnisse vermittelt. Bei den Kaufmännischen Assistenten, die sich am 28. November (Donnerstag) präsentieren, streben die Schüler parallel die Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss nach Landesrecht an.

Das Ziel „Fachoberschulreife“ – gegebenenfalls mit Qualifikationsvermerk – verfolgen die die Schülerinnen und Schüler der Integrierten Handelsschule, die sich am 5. Dezember (Donnerstag) vorstellt. Den Reigen der Informationsabende schließt das jüngste Angebot des Kuniberg Berufskollegs ab. Die Fachoberschule (FOS) Klasse 13 führt ihre Absolventen in einem Jahr zum Abitur. Voraussetzung für den Eintritt in die FOS 13: Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung. Der Informationsabend am 12. Dezember (Donnerstag) beginnt wie alle anderen Veranstaltungen um 18 Uhr.

Spanische Lehrer suchen mit Erfolg Raúls Spuren

„Hallo“ statt „hola“, Berufskollegs anstelle von „Centros de Formación“: Über das deutsche Berufsbildungssystem informieren sich in dieser Woche zwei Lehrerinnen und sieben Lehrer aus dem spanischen Galizien. Sie besuchen mehrere Berufskollegs in der Region – den Anfang machten sie auf dem Kuniberg, wo sie eine intensive Gesprächsrunde mit Schulleiter Dr. Walter Schulte führten.

Angeführt wird die Delegation José Luis Gozález Entenza, der seit fünf Jahren die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums am Kuniberg Berufskolleg bei ihren Auslandspraktika auf der iberischen Halbinsel betreut. Er kommt wie ein Großteil der Gruppe aus Pontevedra. Die Stadt liegt ungefähr 50 Kilometer vom berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela entfernt. „Der Jakobsweg-Tourismus hat zu einem enormen wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen“, berichtet der spanische Pädagoge.

Allerdings ist die Jugendarbeitslosigkeit auch in Galizien erschreckend hoch. „Vor dem Hintergrund wird ein europäischer Informationsaustausch immer wichtiger“, erläutert Fachlehrerin Anna Fimpeler, für die Gäste während ihres Aufentshalts in Recklinghausen die erste Ansprechpartnerin. Dass das Leonardo-Projekt, in dessen Rahmen der Besuch erfolgt, den Arbeitstitel „La Formación Dual“ trägt, kommt nicht von ungefähr: Die Spanier inspizieren das in Deutschland fest verankerte duale System der Berufsausbildung, um zeitnah Verbesserungen für die Situation in ihrer Heimat zu initiieren.

Die Besucher, die besonders die „Organisation von Schule“ interessiert, unternahmen auch eine kurze Stippvisite zum Studienseminar Gelsenkirchen, um sich dort über die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern am Berufskolleg zu informieren. Sie haben sich in der Vergangenheit auch schon in anderen europäischen Ländern informiert, zum Beispiel in Polen und Tschechien.

Die „Dienstgeschäfte“ werden ergänzt durch ein vielseitiges Rahmenprogramm mit einem Empfang bei Landrat Cay Süberkrüb, einem Besuch im Recklinghäuser Rathaus bei Bürgermeister Wolfgang Pantförder sowie eine Besichtigung des Düsseldorfer Landtags, den der Abgeordneter Andreas Becker organisiert hatte. Außerdem steht eine Exkursion zum Opelwerk in Bochum an sowie eine Führung durch die Veltins-Arena. „Schalke ist für unsere Gäste wegen Raúl sehr wichtig“, verrät Anna Fimpeler. Ein Ausflug nach Münster und ein Tag in den Niederlanden runden die Woche ab.