Nachrichtenarchiv des Bildungsgangs Oktober 2011

Verabschiedung

07.07.2011

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Ende gut - alles gut: 41 Kaufmännische Assistenten sind am Donnerstag (7. Juli) feierlich verabschiedet worden. Sowohl beim Gottesdienst als auch bei der Feierstunde in der Aula wurde deutlich, dass Schüler, Lehrer und Eltern gern an die gemeinsame Zeit auf dem Kuniberg zurückblicken werden.

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Jennifer Firley, Hannah Schneider und Jennifer Strauss (von links) begeisterten mit ihrem Gesang – am Klavier begleitet von Ella Hirsekorn.

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Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Johanneskirche zum Auftakt des Entlasstages. Die Schülerinen und Schüler verglichen ihr Leben im Gottesdienst mit einem großen Puzzle, dem immer wieder neue Teile hinzugefügt werden. Ob sie passen, das liege nicht zuletzt in Gottes Hand.

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Durch das Programm in der Aula führten die beiden Schülerinnen Vera Heußner und Sarah Winterseel. Bildungsgangleiter Erich Drotleff hielt eine launige Ansprache. Außerdem verabschiedeten sich die beiden Klassenlehrer Ursula Olbrischewski und Oliver Schütz mit herzlichen Worten von ihren Schützlingen. Dazu traten die beiden Klassensprecher Lara Mrongowius und Rene Sommer ans Rednerpult.

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Um 19:00 Uhr ging es schon weiter: Die Absolventen dinierten mit ihren Eltern und ihren Lehrern im Ratskeller. Dabei gab es ein abwechslungsreiches, launiges Programm. Eine Präsentation erinnerte an die Höhepunkte der letzten drei Jahre, die Lehrer traten in einem Rate-Wettbewerb gegeneinander an – und es wurde viel gelacht und getanzt.

Spende

Die Kaufmännischen Assistenten können feiern – und sie teilen dabei ihre Freude mit anderen! Im Abschlussgottesdienst hatten die beiden Oberstufenklassen bei der Kollekte um Spenden für das Projekt „(Er-)Leben im Garten“ des Kinderpalliativzentrums Datteln geworben.

Der Appell kam bei Eltern, Mitschülern und Lehrern gut an. „Wir haben insgesamt 575 Euro gesammelt“, freuten sich Andrej Asamaszev, Hendrik Moormann und Robin Zühlke über die stolze Stumme.

Am Donnerstag überreichten die drei Entlassschüler, die in Kürze eine Ausbildung beginnen beziehungsweise sich an einer Fachhochschule einschreiben, das Geld an Christina von Lochow, die als Vertreterin des Palliativzentrums auf den Kuniberg gekommen war.

Die angehende Diplom-Pädagogin stellte Schulleiter Dr. Walter Schulte, dem Leiter des Bildungsgangs „Kaufmännische Assistenten“, Erich Drotleff, und dem Schülertrio das Konzept der Einrichtung an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik vor.

Knigge

Assistenten haben Stil
14.09.2011
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Wie gute Umgangsformen zu mehr Sympathie und Anerkennung beitragen, erfahren die beiden Unterstufen der Kaufmännischen Assistenten in dieser Woche beim mittlerweile obligatorischen „Knigge-Seminar“. Stiltrainer Klaus-Dieter Giersdorf (Beauty + Feelgood Management) bringt den Jugendlichen in Tagesschulungen das korrekte Auftreten im Berufsleben näher, übt mit ihnen darüber hinaus die Grundregeln der Gastlichkeit und der Tischkultur ein. Besonderes Augenmerk schenkt der Stiltrainer der Frage, welche Signalwirkung von Kleidung ausgeht. Giersdorfs Credo lautet: „Selbstpräsentation und Kommunikation prägen den erfolgreichen Stil.“

Comenius Projekt

Kick off" auf dem Pausenhof

10.09.2011

Neues Comenius-Projekt: Umweltschutz verbindet Schulen aus sechs europäischen Ländern

„The Smart Home in Europe“ war gestern; heute und morgen arbeiten die Kaufmännischen Assistenten des Kuniberg Berufskollegs an einem neuen Comenius-Projekt. Das internationale Vorhaben, an dem wieder Schulen aus sechs europäischen Ländern beteiligt sind, strebt die Umsetzung der EMAS-Verordnung an.

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EMAS ist die Abkürzung für „Eco-Management and Audit Scheme“. Das EU-Umweltlabel schreibt verbindliche Vorgaben für nachhaltige umwelt-, wirtschafts- und sozialpolitische Entscheidungen innerhalb der Union fest. Die Schülerinnen und Schüler aus Recklinghausen, Belgien, Finnland, Italien, Tschechien und Ungarn arbeiten in dem Kooperationsprojekt gemeinsam an dem Zertifizierungsverfahren, um am Ende das begehrte Label zu erlangen.

Am Freitag (9. September) ist die Schulfamilie auf dem Kuniberg offiziell auf EMAS eingestimmt worden. Als „Kick-off“ ließen die Kaufmännischen Assistenten, unterstützt von elf Schülern aus Belgien, einen großen Fallschirm mit den Grundideen des Projekts auf. Schulleiter Dr. Walter Schulte hielt eine kurze Eröffnungsansprache.

„Das Comenius-Projekt fügt sich harmonisch in die Tradition unserer Schule ein. In der Vergangenheit haben viele Kollegen an einer Reihe von Umweltprojekten gearbeitet. All diese Aktivitäten werden in den nächsten beiden Schuljahren akribisch erfasst und dokumentiert“, informiert Schulte. „Im Rahmen eines Öko-Audits werden alle Bereiche unserer Schule hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt beschrieben und bewertet. Es wird ein Umweltmanagementsystem entwickelt, das einen nachhaltigen Verbesserungsprozess sicherstellen soll.“

Die Schüler aus der Mittelstufe der Assistenten, die ab dem ersten Schultag nach den Sommerferien den „Kick-off“ vorbereitet haben, sind voll bei der Sache. „Unsere Schule ist in erster Linie dafür zuständig,  für ökologische Nachhaltigkeit  innerhalb und außerhalb der Schulen zu werben“, berichtet Maike Oelmüller. Die anderen Schulen, vertreten sind die Berufsfelder Technik und Wirtschaft, bemühen sich, konkret den Umweltschutz in ihren Institutionen zu verbessern.

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Sie entwickeln Unterrichtsreihen zum Thema, erstellen die für die EMAS-Zertifizierung notwendigen Dokumente und integrieren das Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit in Bildungsgang- und Fachliteratur. „Assistent“ Soner Viran weiß: „Viele der schulischen Einrichtungen entsprechen nicht den EU-Umweltstandards. Das Umweltbewusstsein von Schülern, Lehrern, Verwaltungsmitarbeitern und Politikern ist ausbaufähig. Darüber hinaus sind die aktuellen Umweltstandards kaum in den Lehrplänen verankert.“

Workshop der Unterstufen

Tipps zum Telefonieren

Das richtige Telefonieren ist bei den Kaufleuten für Dialogmarketing der Alltag – die „neuen“ Kaufmännischen Assistenten und die „neuen“ Automobilkaufleute müssen noch lernen, zwischen dem privaten Anruf und dem dienstlichen Gespräch zu unterscheiden. Deshalb wurden die drei Unterstufen-Klassen aus den beiden Bildungsgängen in dieser Woche von den Dialogmarketing-Kaufleuten in kurzen Kompaktseminaren geschult.

Bei den Assistenten-Klassen konnten sich die Referenten, die im kommenden Sommer ihre Ausbildung beenden, am Konzept aus dem vergangenen Schuljahr orientieren. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Körpersprache beim Telefonieren eine Rolle spielt“, räumte Maximilian Wältermann aus der Klasse ASU 1 ein. Seine Mitschülerin Ina Heinrichs regte an, in Zukunft noch mehr praktische Elemente in die Schulung aufzunehmen. Denn das Telefontraining soll dazu beitragen, dass die Assistenten bei der Vermarktung der Kuniberg Vest-Spiele in der Zuschauer-Akquise weiter zulegen.

Zum ersten Mal vermittelten die Dialogmarketing-Kaufleute angehenden „Automobilern“ Tipps fürs Telefonieren. In dem Bereich sind die Erfahrungen der Unterstufenschüler, das ergab eine kurze Umfrage zu Beginn, in den ersten Wochen der Ausbildung sehr unterschiedlich ausgefallen. „Wir haben bei der Vorbereitung viel Wert darauf gelegt, dass wir den Arbeitsalltag der Klasse in den Mittelpunkt stellen“, versicherte Marcel Kaiser. Die Automobilkaufleute erarbeiteten Leitfäden sowohl für eigehende Gespräche als auch für Telefonaktionen ihrer Unternehmen. Michael Mohr, Koordinator des Bildungsgangs, wirkte überzeugt: „Das Konzept des Trainings hat mir gut gefallen.“

Auftakt gelungen

Die elfte Spielzeit der Kuniberg Vest-Spiele (KVR) ist erfolgreich gestartet: Am Mittwoch (12. Oktober) spielte die American Drama Group (München) das Stück "The Great Gatsby" nach Scott Fitzgerald. Das Publikum, neben einigen Klassen des Kuniberg Berufskollegs waren wieder viele Schülerinnen und Schüler aus der Region zum englischen Theater gekommen, applaudierte begeistert. Die beiden Unterstufen des Bildungsgangs Kaufmännischer Assistent/FHR durften zufrieden sein: Sie übernehmen traditionell die Vermarktung der Vest-Spiele. Dazu gehört auch der komplette Service für die Besucher an den Spieltagen.