Never forget!

Florian schreibt aus Doha:

I enjoyed my time studying at Kuniberg BK, not only because of the qualified, motivated and supportive staff but also due to interesting in-class discussions, challenging projects and its international focus. My Kuniberg Abitur certificate combined with the CIC foreign language correspondent certificate has helped and is still helping me throughout my professional and university career.
Kuniberg’s high level and demanding English classes, the economic background and having a globalized mindset helped me with my integrated degree program becoming a logistics manager while studying International Management at the FOM (Hochschule für Oekonoemie und Management) following my time at Kuniberg. Topics taught at Kuniberg gave me an advantage starting business related courses at university that were held in English. Today, about 3½ years after graduating from KBK, I’m working in an international environment, having been sent out to Eastern Europe and the Middle East. The sound educational basis I acquired at KBK helped me a lot in achieving a good Bachelor`s degree which enables me to start my Master’s studies sometime soon. I would always suggest studying at Kuniberg Berufskolleg to students looking for an international and business related education.

Natascha grüßt aus Panama:

Ich muss zugeben, dass mir Englisch auch schon vor meiner Zeit am Kuniberg gefallen hatte – lange davor schon sogar. Nichtsdestoweniger kann ich rückblickend sagen, dass mich gerade die zwei Jahre, die ich in den Genuss des Unterrichts am Berufskolleg (oder auch Wirtschaftsgymnasium) kam, mich in besonderer und zwar besonders guter Weise auf mein späteres Leben und auch Studium vorbereiteten.

Im Unterschied zu meinen Freunden, die ihre Oberstufe ganz traditionell am Gymnasium verbrachten, lernte ich nämlich auch so einiges über Wirtschaft und Politik – inklusive der dazugehörigen Vokabeln. Klar, auch Shakespeare wurde ganz lehrplangemäß durchgepaukt (so anstrengend das bei Zeiten sein konnte), aber in viel deutlicherer Erinnerung sind mir doch die Diskussionen um den Bananenbaron (den CEO von Chiquita), unfaire Steuerabkommen, die Weltbank und chinesische Staudämme und, nicht zuletzt, die Hinter(und Ab-?)gründe der amerikanischen Politik geblieben.

Eine wunderbare Ergänzung  stellte das vorgeschriebene Auslandspraktikum dar, welches ich, passenderweise, in den USA verbringen durfte. Diese erste große Reise sollte die Initialzündung für eine lange Karriere weiterer Reisen werden und auch, wenn ich mich trotz des Hineinschnüffelns in eine Anwaltskanzlei nicht zu einem Jurastudium durchringen konnte, verschaffte mir diese Zeit unwiederbringliche Erfahrungen sowie deutlich verbesserte Sprachkenntnisse und brachte mich somit ein ganzes Stück weiter auf meinem Weg zum Erwachsenwerden.

Und was hat mir das Ganze nun gebracht? So genau kann ich das leider auch noch nicht sagen, ich bin ja schließlich (hoffentlich) noch nicht fertig mit meinem Leben – Anglistik habe ich jedenfalls im Bachelor durchaus studiert, bei Zeiten sogar mit heißem Bemühen und mit sehr erfolgreichem Abschluss, im Master mache ich nun aber doch wieder etwas ganz anderes (Europäische Kultur und Wirtschaft) – weiß also nach wie vor noch nicht ganz, was nun des Pudels Kern sein wird.

Fest steht aber: wenn ich meinen Lebenslauf nun einmal so erklären soll, dass er stringent wirkt (wie ich es bereits erfolgreich bei verschiedenen Bewerbungsgesprächen geschafft habe), dann sage ich einfach, dass ich diesen großen Hang zur Interdisziplinarität bereits während meiner Schulzeit entwickelte – denn so gern ich Sprachen mag, von Wirtschaft  und Co. konnte ich mich doch nie endgültig verabschieden und erfreulicherweise wurde mir am Kuniberg die Möglichkeit geboten, in letzteres Fachgebiet hineinzuschnuppern, ohne jedoch auf hohe Ansprüche in ersterem verzichten zu müssen.

Leider erst an so später Stelle muss ich außerdem unbedingt erwähnen, dass die „Zusatzqualifikation“ Fremdsprachenkorrespondenz IHK für mich deutlich mehr war, als nur das: seit über 6 Jahren arbeite ich nun bereits nebenberuflich, aber lukrativ, als Übersetzerin und Lektorin für englische Texte, die nicht selten einen wirtschaftlichen Hintergrund haben. Diese Möglichkeit habe ich nicht zuletzt dem zusätzlichen Unterricht in Wirtschaftsenglisch und Korrespondenz zu verdanken. Und wer einmal auf der Homepage der Agentur für Arbeit unter Stellenausschreibungen nachschaut, wird entdecken, dass Menschen mit dieser langen Berufsbezeichnung nicht selten auch für hauptberufliche Tätigkeiten gesucht werden.

Vijoleta schreibt aus Rotterdam:

Nach meiner Kuniberg Zeit verlief bei mir eigentlich alles wie geplant. Ich hatte immer schon vor, an einer guten internationalen Universität zu studieren, um dann später einmal im Ausland für internationale Konzerne zu arbeiten. Genau deswegen habe ich meinen Abiturschwerpunkt auf Wirtschaft/ Fremdsprachen gelegt.
Ich habe mein Abitur 2009 gemacht und studiere seitdem an der Rotterdam School Of Management/ Erasmus University in Rotterdam.

Der Studiengang findet komplett auf Englisch statt, was mir unheimlich wichtig war, nachdem ich während meines Abiturs schon so viel Fokus auf Englisch und generell auf Fremdsprachen gelegt habe. Die Mühe sollte ja schließlich nicht umsonst gewesen sein! Universitäten wie die meine –und generell wohl jede gute Business School außerhalb Deutschlands- legen unheimlichen Wert auf sowohl ausgezeichnete Englischkenntnisse als auch Auslandserfahrung und so war mir nicht nur mein Fremdsprachenkorrespondentinnen -Titel , sondern auch das absolvierte Auslandspraktikum schon bei der Bewerbung für einen Studienplatz in Rotterdam von großer Hilfe.

Es hatte für mich viele Vorteile ein Wirtschaftsabitur gemacht zu haben und erst recht, mich auf Fremdsprachen spezialisiert zu haben. Ein komplett englisches Studium in einem englischsprachigen Umfeld kann nämlich besonders am Anfang seine Tücken für deutsche Abiturienten haben. Es hat zwar auch für mich einige Monate gedauert, bis ich mich daran gewöhnen konnte nun ausschließlich aus englischen Fachlektüren und Artikeln zu lernen, aber ich hatte anderen (Deutschen) gegenüber klar den Vorteil, dass ich mich schneller daran gewöhnen konnte und auch die BWL dahinter zumindest auf Deutsch verstand. Auch haben viele Mitschüler in den ersten Monaten englische Wirtschaftsvokabeln pauken müssen, was sich bei mir in Grenzen hielt, schließlich hatte ich am Kuniberg ja auch Fächer wie BWE, in dem zwischendurch auch auf Englisch unterrichtet wurde. Auch bin ich überzeugt, dass die (damals von mir als unheimlich schwierig eingestuften) Wirtschaftstexte, die wir im Übersetzungsunterricht lesen und übersetzen mussten, im Nachhinein viel dazu beigetragen haben, dass ich heute so gut damit zurechtkomme. Alles in allem denke ich, dass mir mein Abitur vor allem im ersten Studienjahr einiges an Arbeit erspart hat- und hinzu hatte ich einfach eine wirklich tolle Zeit am Kuniberg, an die ich gerne zurückdenke.

Melina berichtet aus Münster:

Ich bin nun BWL Studentin der Uni Münster und werde in zwei Wochen auch nach Münster umziehen (eine Unterkunft zu finden ist in Münster dieses Jahr übrigens fast genauso schwer wie einen Studienplatz zu bekommen)...Aber ich habe es endlich geschafft !

Der Alltag an der Uni ist zwar anders als in der Schule und ich werde bestimmt noch einige Zeit brauchen, bis ich mich richtig "zu Hause" fühle, aber ich bin mir sicher, dass ich dort noch viel Spaß haben werde und viele neue Herausforderungen auf mich warten. Die Dozenten gefallen mir jedenfalls sehr gut und mit dem Stoff der Vorlesungen komme ich bisher auch ganz gut zurecht.

Bereits in den ersten Vorlesungen habe ich festgestellt, dass ich mein Wissen vom Kuniberg in vielerlei Hinsicht gebrauchen kann. Und das betrifft nicht nur BWL, sondern auch Informatik, VWL oder Mathe.

Das Tempo und Niveau ist hier natürlich viel höher und bald werden auch alle anderen Kommilitonen etwas mit Begriffen wie "Rentabilität, Produktlebenszyklus oder dem Horner-Schema" anfangen können.
Trotzdem kann ich den jetzigen Schülern und den Besuchern der Infoveranstalungen schon mal sagen: Wirtschaftsabitur lohnt sich!!! Denn es ist wirklich schön und nützlich, wenigstens eine Vorahnung von dem zu haben, worüber der Dozent bis zu 90 Minuten lang spricht.

Ein Beispiel: Ich saß in der ersten BWL-Vorlesung und der Professor stellte Kennzahlen wie Produktivität, Wirtschaftlichkeit usw. vor... Die Mehrheit der 800 Studenten im Hörsaal begann schlagartig jegliche Formeln und Erklärungen mit zuschreiben. Ich schaute mich um, lächelte, lehnte mich entspannt zurück und hörte einfach nur zu. Und warum? Weil ich im Unterricht gut aufgepasst habe!

Den Besuch eines Wirtschaftsgymnasiums kann ich also wirklich nur empfehlen. Vor allem, wenn ein wirtschaftswissenschaftliches Studium angestrebt wird!!!! Allerdings ist es natürlich auch nicht immer ganz so einfach. Im Moment haben wir z.B. wesentlich mehr Mathe, Finanzmathe und Statistik Vorlesungen als BWL.

Man sieht, ich denke immer noch viel an die Zeit auf dem Kuniberg und manchmal vermisse ich die Schule sogar ein bisschen. Sobald ich Zeit habe werde ich sicher mal vorbei schauen...

 

Bastian meldet sich aus Gütersloh:

I'm completing a Dual Course of Study at Bertelsmann AG. English is a vital factor that enables me to follow the content of our lectures, as more than 50 % are in English. In retrospect, the programme at KBK was a good preparation: On the one hand, I had a little advantage over my fellow students, as I knew some economic key facts. On the other hand, I was in a comfortable position due to my English knowledge. I think it was really important that our English lectures were focused on economic issues at KBK. During my studies as well as in my job it was very easy to apply this knowledge from the very beginning of the programme.

From my point of view, KBK has a competitive advantage over grammar schools. KBK is very professional in the combination of English and Economics. For possible applicants here at Bertelsmann, it might also be relevant to receive the CIC certificate as Foreign Language Correspondents at the end of their programme at KBK. The CIC certificate is a convincing argument in a job interview for a Dual Course as it is proof of your English skills. It sets the applicant apart from others and might be helpful to receive a positive answer for such a programme.

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