Nachrichtenarchiv der Schule April 2010

Förderverein

Mitgliederversammlung des Fördervereins
Auf eine mehr als 25-jährige Erfolgsgeschichte darf der Förderverein des Kuniberg Berufskollegs zurückblicken. Bei der Mitgliederversammlung am 6. Mai (Donnerstag) wird der Vorstand mit Ingrid Lebkücher an der Spitze ab 18 Uhr über aktuelle Projekte berichten. "Wir freuen uns über Kritik und Anregungen unserer Mitglieder", lädt Schriftführer Michael Mohr ausdrücklich zur Teilnahme an der Versammlung ein.

Selbstlernzentrum

Eröffnung des Selbstlernzentrums

In den letzten Wochen haben viele Schülerinnen und Schüler und Kolle-ginnen und Kollegen mit großem Interesse das neue Selbstlernzentrum (SLZ) des Kuniberg Berufskolleg besucht, um dieses in einer Einführungs-veranstaltung kennenzulernen. Dort wurden Sie mit den Computerarbeits-plätzen und einer umfassenden Fachbibliothek vertraut gemacht.

Schülerinnen und Schüler haben hier zukünftig die Möglichkeit sich auf Prüfungen bzw. Klausuren vorzubereiten, Referate anzufertigen oder im Unterricht entstandene Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Betreut werden sie im SLZ von einem Lehrer, der sie bei ihren Arbeitsprozessen unterstützt.

Seit den Osterferien ist das SLZ bis zu den Sommerferien mittwochs und donnerstags von 10.35 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet. Nach den Sommerferien ist eine tägliche Öffnung des SLZ geplant.

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Auslandspraktikum

tl_files/kuniberg/bilder/Kuniberg Bilder/Praktikum_Finnland1.JPGKuniberg-Praktikanten schwärmen in acht Länder aus
Europa wie es lebt und arbeitet: 31 Schülerinnen und Schüler des Wirtschafts-gymnasiums am Kuniberg Berufskolleg wollen‘s in den kommenden vier Wochen genau wissen. Sie absolvieren ihr Auslandspraktikum vom 20. März bis zum 17. April in acht (!) unterschiedlichen europäischen Ländern.
„Das ist eine super Gelegenheit, die spanische Geschäftskultur, die Arbeitsabläufe und die Mentalität kennen zu lernen", sagt Andrea Stypa vor der Abreise nach Pontevedra. Ihr Wunsch: „Hoffentlich erwische ich eine Stelle, in der ich mehr machen darf als nur Kaffee kochen und kopieren."
Die sieben „Spanier" vom Kuniberg genießen einen besonderen Service. In der ersten Hälfte des Praktikums reist Fachlehrerin Anna Fimpeler-Becker mit nach Pontevedra. Das gilt vergleichbar für das Recklinghäuser Quartett im schwedischen Arvidsjaur, das zum dritten Mal von Lehrerin Bettina Schneider betreut wird. Ihr „Schützling" Katharina Korn: „Ich freue mich darauf, einen Blick hinter die Kulissen eines Arbeitsplatzes im Ausland werfen zu dürfen. Außerdem bin ich auf den Alltag im hohen Norden gespannt."
Andrea Thommes, „Europa-Koordinatorin" auf dem Kuniberg, sieht dem Auslands-praktikum besonders gespannt entgegen: „Sieben der Ziele steuern unsere Schüler zum ersten Mal an." Reizvoll für die jungen Praktikanten, die im wahrsten Sinne des Wortes Neuland betreten - stressig für die Organisatoren, die sich im Rahmen des Projekts „EUBEKA 2" auf neue Partner einstellen müssen.
Zum Beispiel im finnischen Kokemäki: Entstanden sind die Kontakte über das Smart-Home-Projekt der Kaufmännischen Assistenten. Ziel: Gründung einer Schulpartnerschaft. Erstmals reisen zwei Schüler nach Rumänien. Die Initiative ging von Lehrer Erich Drotleff aus, der die Praktika gemeinsam mit der Transsilvanischen Handelskammer realisierte. Sein Kollege Bernhard Hinsken hat die Verbindungen ins niederländische Balk hergestellt.
Unvorbereitet reist übrigens kein Wirtschaftsgymnasiast in die weite Welt: In Crash-Kursen mit VHS-Dozenten wurden die Schüler auf Sprache, Land und Leute vor-bereitet. Übermäßig belastet werden die Familie der Auslandspraktikanten nicht: Die Kosten halten sich durch die EU-Förderung in Grenzen.
Schulleiter Dr. Walter Schulte sieht sich nicht nur durch die hohe Akzeptanz des Auslandspraktikums am Wirtschaftsgymnasium bestätigt. Drei Schülerinnen aus der Höheren Handelsschule waren mit einer Sondergenehmigung bereits Anfang des Jahres für vier Wochen im ungarischen Szentendre. Dort absolvieren im Sommer gleich sechs Kaufmännische Assistenten ihr Praktikum.
„Unsere Bemühungen auf dem Sektor ziehen Kreise", freut sich der Schulleiter. „Betriebe aus den Bereichen Spedition und Großhandel haben ihr konkretes Interesse an Auslandspraktika bekundet."

Premium-Partner des Kuniberg Berufskollegs

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Premium-Partnerschaft geht in eine neue Runde

Qualität hat ihren Preis. Das gilt in Handwerk und Industrie genauso wie bei der Aus- und Weiterbildung. Doch gerade die Schulen stöhnen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten über das Kosten-Korsett, das Kommunen und Kreise immer enger schnüren.

Umso erfreuter sind die Verantwortlichen am Kuniberg Berufskolleg über den Freiraum, den die Schule durch eine Spende der Sparda-Bank West erhält. Das Kreditunternehmen hat sich in der jüngeren Vergangenheit zu einem Premium-Partner des Berufskollegs entwickelt. Jetzt unterstützt die Bank den Kuniberg-Förderverein mit 1000 Euro.

Schatzmeister Martin Debus liegen eine ganze Reihe von Wünschen der unterschiedlichen Bildungsgänge des Berufskollegs vor. Den Zuschlag erhält diesmal die Fachschule für Wirtschaft. „Mit der Spende der Sparda-Bank werden wir die aufwändige Projektarbeit der Mittelstufe unterstützen.“

Die selbstständig angelegten Arbeiten der Fachschüler zeichnen sich nicht nur durch fachliche Aktualität aus. Sie leben Jahr für Jahr auch von der methodischen Kreativität in der Projektpräsentation. „Aber dafür werden auch attraktive Präsentationsmedien benötigt“, verdeutlicht Stephanie Hidde, die die Projektarbeit federführend betreut.

Was Schulleitung und Schüler des Kuniberg Berufskollegs besonders freut: Michael Schulze, Leiter der Recklinghäuser Filiale der Sparda-Bank West, möchte die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Berufskolleg gern fortsetzen.