Nachrichtenarchiv des Bildungsgangs 2023

DGB informierte

Im Rahmen der „DGB-Berufsschultour“ besuchten die Referenten des DGB am Montag in der 9. und 10. Stunde die BMU2 und die BMU4, die sich versammelt hatten, um gemeinsam den Vortrag der Experten zu hören.

Gleich zu Beginn stellte sich heraus, dass viele der Auszubildenden den Begriff „Betriebsrat“ zwar schon einmal gehört hatten, aber nicht erklären konnten. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildungsvergütung oder die Anzahl der Urlaubstage führten zu Rätselraten. Es wurde aber nicht nur über die Rechte aufgeklärt, sondern auch die Pflichten wurden aufgezeigt. Dass es lediglich ein Gerücht sei, dass man zu spät zur Schule kommen dürfe, betonte ein Gewerkschaftler mehrfach. Es existierte auch die Annahme, dass „Urlaubsgeld“ die Bezahlung während des Urlaubs bezeichnet. Auch in diesem Fall wurde für die Richtigstellung gesorgt.

Der Besuch der beiden Experten war für die anwesenden Auszubildenden daher sehr hilfreich. Ohne viele Hilfsmittel erhielten die beiden 90 Minuten lang die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden. Die vielen Anekdoten werden sicherlich nicht nur bei der Prüfung, sondern auch möglicherweise im Berufsleben weiterhelfen.

IHK ehrt die "Besten Büromanager"

IHK zeichnet die "Besten Büromanager" aus

Im Rahmen der Bestenehrung - Kreis Recklinghausen - sind am 28.09.2023, im Ruhrfestspielhaus,  6 Kaufleute für Büromanagement von der IHK ausgezeichnet worden (D. Banasiak (BMO1), S. Jahn (BMO1), E. Rühl (BMO1), A. Zacharias (BMO1), P. Kutter (BMO3) und M. Dyk (BMM4)).

Das Lehrer-Team Büromanagement gratuliert den Absolventen/innen recht herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

65 Büromanager:innen feierlich verabschiedet

Mit dem geflügelten Wort von Benjamin Britten, dass Lernen wie Rudern gegen den Strom sei; sobald man aufhört, treibe man zurück, verabschiedete Stephan Breuer mit dem Lehrerteam am Montagabend 65 Kaufleute für Büromanagement. Der Bereichsleiter ermunterte die Absolventen, nun noch höhere kaufmännische Qualifikationen anzustreben.

In einer kleinen Feier, in der die Absolventen:innen die Berufsschulabschlusszeugnisse  in Empfang nahmen, wurden die Klassenbesten durch Geldpreise des Fördervereins besonders geehrt. In der Klasse BMO 1 mit Klassenlehrer Stephan Breuer erzielte Emily Rühl mit der Abschlussnote 1,1 das beste Ergebnis aus der Klasse. Bester Schüler der BMO 2, die von Judith Broemmelhues geleitet wurde, war René Pascal Siepermann mit einer 1,0.

Patricia Kutter und Lea Ribbeheger, beide aus der BMO 3 mit Klassenlehrerin Linda Langhorst, erzielten ebenfalls einen Berufsschulabschluss mit einer 1,0. Das gilt ebenso für Alena Husic aus der Schnellläuferklasse BMM 4 von Ursula Olbrischewski, die mit einer 1,0 auf ihrem Berufsabschlusszeugnis glänzte. Sie hat die Ausbildung in nur zwei Jahren absolviert.

Jaqueline Giese (BMO 1) erlangte zusätzlich zu ihrem Berufsschulabschuss durch den abendlichen Besuch eines ausbildungsbegleitenden Bildungsangebotes am Kuniberg Berufskolleg ihre Fachhochschulreife. Im Bereich „BA+FHR“ (Berufsausbildung und Fachhochschulreife) war sie die Jahrgangsbeste.

Die Lehrerinnen und Lehrer des ganzen Bildungsgangs gratulieren recht herzlich und wünschen den Absolventen alles Gute für die Zukunft.

Beim Europatag geht Aktion "SoR-SmC" durch die Decke

Das Kuniberg Berufskolleg hat am Montag (22. Mai) Europa gelebt. 250 Schülerinnen und Schüler aus den Bildungsgängen Kaufleute für Bürokommunikation und Kaufleute für Dialogmarketing gaben darüber hinaus ein eindeutiges Votum für die Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SoR-SmC) ab. „95 Prozent der Auszubildenden haben sich für die Teilhabe an diesem Netzwerk ausgesprochen“, berichtete Stephan Breuer als Leiter des Bündelungsbereichs am Nachmittag. Unterstützt wird das Kuniberg Berufskolleg bei der Aktion von Dennis Radtke. Der Europa-Parlamentarier übernimmt das Patenamt.

Während der Politiker gemeinsam mit der internationalen Schulband unter der Regie von Ulrich Nowak den letzten Teil des Tages bestritt, übernahm Schulleiterin Michaela Korte die Begrüßung der stattlichen Gruppe. Sie freute sich mit allen Schülerinnen und Schülern über die Möglichkeit, die Begeisterung für die europäische Idee nach der Corona-Pandemie endlich wieder gemeinsam ausleben zu können.  

Sehr zufrieden mit dem Europatag waren auch die externen Partner, etwa die Vertreterinnen und Vertreter von IHK und Handwerkskammer, die über die Möglichkeit von Auslandspraktika berichteten. Eine Herausforderung stellte das abschließende Darstellen eines Peace-Zeichens durch die Teilnehmer:innen dar. „Wie gut das geklappt hat, werden wir auf den Aufnahmen sehen, die Dennis Henkel mit Hilfe einer Drohne produziert hat“, schmunzelte Breuer.

Sein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen sowie den engagierten Schüler:innen. „Der gemeinsame Einsatz macht den Teamgedanken in beiden Bildungsgängen deutlich.“ Bewährt habe sich beim Europatag die langfristige Planung mit einer Vorlaufzeit von etwa einem Schuljahr.

Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kam nicht nur die thematische Vielfalt an den elf Stationen an, die von Fremdsprachenzertifikaten über den Klimaschutz bis zur Berufswahl ohne Grenzen reichte. Fast pausenlos frequentiert wurde die Fotobox, mit deren Hilfe die Schüler:innen – je nach Kreativität – eine lustige Erinnerung an den Europatag geschenkt bekamen.

Die Gruppe „Schule ohne Rassismus – Schule für Courage“ will den Schwung vom Montag mitnehmen. Bereits für den morgigen Dienstag hat Anna Zygiel zu einem nächsten Planungsgespräch eingeladen.

Europaschule feiert am Montag den Europatag 2023

Kuniberg Berufskolleg und Europa – zwei Partner, die zusammengehören: Am Montag (22. Mai) organisieren die Kaufleute für Büromanagement und die Kaufleute für Dialogmarketing den Europatag 2023. Zur Eröffnung spricht Schulleiterin Michaela Korte und macht den Weg frei für europäisches Lernen an elf Stationen. Nach der Tour durch Europa spricht Dennis Radtke, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, mit den Schülerinnen und Schülern. Er wird sie abschließend einladen, auf dem Vorplatz ein Friedenszeichen darzustellen.

Ausflug zum Trainingsbergwerk Recklinghausen

Zum gemeinsamen Abschluss ihrer Berufsschulzeit unternahm die BMO3 mit Katharina Reder einen Ausflug zum Trainingsbergwerk Recklinghausen, das in den ehemaligen Gebäuden der Zeche Recklinghausen untergebracht ist. Der Höhepunkt war ein spannender Besuch des Escape Rooms, der im Bergwerk eingerichtet wurde.

Jede Schülerin/jeder Schüler der Klasse brachte seine individuellen Fähigkeiten ein, um Hinweise zu entschlüsseln und Codes zu knacken, sodass gemeinsam die „Bergwerk-Geheimnisse“ erfolgreich gelüftet werden konnten.

Grundlagen von Teamarbeit mal praktisch!

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M acht’s? – Nein!

Die Schüler:innen der BMU4 erlebten im BP-Unterricht die Voraussetzungen, Grundlagen und Chancen von Team-Work mittels praktischer Übungen. Anschließend reflektierten und projizierten sie ihre Erkenntnisse auf ihren beruflichen Alltag im Büro. „Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß und es wurde viel gelacht. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass die praktischen Übungen wichtig waren, um sich den scheinbar selbstverständlichen Grundlagen von Teamarbeit nochmal bewusst zu werden und am eigenen Leib zu erfahren“, berichtete ihre Lehrerin Sarah Geismann.