Projekte und Aktivitäten im Bildungsgang Banken

Schüler beraten Schüler

Schüler beraten Schüler zum Thema vermögenswirksame Leistungen

"Verschenkst du jährlich bis zu 480 EUR im Jahr und verzichtest auf eine staatliche Förderung von bis zu 20 %?"

Wer hier nicht genau zuhört und sich beraten lässt, ist selber schuld!

Schüler*innen des Kunibergs beraten Auszubildende anderer Bildungsgänge zum Thema „Vermögenswirksame Leistungen“

Die Vorteile der Beratung liegen dabei auf beiden Seiten. Die Auszubildenden anderer Bildungsgänge des Kunibergs erhalten eine schülernahe Beratung über Förderansprüche, staatliche Förderung und bedarfsgerechte Produkte. Die Bankenazubis können ihr theoretisch erlerntes Wissen in authentischen Beratungssituationen einüben und vor allem ihre Beratungskompetenz stärken.

Für das leibliche Wohl sorgten die Azubis der Banken, indem ein reichhaltiges Kuchenbuffet zur Verfügung gestellt wurde. Die Veranstaltung war wieder einmal ein voller Erfolg!

(Raphael von Hagen)

BAM goes RWE

Eine gelungene Verknüpfung von Theorie und Praxis fand in den Mittelstufen des Bankenbildungsgangs statt.

In Anlehnung an das bereits im Fachunterricht behandelte Thema „Geldanlage in Aktien“ organisierten zwei Auszubildende (Frau Ovelhey und Herr Wieder) selbstständig den Besuch der diesjährigen Hauptversammlung der RWE in der Grugahalle. Mit dem Zug ging es gemeinsam Richtung Essen. Nach einer umfangreichen Einlasskontrolle verfolgten die angehenden Bankkaufleute interessiert die einzelnen Tagesordnungspunkte. Zwischendurch stärkten sie sich am reichhaltigen Getränke- und Speisenangebot der RWE.

Auf dem Rückweg resümierten alle Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrpersonen, dass es eine gelungene und informative Exkursion war, bei der viele fachliche, zunächst theoretische Aspekte einen praxisrelevanten Kontext erfahren haben. Zudem waren sich alle einig, dass eine solche Exkursion auch für die „Nachkömmlinge“ beibehalten werden sollte und ggf. auch Praxisausflüge auch zu anderen bankspezifischen Themen sinnvoll und bereichernd wären.

(Julia Kranenfeld)

Falschgeldschulung durch die Deutsche Bundesbank

Original oder „Blüte“? Diese Frage können die angehenden Bankkaufleute aus zwei Schulklassen nun deutlich sicherer beantworten. In einer jeweils 90-minütigen Falschgeldschulung durch Experten der Bundesbank haben sie die Sicherheitsmerkmale der Banknoten kennengelernt. Wie fühlen sich Geldscheine an, wie sehen sie im Detail aus und was geschieht eigentlich, wenn ich eine Banknote kippe? Im Berufsalltag dürften den Schülern „Blüten“ – meistens handelt es sich um 50er- und 20er-Scheine – nun schneller auffallen. Das ist wichtig, zumal es eine Aufgabe der Banken im Geldkreislauf ist, Falschgeld aus dem Umlauf zu ziehen. Echte Banknoten sind übrigens aus Baumwolle – und vertragen somit auch einen unbeabsichtigten Waschgang – und mit Sicherheitsfaden, Wasserzeichen und Durchsichtregister ausgestattet. Ein Liter der Farbe, die für die Smaragdzahl benötigt wird, kostet so viel wie ein Kleinwagen, was Fälschern das Geschäft vermiest.

Auch auf andere Fragen zum Berufsalltag gingen die Fachleute der Bundesbank ein. Was ist zum Beispiel zu tun, wenn der Kunde einen zerrissenen Geldschein eintauschen will? Antwort: „Wenn er die größere Hälfte der Note vorlegen kann, bekommt er Ersatz.“ Gleiches gilt übrigens für verbrannte Noten. Der Kunde bekommt den Wert erstattet, den Experten aus der Asche ermitteln können.

(Jörg Bräker)

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