Speditions- und Logistikdienstleistungen Nachrichten

Reisebericht Studienfahrt Hamburg

Einmal Sammelgut für die Hansestadt

Logistik-Azubis in Hamburg

Vom 07.12.2010 bis zum 08.12.2010 ging es für die 24 Auszubildenden der Oberstufe der Kaufleute für Speditions- und Logistikdienstleistungen unter Aufsicht der Fachlehrer Herr Stegemann, Herr Kaiser und Herr Thiäner in den hohen Norden der Republik.

Zeit zum Verschnaufen blieb nach der vierstündigen Busfahrt nur wenig. Direkt nach der Ankunft im winterlichen Stadtstaat wurden wir von Herrn Brandenburg und Herrn Gutermuth sowie den Speditionskaufleuten der internationalen Fachklasse an der Handelsschule Holstenwall freundlich empfangen und hatten bei heissem Kaffee Gelegenheit uns über Karrieremöglichkeiten und Arbeitsalltag auszutauschen und zu fachsimplen.

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Einen Katzensprung vom größten Seehafen Deutschlands entfernt, packten wir die Gelegenheit beim Schopfe und ließen uns vor Ort von Herrn Gutermuth die Zollausfuhrabfertigung per DAKOSY (Datenkommunikationssystem für die Zollaberfertigung) im Hamburger Hafen erläutern.

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Nach einer, für manch einen von uns sichtbar zu kurzen Nacht, ging es dann zur HHLA (Hamburger Hafen und Logistik GmbH). Frau Piotrowski, Mitarbeiterin der HHLA führte uns über das riesige Gelände des Terminalbetreibers und erläuterte uns den Containerumschlag, der größtenteils vollautomatisch erfolgt. Insbesondere die fahrerlosen Transportsysteme für Container waren sehr beeindruckend. Ebenso die APL Russia ein mittelgroßes Containerschiff (8000 TEU) welches gerade entladen wurde. Anschließend ging es auf einer gecharterten Barkasse zum „Deutschen Tor der Welt“.

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Auf der etwa 90minütigen Elbtour bekamen wir unter professioneller Führung von Herrn Behrend Oldenburg einen Eindruck davon, was es heißt, jährlich Millionen von Container aus aller Welt umzuschlagen.

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Ebenso beeindruckt waren wir von der Superjacht Eclipse des Milliardärs Abramowitsch die bei Blohm und Voss gefertigt wurde. Kosten etwa 800 Millionen Euro.

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Natürlich blieb bei aller Ernsthaftigkeit noch Zeit für ein wenig Sightseeing, die jeder individuell gestalten konnte, bevor es dann am späten Nachmittag zurück in den Ruhrpott ging. Abschließend war dies eine sehr gelungene Fortbildung zum Thema Seeschifffahrt.

Matthias Claaßen, SPO1

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